Beiträge von Bruzzi

    Hi Lennart,
    einfach nur geil, saustarke Arbeit und der Farbton ist sehr edel.


    Die Kritikpunkte hast du ja schon genannt.
    Das Endmaß der Kessel ist für 13" eigentlich 12 7/8, also bei jedem Kessel einfach ein Achtel abziehen dann passt das.
    Schiefe Böckchen sehen halt immer bissel komisch aus, ich würde nochmal unterlegen.
    Beim nächsten Kessel würde ich mir ein Kokojig bauen google mal, das ist auch für die Innenbearbeitung.
    Deine Stoßfugen und deine Oberfläche sind allerdings zum niederknien, Kompliment. :thumbup:
    Liebe Grüße
    Bruzzi

    Hi,
    wandelt man dabei nicht einfach nur das dreiwertige Eisenoxyd in zweiwertiges um? ?(
    Das ist doch die Wirkung der "Rostumwandler".
    Danach mit dem Stimmschlüssel hantieren und es geht wieder los. :wacko:
    52mm Schrauben gibts doch, wenn die doch nur 4mm länger sind und in den Böckchen ist noch genug Gewinde vorhanden ist doch alles gut.
    Einfach mal ne Schraube ohne Spannreifen in ein Böckchen schrauben, dann weist du wie weit die rein geht.
    Mußt du aber wissen, obs wieder wie neu sein soll oder einfach nur halbwegs ansehnlich.
    Gruß
    Bruzzi

    Im Werkzeugbau gibt es Maschinen, die sehr, sehr genau arbeiten. Dennoch ist Handarbeit dort immer noch vorhanden, weil manche gut ausgebildeten Werzeugbauer besser als jede Maschine auf ein Mü genau die Metalle zurechtschleifen.


    Der Vergleich gefällt mir.
    Früher gabs den Beruf des Feilenhauers, die haben mit nem mini Meisel kleine Kerben in ein Stück Stahl gehauen.
    Das haben dann irgendwann Maschinen übernommen...die waren schneller, einfacher, billiger und gleichmäßiger.
    Heute werden gerade im Instrumentenbau!!! (welche Ironie) gerne handgehauene Feilen benutzt, weil der Hieb eben nicht gleichmäßig ist
    und dadurch ein besserer Abtrag erzielt wird.
    Klingt wie Drums programmieren, weil schneller und einfacher und dann mit synthetischer Ungleichmäßigkeit zu überzuckern, auf dass es der menschlichen Unzulänglichkeit wieder ähnelt.
    Bruzzi

    Hi,
    danke Jungs, auf einen vernünftigen Mikrosatz kann ich für die richtigen Aufnahmesessions zurückgreifen.
    Die Übersprechung bei der Probe sollte sich in Grenzen halten, da die Keys und Gitarren ja auch direkt ins Pult gehen.
    Mich schreit also nur der Sänger an...schlimm genuch ;)


    Ging eher drum, ob die Billigheimer einfach nur scheiße sind, im Sinne von unbrauchbar oder eben, mit Abstrichen beim Sound, prinzipiell funktionieren.
    Soundmäßig sollte das X32 ja nen halbwegs brauchbaren Mix hinbekommen.
    Also her mit den Billig-Mikro-aber-klingt-wien-teures-Einkaufstipps :whistling:
    Gruß
    Bruzzi

    Hi Leute,
    danke für die ausfühlichen Antworten und praktischen Tipps.


    Es wird wohl bei uns auf die große Kiste rauslaufen, eben mit dem Argument auch den FOH-Mix bewerkstelligen zu können.
    Der Techniker ist festes Bandmitglied und somit immer/meistens da.



    Ich würde das derzeitige Drumset ganz gerne fertig mikrofoniert im Proberaum stehen lassen und mir für die Auftritte einfach ein neues Set bauen.
    Bräuchte dann nix mehr groß ein- und auspacken für die Gigs.
    Könnt ihr mir evtl. noch was zu diesen Billig-Mikro-sets sagen? sowas hier z.B. Dc 4000
    Kann man das Zeuch für den Proberaum benutzen oder isses einfach nur kacke?
    Habt ihr da nen Favoriten/Tipp?

    Hi,
    ich habe mal ein paar Jahre lang eine Station des Deutschen Wetterdienstes betreut, wo ich auch die Luftfeuchte bestimmen mußte.
    Tatsächlich ist die relative LF eigentlich nur der Anteil an Wasser, was bei dieser Temperatur maximal in der Luft gelöst werden kann.
    Nehmen wir also an der Raum hat bei Nichtbenutzung mollige 5°C und eine Sättigung von z.B. 50%, dann sind da ca. 3,5g Wasser/m³.
    Wenn der Raum jetzt auf 20°C geheizt wird, dann entsprechen die 3,5g nur noch einer Sättigung von 20%, da die Luft bei der höheren Temperatur viel mehr Wasser aufnehmen kann.
    Wenn ihr jetzt mit fünf Leuten einige Stunden Probt und durch Schwitzen und Atmung zusätzlich Feuchtigkeit in den Raum einbringt steigt der Wasseranteil auf z.B. 9g/m³, was einer relativen LF von 50% entspricht.(soweit alles noch gut)
    Probe fertig, Tür zu, Heizung aus, Raum kühlt wieder auf 5°C ab...die 9g Wasser können bei dieser Temperatur nicht von der Luft aufgenommen werden, 7g/m³ entsprechen schon 100% Sättigung, also kondensiert das Wasser = Schimmel.
    Oft passiert das schon früher z.B. an kalten Außenwänden.
    Kannst die Zahlen jetzt mal zu Grunde legen und überlegen, was passiert wenn du im Hochsommer den Kellerraum belüftest...dir läuft die Brühe von den Wänden.
    Ich würde während der Probe heizen und anschließend einen Luftentfeuchter laufen lassen.
    Gruß
    Bruzzi

