Beiträge von Kledrums

    Bei dieser ganzen Diskussion fällt mir der Drummer Keith Carlock ein. Nun hab ich letztens mal bei einer Youtube Performance von ihm den Ton abgedreht und ihm
    einfach nur zugesehen, und ich muss sagen, es sah optisch schon ziemlich behindert aus was er machte. Fakt ist jedoch, das er ein grossartiger drummer ist, der
    super groovt und sich in vielen Stilistiken zuhause fühlt. Nur, die Snare z.B. soweit nach vorne zu kippen, sodass der Zuseher sieht welches Fell er denn benutzt,
    bzw. die Racktoms mit der Wasserwaage gerade zu richten und die Floortoms schräg nach hinten zu kippen ist sicher nicht jedermanns Sache.
    Was ich damit sagen will, ist, das KEIN Lehrer das ultimative Konzept für jeden Schüler haben kann. Ich zitiere hier auch gerne Tommy Igoe, welcher in einer seiner
    Dvds sagte, er habe mal Unterricht bei einem Latin Drummer gehabt, der bei gewissen Grooves den Zeigefinger der Führungshand beim spielen ausstreckte.
    Ursprünglich fand er dies als absolutes Unding, so darf man nicht spielen. Später jedoch kam er drauf, das nur so dieser spezielle Sound aus dem Becken zu
    holen ist, den man für diesen speziellen groove braucht.
    Für mich selber fand ich Jojo Mayers dvd - secret weapons... extrem hilfreich und interessant um entspannter spielen zu können.


    Hab übrigens das Buch von Stefan auch gelesen, hab jedoch für mich nichts wirklich neues entdecken können. Bearbeite ja auch schon seit 30 Jahren die Felle und
    Metalllegierungen und habe div. Lehrer in dieser Zeit verschlissen :) Meine also, mit der Zeit findet man eigentlich selber raus was für einen wirklich passt soweit man
    ernsthaft dranbleibt. Andernfalls sagen es schon die Bandmitglieder, und dann hat man mittlerweile schon gute Möglichkeiten sich weiterzubilden.

    Hallo Gemeinde!
    Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen. War wirklich interessant die vielen verschiedenen Erfahrungen zu lesen. Ich muss auch, wie einige von euch schrieben, für mich ebenfalls sagen das die
    Sonor Bassdrums als Referenz dienen, denn ich bin der Meinung, wenn Sonor was wirklich super kann, dann ist es Bassdrums mit oberaffengeilen Sound zu fertigen. Ganz egal ob es 20er, 22er oder
    24er Röhren sind. Ich spiele und spielte seit den 80ern Sonor (Phonic, Phonic Plus und jetzt Force 3005). Bei den Sets die ich von dw testete war der Sound nicht schlechter, sondern anders halt.
    Für meinen Geschmack wirkte er vom Gefühl her ein bisschen mehr so, als wäre ein Equalizer dazwischen geschaltet. Klang halt irgendwie sehr brav, nicht so rockig dreckig. Das hat jedoch sicher
    auch mit dem jeweiligen Raum in dem ich es spielte zu tun.
    Bei Sonor hatte ich jedoch immer das Problem, das mir die Toms nie so richtig gefielen und ich habe x Fellkombinationen durchprobiert. Mit dem Stimmen von Trommeln hatte ich nie Probleme, das kann
    ich behaupte ich mal. Der Sound war jedoch nie so wirklich erquicklich. Da gefielen mir die Toms von dw schon um einiges besser.
    Hab vor kurzem auch mal die Möglichkeit gehabt ein Mapex Saturn IV exotic anzuspielen und die Toms bei dem Set klingen schon super geil. Wird wohl eine Entscheidung zwischen dw und Mapex Saturn werden.
    Möchte aber trotzdem noch das neue Sonor Prolite ausprobieren und hören wie das klingt. Brauch nur noch einen Musikhändler finden, der alle drei Sets auf Lager hat (22,10,12,14,16) und diese nebeneinander wirlich ausgiebig testen. Es soll ja doch ein Set sein mit dem man die nächsten Jährchen happy ist.
    LG Kle

    Ich hab schon öfter hier gelesen, dass sich einige dw Besitzer von ihrem Set getrennt haben und zu einer anderen Marke gewechselt sind. Was mich wirklich interessiert, was war der Grund dafür?
    Habe selber schon einige Male ein dw Set probieren können und der Sound war jedesmal grossartig. Ich konnte mirs bis dato jedoch nicht leisten.
    Was waren also die Beweggründe, das ihr euch von diesem Set getrennt habt.
    Ich spreche hier in erster Linie von der Collectors Serie, eben die High end Serie von dw, nicht von der pdp Serie.


