Beiträge von c0ugar

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    Original von Bibbelmann
    das Becken wurde online bei ebay, von Music-giesing schonmal für 80 Euro Endgebot verkauft. Deswegen ist es dann ein Schnäppchen, so komm ich auf den Betrag.


    Ich kann mich an so ein Schnäppchen nicht erinnern.
    Kann aber natürlich sein, dass es zu einer ungünstigen Tageszeit,etc. so weggegangen ist.


    Hier hab ich mal drei Auktionen ausgegraben:


    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…ory=84653&item=7368489005
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…ory=84653&item=7366510526
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…ory=84653&item=7365127439


    Die ersten zwei sind zwar "20er Medium Thin", aber preislich in ähnlicher Region anzusiedeln.
    Deine Auktion wird sich wohl bei ~150Eur(edit: siehe unten) einpendeln, falls alles mit rechten Dingen zugeht.
    Unter 130Eur kann man dann schon von Schnäppchen reden.


    Abgesehen von aller ebay-Spekulation, die Dimensions gehen zu niedrigen Kursen weg.
    Das Drumhouse verkauft unter dem Nick "doc.flowerdeal" schon seit Monaten neue Becken zu günstigen Sofort-Kauf-Preisen.
    Vielleicht ist da ja was für dich dabei.


    Edit: Im Eifer des Gefechts habe ich den "Gebrauch" gar nicht berücksichtigt. Wie sich das preislich auswirkt lässt sich schlecht vorhersagen, da die Dimensions bei ebay fast nur neu verkauft werden.



    c0ugar

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    Original von Manuelst
    mhh, hab mich auch bei leuten bisschen umgehört die auch premier spielen und die sagen auch alle der tomhalter is fürn arsch, aber die trommeln von premier sind halt tierisch geil... aber für die tomhalterung sollten se sich echt ma was neues einfallen lassen ..oder ich besorg mir von ner andern firma n tomhalter.. naja


    Im Grunde lassen sich alle Tomhalterungen auf zwei Grundtypen zurückführen.


    1. Das Pearlprinzip mit verzahnten Scheiben
    2. Das Ballprinzip mit fixierender Schraube/Schalen wie bei Yamaha, Tama, DW, Premier, Remo, etc.


    Ich persönlich bevorzuge das Ballprinzip.
    Es lässt sich schnell und flexibel einstellen, denn es hat nur eine Befestigungsschraube für alle Bewegungsrichtungen.
    Letzteres kann ihm jedoch auch zum Verhängnis werden.
    Bei Premier wird der Kunststoffball direkt mit einer Schraube fixiert.
    Man neigt dazu die Schraube sehr fest anzuziehen und dabei dreht sich die Schraube in den Kunststoff. Man muss ausprobieren, wie fest die Schraube angezogen werden kann.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass weniger auf die Dauer mehr ist.


    edit: Was auch gerne gemacht wird ist, die Toms mit angezogener Schraube in die "richtige" Position zu drehen, also eine Art Feintuning. Das sollte man unbedingt vermeiden, da man so direkt gegen den Kunststoffball arbeitet.


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    Original von Manuelst
    ... bei öfterem verstellen nich mehr richtig greift das heisst das sich die schraube einfach durchdreht und daher eine exakte justierung der toms nichtmehr möglich ist!...


    Das "Durchdrehen" klingt eher nach einem kaputten Gewinde. Vielleicht liegt da die Ursache.


    c0ugar

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    Original von elvis
    PearlExport1984


    Die letzten vier Reihen sind singleparadiddles, und zwar der Originalparadiddle und seine drei Umkehrungen (ich hoffe, man nennt das so).
    Ich finde, dass die Paradiddles sich schon recht unterschiedlich anfühlen.


    RLRR LRLL single paradiddle
    RRLR LLRL reverse single paradiddle
    RLLR LRRL inward single paradiddle
    RLRL LRLR outward single paradiddle


    Die sind durchaus unterschiedlich, da man generell die Viertel etwas betont.
    Beim Üben von 2-3 neigt man dazu in die Betonung des normalen "paradiddle" zurückzufallen.


    Rudiments lassen sich auch hervorragend mit Unabhängigkeitsübungen kombinieren.
    Einfach ein beliebiges Fußostinato durchlaufen lassen.
    Diese Art vom Zusammenlegen verschiedener Übungsbereiche bedarf aber einer guten Grundlage.
    Sprich, die Rudiments müssen schon sitzen.


    c0ugar

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    Original von maxPhil
    Auf dem PC brauchst du einen Editor wie z.B. Audicity, Adobe Audition oder Wavelab. Audicity ist Freeware und bietet imho nicht wirklich viele Eingriffsmöglichkeiten, außer aufnehmen und cutten. Mit Audition oder Wavelab kannst du dann noch mit einem EQ, Kompressor oder was auch immer an die Aufnahme ran und da dann drehen - die Progs kosten aber.


