Mit Betonung auf die 1, damit ich, wenn ich die Stütze mal brauche, auch weiß wo diese ist. Zum Üben und ins Gefühl kriegen finde ich das wesentlich angenehmer und würde auch nicht ohne wollen. Zur Not gehts natürlich auch anders, aber gut ists nicht.
(auch Foam / Silikon-Tip mag einen Unterschied machen)
Bei mir lediglich das der Foam Tip besser hält. gefühlt dämpft ein gut passender Silikon Tip noch etwas mehr. Ansonsten mal Tannenbäumchen Aufsätze probieren. Aber dennoch imo geht das mit jedem stinknormalen In Ear Kopfhörer gut mit ausreichender Dämpfung. (Ähnliche wie meine alten Alpine Hearsafe Dinger, die ja rein konzeptionell auch nicht viel was anderes sind).
Ich hätte da noch eine kurze Idee bezüglich der In Ears. Verwendet ihr die richtigen Tips für eure Ohren? Ich hatte noch keine In Ears (mit Kabel wohlgemerkt) die mir zu wenig gedämpft haben und ich habe jahrelang so gespielt. Natürlich muss ich den Tip wählen, der mein Ohr gut verschließt, aber das ist ja genau der Sinn vom In Ear. Habe jetzt im Proberaum auch irgendwelche KZ (Ja, die heißen wirklich so) In Ears mit Comply Foam Tips, da hatte ich noch kein Problem. Früher warens einfache Sony Stöpsel.
Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen, ich weiß was da hilft. Üben. Nicht zu viel überlegen was wie vielleicht gehen könnte, sondern spielen bzw üben und die Hände machen lassen.
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Direkt beim Thomann mal schauen was es neu gibt schadet vermutlich auch nicht.
Das liegt ganz an dir und was sich für dich gut anfühlt. Ich bevorzuge dünnere Crashes und keine Ultra Heavy Ambosse, obwohl da Heavy wie in Heavy Metal drauf steht. Spiel ich dann Medium Metal?
Damit ich mal weiß, ob und wie AAX vergleichbar mit K-Custom sind und so weiter.
Wenn du mit vergleichbar meinst ob sie rund sind nach Becken klingen, ist die Antwort ja. Ansonsten ists schwierig, AAX zum Beispiel sind eher brillanter und lauter, bzw hochfrequenter und "schneiden" etwas mehr durch. Bei den Ks von Z gibts auch diverse Subserien, die klingen mitunter von relativ brillant (normale Ks was ich weiß) bis zu zerklopfte Mülleimerdeckel (K Custom Special Dry).
Generell schreibst du, du suchst eher nicht zu helle schneidende Becken und wirfst dann AAX ins Rennen, die genau das sind. Auch die A Custom sind für mich zB ziemlich die grausamsten schneidenden Becken die ich seit langem gehört habe, damit wirst du dir vermutlich ebenso keinen Gefallen tun. Falls du aber doch diesen Sound haben möchtest, dann passts, die sind aber nicht "warm". Ich bleibe bei meiner Frage in einem anderen Thread, du solltest dir über die Lautstärke bewusst werden die du bedienen wirst, bzw möchtest und dementsprechend die Becken auswählen. Falls das schwierig ist, bist du vermutlich im Mittelfeld mit Medium, bzw sogar eher dünner wahrscheinlicher sicherer aufgehoben. A Customs bei Pop Rock bei einem Kneipengig tun in den Ohren weh, da würde ich eher dünne 2002er oder dünne Türken, bzw die normalen Byzance von Meinl oder HHX von Sabian nehmen. Teste die Becken im Laden in der Lautstärke an in der du auch spielen möchtest. Einige Läden bieten auch an wenn du Becken wirklich kaufen möchtest, die auch daheim am Set zu testen, dann hörst du sie auch im Raum. Das hilft auch sehr.
Wenn du ne Dose wegkicken willst oder den Papierkorb mit dem Fuß wegschieben willst, auf welches Bein stellst du dich?
Keine Ahnung, wenn du mich so fragst vermutlich abwechselnd. Aber ich weiß das ich ganz klar Rechtsfüßer bin, zumindest am Schlagzeug. Der ist unabhängiger und im Schnitt tighter.
Ich bin Linksfuß nach der Definition, dass ich mit dem linken Bein leichter treten kann. Ich springe also mit rechts ab, wenn ich springe.
Wenn du ein komplexes Bassdrum Pattern lernst, welcher Fuß ist da schneller? Wenn du Quads spielst (RLKK) mit welchem Fuß startest du? Wenn da die Antwort rechts ist, bin ich Rechtsfüßer.
Es geht aber auch ums OHP. Die Snare liegt wie vorher am rechten Bein an. Was bei einem Rechtshänder-Schlagzeug für die rechte Hand bei OHP
optimal ist. in diesem Fall wird die Snare mit links bedient, da die Snare jedoch etwas weiter rechts steht, muss der Arm wie vorher etwas weiter um den Körper rum. Bedeutet doch, dass mein Arm wieder näher am Köper anliegt.