    Liebe Grüße! Kle

    Hallo Hueni! Das wichtigste ist natürlich, dass das spielen dir und deinen Kumpels Spass macht. Wenn man sich natürlich nur ab und zu im Proberaum trifft um zu jammen bzw. Songs aufzunehmen ist
    das natürlich voll und ganz ok. Ich für meinen Teil, stell halt nur was ins Netz wenn ich überzeugt davon bin, weil ich gegenüber mir und aufgenommenen Songs hyper kritisch bin. Ob das nun gut ist oder
    nicht, lass ich jeden für sich selber entscheiden. Ich gab mir selber vor ca. 2 Jahren noch mal einen richtigen Kick in Sachen drums, heisst, nehme seit April 2012 wieder Unterricht bei einem sehr guten Drummer hier in Wien (ich selbst spiele seit 1980) um selber aus den "ausgetretenen Pfaden" herauszukommen und neue Sachen zu machen, und schaue das ich mindestens 4-5 mal pro Woche übe - Neben der Vollzeit Arbeit nicht immer einfach.
    Ich selber hatte bzw. habe das Glück seit einem halben Jahr mit einem Pianisten zusammen zu spielen, mit dem ich mich musikalisch einfach grandios verstehe. Er ist extrem vielseitig und kann sich sehr leicht auf div. musikalische Situationen einstellen. Dies ist für mich echt so wie ein Lotto 6er, denn vor allem im Amateur Bereich kommt dies ja nicht so oft vor.


    "Have fun and keep on groovin`" :thumbup:


    Grüße aus Wien Kle

    Ich würde das mit den Toms aber vorher in dem Musikgeschäft deines Vertrauens ausprobieren, denn falls die Toms aus irgendeinem Grund nicht die Position einnehmen die dir am besten liegt, ja dann beisst du dir hinterher in den A....Ich, für meinen Teil, hab beide Möglichkeiten. Also Rosette auf der BD zwar, aber noch zusätzlich ein Doppel Tomständer, um meinen Aufbau so zu machen wie es mir nach Tagesverfassung gefällt. Von Sonor gibts übrigens auch Tom/Beckenständer, wenn du z.B. links das Tom hast und rechts ein Ride, wird die Sache gleich nicht mehr so wackelig und du ersparst einen zusätzlichen Tripod der ja auch wieder Platz einnimmt. Wenn dein Budget es dir erlaubt, zwei solche Teile anstatt zwei Beckenständer zu erwerben wär das schon eine sinnvolle Alternative.
    Der einzige Nachteil bei diesem System ist: Man sollte sich die einmal für einen optimal Einstellung - Höhe-Neigungswinkel- markieren, ansonsten wirds beim öfteren Aufbau immer ein
    ziemliches Herumgefummel bis man die optimale Position wieder findet. :rolleyes:

    Hallo Hueni! Ich hoffe du bist konstruktiver Kritik gegenüber aufgeschlossen. Also, vom Schlagzeug her klingt es für mich eher sehr brav getrommelt. Von Anfang bis Ende mehr oder weniger bis auf die wenigen Fills, wobei mir der Fill bei etwa 2min. sehr gut gefällt, -simpel, aber sehr effektiv-, durchgetrommelt. Bei dem ruhigeren Teil,ebenso ab 2+min. würde ich z.B. die Hats eher closed als offen spielen. Ansonsten baut für mich der Song so gut wie keine Spannung auf. Zu dem Sänger bzw. Sängern, die sind zeitweise schlicht katastrophal, sorry, unsauber, treffen die Töne nicht, klingt in der Strophe sehr dünn, aber dieses Problem ist generell so aus meiner Erfahrung, also, das man ca. 85% ebensolcher, die sich in der musikalischen Landschaft herumtreiben, sofort Nachhilfe Unterricht in Sachen Intonation und gesanglicher Qualität aufbrummen sollte. Zu den Gitarren kann ich nur sagen, für mich ziemlich einfallslos. Ich hatte den Eindruck, Danke, schon tausendmal gehört (Riff). Aber: Keine Kritik ohne Verbesserungsvorschläge. Also, z.B. ein feines Intro zu dem Song, vll. mit Zerlegungen auf der Gitarre, wobei die 2te Gitarre rhytm. interessante Parts mit Drums und Bass (muss nicht viel sein) spielt. Am Set evtl. nur Hi-Hat und BD. Sehr wichtig wäre auch ein Spannungsbogen von Anfang an, der sozusagen den Hörer aufmerksam macht und "bei Laune hält". Durch Fills bzw. Unisono parts (Synkopen) eine klarere Abgrenzung zw. Strophe, Chorus, Interlude usw. machen.
    Und, wie gesagt, der Sänger sollte seinen Part auch noch mal trimmen. Ein Song sollte immer ein Statement sein. Falls du bzw. ihr das wollt, kriegt ihr das sicher hin. LG Kle