    Hi,
    die S16 soll als Stagebox dienen und um den Kabelsalat zu minimieren, es geht aus dem Probe-/Aufnahmeraum nur ein Kabel in die Regie.
    Da sind ja schon ganz gute preamps drin für die Mikros, sagt zumindest der Techniker.
    Für Konzerte soll das Pult zum Monitormix wohl auch den Frontmix machen, da bin ich aber jetzt nicht sicher, ginge das denn?
    Der Aufnahmeraum ist recht klein, da würde ich das Pult und den Techniker gerne ausquartieren.
    Der könnte dann auch sehr entspannt und in ruhe mit Nahfeldmonitoren mixen und wir hätten mehr Platz.
    Bruzzi

    Hi,
    sorry, wenn es zu dem Thema schon einiges an Threads gibt und ich jetzt den 200sten aufmache. :whistling:
    Ich habe weniger Detailfragen, sondern möchte mal eure Meinung zum Grundkonzept hören, ob das so sinnvoll ist.
    Es ist so, dass wir beabsichtigen uns ein Behringer x32 Digitalpult inkl S16 (digitale Stagebox) zu kaufen, was neben dem Proberaumin einem separaten Regieraum steht und von unserem Techniker bedient wird.
    Folgende Punkte/Funktionen soll das Pult erfüllen/sind angedacht.
    Pult (wie gesagt im Regieraum) und die Stagebox im Proberaum werden mit cat5 Datenkabel verbunden, 16 Kanäle zum Pult und 8 zurück für Monitor usw.
    Drums und Gesang werden mikrofoniert, der Rest der Mannschaft spielt direkt rein.
    Für die Proben macht es uns also den Monitormix fürs In Ear.
    Für live würden wir das Pult dann auch ganz gerne einsetzen, da wir uns einen besseren und zuverlässigeren Monitorsound erwarten.
    Nebenbei hat der separate Regieraum natürlich den Vorteil auch mal bissel Homerecording machen zu können.


    Ich hab von dem digitalen Zeuch wenig Ahnung und hoffe alles richtig beschrieben zu haben. :wacko:
    Für mich klingt das alles fast zu einfach um wahr zu sein. :huh:


    Meine Frage ist also, wo hier die Schwachstellenbzw. Fehlerquellen sein können.
    Wäre es sinnvoll das Proberaumset komplett mikrofoniert immer da stehen zu lassen und für live einfach ne andere Schießbude zu nehmen, dann würde ich mir die Umbauerei sparen?
    Tips für nen günstigen Drum-Mikrosatz (für Proberaum) nehme ich auch gerne entgegen (die günstigen Preise machen mich bissel skeptisch). ?(
    Gruß
    Bruzzi

    Hat eigentlich jemand solche "edge vented" Snares im Einsatz und kann mal berichten?
    Müßte mir sonst aus lauter Neugier eine bauen :whistling:
    Pastorio...der kann, echt starke Handwerkskunst.
    Gruß
    Bruzzi

    Ich persönlich mag es, wenn echt gespielt wird.
    ... da wo Schlagzeug nach echtem Schlagzeug klingt, so als würde es im Raum stehen. =)


    es soll alles so echt wie möglich klingen, die ganzen Nebengeräusche (Rauschen des Leslie-Verstärkers zum Beispiel) sollen unbedingt draufbleiben!
    Ich finde es genial, wenn man auch das Klicken des Gitatarreneffektgerätes auf der Aufnahme hört und so Zeug.
    Die Snare darf auch gerne mitrauschen.
    Rock 'n Roll! 8)


    Danke Trommeltom sehe ich genau so :thumbup:


    Bei uns steht auch gerade die Frage an, wie die nächste Produktion ablaufen soll, speziell hinsichtlich der Drums.


    Moigus gab mir freundlicherweise die Antwort in einem anderen Post.

    das Zweitprojekt unseres Bassisten: Kaptayn


    Nun jedenfalls hatte Kaptayn Anfang diesen Jahres bei uns im Proberaum ein Demo aufgenommen. Ganz simpel, ich glaube lediglich 8 Kanäle und alles live im selben Raum eingespielt. Das Ergebnis könnt ihr hier hören. Hat mich echt umgehauen!


    Das hat nicht nur Moigus umgehauen, ich finde den Sound einfach klasse, für mich schon fast die Referenz.
    Es hebt sich von dem getriggerten Einheitsbrei einfach sehr wohltuend ab.
    Hier der Link Kaptayn


    Für diejenigen, für die der Einheitsbrei die Referenz darstellt, ist das Programmieren sicher sinnvoll, moralisch vertretbar ist es m.E. allemal.
    Und sicherlich werden auch bei uns einige Drumparts digitale Unterstützung haben. ;)
    Jeder wie er möchte.
    Gruß
    Bruzzi

    Meine Mikros, der Mixer und etliche Kabel liegen ungenutzt im Schreibtisch und hatten mehr gekostet als der Hn4.


    Hallo Gerhard,
    so mach ich das auch (mit dem H2n), wenn der Raum einigermaßen klingt gibt das richtig gute Aufnahmen.
    Zum Üben steht oft ein 0815-Gesangsmikro zwischen Snare und HiHat, recht hoch, so das die Toms noch mitgenommen werden.
    Den Drumsound noch bissel aufm Kopphörermix zu haben ist schon besser zum Üben aber auch kein muß.


    En scheene Gruß nooch Bockrem
    Bruzzi