Beiträge von Hebbe

    Naj, a bissl was wird schon dran sein… Mir geht's eigentlich in erster Linie um die Hygiene. Habe letztes Jahr anlässlich des Richtfests eines kommunalen Gebäudes in einem Rohbau gespielt. Den Teppich habe ich danach weggeschmissen… Hätte ich nen PVC- oder Linoleumboden dabei gehabt hätte ein feuchter Lappen für die Reinigung genügt!


    Darauf bin ich mal in der DrumHeads aufmerksam geworden. Ähnlich wie Hebbes Vorschlag: http://www.pedalboots.com/products/drumboots/

    Kenne ich, hatte ich auch schon in den Fingern. Funktioniert ganz gut, allerdings sind fast 80 € für das BD und das HH Teil schon ne Hausnummer. Der Zuschnitt aus ner Antirutschmatte aus'm Baumarkt kostet nur einen Bruchteil… bei gleicher Funktion. Die Pedalboots gibt's übrigens bei ST Drums im Onlineshop. Für mich keine Option, ich brauche meine Aufbauanleitung auf'm Teppich ;)

    als Alternative zum Teppich hatte ich kürzlich diesen Facebookpost von Udo Masshoff gelesen…


    "Tour Tip of the day: Get rid of your carpet! It kills all high frequencies of your Drums. Especially the Snare drum!! I use a sort of rubber Fake "woodfloor" carpet. Nothing can slip, easy to mark and clean. ( and you can spill beer on it...) The Drums sound Way better because of the reflection of the floor. Buddy Rich Used to Carry a wood floor because of this…"


    Hört sich interessant an. Ich werde das noch ausprobieren…

    Hier ein paar Ausführungen, wie sie mir zu Ohren kamen (bitte um Berichtigung sollte es sich um nicht korrekte Information handeln)


    1. Es gab die Champion-Serie mit Buchenkesseln und runder Gratung. Wieviel Schichten hatten diese Kessel?

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    2. Welcher Unterschied besteht zwischen den Bezeichnungen Champion und Super Champion?

    Das waren m.W. eigentlich nur Unterschiede im Outfit. Die Super Champions Kits hatten die bessere Fuß- und Hihatmaschine dabei. Außerdem geb es das Superchampion noch mit Palisander, Gletscherweiß und silbergrau Finish

    3. In einem Prospekt von 1975 fand ich die Swinger-Serie als günstigere Serie. Welchen Kessel/wieviel Lagen/Schichten (Buche?) hatte die Swinger-Serie?

    6, baugleich mit den älteren Teardrops. Um 1975 hat Sonor angefangen die günstigen Serien noch günstiger in Fernost herzustellen.


    zu 4. und 5. kann ich nicht viel sagen, kenne Rocker und Action nicht im Detail. Die Swingerböckchen waren auf jeden Fall schon immer aus Plastik

    In welchen Kesselgrößen wurde die Swinger-Rocker-Action-Sets angeboten? Bei Rocker und Action gab es wohl nur 20 BD oder 22 BD mit 12 +13 HT und 16 ST, oder? Stimmt das?

    Bei den Swingers gab es 20, 12, 13 ,16 später auch 22er BDs


    7. Die Tom-Stimm-Böckchen von Champion/Swinger und Phonic sind ja nahezu identisch und haben auch den gleichen Abstand, was die Bohrung im Kessel angeht.
    Wie sieht es mit den Bohrungen für Stimmböckchen von Rocker- und Action-Toms aus? Sind die Bohrungsabstände zu Champion/Swinger/Phonic indentisch?
    Also: Passen Phonic/Champion/Swinger-Stimmböckchen auch auf Rocker- oder Action-Toms, weil die Kesselbohrungen/Bohrabstände gleich sind?