    @ tschino - Zur Aufklärung: Das Yamaha Stage Custom steht im Proberaum der Band, welches jedoch nur 1-2x die Woche genutzt werden kann, da der Raum sonst immer belegt ist.
    Das Sonor Set steht in einem externen Raum, der stundenweise vom Inhaber mittels Kalender, gemietet werden kann, und den ich zum Üben benutze.
    Über dieses Set spielen ca. 10 verschiedene Drummer pro Woche, darum schauts auch dementsprechend aus. Das Sonor Set hat im Vergleich zu meinem nur ein Standtom
    weniger, ist für mich aber nicht wirklich ein Problem. Aber, wie beschrieben, gehts mir halt um einen besseren Sound, nicht ums spielen bzw. üben selbst wie beschrieben.
    Ich denke, jeder, der längere Zeit über ein High End Equipment gespielt hat, kann diese Situation nachempfinden. Wenn man dann über ein Billigset spielt, ist das halt nicht
    dasselbe. Ich habe eine sehr gute Beckentasche mit Rückengurte, also werde ich meine Scheiben halt wohl oder übel immer mitschleppen.
    Jürgen Zu Hause zu spielen wäre natürlich traumhaft, aber da ich in einem Mietshaus wohne, geht das ungedämpft natürlich überhaupt nicht. Zum "trocken" üben hab ich mein Set bei mir
    auch aufgestellt um gewisse technische Sachen zu üben, mit Sound Off Scheiben auf den Toms, Snare und Becken. Für die BD nehme ich ein elektr. Yamaha Kickpad, welches zur Not
    auch funktioniert. Im Vergleich gehts mir jedoch so wie z.B. einem Konzertgitarristen der auf einer E-Gitarre ohne Verstärkung üben soll, oder wie einem Pianisten der einen
    guten Flügel gewohnt ist und plötzlich auf einem Billig Keyboard üben soll, um das mal plakativ darzustellen.


    Grüße Klemens

    @ R.a.l.f. - Mit Stimmen hab ich natürlich schon Verbesserungen erreichen können, ja, und es stimmt wirklich, das die anderen Schlagzeuger nicht zurückgestimmt haben ;)
    - Das Einzige was bei dem Set gut ist, ist die Fuma - eine dw 9000 - das geht also
    - Aufbau ist kein Problem; Meine Becken hab ich zwar schon ein paar Mal mitgeschleppt, nur wenn man öfter üben will, wirds echt mühsam.
    Das Set das dort steht ist übrigens ein Sonor 504 (oder so ähnlich) und die Felle sind nach ein paar Wochen völlig hinüber. Der Vermieter wechselt zwar ab und an
    die Felle, gibt jedoch drauf, was er gerade kriegt oder noch hat, somit war zuletzt ein Emperor auf dem 10" Tom, ein Ambassador auf dem 12er, und ein Pinstripe
    auf dem Standtom.
    Aber ich werde auf jeden Fall dranbleiben und weiter suchen, hoffentlich ergibt sich bald mal was ordentliches.


