Das war noch der Testaufbau, die mittige Halterung wurde um 180° gedreht und nun ist zwischen Fell und Halterung ca. 30mm Platz, was so auch geplant war.
Das muss man erst mal schaffen, das Fell soweit einzudrücken
Gruß
Bruzzi
Das war noch der Testaufbau, die mittige Halterung wurde um 180° gedreht und nun ist zwischen Fell und Halterung ca. 30mm Platz, was so auch geplant war.
Das muss man erst mal schaffen, das Fell soweit einzudrücken
Gruß
Bruzzi
Hey sehr schön, ich dachte allerdings sofort:
"Strohhalm durchs Ventilationsloch und man könnte direkt aus dem Kessel schlürfen."
Da bliebe oben mehr Platz für Knabberzeuch
Sehr geiles Tischchen
Gruß
Bruzzi
Hi Ralli,
Die Aufhängung passiert eigentlich innen?
Cooler und für mich neuer Ansatz!
Damit werden die Kräfte auch anders abgefangen, oder bilde ich mir das als Physikdau nur ein?!?
Jepp du hast es erfasst, der Anschlagpunkt befindet sich genau im Zentrum der Trommel und somit wirken absolut keine Scherkräfte auf den Kessel und es entstehen keine Biegespannungen.
Wahlweise kann das Gongtom mit einer innenliegenden Halterung (was absolut reicht) oder auch mit zwei Halterungen, dann sogar wahlweise innen oder außenliegend befestigt werden.
Hier sieht man das etwas besser.
Gruß
Bruzzi
Hi,
hab mir eine Befestigung für ein Gongtom 22" x 5" ausgedacht, was an Pearl-Hardware befestigt werden sollte.
Das funktioniert wirklich gut und an der Zentralstange lassen sich noch Ventilator, Chimes, Cowbells usw. befestigen, werde sie also zunächst nicht wie beabsichtigt kürzen.
Gruß
Bruzzi
Midmill-Custom-Rods und Besen
Midmill-Rods mit Aluminiumschaft.
Es ging mir einfach auf den Sender, dass herkömmliche Rods bei mir nur ein paar Proben hielten und dann musste schon wieder Ersatz her. Gerade die Rimshots haben den Stäbchen schnell den garaus gemacht und so habe ich angefangen eigene zu bauen.
Bei meinen Rods sind die Stäbe aus Bambus (oder Kunststoff) fest mit einem Aluminiumrohr verbunden, welches bei Rimshots die Stäbe schützt.
Klar ist, auch diese Rods halten nicht ewig, die hier sind aber immerhin schon zwei Jahre in Gebrauch.
Die Rods sind sehr leicht und haben durch die Bauweise einen deutlich besseren Rebound als herkömmliche, da die Stäbe nicht aufeinander „arbeiten“ und der gesamte Rod dadurch in sich steifer wird. Selbst Crossstick spielen klingt damit richtig gut.
Wie schon bei unseren Trommeln fertige ich sowohl Standardmodelle, als auch Modelle ganz nach euren Vorstellungen.
Hier eine Übersicht der Modelle
Nummer 1
Bambus 7 x 5mm
Ohne Alurohr und gebaut für die „etwas härtere“ Gangart, die liefern gerade auch auf den Toms (durch die dickeren Stäbe) noch ordentlich Punch.
Nummer 2
Bambus 7 x 4mm + 1 x 5mm mit Alurohr
Unser stärkstes Modell mit Alurohr und auch das haltbarste. Die Stäbe am Rodende werden leicht angefast, das schont eure Felle und somit nochmals den Geldbeutel.
Nummer 3A
Bambus 12 x 3,5mm mit Alurohr
Deutlich steifer als herkömmliche Rods spielt sich unsere Nummer 3A sehr angenehm und mit für Rods untypisch gutem Rebound.
