Beiträge von drumfreak

    Hallo Wolfgang,


    schönes Projekt.


    Getreu dem Motto "Wer A sagt muss auch B sagen" habe ich doch gleich ein paar Fragen, da mich das Thema "kleines Drumset" (im Sinne der Kesselgrößen) sehr interessiert.


    Ich bin schon eine ganze Weile auf der Suche nach einem Set mit 14" Bassdrum (spiele derzeit ein umgebautes 16" Standtom).
    Gefundene Möglichkeiten:
    - Sonor Martini Set von der Stange (leider im Preis sehr gestiegen)
    - Kauf einer 14" Marching Bassdrum und Umbau (da wäre das Martini vergleichweise günstiger)
    - Kauf eines 14" Standtom und Umbau
    - Kauf eines Einzelkessel und Selbstbau


    ? Ist deine 14" Bassdrum ein Eigenbau? Im (alten) Sonor Katalog konnte ich keine 14" S-Class Bassdrum finden.
    ? Was für eine Snardrum kommt zum Einsatz? Gesehen habe ich auf dem Photo keine.
    ? Bekommt das Set auch noch eine "richtige" HiHat-Maschine (mit gekürzter Stange)?
    ? Welche Rolle spielten Rohema/Stegner? Hilfe bei Teilelieferung/Umbau/Endorsment/moralische Unterstützung/Kaffeeklatsch/...?


    Gruß vom Drumfreak

    Ich liebe automatische Übersetzer:



    Streik-Leistungsmodul mit 200 Kits und über 1000 Instrumente.
    4,3 '' LCD-Farbdisplays alle Einstellungen und Optionen.
    Drei Tom Pads, einem 14'' Snare und einem 14'' Kick Drum.
    Holz, Muscheln und einstellbare Alesis Mesh Heads.
    Crash Becken 14'', 16'' Ride und 12'' Hi-Hat



    Alesis Strike Zone 5-tlg elektronische Drum-Kit Details
    Die Alesis Strike Zone Electronic Drum Kit ist das erste Elektronik Kit liefert das beste sowohl elektronische als auch akustische Trommeln, Bewegung über die Grenzen eines herkömmlichen akustischen Kits. Streik der Premium Multi-lagige Holz Schale Trommeln sind erhältlich in Standardgrößen akustische (8 cm-10 cm-12 cm) so dass Sie sofort zu Hause fühlen, wenn Sie hinter ihnen sitzen. Die neue 3-Zonen Strike 16'' Ride Becken, 14'' crash und 12'' bewegliche hi-hat Becken bieten die perfekte Mischung aus Gefühl, Kontrolle, Sprungkraft und Volumen - sie fühlen sich spektakulär realistisch. Komplett mit der brandneuen Strike-Leistungsmodul, bietet dieses Kit 200 benutzerdefinierte Elektronische Kits und über 1000 Instrumente, sowie die Möglichkeit, Ihre eigenen benutzerdefinierten Proben zusammenstellen und Stück gemeinsam Ihre perfekte Drum-Kit.


    Hier gefunden.


    Hier gibt es die Beschreibung in etwas besseren Deutsch.




    Das Teil soll um die 1600€ kosten.
    Das wäre ja durchaus "preisbrecherwürdig" wenn denn die äußeren und vor allem inneren Werte stimmen.
    Und der Hersteller hat sogar entdeckt, dass es Farbdisplays gibt.


    Vorerst bleibe ich dann doch erst einmal bei meinem Drumit5.
    Lasse mich aber gerne positiv überraschen.


    Gruß vom Drumfreak

    Die Firma Lefima hat eine "CarboPitch" Bassdrum im Programm mit 20" Durchmesser.
    Hier sind einfache Metallringe mit niederem Querschnitt als Spannreifen aufgezogen.
    Vielleicht gibt es diese ja einzeln (aber vermutlich für einen horrenden Preis) zu kaufen inkl. Klauen.


    Gruß vom Drumfreak

    Hallo LucaBer,


    leider schreibst du nicht genau, was du unter einer 15" Landsknechttrommel verstehst und warum keine "externe" Dämpfung zum Einsatz kommen darf.


    Mit 15" kann ich nicht dienen, aber ich habe über die Jahre verschiedene Fellversuche mit einer älteren Lefima Landsknechttrommel 14x19 (Schnurspannung) gemacht.


    Als Alternative zum normalen Remo Ambassador, welches Lefima gerne verbaut hat, haben wir mit Erfolg das Emperor und das Pinstripe Fell eingesetzt.
    Die Frage ist hier u.a. ob das Fell weiß sein muss oder auch schwarz sein darf.


