Beiträge von burned_destroyer

    Es kommt glaube ich auch ganz darauf an welcher Lerntyp du bist. Zum Beispiel als visueller Lerntyp wirst du ums Aufschreiben nicht herumkommen, etc.


    Mir hilft da oft die Kombination aus allem. Zusätzlich wenn ich bei Bands aushelfe oder neu einsteige und die eigenes Material haben nehme ich mir einen heraus bei dem oder die ich das Gefühl habe, dass er oder sie den Song am besten kennt. Wenn ich irgendwas nicht gezählt bekomme oder mir nicht merke vereinbare ich mit demjenigen ein Signal/Blickkontakt/Zunicken/Handstand/Anbrüllen/irgendwas markantes damit ich weiß jetzt kommt die Änderung. Das setzt natürlich voraus, dass man weiß welcher Teil als nächstes kommt. :D


    lg

    Ich mache das bei Orchestern bei langen Pausen folgendermaßen:

    Bei einem 4/4 Takt wird einfach eins zwei drei vier, zwei zwo drei vier, drei zwei drei vier, ... gezählt. Das teilweise bis zu 35 Takte lang oder mehr. Damit weiß man zumindest wie lange man noch hat. Vielleicht hilft das.


    lg Alex

    Kann da Beeble nur zustimmen. Für Playalongs ists eigentlich wurscht welches Übertragungsmedium man verwendet, sobald aber ne Band, andere Musiker oder nur der mikrofonierte Sound des eigenen Sets ins Spiel kommt ist Bluetooth absolut unbrauchbar. Wenn schon kabellos dann Funk, sehe die Notwendigkeit aber nicht. Außer man hat bei einem Song so lang Pause das man in der Zwischenzeit an die Bar gehen will und man wissen möchte wann man den Einsatz versäumt. :D

    Ich mag Kabel ;)

    Dann ist alles klar! Die Kombi funktioniert wunderbar, wie ich meine. Spiele ja selbst zur Zeit 20" Wild Crash, 18" Crash, 19" Crash und 20" Medium von links nach rechts. Hihat reicht mir die 14" SE tatsächlich absolut aus.


    lg

    burned_destroyer Musikalisch bin ich derzeit eher auf der härteren Seite unterwegs, irgendwo zwischen NWoBHM und Thrash Metal. Als Sticks verwende ich dazu Vater Fusion, also bisschen gröber als 5A, wobei das eher das obere Ende meines Stick-Spektrums darstellt. Also spielen mit Bestimmtheit und Schmackes schon, aber ich bin weit entfernt davon ein Heavy Hitter zu sein, welcher das Kit mit 2B verprügelt.

    Daher ist dein Input für mich schon mal sehr hilfreich, generell mag ich eher Becken mit schneller Ansprache. Daher bestätigt dies mein erster Bauchgefühl in Richtung Medium.

    Und da möchtest du das Becken wirklich mit der Spitze angespielt als Ride verwenden? Oder eher zum Durchcrashen gedacht? Die Bell beim Medium mag klarer sein, lauter ist sie vom Wild Crash sicher weil größer. Du kannst beide Becken btw. bei den letzten Videos/Aufnahmen in meinem Thread hören, ich nurtze 20" allerdings ausschließlich als Crash. Nach meiner Erfahrung in den Genres, brauchts da ein pfundiges Ride am besten in 22" oder größer und nichts unter 3kg. Als Metal Rides wechsel ich eigentlich ein 22" Power Ride oder das 24" Mega Rock Bell Ride beide Paiste 2002 ab. Bei Rock Metal crashe ich meine Rides auch nicht, die haben da genau nur eine Aufgabe.

    Ich glaube was ich damit sagen möchte, als echten Ride Ersatz bei der Musik würde ich nicht glücklich werden. Als Crash super, zum Durchcrashen super, und für Wohnzimmerproben mags als Notbehelf auch als All Purpose Becken durchgehen.


    lg

    Welche Musik bedienst du denn eher? Bzw. spielst du eher dickere längere Sticks und mit Schmackes, oder eher feinfühliger und vielleicht sogar Sticks in 7A? Ich persönlich habe beide Becken (Medium und WIld Crash in 20"), als Crashride würde ich allerdings immer das Medium nehmen. Das Wild Crash reagiert als Crash bei moderater Spielweise schon etwas zu träge für mich.


    lg

    3. : Un-Stolze Eltern.