Nummer 3
Bambus 14 x 3mm mit Alurohr
Die Nummer 3 ist ein guter Allround-Rod und Rimshots klingen damit (auch leicht gespielt) sehr satt, da die Anordnung der Stäbe ein stärkeres „Arbeiten“ an der Spitze beim Aufschlag zulässt.
Nummer 4
Bambus 19 x 2,5mm mit Alurohr
Klassischer Rod mit toller Balance und einem Rebound wie man ihn eher von Stöcken her kennt.
Ergänzend zu den Bambus-Rods gibts noch weitere Modelle mit Kunstoffstäbchen, die wiederum auch in abgeflachter Besenversion.
Nummer 5 Kunststoff 34 x 1,2 orange mit Alurohr
Nummer 6 Kunststoff 34 x 1,2 gelb mit Alurohr
Nummer 7 Kunststoff 24 x 1,2 gelb mit Alurohr abgeflacht
Nummer 8 Kunststoff 24 x 1,2 gelb mit Alurohr abgeflacht
Nummer 9 Kunststoff 34 x 1,2 gelb mit Alurohr abgeflacht kurz
Ich passe euch die Rods bezüglich der Schaft- und Gesamtlänge, sowie der Farbgestaltung auch gerne individuell auf eure Spielweise und Wünsche an.
Bei den Rods sind grundsätzlich zwei O-Ringe und ein Stück Schrumpfschlauch je Rod dabei, um die Ummantelung im Bedarfsfall erneuern zu können.
Preise 2016
Modell 1 20€
Modell 2-4 25€
Modell 5-9 30€
Lieben Gruß
Bruzzi
Hi,
ich habe auch eine Holzkonstruktion frei aufgestellt, also ohne Verbindung zur Außenwand, da überträgt sich echt fast nix.
Allerdings würde ich bei dir dem Theme Trittschall und Bodenentkopplung viel Aufmerksamkeit widmen.
Hier der BAubericht meiner Bude:
Gruß
Bruzzi
Eingangs sagte ich, dass ich in den letzten Monaten wieder gemerkt habe, warum ich so gerne Trommeln baue. Es sind die Leute mit denen man so in Kontakt kommt, jede Trommel und jeder Trommler ist anders. Und zu jeder Trommel kann ich eine (kleine) Geschichte erzählen, bzw. verbinde damit gewisse Abschnitte und Ereignisse. Ich finde das sehr schön.
Srtimmt, geht mir auch so.
Einfach tolle Leute die hier in die Werkstatt kommen, muss am Trommeln liegen, dass die alle so cool sind.
Mal wieder tolle Arbeit Moigus.
Lieben Gruß
Bruzzi
Hi,
dürfte wohl eher vermessingt sein
Das Anlaufen ist in aller Regel die Reaktion mit Sauerstoff und Schwefel.
Ich würde es daher erst mal mit einem Beckenreiniger ohne Schleifkörper probieren.
Eventuell hilft schon Ketchup, der Messingreiniger von Poliboy ist auch ganz gut und scheint vom Geruch her etwas Ammoniak zu enthalten.
Viel Erfolg
Bruzzi
Der hier.
[video]
Gruß
Bruzzi
Hi,
die Zugstange hat doch immer einen Anschlag nach oben, wenn man den verändert steht das Pedal waagrechter.
Der Anschlag nach unten sind ja die Becken selbst.
Gruß
Bruzzi
Oh jetzt versteh ich das erst.
Ich verwende selbstverständlich keine Sonorböckchen für meine Midmill-Trommeln!!!
Wenn sich ein Kunde, wie in diesem Fall, aber Sonorböckchen oder selbstgeschnitze oder sonstwas an seinen Kessel schrauben möchte, ist das aber okay für mich.
Lieben Gruß
Bruzzi
Genau so wie auf den Fotos von midmill drums dann sonor hardware. Ich finde das ist ein absolutes No-Go, (evtl. sogar rechtlich fragwürdig?).
Ähm, ich selbst verwende an meinen Sets ja eher Pearl-Hardware also an irgendwas müssen die Becken ja dranhängen.
