Beiträge von dani808

    Moin, ich habe etwas mit der Mikrofonierung einer Bassdrum rumgespielt. Das Resofell wurde auch gewechselt. Von Fiberskin Ambassador mit Loch zu Powerstroke 2 Fiberskin Diplomat ohne Loch.

    Auf der Aufnahme tönt das aber unerwartet und ich bin nicht sicher, wie ich das bewerten soll. Was höre ich da eigentlich? Habe ich schlecht gestimmt oder zerrt das Mic? Oder was ganz anderes?

    Angehängt findet ihr Audioschnipsel einmal komplett unbearbeitet und einmal normalisiert. Lediglich der Abstand des Mics zum Resofells (mittig positioniert, kein Loch) variiert. 6cm Abstand des Korbes zum Fell, das gleiche mit 4 cm Abstand und einmal ohne Korb mit 4cm zwischen Kapsel und Fell (ca 3cm näher als mit Korb).

    Das Mic ist ein RE20 das ich vor kurzem gebraucht erwerben konnte. Insofern technisch ok, sollte es ja den Pegel an der BD aushalten.

    Grüsse


    edit: offenbar werden .flac Dateien nicht akzeptiert :|

    edit2: .mp3 funzt

    re20_6cm_korb.mp3 re20_4cm_korb.mp3 re20_4cm_kapsel.mp3 re20_6cm_korb_norm.mp3 re20_4cm_korb_norm.mp3 re20_4cm_kapsel_norm.mp3

    Moin, gestern abend trafen wir uns regulär zu Probe und ich habe mein Anliegen vorgetragen. Ziel war nicht, zu einem abschliessenden Ergebnis zu kommen. Alle sollten die Möglichkeit haben sich darüber in Ruhe ihre Gedanken machen zu können, aber einiges wurde näher diskutiert. Insgesamt war es doch sehr erleichternd.

    • Wir müssen an unserer Kommunikation arbeiten. Das wurde vom Six-String-Eierschneider ^^ auch noch besonders hervorgehoben. Recht hat er.
    • Die Notwendigkeit sich auch mit dem Sound zu beschäftigen, insofern es denn notwendig scheint, wurde grundsätzlich anerkannt. Wobei es da aber auch wieder eine unterschiedliche Gewichtung gibt. Der Low-End-Operator sieht das eher als subjektive Meinung, ich dagegen halte es für einen Sachzwang. So ganz werden wir da wohl nicht in Übereinstimmung kommen. Ok. Eine selbstständige, tiefergehende Auseinandersetzung mit seinen Geräten zwischen Bass und Cab schloss er wegen "Kompetenzmangels" vorerst aus, ist aber bereit, dass wir das mal gemeinsam (ikke und er) ausserhalb der Proben angehen können und ich sozusagen einen "Workshop" in Bezug auf die Funktion und Anwendung der diversen Effektgeräte und deren Einstellungen abhalte. Gut. Das erweitert auch meinen Horizont.
    • Ich muss daran arbeiten wie ich technische Zusammenhänge kommuniziere. Statt endloser Reden mit Ausschweifungen zu Hintergrundinformationen werde ich mich bemühen kurz und prägnant zusammenzufassen. "Wenn man daran dreht, passiert das und das verursacht jenes." Fertig.
    • Manchmal könnte ich wohl etwas leiser spielen.
    • Wir bereiten einen KH-Monitoringweg vor und dann kann jeder mal testen ob das in Frage kommen könnte.

    Ich denke, dass ist eine gute Ausgangslage auf der man weiter aufbauen kann. Ich bin optimistisch.

    Vielen Dank nochmal für alle eure Inputs. :*


    edit:

    Für ein paar Vorschläge zu Stellproben und den Recordinganfang und zügige Ergebnisse kann nur jedem die 7€-Lektüre von Moses Schneider empfehlen.

    Mann, ich Depp! Ich habe das Werk bereits, aber nicht daran gedacht, dies als Unterstützung hinzuzuziehen. ^^

    Und deine Bandkollegen sind wirklich nicht bereit, das umzusetzen?

    So hart würde ich das nicht ausdrücken. Wenn es dann aber darum geht dafür Zeit aufzuwenden, wird zT schnell gemault. „Wann machen wir wieder Musik?“ Wobei ich aber auch schon einmal den Eindruck hatte, dass eigentlich gemeint war: „Ich habe da keinen Bock drauf“. Ich hoffe ein Gespräch wird da in Kürze Klarheit bringen.

