Beiträge von Hebbe


    Da gibt es ein paar Perlen für wenig Geld. z.B. das 19er Crashride, das 21er Sizzleride


    Wenn Du noch 14 Tage Zeit hast… Ich werde mich von meinem 19er CR und dem 21er SR genau dieser Serie trennen. Bei Interesse schick ne PN!



    Hier noch Seiten, auf denen es Soundfiles gibt, die einigermaßen aussagekräftig sind und die mich seinerzeit zum Kauf bewegt haben.
    http://www.bonedo.de/artikel/e…icht/zultan-caz-test.html | http://www.musiker-board.de/th…caz-cymbal-series.489506/

    Na, wenn Du ein bisschen mehr Wert auf Dein Deutsch legen würdest, wäre es leichter zu lesen…


    Aber grundsätzlich ist eine Note ein Schlag.


    Ganze Note auf Zählzeit 1 im 4/4 Takt = ein Schlag auf 1


    Zwei Halbe Noten auf Zählzeiten 1 und 3 im 4/4 Takt = ein Schlag auf 1 und ein Schlag auf 3. Du könntest das auch mit einer [ 1/4 | 1/4-Pause | 1/4 | 1/4-Pause ] notieren.


    Hoffe das erklärt den Sachverhalt…


    Hebbe


    Edith: war mal wieder zu langsam :)

    Mein Drumset war zeitweise auch in einem Raum in einer Maschinenhalle untergebracht. Die Lösung war für mich ebenfalls Molton. Da der Raum sehr groß war, habe ich mir mit Gardinenstangen (Schienen) und mehrlagigem Molton eine kleine Box gebaut (ca. 3 x 3 m). War quasi einen Raum im Raum gebastelt. Hat super funktioniert, musste nur nach 4 Wochen wieder raus :(

    VSTi-Klang ist aber in jedem Fall die Quelle der Wahl in Studios, wenn's eben virtuell sein soll (vielleicht z.B. auch als Gewürz für's Layering).

    Das kann/wird sicher so sein, aber dass


    In der highend-Soundproduktion (ich nenne mal als Beispiel Beyoncé) wird z.B. ein Song auf einen bestimmten Kick-Sound aufgebaut. Der Song steht und fällt mit dieser Kick - tauscht du sie aus, funktioniert der Song nicht mehr.

    ist mit Verlaub der größte Bullshit den ich bisher über Musikproduktion gelesen habe. Jeder Produzent dieser Welt wird Dir sagen, dass ein guter Song funktioniert, auch wenn er nur auf ner ungestimmten Wandergitarre gespielt wird und ich auf ner Europalette dazu klopfe. Punkt!!

    Frag' mal bei Mercedes nach. Du musst Ihnen halt verklickern, dass du ausgiebige Tests machen möchtest… Die haben sicher 'ne Box frei.


    Kleiner Spaß. Freue mich im Sommer wieder hochzufahren!!
    Grüße

    Na, is ja kein Thema… Entschuldigung in vollem Umfang akzeptiert :-))



    90 % aller Liebhaber und Kenner dieser Styles


    Da sollte man m.E. unterscheiden… wenn Du die 90% auf Drummer beziehst gebe ich Dir recht. Dem "normalen" Zuhörer ist das vollkommen Schnuppe. Die Band und der Sound muss geil sein! Ich habe noch keinen Zuschauer sagen hören "Also die Band war schon cool, aber das E-Set (respektive A-Set) hätte es nicht gebraucht." Entscheidend ist doch immer was der Drummer aussagen will. Wenn er das mit Rolandmodulen kann und damit die Crowd rockt isses doch passend.



    Ich habe in einem anderen Thread mal erwähnt, dass mich der Herwig Mitteregger bei Spliff (Herzlichen Glückwunsch) mit seinen Dynacord-Sounds so weggeschossen hat, dass ich sofort einen Percuter kaufen musste. Höre ich das heute bei irgendeiner anderen Band, entlockt es mir ein leichtes nostalgisch eingefärbtes Lächeln, finde den Sound aber sehr wahrscheinlich eher uncool (ausser bei ner Spliff Coverband).