    LG

    Hallo Gemeinde! Ich hab vor ca. einem halben Jahr meinen Übungsraum, ein ca. 30qm grosser Raum mit toller Akustik aufgeben müssen, da der Vermieter diesen anderwertig gebrauchen wollte.
    Es gibt zwar hier in Wien relativ viele Proberäume, auch teilweise recht günstig, jedoch jeweils mit ziemlich katastrophalen Equipment bestückt. Also Billigsdorfer Sets die wirklich bescheiden klingen,
    und mit entsprechend miesen Becken bzw. Hardware bestückt. Nun sehne ich mich mittlerweile schon danach auf meinem eigenem "Mix Pickles" Set (Sonor BD, Toms 10,12, Premier Signia Marquis,
    Stand Toms 14" Tama Superstar -alte Serie- und 16"Premier Signia Marquis, Yamaha Messing Snare 6,5 - div.Zildjian K und A-Custom Becken) zu spielen. Ein eigenes Set bei o.g. Proberäumen ist leider nicht möglich, bzw. ein permanenter Auf und Abbau einfach viel zu mühsam. Proberäume, wo man sein eigenes Equipment aufbaut, OHNE das jemand anders drüber spielt sind so gut wie nicht vorhanden bzw.
    unleistbar. Im Proberaum meiner Band steht ein Yamaha Stage Custom, was nicht soo schlecht ist, aber eben auch nicht das Gelbe vom Ei. Platz für ein weiters Set ist nicht vorhanden.
    Nun meine Frage an euch: Haben vielleicht einige von euch auch selbige Erfahrungen oder Vorschläge wie man aus diesem denkbar unbefriedigenden Zustand rauskommt?; Anregungen jeglicher Art sind
    herzlich willkommen. Da ich mich als sehr ambitionierter Amateur bezeichne und gerne oft und viel üben möchte wären jegliche konstruktive Vorschläge super, vielleicht weiss ja wer einige tolle Plätze in Wien wo ich wieder spielen kann ohne gleich ein Vermögen dafür auszugeben.
    Vielen Dank! LG Kle

    Das Video vom Kickport dazwischen finde ich ja oberaffengeil, endlich mal was wo meine Trommeln richtig durchatmen können und nicht mehr bei schnellen rolls hyperventilieren müssen :D .


    Bei den Evans 360 kommt es mir so vor, als ob noch schnell mal ordentlich Druck auf die Marketingabteilung ausgeübt wurde nach der Devise "Wir brauchen unbedingt noch etwas innovatives
    für die nächste NAMM Show, also Leute, lasst die Köpfe rauchen, und euch was einfallen, egal, auch wenn es nur eine Verarsche der Konsumenten wird, dann nehmen wir halt ein paar Profis
    und die werden es dann schon so rüberbringen, das die Leute das Teil kaufen". Ich meine - GEHTS NOCH!!


    Ausserdem: " Wenn der Kochtopf verzogen ist werden die Nudeln nie wirklich al dente"

    Also wenn dir die Halterung von TAMA gefällt könntest du dir das Star Cast System inkl. Gußspannreifen besorgen. Ich weiss nicht wieviele Toms du benützt, 2,3 oder mehr? Natürlich würde ich vorher
    abchecken ob die auf deine Trommeln (Marke?) passen. Dieses System ist zwar nicht billig, ein TAMA Star Cast System für ein 14" Tom inkl. Gußspannreifen kostet etwas über 100,--. Ausserdem stellt
    sich natürlich auch die Frage ob du Gußspannreifen auf den Toms haben willst oder nicht. Ich würde das auf jeden Fall vorher beim Händler deines Vertrauens ausprobieren und dann siehst du ja
    ob es deinen Wünschen gerecht wird oder nicht. :)


    LG Kle

    Conclusio: Ich bin am Freitag, nach einem Gespräch mit dem Leader aus der Band ausgestiegen. Ein weiterer Grund dafür war, das mir der Leader ein e-mail (wie persönlich) geschickt hat, das ich am
    Dienstag nicht zur Probe kommen brauche, da er einen Freund von ihm, der Schlagzeuger ist mal ausprobieren?! möchte. Im ersten Moment war ich ziemlich wütend, jedoch finde ich mittlerweile
    das es für beide Seiten wohl das Beste ist. Ausserdem kommt noch dazu, das der Leader zwei neue Songs vorgestellt hat, die mir musikalisch gar nichts geben, und meinte, es werde in Hinkunft
    musikalisch in diese Richtung gehen.
    Mein Anliegen war es immer möglichst songdienlich zu spielen, es ging mir also niemals ums Drumsolos bzw. mein Ego in den Vordergrund zu stellen, wenn die Vorstellungen jedoch zu weit
    auseinander driften muss man sich eingestehen das es so keinen Sinn mehr macht. Im Endeffekt wären dies zu viele Kompromisse für beide Seiten.
    Dem Leader der Band hab ich dann noch gesagt, es wäre nicht schlecht wenn er sich mit dem Thema Schlagzeug noch etwas mehr auseinandersetzen würde, um in Hinkunft dem drummer auch
    richtig zu vermitteln was er sich bei diesem oder jenem Song spieltechnisch von ihm erwarte ohne ihn komplett einzuschränken bzw. niederzuknebeln.
    In diesem Sinne, auf der Suche nach neuem Betätigungsfeld, jedoch sehr zuversichtlich.
    LG Kle