    Das ist ein sehr emotionales Problem, dass ich leider nie lösen können werde. Ich komm aus ner musikalischen Familie. Eine Uroma war um 1900 mal ne erfolgreiche Opernsängerin. Auf Opa/Oma-Ebene haben alle irgendwie Musik gemacht, meine Mutter war zumindest eine sehr interessierte und wirklich hart urteilende Musik-Hörerin, mein Vater ist mit dem absoluten Gehör geboren worden und spielt fast alle Instrumente meisterlich - außer Schlagzeug. Genaugenommen sind/waren meine Eltern aber NUR an klassischer Musik interessiert. Ich wurde etwa ab dem 3. Jebensjahr zur Musik gezwungen - es musste dann leider immer irgend was sein, was mit Klassik vereinbar ist. Ich mag klassische Musik - besonders die Romantik - als Hörer sehr gern, fand mich dort aber als ausübender Musiker nie so ganz zu Haus. Ich steh auf Rock. Das ist keine Musik und Schlagzeug ist kein Instrument für meine Eltern.

    Auch, dass ich mit meinen letzten Bands schon viel erfolgreicher war/bin und weitreichender Zuhörer finden konnte, als alle Familienmitglieder vor mir (außer besagter Uroma - da arbeite ich noch dran...) , zählt da nicht. Ich mache halt nur Blödsinn!

    Ich würde mir unglaublich dolle wünschen, dass zumindest mein Vater mir irgendwann vor seinem Tod noch mal sagen würde, dass meine Musik und mein Instrument, - und eben mein Job daran ... irgendwie ... vielleicht auch nur ...ok? ...wäre. Das wird aber niemals passieren. Er ist fast 90 und sehr engstirnig. Hätt ich mal weiter Blockflöte gelernt :(

    Das ist hart :( Gerade wenn man für einen Stil oder ein Genre oder einfach bestimmte Musik brennt, oder auch für ein Instrument, kann das schon sehr weh tun.

    ...sich die Toms nach ihren Belieben einstellen und die Schraube öffnen ohne das Tom mit der anderen Hand zu halten, sodass es erst mal mit dem Spannreifen auf die Bassdrum knallt...ups! "Hat ja keiner gesehen." :cursing:

    Oder die Schraube gar nicht öffnen und das Tom trotzdem verstellen. Oder die Schraube nach dem Lösen zu fest anschrauben.

    Ich hör jetzt auf, sonst komme ich auf noch mehr Sachen drauf die mich nerven. :D


    lg

    Instrument teilen - Spielen mehrere Bands am Abend wäre es zu viel Aufwand / zu lange Umbaupause, zu jeder Band ein anderes Set aufzubauen und neu abzunehmen. Du hast die Wahl ob du dein eigenes stellst und alle anderen Drummer drauf spielen lässt, oder ob du auf einem fremden Instrument spielst.

    Das bedeutet dein sauteures, gepflegtes, perfekt gestimmtes und auf dich abgestimmtes Custom Maple Set staubt einsam im Proberaum ein während du auf einem unspielbar aufgebauten Sperrholzkit den Gig deines Lebens trommelst.

    Stellst du dagegen dein Set zur Verfügung kannst du zuschauen, wie andere Drummer mit Zimmermannshämmern die Felle bearbeiten, mit ihren Messingblech-Hihat-Imitaten das geile Lackfinish vom Holz des Tomtoms schaben, und sich dafür feiern und fotografieren lassen, dass sie mal hinter einer geilen Schießbude sitzen.

    Das habe ich tatsächlich auch vergessen. Es wird gemeinhin angenommen Schlagzeug = Schlagzeug, und man solle sich nicht so anstellen. Gerade bei vielen Gitarristen stößt das oft auf Unverständnis, ich kommentiere dies dann meist mit dem Vorschlag die Saiten auf der Gitarre einfach mal andersrum aufzuziehen. :D


    lg

    Die üblichen Platz/Lautstärkediskussionen nerven durchaus, glücklicherweise habe ich die eigentlich gar nicht mehr. Bzw wenn angenommen wird das man innerhalb von 2 Minuten fertig aufgebaut hat... (Ja ich bin vielleicht nicht der schnellste, aber ich kann Stress vor einem Auftritt auch gar nicht leiden)


