Beiträge von mauser

    Hey ho,


    ich habe (unabhängig von dem Post in diesem Forum) von einem Freund ein paar dieser Sticks geschenkt bekommen, da er auch die Idee der Nachhaltigkeit nett fand und sowas mal ausprobieren wollte. Ich war nach der Ankündigung "Bambus Stick" auch erstmal recht gespannt und fand die Idee eigentlich interessant.


    Mir kamen die Sticks beim ersten Anspielen zunächst ziemlich glatt und leicht vor, dafür aber gut ausbalanciert. Meiner Meinung eher etwas für filigranes Spiel. Mein Hauptproblem war aber ein ganz anderes.. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass der Rebound nicht sauber war und die Sticks sich so anfühlten, als ob sie seltsam in Schwingung gerieten. Ein bisschen so wie bei Sticks welche kurz vorm Brechen sind oder soetwas. Mein erster Gedanke war, dass da vll. etwas mit der Dichte des Holzes nicht stimmt oder im Holz irgendwo feine Risse sind - ich möchte da aber auch nicht weiter spekulieren. Beide Sticks haben dasselbe Verhalten gezeigt. Letztendlich liegen sie seitdem im Proberaum und werden ab und zu mal kurz genutzt, denn mich würde auch interessieren wie sich das Material auf Dauer verhält. Leider empfinde ich das Anschlagsgefühle durch die seltsamen Vibrationen als unangenehm und spiele nie mehr als ein paar Minuten damit.

    Hallo zusammen,


    mein Hauptset ist momentan ein Ludwig aus den 70igern in 24/13/16 in Silver Sparkle zudem auch noch eine 12er vorhanden ist. Der Vorbesitzer hatte das Kit mit Delmar Silver Sparkle Folie restauriert. In meinem Keller liegt nun auch noch ein passendes 18er Tom in Black Cortex sowie eine 22er BD in einem (ziemlich kaputten) White Marine Pearl. Beide ebenfalls Ende 60er/Anfang der 70iger, also 3ply und Blue Olive Badge. Nun liegt der Gedanke natürlich nahe, die beiden Trommeln auch noch in Silver Sparkle zu folieren um damit ein bisschen flexibler in der Set-Zusammenstellung zu sein (und trotzdem einen netten "Look" zu haben).

    Ich trage den Gedanken schon etwas länger mit mir herum und war auch in den einschlägigen US Foren bereits unterwegs, aber so richtig schlau bin ich in einem Detail noch nicht geworden: Bei den 3ply Trommeln ist ja oft der Beginn der Folienbahn in die äußere Holzlage eingearbeitet (geleimt/geklebt?). Wie geht man damit um? Also wie bekommt man den Wrap da wieder raus ohne gleich die äußere Lage Holz mit zu beschädigen? Leider gibt es auch bei YouTube schon einige Videos zu aber leider ist die Folie immer einfach auf "Stoß" bzw. überlappend geklebt, aber nie im Holz selbt verklebt. Hat da jemand evtl. schon Erfahrungen gemacht? Ich habe mittlerweile schon so einiges gelesen, von "Black Cortex dauert auch mal 8 Stunden pro Trommel" bis hinzu "gar kein Problem" und weiß nun gerade gar nicht mehr weiter :wacko:

    Generell wäre mein Plan dem Wrap mit einer Heißluftpistole und viel Zeit auf die Pelle zu rücken.

    Ich bin in einer ähnlichen Situation.. ich bin musikalisch hauptsächlich im Postcore/HC/Punk Bereich unterwegs, habe aber schon seit langer Zeit eher dunkle Becken im Einsatz (und bin nach einigem Ausprobieren und Suchen auch sehr glücklich damit).


    Gerade bei Istanbul Mehmet habe ich schon viele Becken ausprobiert, insb. da ich aus meinen Jazz-Tagen dort viele tolle Exemplare im Kopf hatte. Letztendlich hatte ich dort aber bei den Mehmet/Legend Serien das Problem, dass die Becken sich beim Händler wunderbar in mein restliches Beckenset eingefügt haben, dann aber doch wieder nicht gegen die Gitarrenwand angekommen sind. Erwähnenswert finde ich bei Istanbul Mehmet die Crash-Becken aus der Xperience-X-Metal Serie. Ich hatte dort immer einen großen Bogen drum herum gemacht, da der Begriff "Zildjian Z Custom"-Assoziationen hat aufkommen lassen :) Habe dann ein Becken aus Zufall antesten können und war direkt verliebt. Die Crashes (nicht die Power-Crashes) empfand ich als angenehmes Zwischending zwischen Zildjian A Custom und Zildjian K Custom. Sie haben ein explosiven Anschlag, aber trotzdem einen netten dunklen Schimmer im Nachklang und haben sich bei mir in einen Zildjian K Beckensatz wunderbar eingefügt. Leider sind mir davon nach 3-4 Jahren drei Exemplare direkt nacheinander gerissen, innerhalb von einem Monat :-/