    Hallo Gemeinde! Vielen Dank erstmal für die vielen Antworten. Ich muss sagen, dass, als ich einstieg schon einiges an Songmaterial vorhanden war, das ich mir drauf schaffte, und bei den meisten Sachen
    auch den Drumpart eins zu eins übernahm, wenn dieser mir musikalisch gesehen sehr gut für eben diesen Song vorkam. Bei anderen Titeln versuchte ich mehr von meinem eigenen Stil einzubringen, der interessanterweise vom Bassisten und Gitarristen gewürdigt wurde, jedoch von unserem Bandleader (Keyboard) oft nicht so gesehen wurde. Wir haben auch die Möglichkeit Songs in ziemlich guter Qualität im Proberaum aufzunehmen, was ich als ausserordentlich hilfreich finde. Beim Anhören bin ich enorm selbstkritisch und hab so schon Parts geändert, die mir beim spielen selbst als optimal vorkamen. Also, wie ihr heraushören könnt, ist es hauptsächlich unser Keyboarder/Sänger der mir zu schaffen macht. Oft ist es auch, das er meint, spiele da im Refrain Teil was anderes, kann es jedoch nicht deklarieren was er von mir eigentlich hören will (kommt sicher den meisten bekannt vor). Ich werde diese Dinge auf jeden Fall ansprechen, und werde sehen wie die Reaktionen der anderen sind. Unser Keyboarder ist zwar ein ziemlich dominanter Charakter aber andererseits kein Unmensch mit dem man nicht reden könnte. Jedenfalls werd ich dann meine Konsequenzen ziehen, ob ich weiter dabei bleibe oder nicht. Wie schon ein Bekannter Schlagzeuger von mir sagte "Du musst mit den Leuten spielen, mit denen du dich bestens verstehst"

    Hallo allerseits! Mich würde interessieren, ob ihr folgende Situation auch schon durchgemacht habt, bzw. wie ihr damit umgeht. Ich spiele derzeit in einer Band die mir musikalisch sehr viel gibt, jedoch
    wenn ein neuer Song geprobt bzw. gespielt wird, wollen mir plötzlich alle von vorne bis hinten sagen was ich zu spielen habe, oder was ich ihrer Meinung nach unbedingt unterlassen sollte. Es ist nun so
    das ich schon sehr viel Banderfahrung habe - spiele mehr als 20 Jahre und hatte auch Unterricht, ebenso Studioerfahrung - aber diese Besserwisserei von meinen Bandkollegen geht mir schon gehörig auf den Nerv. Mich würde nun interessieren, wie ihr mit solchen Situationen umgeht. Ich spreche also nicht Coverbands an, sondern solche mit eigenem Material und wie eben ihr jenes erarbeitet.
    Natürlich ist es für mich als drummer sehr wichtig flexibel und offen zu sein, nur immer sozusagen "Dienst nach Vorschrift" zu spielen macht auf Dauer keinen richtigen Spass.
    Vielen Dank im vorhinein für eure Antworten.
    LG Kle

    Hey Marius!


    Kann das, was freak sagte ebenso unterschreiben. Ausserdem noch etwas mehr an deiner Dynamik arbeiten - also wenns mal mehr zur Sache geht, Rimshots auf der Snare - und bei Rimclicks das dicke Ende des Sticks benutzen, wirkt gleich etwas voller. Eine, zumindest gute Möglichkeit für mich, das Timing zu checken nach einer Aufnahme ist, mit dem Fuss Achteln am Boden zu klopfen, dabei merk ich sofort ob ich z.B. zu langsam oder zu schnell bin.
    Trotz allem finde ich das du für deine 17 Jahre schon sehr ordentlich spielst. (ich hätte das damals nicht so hingekriegt)
    Falls du in deiner näheren Umgebung einen guten Lehrer hast, würde ich auf jeden Fall Unterricht nehmen. Hab ich z.B. auch wieder getan, obwohl ich schon länger spiele als du alt bist :whistling:
    Also wie gesagt, dran bleiben und üben und soviel Spass wie möglich dabei haben.


    LG Kle

    Hallo Lutz! Hatte genau dasselbe Problem/Eindruck bei meiner alten dw 5000 und besorgte mir daraufhin eben diesen Tama Iron Cobra Beater und bereue es keinen Tag. Das Spielgefühl verbesserte sich
    (direkter, eben nicht so viel Gewicht zu bewegen) augenblicklich.


    LG Kle