Also ich weiß nicht was du mit deiner Snare machst, bei mir ist die genau in der Mitte der Beine, jeder Arm hat die gleiche Position im Bezug zum Oberkörper. Alles andere ist meiner Meinung schon mal ein suboptimaler Start.
Wenn ich mir den Setaufbau von Miree mal genau anschaue-eigentlich mehr darauf schaue, wie er spielt, dann macht die Bassdrum auf der linken Seite nicht wirklich Sinn. Er spielt die Bassdrum wie gehabt weiter mit Rechts. Warum lässt er sie da nicht auch stehen?
Das hat meiner Meinung ganz einfache Gründe. Das rechte Floortom kann weiter nach vorn und die Kabel Hihat tiefer aufgehängt werden, was der Ergonomie von OHP ja eher zugute kommt. Der Teil der den Bowdenzug aufnimmt ist oft nicht so kurz wie man meinen mag. Davon abgesehen ist es gar nicht blöd das Slave Pedal welches potenziell etwas träger läuft und man doch ein wenig Verluste durch die Kardanwelle hat, mit dem stärkeren Fuß zu bedienen und den schwächeren auf dem besser reagierenden Pedal zu lassen.
Muskelgruppen? Nein. Die interessieren mich nicht, weil Trommeln kein Sport ist.
Da möchte ich ein wenig widersprechen, das Ganze ist immer ein physiologischer Bewegungsablauf, und dementsprechend kann man das auch handhaben. Das soll natürlich nur Mittel zum Zweck der Kreativität sein. Trotzdem spiele ich merklich besser wenn ich aufgewärmt bin, das hat aber mit dem Kopf nichts zu tun.
Deine anderen vier Punkte stimmen sicher für dich, nur muss mans mal probieren um auf sowas drauf zu kommen. Wenn ich gedanklich den TG schon abgeschrieben habe, dann werden mir auch keine positiven Aspekte einfallen.
Interessant, ich empfand den Sound des akustischen Drumsets mit normalen Consumer In Ears immer sehr angenehm. Vielleicht liegts aber auch an der Lautstärke mit der man spielt. Bei lauterer Gangart schadet mehr Dämpfung sicher nicht.
Es gibt halt zu viele Lokale und viel zu viele Bands in Wien,
Eins davon muss mehr sein, sonst gäbe es dieses Gleichgewicht nicht.
Aber ja, ist alles schwierig in der Hinsicht. Ich würde den Lokalbetreiber dann eher vorschlagen, wenn ich für PA und Tontechniker zahlen muss, dann trinke ich gratis.
Das ist in Wien leider so üblich in den kleinen Clubs.
Nope Zumindest nicht im Viper Room und im Escape. Also zumindest nicht in den Clubs in denen ich gespielt habe. Die große Frage stellt sich vermutlich auch immer wer veranstaltet. Derjenige trägt auch die Kosten und es liegt bei ihm ob und wie er das Geld wieder reinbringt. Wenn ihr als Band das veranstaltet, dann passts auch mit den Kosten. Dass die Backline und die Techniker bezahlt werden ist an und für sich gut so, nur würde ich das als Band auch nicht zahlen, es sei denn wie zuvor erwähnt ich veranstalte.
Ich persönlich finde es aber auch frech das Pay 2 Play auf die Bands abzuwälzen, aber gut ich muss bei sowas ja nicht spielen.
Ich mag nicht bezahlen damit ich mein Equipment die Proberaumstufen raufschleppen kann auf einen wackligen Riser packen muss, im Vergleich zum Proberaum meine Mitmusiker nicht so gut höre und dann alles wieder zurückschleppen muss.
Endlich sagts mal einer. Genau so ist es doch mit dem modernen trashigen Zeug. Vielleicht liegts an den Youtubern/Solo Drummern, wo das Schlagzeug eben im Vordergrund steht. Egal ob Crash oder Ride, im Bandkontext muss es schneiden. Lass mich aber gerne belehren, wenn mir mal einer den Sinn des Byzance Thin Sand Crash nahebringt.
Bzw es kommt immer darauf an wie die Band klingt und wo sie spielt. Ich habe ja ursprünglich mal gefragt welche Dynamikbereiche und Venues abgedeckt werden sollen. Trashiges Zeug kann auch sehr gut funktionieren, wenns aber Classic Rock ist, dann vermutlich eher etwas zu schwach auf der Brust.
Bzgl der Diskussion ob Traditional oder Matched, würde ich das pragmatisch sehen. Brauche ich Traditional wie im Marsch Bereich wenn die Snare am Adler hängt, oder will ich den einfach können weils "cool" aussieht, oder möchte ich einfach andere Muskelgruppen der linken Hand ansprechen? Wenn nur einer der 3 Punkte zutrifft, dann go for it, probier ihn aus. Bei mir treffen alle drei Punkte mehr oder weniger zu. Das ist oft auch einfach ein gedankliches Umschalten zwischen den Stilen, zB verfall ich nicht in mein übliches Muster den Backbeat durchgehend zu rimshotten, sondern spiele insgesamt auf der Snare dynamischer (vor allem leiser ). Ich bilde mir ein mir hat er auch allgemein in der linken gut getan, ich versuche aber auch keinen Metal damit zu spielen. Alles kann, nichts muss.