Beiträge von dani808

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    ...Das Set hat sich mit Kopfhörern wahnsinnig gut angehört, weil alle Höhen eliminiert waren. Mir ist das erst so richtig aufgefallen, nachdem ich dann wieder ohne Kopfhörer gespielt habe. Sollte ich da mal alles nachstimmen oder wie soll ich das am besten angehen, damit der Sound auch "oben ohne" super passt?


    Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Mich mit dem Stimmen zu befassen half, wie du schon richtig erkannt hast. Für mich ist das bisher ein langer Weg, aber man kommt nicht darum rum.
    Es können aber auch noch (frühe) Reflektionen (von höherfrequenten Signalen) eine Rolle spielen.
    Sinnvoll ist es m.M.n., herauszufinden was doof klingt. Die Becken kann man ja nicht stimmen... ;)


    Grüsse

    Moin,


    jetzt habt ihr mich neugierig gemacht. Da ich in den verlinkten Katalogen und hier nichts dazu finden konnte, ausser das die Kessel aus Birke sind, habe ich das 12 Tom in Super Mahogany mal fotografiert. Vielleicht sieht jemand was darauf. Ich nicht. Habe auch keine Ahnung von Holz.



    Grüsse

    Moin,


    bin zwar kein alter Hase möchte dennoch meine Eindrücke dazu preisgeben.
    Ich habe auf einem akustischen Schlagzeug angefangen, bin dann nach ca. einem 4tel Jahr auf E-Drums umgestiegen. Das war 5x so teuer wie deine Preisvorstellung oben.
    Echte Kessel mit Meshheads, Roland Becken und TD-9. Wie schon erwähnt ist die Trittschallproblematik nicht zu vernachlässigen. Es gab wiederholt Reklamationen von
    verschiedenen Nachbarn in verschiedenen Häusern. Was mich am elektrischen Set aber am meisten störte war:
    • Das Anschlagsgefühl, das akustische Feedback (toktok) und die stark eingeschränkten Ausdrucksmöglichkeiten (Klangvariation) der Hi Hat
    • die stark eingeschränkten Ausdrucksmöglichkeiten der Snare (selbst als Anfänger)
    • ich konnte/wollte nur mit Kopfhörern spielen da ich es als sehr störend empfand wenn der Klang nicht von der Trommel/Becken kam sondern aus einem Lautsprecher (räumliche Ortung), mit KH wars ok
    • ohne Strom kein Ton ;)
    • teuer
    Aber es gibt auch positives:
    • man muss nicht stimmen lernen ;) (der Erkenntnisgewinn wenn man es doch tut ist aber durchaus befriedigend)
    • die Möglichkeit, einfach elektronische Sounds zu nutzen (Synthesizer, Drumcomputer, Samples) – eine Frage des musikalischen Kontexts
    • das Aufnehmen ist super simpel im Vergleich zur Mikrofonierung eines akustischen Sets


    Ich spiele nun fast ausschliesslich am „A-Set“ und will es auch nicht anders. Das „E-Set“ ist noch vorhanden, zur Zeit im Kinderzimmer aufgebaut und ich werde es auch behalten. Eventuell habe ich ja mal
    eine passende Wohnung um damit in dieser üben zu können. Der Proberaum ist nicht immer erreichbar und das Übungspad nicht für alle Übungen geeignet.
    Welche Punkte für dich eine Rolle spielen kannst nur du herausfinden. Ein gebraucht gekauftes Schlagzeug lässt sich i.d.R. bei Meinungsänderung mit wenig Verlust wiederverkaufen.
    Wohin soll dich deine musikalische Reise im Moment führen? Die Antwort würde ich in die Entscheidung mit einbeziehen.


    Grüsse,
    Dani

    Danke für eure Inputs. Welche Distribution es wird ist noch offen. Vermutlich ein Ubuntu. Der Einfachheit halber und weil zwei Mitbenutzer Mac User sind.
    Opensong könnte was sein. Ich benutze zwar ungern Fremdquellen aber in dem Fall hat sicher der Herr ein Auge drauf ;) Ich werds mal genauer anschauen.
    Tuxguitar ist nett, ist aber nicht das richtige.
    Am besten ist wenn ich eigene Dokumente (pdf) einbinden kann. Seitenblättern per Pedal wäre auch nett.
    Wie Mobilesheets aber für gängige Linuxumgebungen.


    Grüsse :)

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    Bei so viel harter Reflexionsfläche an Decke und Wänden frage ich mich welchem Zweck
    dieser Raum wohl vorher diente.


    :D Das ist eine von vielen "Blechzellen" in einem Proberaumhaus.


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    anstatt einen Würfel ... eine dreiseitige Pyramide


    Lustig, gerade gestern habe ich mich gefragt ob so eine Pyramide in der Ecke was bringen würde. Gibts da einen speziellen Namen, oder wonach muss ich da suchen? Das interessiert mich doch sehr.


    Ist es sinnvoll auch den unteren Bereich der Wände (Fuss biss Knie) zu bedämpfen? Im Bereich der Schlagzeuge.

    Was genau möchtest du erreichen bzw. wie ist der Sound jetzt?