    Seitdem bin ich mit einem 22 K Light Ride, 20er K Dark Thin Crash, 20er K Crash Ride sowie 14 K Hihats unterwegs. Für Aufnahmen kommt manchmal noch 24er Diril Jazz Ride dazu. Kleinere (dunkle) Beckengrößen habe für mich nicht gut funktioniert, dort war dann der Anschlagssound einfach zu leise. Daher kann ich den Vorschlag der Vorposter ("liebe ne Nummer größer") definitiv unterschreiben. Genauso wichtig ist es aber natürlich auch, dass die Becken nicht zu dünn werden. Das 24er Diril Jazz Ride ist da schon zu dünn, man möchte es einfach nicht so stark anschlagen wie man eigentlich müsste. Daher nutze ich es bei Aufnahmen, und auch dann bekommt es sein eigenes Mic.

    Hallo zusammen,


    nachdem ich am Wochenende mal meinen Musikhändler des Vertrauens aufgesucht habe bin ich mit einem Softbag zurückgekehrt. Ich habe mich nun letztendlich für eine kleinere Tasche entschieden. Meine Wahl fiel auf das "Ahead Compact Hardware Case". Ich bekomme darin 3 Beckenständer (Doppelstrebige Pearl-Galgenständer, keine Ahnung welches Modell genau..), einen Snare-Ständer sowie einen Tom-Halter unter. Ich packe mal ein Bild in den Anhang, falls es irgendjemandem hilft ;) Warum ich nun dieses exakt dieses Produkt gewählt habe: Ich konnte es ausführlich testen und war mit der Qualität zufrieden. Die Gewa-Bags hätten erst bestellt werden müssen.. Ein guter Mitnahme-Preis für das Ahead-Case hat dann die Sache abgerundet.


    Zur Tasche lässt sich eigentlich nicht viel sagen.. sie wirkt gut verarbeitet, die Innenwände sind mit Fleece bezohen und es gibt noch Befestigungsschlaufen am Boden. Neben dem Innenfutter gibt es noch einen Fleecelappen, welchen man zwischen die Hardwareteile legen kann. Die Bodenschlafen mag man verwenden um die Hardwareteile zu fixieren, macht aber vermutlich eher Sinn wenn man die Tasche nicht vollpackt.


    In der aktuellen Beladung ist mir aber selbst die kleine Tasche schon fast zu schwer, so dass ich mir gut vorstellen kann eine zweite Tasche anzuschaffen die dann die Hihat, Tom-Arm und den Snare-Ständer aufnimmt. Je nachdem wieviel Platz dann auch noch im Auto ist..

    Meine Güte, mit so vielen Antworten in so kurzer Zeit hatte ich eigentlich gar nicht gerechnet :)


    Ich werde mir nun die Gewa-SPS Taschen mal näher anschauen, mal gucken ob mein örtlicher Händler die Dinger bestellen kann. Ich habe auch bereits Gewa-SPS Bags für meine Toms, mit denen war ich bislang auch äusserst zufrieden. Die Idee, die Hardware auf zwei Taschen aufzuteilen ist naheliegend.. nur bin ich vorher nicht drauf gekommen :) Ich könnte mir auch eine Kombination aus einem kleinen, leichten Case für Snare-Ständer, Hocker und Kleinkram (in Fächern) vorstellen + ein Bag für die Beckenständer und Hihat. Da es von Hardcase schon kleine Cases ab ca. 5kg gibt, wäre das vll. auch noch interessant..

    Hallo zusammen!