    Komischerweise klappt es aber, wenn man sich extra trifft…

    Ja, aber es ist schwierig einen zusätzlichen Termin zu finden. Familienleben, Schichtdienst und weitere Interessen machen es zT kompliziert.

    Nicht alle legen den gleichen Enthusiasmus an den Tag wie ich. Kann ich akzeptieren. Einen entsprechenden Vorschlag möchte ich im Gespräch auch machen.

    Solange man nicht einsieht das es notwendig ist und neben der Musik auch Teil der Bandarbeit ist, wird es auch wenig Begeisterung auslösen.

    Sicher ist Ohrenmonitoring die beste Option..

    Bandarbeit/Beziehungsarbeit ist ein guter Punkt für meine Liste.

    Ohrenmonitoring 😀 ist für mich persönlich nicht die erste Wahl, aber ich werde das Thema auch aufs Tapet bringen. Ich denke, ich bereite mal einen Monitorweg vor, dann kann jeder mal ausprobieren - wenn es die fünf Minuten wert ist den Mix zu individualisieren. Für mich sicher auch eine lohnenswerte Erfahrung.

    Also mal rein aus dem Bauch raus ...

    [...]

    Im Grunde entspricht es dem, was ich aus unzähligen Forenbeiträgen für mich extrahieren konnte, was nach meiner Wahrnehmung der am weitesten verbreitete Ansatz ist. Auch meine wenigen praktischen Erfahrungen stützen das. Darum möchte ich auch so vorgehen.

    [...] Diese Erkenntnisse haben bei uns ein bisschen Zeit gebraucht inkl. viel Frust, Unzufriedenheit...

    Da sind wir jetzt. Auf meiner Seite weil es nicht vorangeht. Auf anderer Seite weil man keine Lust/Ambitionen hat sich damit auseinanderzusetzen, bzw dies anscheinend als lästige, unangenehme Arbeit empfindet auf die man auch verzichten kann. Ich fühle mich immer häufiger schon schuldig an der Misere, weil ich das Thema immer wieder hochhole.

    Ich denke aber, dass der Bandsound ein integraler Bestandteil des gemeinsamen Musizierens ist und dementsprechend auch eine gewisse Aufmerksamkeit benötigt. Wenn man das mal umgesetzt hat, dann sollte ja auch vorerst Ruhe einkehren.

    Wenn ich Auto fahren will sollte ich ja auch Verkehrsregeln anwenden (und eben auch erstmal kennenlernen). Zumindest wenn ich mit anderen gemeinsam verkehren will. Alleine auf dem Privatgrundstück kann man natürlich darauf pfeifen.

    Danke euch allen. Gestern abend war ich nicht mehr ganz fähig zum schreiben. :S

    Ich werde mir eine Liste machen und zum Gespräch laden. Mal schauen wie es läuft. Im Prinzip haben wir es ja alle vier gut miteinander.

    Ich denke ja, dass ich meist behutsam vorgehe, wenn ich vorschlage bzw frage ob man mal etwas am Sound ändern könnte um zB Gitarre und Bass besser hörbar zu machen weils gerade matscht. Ich bitte dann auch schon mal um Meinungen und ggf Verbesserungsvorschläge für meinen Sound. Bin da also offen.

    Das Thema guter Bandsound ist für mich eher Neuland, mit "Audiokram" kenne ich mich halbwegs aus, verdiene als Techniker meinen Lebensunterhalt - bin also nicht ganz unbedarft - aber ein qualifizierter Tonmensch bin ich sicher nicht. Aber interessiert und lernfreudig. Zum Klugscheissen reicht es. Und zum Bandtechniker. Macht ja sonst keiner. ^^

    Auf der anderen Seite gibt es dann aber auch den Typ "ist mir zu kompliziert, verstehe ich eh nicht, ich will doch nur spielen". *

    Damit kann ich leben, kein Ding. Aber an der Stelle haperts doch am meisten. Ignoranz gegenüber physikalischen Gegebenheiten und Bedienungsanleitungen gepaart mit völligem Desinteresse an der Technik. Und mit Multieffektgerät inkl Amp&Cab-Sims und 600W Fullstack bewaffnet.