Ich kenne auch keine Trommelbauer, die sich eigene Ständer bauen. Das Markenemblem evtl. abzudecken ist aber gar keine schlechte Idee.
wenn ich auf einer selbstgebauten Trommel Sonor Böckchen sehe!
Für die Workshops steht ich es den Teilnehmern frei welche Hardware (Böckchen und Abhebung) sie an ihre Kessel schrauben, da will ich niemandem reinreden.
Für die Midmill-Drums kommen in der Regel Hardwareteile von weniger bekannten Zulieferern zum Einsatz. (welche durchaus auch eine Marke darstellen wie z.B. Trick, Nickel, Dunnett, usw.)
Lieben Gruß
Boris
Hi,
dieser Beitrag war ein Zusammenschnitt eines andern Films , welcher im Rahmen einer Sendung über Upcycling gedreht wurde.
Ich war da nur einer von etwa zehn Handwerkern. Das Fernsehen hatte sich bei mir gemeldet weil dieses Upcycling derzeit in aller Munde ist.
Es kommt demnächst noch was im Radio über mich, da war letzte Woche jemand da.
Hier der Komplette Film:
Nicht wegwerfen! Das zweite Leben der Dinge.
Gruß
Bruzzi
Hast du, oder hat dein Zwillingsbruder bei Westernhagen unplugged getrommelt?
Nee, ich war das nicht, bin aber auch erschrocken als ich das Video sah...der hat auch noch mein Hemd geklaut.
Gruß
Bruzzi
Hi,
wegen der vielen Workshop-Anfragen und weil Bilder oft mehr aussagen, hier ein kurzer Filmbericht über die Herstellung eines Schlagzeugs aus alten Paletten.
http://swrmediathek.de/player.…02-11e6-a5fb-005056a10824
Gruß
Bruzzi
Hi Charly,
die Weissbuchenkessel haben 18mm Wandstärke und da hört man das Holz schon noch schön raus.
Die dicksten Kessel bisher habe ich in 27mm hergestellt, da tritt das Holz schon mehr in den Hintergrund.
Einige normale Schichtholzkessel habe ich zum Vergleich zu den Stavekesseln ja auch hier.
Ich würde sagen, dass ein Stavekessel mit 10mm Wandstärke einem Schichtholzkessel mit 6mm entspricht, schwer zu erklären, das Massivholz klingt dabei immer noch etwas tiefer und für mein Empfinden wärmer.
Gruß
Bruzzi
Oh Gott, hab grad die Bilder gesehen.
Also hier mein Vorschlag:
1.
Verschließe die drei kleinen Löcher mit Einschraub-Luftlöchern, die gibts für 12mm Bohrungen, passen aber auch locker für 16mm, das sieht dann schon mal sauber aus.
2.
In das leider recht große Loch ind der Mitte (das Zwei-Euro-Stück hat 25,75mm Durchmesser):
Entweder einen Zapfen einleimen, die gibts auch in 25 und 30mm für ein paar Cent.
Oder (und das fände ich persönlich besser)
Verschleife und versiegele die Innenfläche der großen Bohrung und lass es damit gut sein. (Einen Metallring von einem 3/4"-Rohr in das Loch einzusetzen könnte auch schick aussehen.)
Von einer Reparatur in Richtung Originalzustand halte ich in diesem Falle nichts, viel Arbeit und Kosten für wenig Originalität, das hat Carlo ja schon geschrieben.
Viel Erfolg
Bruzzi
Oh Gott ist das ein Brummer, mit den Gussreifen kommt die nochmal muskulöser daher....
....vor der hab ich angst
Echt sehr schön geworden das Teil und auch sehr gut ver- bzw. gearbeitet, alle Daumen hoch
Wir sollten uns echt im Sommer nochmal zu einem Shootout mit den Trommeln treffen, bin schon sehr sehr neugierig wie deine klingt.
Gruß
Bruzzi
Hi Hebbe,
klar, lass uns mal zusammen basteln fände ich toll
Noch eine Anmerkung für künftige Workshops:
Ich hatte mich mit dem zweiten Tag was den Zeitplan anging einfach verkalkuliert.