    Das ist so nicht ganz korrekt. Mit Audacity lässt sich auch die volle Bandbreite an Effekten einsetzen. Kompressor, Echo, Phaser etc. ist alles vorhanden. Zusätzlich lassen sich auch VST-Effekte einbinden.


    Audacity ist einfach aber gut strukturiert. Es lässt sich intuitiv bedienen.


    Der einzige Haken ist die Stabilität unter Windows. Da gibt es doch teilweise große Probleme.
    Mit Linux funktioniert alles tadellos.


    c0ugar

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    Original von drummer_Jimie
    soviel wie nur möglich mit metronom spielen (das heißt zum beispiel das du beim üben, das metronom aufdrehst und dann dazu solierst)


    außerdem kannst du ja bei der bandprobe mit klick spielen (mit kopfhörer), das tut auch so mancher renommierter drummer (hab ich mir sagen lassen :D)


    Ein Metronom ist eine gute Sache, aber ausschließlich mit Metronom zu üben kann auch Nachteile haben.
    Die ständige "Tempostütze" verursacht bei manchen Drummern eine Art Abhängigkeit vom Klick. Ohne Metronom wird dann rumgeeiert.


    Wenn du die Möglichkeit hast einen Klick zu programmieren kannst du dir schöne Übungen basteln.


    Zum Beispiel:


    3 Takte mit Klick | 1 Takt ohne | 2 mit | 2 ohne | 1 mit | 3 ohne |


    Das Prinzip dahinter ist wohl klar. Es wird erst mit Klick gespielt und dann folgt eine Anwendung ohne Klick. Das verhindert, dass du dich zu sehr auf die Stützfunktion des Metronoms verlässt.


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    Original von elvis
    Es bringt auch was, wenn alle den Klick bei der Probe hören. Es liegt nicht nur am Drummer, wenn das Tempo anzieht.


    Ich kann es nicht empfehlen bei der Probe mit Klick zu spielen solange nichts aus der Retorte(programmierte Samples o.Ä.) kommt.
    Als Drummer hast du in der Band die Funktion des Taktgebers. Das bedeutet aber nicht nur selbst timingfest zu sein, sondern es heißt vor allem, das Tempo zu bestimmen, es zu "geben".
    Ein Tempo alleine zu halten ist eine Sache, in der Gruppe sich durchzusetzen eine völlig andere.


    Wenn ihr nur mit Klick übt, bekommst du gar nicht die Chance dich durchzusetzen. Es wird teilweise wohl sehr unterschätzt, wie wichtig es ist die anderen zu steuern und nicht gesteuert zu werden.


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    Original von elvis
    Geringe Temposchwankungen können auch gut sein. Z.B. Refrain etwas schneller, Strophe dann wieder langsamer.


    Eine Veränderung des Tempos aus musikalischen Gründen ist manchmal durchaus richtig. Es muss aber bewusst gelenkt werden und das ist nur möglich, wenn auch ein konstantes Tempo gespielt werden kann.


    c0ugar

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    Original von zwaengo
    John Blackwell hat mal empfohlen, beim Üben die Spannung richtig hoch zu ziehen, damit die Muskeln so richtig was zu tun haben, um dann, wenn es darauf ankommt, die Spannung zu reduzieren und fast magisch locker spielen zu können...
    Wenn man das also nur als "Übe-Hilfe" sieht, finde ich das sehr sinnvoll...


    Dennis Chambers hat da eine völlig andere Philosophie.
    Der Rebound, also sozusagen die natürliche Federwirkung des Fells, hat höchste Priorität.
    Als Übung empfiehlt er sogar ohne Feder zu spielen.
    Meiner Meinung nach ein sehr sinnvoller Ansatz.


    c0ugar

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    Ich hab so ein Ding noch nie benutzt, daher hab ich keine Ahnung davon.


    schlag dir die idee mit edrums aus dem kopf. das ist in deiner situation völlig daneben.


    schaut doch eher, dass ihr einen anderen proberaum bekommt.
    da kannst du dann ein zweites a-set reinstellen und gut is.


    c0ugar

    sag du uns dein budget und deine anforderungen und wir sagen dir, dass es unrealistisch ist...


    da muss jeder mal durch.


    spar die kohle und mach dich auf die suche nach der suche.


    c0ugar

    Das PU-Spray soll anscheinend eine absorptionsarme Oberfläche garantieren.
    Einfach ausgedrückt: Die Innenseite soll keine Obertöne, etc. schlucken.


    Ob das stimmt und überhaupt erstrebenswert ist, sei mal dahingestellt.


    Dass Schrauben verdeckt werden, kann ich allerdings nicht aus dem Text herauslesen.


    c0ugar