    Was ich auch sehr schade finde, ist manchmal eine generelle Abschätzigkeit die vor allem in Orchestern/Musikkapellen doch immer wieder zu finden ist. Es stimmt schon, dass bei sehr vielen Arrangements die einzelnen Stimmen mehrerer Schlagzeuger teilweise schon ein wenig langweilig sind. ^^ Allerdings ist das ganz selten ernst, ich finde das Klischee nur sehr schade.


    lg

    Ganz 90° werdens nicht sein denke ich, zumindest bei mir sinds die nicht. Tatsächlich haue ich mir öfter den Beater von der linken Bassdrum auf den Fuß, aber nicht ins Schienbein. Allerdings habe ich recht große Füße und bin nicht sehr nahe am Pedal. Zusätzlich besitze ich keine Hochwasserhosen, also hängen bleiben tut da nix. Allerdings ist das ganze Werkl in der Ruhestellung wenn meine Schwarte drauf ist, etwas vorgespannt, sprich der Beater ist bereits etwas weiter in Richtung BD. Dadurch habe ich noch Platz zum mehr ausholen. Ich würde das mit der Stickhöhe über einem Pad/Trommel vergleichen. Da bleibt man mit den Händen auch nicht auf Schulterhöhe.


    Also als Hochleistung würd ich das was ich mach nicht mal annähernd bezeichnen, die einzige Leistung die ich bringe ist schnell müde zu werden. :D


    lg

    Hi, das sind sehr einfache NoName Pedale mit Kette aber OHNE Zahnrad. Dadurch ist der Pedalweg sehr kurz wie bei einem Direct Drive. Die Kette ist während des Spielens auf Spannung und somit steif wie ein Gelenk beim Direct Drive Pedal. Also habe ich fast 90 Grad Beaterwinkel, aber einen kurzen Pedalweg, und ich spiele schwere Platikbeater mit den schwarzen Slam Pads von Gerd (St drums). So komme ich gut zurecht und Swivel mit dem starken Fuß geht auch schon. Blastbeats spiele ich beidfüßig, also nur jede zweite Note pro Fuß.

    Ich hab schon youtube Videos gesehen, wo Dave Lombardo seine Einstellungen zeigt. Hatte er nicht maximale Federspannung? Aber ich glaube, er spielt mittlerweile auch nicht mehr Full Leg sondern Ankle-Motion beim Double Bass z. B. in seinen Bands, wo sie "Angel of Death" covern.

    Irgendwie erscheint mir kurzer Pedalweg aber 90° Beater Auslenkung (horizontal?) recht konträr, aber vermutlich kann ich mir das gerade einfach nicht vorstellen. Solang du aber damit klar kommst, passt natürlich alles ausgezeichnet. ;) Ich bin da offenbar sehr unspektakulär was die Einstellungen betrifft, ich habe aber auch keine Ahnung ob ich eine Technik oder Ähnliches spiele. Ich glaube eine Mischung aus Full Leg und Ankle.


    lg

    Moin, in meiner Zeit als Reparateur von Audio-Customer Zeugs hatten wir hatten wir regelmässig Geräte eines Typs das immer den gleichen Fehler aufwies. Das Gerät „fror“ quasi ein und eine Bedienung war nicht mehr möglich. Strom aus und wieder an behob den Zustand für eine Weile aber es trat in relativ kurzen Abständen wieder auf.

    Abhilfe schuf in in dem Fall immer die Entfernung und Wiedereinsetzung eines (des selben) Flachbandkabels. Was der eigentliche Fehler war haben wir nicht untersucht (Zeit, Geld, Garantiereparatur mit Pauschalvergütung), das Problem war damit aber dauerhaft behoben.

    Ich möchte hier nicht zur Eigenreparatur ermutigen sondern nur aufzeigen, dass tatsächlich ein Hardwareproblem vorliegen könnte.

    Grüsse

    So etwas ähnliches kann ich von HP Laptops ebenfalls berichten. Eine gewisse Charge hatte regelmäßig Bluescreens, was daran lag, dass das Kabel vom Mainboard zum Bildschirm locker war. Das wurde sogar von HP bestätigt, das diese Kabel einfach nur einen "Wackler" hatten weil sie nicht richtig eingerastet waren. Es gibt nichts was es nicht gibt. ;)


    lg