    Als Alternative zu den tiefgezogenen Remo Mondo Fellen (die passen nicht auf die älteren Lefima Modelle), hatten wir auch schon das Remo Fyberskin 3 im Einsatz mit integriertem Dämpfungsring:


    http://www.thomann.de/de/remo_…rstroke_3_fiberskyn_3.htm



    Folgendes Fell stammt aus dem Marching-Bereich - vielleicht wäre es ein Fell nach deinem Geschmack - ist aber nicht ganz günstig:


    http://www.mmc-music.de/Marchi…erMax-Tenor-Drum-15-.html



    Eine Lösung, die du vermutlich nicht möchtest, die aber auch gut funktioniert hat:
    Dämpfen des Resonanzfell mit einem Filzstreifen


    Gruß vom Drumfreak

    Hi Fox,


    ich hatte mir für einen Auftritt das Gibraltar Pedal geordert zum Testen.
    Fazit:
    - Das Pedal hatte die "übliche" Verzögerung, die ich auch von Cable-HiHats kannte. Diese war aber so gering, dass man trotzdem gut spielen konnte.
    - Konstruktionsbedingt fühlt sich so ein Pedal etwas "schwammiger" an.
    - Einfache Bassdrum-Figuren waren gut spielbar; bei schnellen Figuren hatte ich ein wenig Probleme - das mag nach einer gewissen Eingewöhnungszeit anders sein.
    - Das Pedal war out-of-the-box ohne weitere Justierung spielbar.


    Ich habe es dennoch zurückgeschickt, weil
    - ich die Bassdrum nicht bei allen Stücken brauche. Ich spiele gerne mit leicht gekipptem Cajon. Das Kippen ist nicht möglich, wenn man das Pedal am Cajon fixiert hat.
    - ich nicht oft genug solche Auftritte spiele, damit sich so ein Pedal lohnt
    Ansonsten hätte ich das Pedal wohl behalten.


    Aktuell spiele ich mit einer umgedrehten Fußmaschine, die ich mit einem selbstgepolsterten Beater versehen habe.
    Die Fußmaschine ist mit einer schweren Bodenplatte ausgestattet und rutscht so auch nicht weg.


    Ich war auch schon versucht, mir ein Doppelbedal entsprechend umzubauen.
    Seit es aber das Millenium CP-777 gibt, ist diese Umbauaktion nicht mehr nötig.



    Gruß vom Drumfreak

    die_happy


    Der Suchlink https://www.google.de/?gws_rd=…ct+balance+pedal&tbm=shop war gut.
    Ich überlege gerade, ob das https://www.google.de/?gws_rd=…p&spd=7209695201476050721 (etwas nach unten scrollen, wird vergrößert) wohl eine Alternative wäre.
    Aber wie integriert man sowas in sein Drumset?
    Und um das Teil adäquat zu bedienen, müsste ich wohl erst eine Einweisung bei meiner Tochter buchen :D
    (Sorry für OT)


    Gruß vom Drumfreak

    Ein Tipp aus der Praxis - vielleicht halbwegs vergleichbar:
    Ich besitze eine Lefima Paradesnare 14x11 mit Parallelabhebung unter dem Schlagfell (Mechanik auch etwas ausladend) und einer Tragehalterung, welche ebenfalls den Durchmesser vergrößert.
    Diese transportiere ich in einer "Soft Bag", die eigentlich für ein 16"(!) Standtom vorgesehen war. In eine 14" Tasche hat die Snare nicht "pressfrei" hineingepasst.
    Natürlich ist die Snare nicht so hoch, dass diese die Tasche in der Höhe komplett ausfüllt. Es gibt aber kein Problem mit "Herumschlackern".
    Vorteil: bei Bedarf passt die Stocktasche auch noch mit rein.
    Die passende Tasche für die Snare wurde durch Ausprobieren im Drumladen ermittelt.
    Also: Einfach im Laden probieren oder Beratung/Rücksendeservice eines großen deutschen Musikalienhändlers in Anspruch nehmen.


    Gruß vom Drumfreak

    Dieser Thread ruft mir einen der allerersten Drumworkshops in Erinnerung - zu Gast war der "Hitmaker" himself - Bernard Purdie.


    Der Hauptgrund dafür, dass die heutigen Schlagzeuger (also wir armes Publikum) keine so gute Fusstechnik hätten, sei folgender:
    "All you guys play with sneakers"


    Ich habe es danach tatsächlich ausprobiert, wie es sich mit Lederschuhen spielt (mit denen ich normalerweise bei Wiener Walzer auf der Tanzfläche herumgewirbelt bin).
    Letztendlich bin ich aber doch wieder bei Turnschuhen gelandet, wobei ich je nach Alter/Tagesform/Sonnenstand/Mondphase verschiedene Modelle benutzt habe.
    Es ist wie überall im Leben: Was bei dem einen funktioniert, ist für den anderen keine Lösung.
    Also - ausprobieren...