    Ich transportiere öfter mein Set im Auto und würde gerne den ganzen Hardware-Kleinkram (3-4 Beckenständer, Snare-Ständer, Hihat) in einem Softcase transportieren.Bislang besitze ich nur einen großes, robustes Flightcase für Transporter/Anhänger, das ist mir für's Auto aber zu groß, zu schwer und zu unhandlich. Ich suche explizit etwas, was man alleine recht problemlos verfrachten kann (d.h. über ein geringes Eigengewicht verfügt) und auf eine Rückbank passt (also Länge max 1,20m).


    Leider habe ich bei Auftritten oft an diesen Soft-Cases ausgerissene Reisverschlüsse, schlecht verarbeitete Nähte und andere Problemchen gesehen. Viele waren irgendwo defekt.. Ich denke sie haben wohl der Belastung nicht standgehalten.


    Aus diesem Grund wollte ich mich mal nach euren Erfahrungen umhören.. Was habt ihr im Einsatz, was war nicht gut?


    Gibt es evtl. sogar Cases aus anderem Matrial (Plastik) die sehr leicht sind? Die üblichen Verdächtigen (SKB bspw.) bringen auch mal gern 15kg auf die Waage..


    Mir ist klar, dass diese Soft-Cases nicht jeder Belastung standhalten und auch entsprechend beladen und behandelt werden wollen..

    Hi,


    ich kann bei meiner älteren RW 105 auch beobachten, dass manchmal das Tempo zurückgesetzt wird. Unabhängig davon kam es zu "Fehleinstellungen", d.h. beim Bedienen des Geräts habe ich bsp. das Tempo geändert, gleichzeitig hat sich aber der "mode" umgestellt.


    Das Problem mit dem Tempo konnte ich bei mir auch tatsächlich auf die Stromversorgung zurückführen. Ich habe das Gerät mit einer 9V Batterie betrieben. Hier hatte der geräteseitige Anschluss, also diese beiden "Druckknöpfe", zu viel Spiel. Ich habe die Kontakte ein wenig nachgebogen und habe seitdem weniger Probleme.


    Die sporadischen Fehleinstellungen von quasi beliebigen anderen Parametern habe ich noch nicht näher untersucht, werde ich aber wohl in näherer Zukunft erledigen müssen, da sich das Problem häuft. Ich konnte allerdings beobachten dass diese auch schon bei einem leichten Druck auf das Gehäuse entstehen können. Evtl. liegt hier wirklich ein durch die Vibrationen hervorgerufenes Kontakt-Problem vor..

    Ich nutze an einem Focusrite 18i8 einen SM Pro Audio EP84 mit Adat Option, wenn du sowas irgendwo günstig bekommst ist das neben dem erwähnten Behringer-Gerät wohl eine der günstigsten ADAT Lösungen. Über den Klang kann ich nichts sagen, da fehlt mir einfach der Vergleich zu den Geräten aus der gehobenen Preisklasse :) Die Verarbeitung ist jedoch super und die Bedienelemente sind haptisch sehr angenehm, sprich ordentliche Lautstärke-Potis.

    Deshalb 'ne dumme Frage: kann ich auf einem MacBook das originale MacOSX nutzen, meine Platte aber so partitionieren und auf der anderen Partition auch Linux installieren? Oder geht das nicht bei Apple?


    Ja, das geht. Am einfachsten ist es wenn du dir einen alternativen EFI Bootloader wie reFind installierst. Empfehlung: Erst die normale OS X Installation durchführen, danach refind+Ubuntu installieren, danach OS X einrichten bzw. weitere Applikationen installieren.

    Ich bin mir sicher, dass ressourcen- und performancemäßig Linux die beste Wahl wäre


    halte ich für ein Gerücht.


    Ich sags mal so: Du kannst deinen Linux-Kernel bzw. die Audio-kritische Software (z.b. Jackd) wesentlich besser dem Einsatzzweck anpassen als deinen OS X Unterbau. Dazu gehört eben aber auch das entsprechende Fachwissen. Vergleiche für die Out-of-the-box Situation möchte wohl niemand pauschal anstellen, dafür gibt es doch viel zu viele Linux-Distributionen mit unterschiedlichen Audio-Konfigurationen....


    Die RME-Karten, für die es offzielle Treiber gibt, gelten als äusserst gut unterstützt!