    Flatterechos sind in dem Raum ein grosses Thema. Das haben wir mit einigen Schaumstoffblöcken an den langen Wänden aber halbwegs im Griff.
    Mir ist der Sound der Becken manchmal zu "spitz". Rimshots und Percussion Block klingen schnell unangenehm aggressiv.
    Die Drums an sich könnten etwas "trockener* klingen, auch auf Aufnahmen.


    Da kam mir der Gedanke dass mehr Dämpfung im Bereich der Drums hilfreich sein könnte. Aber ich dachte dass ich erst nach Erfahrungen frage,
    bevor ich Zeug an die Wände klebe.

    Hallo zusammen,


    wir wollen unseren Proberaum, geteilte Nutzung von 2 Duos (A & B [je Git+Ges & Drums]), akustisch aufwerten. Auf Bildern von anderen Situationen sieht man oft, dass die gesamte Drumecke grosszügig bedämpft ist. Bei uns ist das bisher nicht der Fall, siehe Bild.
    Ist es grundsätzlich sinnvoll den Bereich der Drums mit mehr Schaumstoff zu behandeln als es hier der Fall ist? Die gelben Platten an der Rückwand sind etwa 75 mm dick (zwei Noppenplatten zusammen).
    Die Decke des Raumes ist ein Lochblech (2,5mm Lochdurchmesser, 2,5 mm Lochabstand) dahinter etwa 20 mm Schaumstoff.
    Es stehen derzeit noch ca 8-10 Schaumstöffblöcke 60x60x10 cm für den Bereich der Drums zur Verfügung.


    Auf der Skizze des Raums sieht man die Aufstellung massstabsgetreu. Gibts dazu was zu sagen? Irgenwelche ungünstigen Positionen?
    Verschiedene Aufstellungen zu testen wäre zielfühend, lässt sich aber praktisch schwer umsetzen, da immer irgendwer keine oder nicht genug Zeit hat.
    Die Ansprüche sind auch ganz unterschiedlicher Natur.
    Deshalb frage ich nach euren Erfahrungen. Selber haben wir kaum welche zu dieser Situation.


    Grüsse


    Edit: Die auf der Skizze befindliche Couch ist noch nicht vorhanden...aber in Arbeit

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    Wir sind doch keine sozialistische oder faschistische Organisation hier.


    Sorry, das beides hier in einen Topf zu werfen finde ich höchst unangemessen.


    Dem Rest stimme ich gerne zu um nicht ganz OT zu sein.

    Leuchtsticks, Frontfelle mit grossem (Trommel) Herstellerlogo und Musikalienhändler welche Trommeln mit ihren unablösbaren Firmenaufklebern versauen. Kam zumindest früher mal vor. Hatte da einige Gebrauchte die entsprechend verschandelt wurden. Hätten die das auch bei einer Geige getan?

    Moin,


    der erste Sitz wird wahrscheinlich nicht der letzte sein. Ich habe jetzt den dritten in Betrieb. Nachdem die ersten beiden mit einfacher Spindel (ohne Zusatzklemmen) relativ schnell wacklig wurden, bzw. gar nicht erst richtig stabil waren, bin ich jetzt seit ca. 4 Jahren mit dem bereits genannten Gibraltar 9608 zufrieden. Da wackelt nichts wenn mann die Klemmen richtig anlegt.
    Einzig den Sattelsitz, welcher super bequem ist, werde ich bald durch einen runden ersetzen. Dies, weil ich seit einiger Zeit feststelle dass ich mich beim spielen ein ganz wenig hin und her drehe und dann immer wieder etwas schief auf dem Sattel sitze. Das stört mich weil es sich nicht richtig anfühlt. Andere sehen das eventuell anders. Ich benutze den etwa 4h/Woche. Ein Profi hat sicher andere Ansprüche.


    Grüsse

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    "Dumme Vorfahren, ohne dem Genuss ausreichender Bildung tun sich zusammen"


    Wie wird hier dumm definiert? Mangelnde Intelligenz? Wird Bildung veerbt, oder sind es eher intelligente Menschen, welche sich bilden und ihre Intelligenz vererben? Oder führt gar Bildung zu Intelligenz? Etwas undifferenziert, wie ich finde. Das steigert die Gefahr falscher Schlüsse.
    Bin aber auch weitgehend talentbefreit.

    Mal ne Frage um Missverständnissen vorzubeugen. So ein Ferritring wird doch, so habe ich es immer verstanden, eingesetzt um HF Störungen zu eliminieren. Oder bin ich da auf dem Holzweg. Demnach ist dieser bei einer Brummschleife nicht wirklich hilfreich, da diese doch das Resultat eines Stromflusses zwischen zwei unterschiedlichen "Masse"potenzialen ist.
    Das Brummen hat zudem meist eine Frequenz von 50 oder 100Hz. Also NF.
    habe ich da was falsch verstanden?

    scarlet, wo hast du den Halter befestigt? Am unteren Spannreifen?


    Jürgen, ein besser Ständer hilft in diesem Fall nicht weiter. Im P-raum stehen 2 Sets und der Zugang ist dazwischen. Das limitiert bei den Stellmöglichkeiten, auch weil ich ein Tom auf einem Snareständer habe.

    Ja, da hast du prinzipiell recht. Damit kann ich meine derzeitige Mikausrichtung nur schwer realisieren, da das ganze damit höher wird. Steilerer Winkel und so...
    Darum suche ich nach anderen Möglichkeiten.