    Naja, wird schon gut werden. :)

    Nochmal danke, für die hilfreichen Antworten. :thumbup: Eure Erfahrungen sind unschlagbar. Dafür liebe ich das Internet. ^^



    *Klar, will ich auch. Wenn ich den Rest aber nicht gut hören kann, spiele ich aber ganz allein neben den anderen. :| Und das Publikum ist auch nicht begeistert.

    Hallo zusammen,

    ss gibt Unstimmigkeiten im Bandleben. MMn setzen sich die Kollegen an den 4- und 6-Saitern nicht ausreichend mit ihren Gerätschaften auseinander. Das führt zum einen dazu, dass planlos an den Reglern geschraubt wird, ohne zu wissen was man da macht geschweige denn wo man hinwill. Als Resultat gibt es dann Pegelsprünge beim ein- oder umschalten der Effekte oder auch Klänge die einem transparenten Bandsound (Übesituation Bandprobe) grundsätzlich nicht entgegenkommen.

    Ich habe das Thema mehrfach angesprochen, Vorschläge gemacht, was man mMn zB ausprobieren könnte, sowie meine Mithilfe auch ausserhalb der Proben angeboten. Nicht dass ich konkret wüsste was zu tun ist, aber ich habe zumindest einen «positiven Zugang» zu technischen Dingen. Ein bisschen was wurde auch ausprobiert aber ich habe auch gemerkt, dass das Thema bei den anderen recht unbeliebt ist, zT sind Änderungen auch wieder «klammheimlich» zurückgestellt worden, ohne dass sich vorher jemand darüber negativ geäussert hatte. Man kann ja sagen, dass einem das Ergebnis eines Vorschlages nicht passt. Ist ja auch ok.

    Wie kann man da vorgehen? Bin ich anmassend, wenn ich dem Gitarristen sage, dass er seinen Amp mit zu viel Gain anfährt und der Sound stellenweise so dicht ist, dass man keinen Anschlag mehr erkennen kann? Ist es überheblich, dem Bassisten was von Raummoden, One-Note-Bass und Sorgen über die Ohrgesundheit zu erzählen und zu fordern, er solle mal den Subbassanteil verringern?


    Grüsse

    Moin, ich habe als Ü30 Beginner gedacht ich hätte den Durchblick. Man ist ja schon gross und weiss was man tut. 🙄 Also recht früh schon Paradiddles usw „geübt“ und auch anderes „Gefrickel“ (bezogen auf Neulinge, zb 16tel Grooves).

    hier stand schon ein halber Roman, kurz:

    Nach sieben Jahren habe ich mit regelmässigen Unterricht (bei einem Lehrer, der mir auch was beibringen wollte - ein früherer Versuch erwies sich als Fehlschlag) begonnen und erstmal die Basics richtig gelernt. Stockhaltung, Grundschläge, Rebound nutzen usw.

    Hätte ich früher machen sollen. Rückblickend habe ich einige Jahre verschwendet. Manchmal ärgert mich das, man hat ja nicht mehr soviel Zeit, lernt im „Alter“ nicht mehr so schnell und überhaupt. Meine grosse Klappe ist dann recht schnell klein geworden. Von wegen Durchblick, Dunning und Kruger lassen grüssen. 😀

    Soviel zu meinen Erfahrungen. Aber das kann ja bei jedem und jeder anders sein.

    Kannst du die Becken mit dem Gerät auch dünner machen? Möchtest du Details zu dem Gerät preisgeben? Ich find's interessant, auch wenn ich der Veringerung des Durchmessers erstmal skeptisch gegenüber stehe. :)

    Hast du auch ne neue Idee und ne Möglichkeit gefunden Keyhole auszubessern ?

    Wenn das Keyhole nicht zu gross ist, kannst du eine Öse im Loch befestigen. So wie sie auch in Marschbeckenlöchern stecken.

    welche Musikrichtung spielt ihr am liebsten ?

    Vorwärts. Und du?

    Um den Sinn meines knappen Kommentars etwas hervorzuheben:

    Ich finde den Eingangspost etwas dürftig. Unabhängig davon ob das Thema für mich relevant ist.

    Was ist die Intention für deinen Post? Das dazuzuschreiben würde vermutlich weniger spöttische Kommentare nach sich ziehen. Ebenso wie ein eigenes Beispiel. So steigt mMn die Wahrscheinlichkeit, dass sich daraus eine interessante Diskussion ergibt anstatt eine weitere irrelevante Threadleiche.

    🙂