    Die Frage ist halt nur, ob ich das SuperiorDrummer2 zum Laufen krieg und anstandslos und fehlerfrei nutzen könnte. Es gibt da wohl noch eine andere Software namens Hydrogen, die unter Linux arbeitet (es gibt wohl auch eine Windows-Version) aber kommt das an SD2 ran oder ist das was ganz anderes? In diesem Forenbeitrag verkündet jemand seinen Freudenschrei, er habe erfolgreich SD2 auf Linux zum Laufen gebracht. Wer weiß mehr dazu?


    Zu Hydrogen weiss ich mehr, ich bin einer der Autoren der Software :) Eine Alternative zu SD2 ist sie wohl nicht. Die Software wird von uns in der Freizeit entwickelt und ist eigtl. nicht darauf ausgelegt, dass sie als Sampler für EDrums benutzt wird. In letzter Zeit habe ich ein paar Kleinigkeiten hinzugefügt die etwas in die Richtung gehen, aber es kommt eben noch bei weitem nicht an dedizierte Lösungen wie SD oder andere Plugins ran. Es fehlt zum einen an vergleichbaren Sounds sowie gute Unterstützung für Hihats, Positional Sensing oder Cymbal Chokes.


    Du hast übrigens noch eine Alternative vergessen: Linux auf dem Macbook. Solange man nicht ein Modell nimmt welches erst vor einer Woche rausgekommen ist geht das meistens ganz gut, muss man eben probieren. Auf meinem 2009er Macbook Pro läuft Ubuntu mittlerweile ohne rumgefuckel. Aber Wine + Plugins mit geringen Latenzen ist nicht so das ware.. Generell möchte ich dir aber sagen: Du brauchst nicht so viel Power! Ich entwickle (und nutze) seit langem Audio-Software auf weitaus schwächerer Hardware. Wenn Apple sein muss: Ein 13" Macbook Pro kaufen und die SSD selbst tauschen oder auf dem Gebrauchtmarkt nach einem Unibody Macbook Pro ausschau halten. Wenn es Linux werden soll dann evtl. auch mal ein Thinkpad in betracht ziehen.

    Festplatten (keine SSDs) reagieren auf Schall bzw. Vibrationen. Je höher die Vibration, desto länger dauert die korrekte Feinpositionierung des Festplattenkopfes.


    Ein etwas unwissentschaftliches, aber anschauliches Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=tDacjrSCeq4


    Das soetwas auch Praxisrelevant sein kann zeigt dieses Positionspapier in Verbindung mit Feuerlöschsystemen in Rechenzentren. Hier wird sogar vom Datenverlust gesprochen.


    Ich betreibe allerdings auch seit Jahren problemlos Rechner in Proberäumen, bislang ist dort nie ein solches Problem aufgetreten. Man sollte vll. aber darauf achten, dass man den Rechner nicht direkt auf den Bassamp stellt :)

    Wenn man Glück hat bekommt man ein Oktava Mk-012 gebraucht für den Preis. Vor Jahren war das noch ein Geheimtip, da konnte ich noch ein komplettes Pärchen für den Preis erstehen (B-Ware direkt vom Hersteller) . Mittlerweile haben die Preise leider ganz schön angezogen, aber ab und zu findet man auch ein günstiges. Das Ding ist solide gebaut und klein. Über den Sound möchte ich hier eigentlich gar nichts sagen, die ganzen schwurbeligen Marketing-Begriffe bedeuten doch eh für jeden etwas anderes :) Allerdings gibt es (zumindest war das früher so) zu jedem Mikro ein Datenblatt mit dem gemessenen Frequenzgang für genau dieses Mikrofon.

    Auf drummerworld.com gibt es einige interessante Berichte über die Keystones, die ich dort vor ein paar Wochen mal gelesen habe.. Ich habe im Moment allerdings keine passenden Links zur Hand, aber ich bin sicher per Google findest du auch die entsprechenden Threads. Ein paar User haben dort berichtet, dass die Hardware nicht ganz mit der Hardware der Classic Maple Kits mithalten kann (schwergängige Memory Clamps, BD-Füße aus der Centennial-Serie, etc.). Soweit ich mich erinnere waren das aber alles keine großen Probleme.

    Dein Link funktioniert... der Link für faule führt mich immer noch zu den Saiteninstrumenten...


    Strange Sache das.


    VG André


    Das liegt einfach daran, dass Cymbals-and-Snares.de auf die Gitarren-Seite verweist, während hingegen www.Cymbals-and-Snares.de auf die Drum-Seite verweist. Da hat wohl der Admin des MP-Webservers geschlafen..