Es war klar, dass es knapp werden würde, aber das war einfach zu arg.
Sorry nochmal an die tapferen Teilnehmer, die bis zum Schluss durchgehalten haben.
Ein kleines Trostpflästerchen als Dankeschön bekommt ihr die Tage von mir noch per Post.
Ich denke für den nächsten Workshop wäre der halbe Freitag plus Samstag und Sonntag notwendig, der Samstag war eindeutig zu lange und das gemeinsame Stimmen und Probespielen entfiel, das sollte so nicht sein. Ich denke die eine zusätzliche Übernachtung ist mit 30-50 Euro auch zu verschmerzen.
Anbei noch ein größeres Bild von der Bobschen Weissbuchesnare mit den neuen V4A-Schrauben, welche ab sofort alle Midmill-Drums im Innern zieren werden.
Gruß
Bruzzi
Hi,
am Tag eins nach dem ersten Trommelbau-Workshop bin ich immer noch ganz geplättet von all den tollen Werkstattmomenten und dem, was ich die letzen beiden Tage mit einigen von euch hier erleben durfte.
Danke und Kompliment an die Teilnehmer, was ihr geleistet habt war echt der Hammer!!!!!
Für alle die nicht wissen um was es geht:
Am Wochenende fand der erste Kesselbau-Workshop bei uns statt.
Los gings am Freitag gegen 16:00 Uhr.
Zunächst hatte jeder Teilnehmer die Möglichkeit verschieden Midmill-Drums anzuspielen, um die für ihn optimalen Kesselmaße und Wandstärke herauszufinden.
Mit dem Auswählen geeigneter Hölzer (wobei sogar ein Teilnehmer das alte Holz von der Furnierpresse seines Grossvaters dabei hatte) startete der Praxisteil und ging weiter mit dem Zurichten der Dauben, da die Kessel ja in Fassbauweise hergestellt werden sollten.
Verschieden Techniken zur Herstellung exakter Winkel wurden gegenüber gestellt, wobei das Bestoßen der Dauben mit dem Handhobel zwar am meisten Spass machte, aber leider auch am anstrengendsten war.
Das Verleimen der Dauben zu einem Kessel war dann nur noch ein Klacks auf Grund der vielen helfenden Hände und der Abschluss des ersten Tages. Die Rohkessel kamen zum Trocknen ins Warme und wir endlich zum ein oder anderen Getränk
Am zweiten Tag ging es nun ans Runddrehen der Rohkessel und es war schnell klar:
"Das wird heute noch ein langer Tag!"...(wir sollten Recht behalten)
So zeitaufwändig und anstrengend das Runden der Kessel auch war,
die Ergebnisse entschädigten für die Mühe und so gewannen die Trommelkessel stetig mehr an Form.
Immer wieder wurde bei den einzelnen Herstellungsschritten viel mit Handwerkzeugen gearbeitet und so mancher Teilnehmer wollte den Handhobel oder die Japansäge nicht mehr aus der Hand geben.
Als die Kessel soweit fertig waren, war es bereits später Abend und eigentlich gehen Drummer ja früh schlafen...räusper, hüstel.
Nun ging es an das Anzeichnen und Bohren der Befestigungslöcher für die Montage der Beschlagteile. (eine wahre Wohltat endlich mal nix sägen ;-))
So langsam wurde auch klar wie toll die selbstgebauten Kessel mit der mitgebrachten Hardware harmonierten.
Da sehen die Kessel mit den neuen Schrauben aus 4A von innen schon dermaßen klasse aus... (dass es gestandenen Drummern vor Stolz Pippi in die Augen treibt, aber dann reden wir da nicht drüber, weil: What happens in the Werkstatt stays in the Werkstatt )
Jedenfalls gibts es nun einige tolle Snaredrums mehr auf diesem Planeten.
Lieben Gruß
Bruzzi