    Eigentlich wollte ich mich ja gar nie wieder in solche Diskussionen einlassen (A vs. E, Pearl vs. Tama, Benz vs. BMW, Canon vs. Nikon) und jetzt hänge ich schon wieder mitten drin :-)))


    Edith riet mir gerade noch zu erwähnen, das ich null Plan von E-Drums habe und mich entschuldigen sollte die Fachthreads mit nichtvorhandenem Wissen zuzumüllen…

    Ja, mir auch… intelligente Songs die sich wohltuend vom sonstigen Singer/Songwriter (man verzeihe mir) Einheitsbrei abheben. Echt cool auch die Ideen der Videos.


    Einziger Kritikpunkt: die 2. Nummer hab ich mir ziemlich laut angehört … bis das verzerrte Glockenspiel eingesetzt hat :)

    Edith sagt: Hebbe, ich war gestern in Bonn vorspielen, Elektrisch. Per Mail gab es auch die angesprochene Skepsis. Bei meinem Eintrudeln und dem Blick auf Roland ein beruhigtes Rest war super,

    Josh bitte verstehe mich nicht falsch. Ich habe nur von meiner Erfahrung die ICH gemacht habe und den Schluß den ICH für mich daraus gezogen habe erzählt, da ich zu diesem Zeitpunkt auch mit einem E-Set geliebäugelt habe. Es gibt wahrscheinlich noch viel mehr Drummer die Ihr A-Set genauso schlecht bedienen…


    Wenn noch dazu soviele Hochzeitstrios (mit singenden E-Drummern) wie ich gesehen hast (ich bin u.a. auch Hochzeitsfotograf und das seit über 15 Jahren) liegt die Entscheidung zum A-Set recht nahe.


    Und nochmals, ich will weder E- noch A-Drummer über einen Kamm scheren!!!

    Also, um's vorweg zu nehmen, ich bin ein Akustiktrommler und werde dass wohl auch bleiben. Ich habe etwas Erfahrungen mit "Zusatz"-Elektronik an meinem Set gemacht, bin aber davon weggekommen, weile für mich zu viel Aufwand bedeutet hat (in der Vorbereitung mit vernünftigen Sounds und Clicktracks programmieren, währende der Produktion das zusätzlich Gestöpsel und das Bangen ob denn auch alles funktioniert). Ich geb's zu, ich habe mich nie in die Materie vertieft weil mir Zeit und vor allem die Lust dazu gefehlt hat.


    Einen Punkt finde ich aber erwähnenswert… Als ich nach meiner längeren Schlagzeugabstinenz wieder ins Geschehen eingegriffen habe und bei etlichen Coverbands (Amateure bis Semiprofis) angefragt oder vorgespielt habe, ist mir immer wieder schon am Telefon die Frage gestellt worden "spielst Du E- oder A-Drums?" Auf meine immer gleiche Antwort "A-Drums" kam dann immer "ok, kannst vorbeikommen" (oder etwas sinngemäßes). Als ich dann beim Vorspielen das Thema nochmals anschnitt um den Grund für die Frage zu bekommen, wurde mir eigentlich immer die ständige Suche nach dem "richtigen" Sound oder Probleme mit dem Equipment angegeben. Das hat mir persönlich gezeigt, dass ein E-Drumset ein eigenständiges Instrument, dass es unabhängig vom eigentlichen Drumming, zu erlernen gilt, also die einfache Bedienung eher ein Trugschluss ist.

    Ich halte das üben mit (gut hörbaren) Clicktracks/Guidespuren und hochwertigen (tighten) Playalongs über geeignete Abhörsituationen (etwa sehr gute InEars) gerade auch für einen Schlagzeuger als essentiell in der Bedeutung. Dieses Vorhaben mit einem reinen A-Set umsetzen halte ich persönlich für sehr beschwerlich, komplex in der Umsetzung und auch ziemlich kostenintensiv.

    Leute wie Rich, Morello, Williams, Cobham, Thompson und wie sie alle heissen wären sicherlich niemals so gut geworden, hätten sie nicht von Kindesbeinen weg mit geilen Inears geübt :D


    Nö, Spaß beiseite. Jeder sollte das Equipment verwenden, von dem er denkt das es seine Ideen am besten umsetzt. Ich finde halt nur diesen missionarischen Unterton den es bei viel E- und auch A-Drummer gibt ziemlich lächerlich.