    Gruß vom Drumfreak

    Arena3112:
    Wenn du dir die Mühe gemacht hättest, die Antwort auf deinen letzten Post in einem anderen Thread zu lesen, anstatt Ähnliches in Grün in einem neuen Thread zu fragen, könnte dir vll geholfen werden :)
    Ich zitiere mich einmal selbst - siehe hier:
    Richtige Doppelfußmaschine


    Ansonsten spuckt z.B. "dw 7000 manual" als ersten Treffer folgenden Link aus:
    http://www.dwdrums.com/info/manuals/dw7000pedalmanual.pdf


    Der einzige Grund für das "BeateranBeinknall", den ich mir vorstellen kann:
    - Trittplattenwinkel zu steil
    - Feder zuuuu lasch
    - Beater zu weit draußen
    - Technik
    (o.k., das waren nun 4 Gründe)


    Soweit ich sehen kann, unterscheiden sich die DW Maschinen nicht weltbewegend von anderen Fussmaschinen, was die Einstellungen angeht - sollte also durchaus machbar sein.


    Gruß vom Drumfreak


    EDIT sagt, hier kann man eine DW7000 bekommen - mit noch ein paar kleinen Anhängseln dran :)

    Heute muss der "Wir holen alte Threads aus der Versenkung"-Tag sein... :)


    Sei's drum - von DW gibt es z.B. folgenden Tipp zum Thema Fussmaschineneinstellung (How adjust your DW Pedal).
    Oder hier eine Kleine Anleitung für die 5000er...
    (Das Rändelrädchen wäre wohl schon das Richtige, um die Feder zu spannen - aber natürlich sollte man vorher die Kontermutter lösen.)


    Außerdem spuckt Tante Google diverse Treffer aus für "dw 4000 spring adjustment" o.ä.
    Es existieren diverse Einträge in diversen Foren.


    Viel Erfolg und
    Gruß vom Drumfreak
    der eine alte Yamaha DFP 850 spielt und somit leider keine Ahnung von DW Fussmaschinen hat :)

    Die Firma Dynasty scheint etwas breitere Spannreifen auf ihren Marching Bass Drums zu verbauen - siehe z.B. hier
    Vielleicht lohnt sich eine Anfrage bei den Kollegen des Music Marching Center, ob es die Reifen als Einzelteile gibt für einen erträglichen Preis.


    O.K. - die Reifen sehen nicht ganz so breit aus, wie bei den OCP Drumsets


    Gruß vom Drumfreak


    (Ich überlege so langsam, ob ich meine Internetrecherchefähigkeiten nicht als Dienstleistung innerhalb des DF anbiete :) )

    Das ist aber interessant.....
    Da spiele ich seit Jahren diese Kombination, ohne zu wissen, dass diese irgendwie besonders ist.
    10" (Concert) Tom - Fellstimmung tief kurz vor dem Flattern; ich mag diesen "elektronischen" Sound
    13" Tom - Fellstimmung normal, eher im tiefen Bereich
    16" Standtom - Fellstimmung kurz vor dem Flattern
    Das Ganze wird kombiniert mit einer 16"x16" Bassdrum, die ich aus einem Standtom gebaut habe und einer 14"x3,5" Snare.


    Warum diese Kombi?
    Das ist mein "Akkordeonorchesteraushilfstrommlerset"; nun gut - der Orchestergraben ist in diesem Fall normalerweise eine Bühne.
    Ich benötige ein recht kompaktes Set mit möglichst leichtem Ständermaterial und mag tief hängende Toms.
    12"+13" Tom waren mir einfach zu breit und sehen in Verbindung mit der 16" Bassdrum auch nicht gut aus.
    Das 10" Tom lässt sich auch gut an einen leichteren Beckenständer hängen, ohne dass er kippt.
    13" und 16" Tom dienen bei klassisch angehauchten Stücken als Paukensimulation. Das klingt gar nicht übel.
    Mit Rods gespielt, klingen die Toms aufgrund der tiefen Stimmung trotzdem voll.
    Anstatt des 10" Concert Tom habe ich auch schon ein 8" probiert - dieses klingt aber zu dünn im Vergleich.
    Warum ich das 13" Tom genommen habe und nicht das 12"? Es klang irgendwie besser in Verbindung mit dem 16" Standtom.


    Gruß vom Drumfreak

    Auch wenn der Thread in seiner Ursprungsform etwas älter ist, hat er mich an etwas erinnert:
    Ich habe irgendwann in den Neunzigern farbige, "spezielle" Beckenfilze bei Drumsonly gekauft.
    Diese sind aus irgendeinem dichteren Filzmaterial und halten heute noch die Form! Leider gibt es diese nicht mehr - waren wohl einfach zu lange haltbar, so dass nie jemand welche nachgekauft hat :)


    Ich musste dann einfach die Suche anwerfen...


    Eine recht bunte Alternative gibt es hier https://www.coloryourdrum.com/de/produkt/723/


    Die Cympads gibt es wohl mittlerweile auch in ein paar Farben und preislich finde ich die Teile noch im Rahmen.


    Sollte irgendjemand diese Information bereits kennen, so betrachte er dieses Posting bitte als gegenstandslos.


    Gruß vom Drumfreak