    Ich würde die Böckchen so kategorisieren: Champion und Phonic (Metall) Swinger, Action und Rocker (alte Version, Plastik). Sicher weiß ich, dass die Plastikböckchen untereinander austauschbar waren/sind. S/A/R unterscheiden sich optisch etwas voneinander. Die Form ist nahezu identisch, die Swingers hatten noch auf jedem Logo das Klöppellogo "eingeprägt". Die neueren Swingers tragen die Championböckchen, ich weiß allerdings nicht ob das die Metallböckchen sind , oder ob die in billig als Plastik gefertigt worden sind.


    Gott sei Dank konnte ich nicht alle Fragen beantworten, sonst müsste ich jetzt Kölsch trinken ;) (Ist ein Scherz eines fest in der bayrischen Biertradition verwurzelten Konsumenten)


    Hoffe meine Ausführung hilft ein Stück weiter.
    Hebbe

    Bei der Größe des Lochs würde ich eher Polyesterharz-Spachtel mit Glasfasern (Autozubehörhandel) verwenden. Die ist zwar etwas teurer aber es besteht nicht die Gefahr, dass Dir die Spachtelmasse reisst.


    … oder halt Gaffa :)

    Zum reinen Hören sind die Collections sicher ziemlich gut geeignet. Ob die klanglich gut sind kann nicht anhand der Hörproben beurteilt werden, weil meist Müll…


    Für den, der in die Materie einsteigen will, sind die, wie von pbu schon erwähnt, originalen Scheiben mit allen Infos, Liner Notes, Fotos auch sehr wertvoll. Ausserdem hatt man dann was zu lesen wenn Basssolo is :D


    Ich habe als Jazzneuling immer günstige Sampler gekauft und später von allem was interessant war die Alben.


    Wünsche ebenfalls viel Spaß im neuen Genre. Du weißt allerdings schon, dass Dich der Jazz jetzt den Rest Deines Lebens verfolgen wird :)


    Habe mir vor ein paar Wochen eine Deluxe Edition von der Kind Of Blue… absolut geil, mit dickem Booklet und viel Bonuszeugs, eigentlich Pflichtlektüre!

    Bei meiner Cover-Band habe ich geraume Zeit mit Sample- und Clicktracks gespielt.


    Im Programm war z.B. von Whitney Houston "I Wanna Dance With Somebody", das diese TR808 Sequenzen beinhaltet. Für diese Sequenzen habe ich im Logic als Midispur nachgebastelt und mit den passenden Sounds versehen. Für den Klick habe ich mir eine zweite Spur angelegt (das war mir lieber als der Klopfgeist, weil ich so individuelle Einzähler basteln konnte). Über mein Interface habe ich die beiden Spuren auf meinem Kopfhörer geroutet, ich hatte dabei beide Spuren auf beiden Ohren, die L/R Trennung war mir persönlich immer unangenehm. Ins Mischpult ging nur die Midispur mit dem TR808 raus, von wo es dann nach Draussen und auf die Monitore ging. Das Laptop und das Interface hatte ich im Rack neben meinem Set stehen, wo ich Playback und Klick selbst steuern konnte.


    Welche Software du verwendest dürfte egal sein, ich hatte halt Logic zur Verfügung. Das Interface muss das Routen können. Meine Presonus USB Teile konnten das nicht, ich hatte mir deswegen ein Focusrite Saffire zugelegt.

    Ich hätte noch den Sonor DT670 mit rundem Sitz anzubieten. Mit 5.610 g zwar kein Leichtgewicht aber er wäre nicht der schwerste in der Liste.


    Außerdem ist mir gerade noch eine "Diskrepanz" aufgefallen. Mein Sonor HH174 wird mir auf meiner Waage mit 3.100 g angezeigt (inkl. Clutch). In der Liste ist es mit 2.870 g ausgezeichnet…


    So und jetzt machen wir mal Nägel mit Köpfen: 50.729 g inkl. Stickbag, Notenhalter und Teppich



    Edith meint: 7.439 g Becken; 18.630 g Kessel (mit Tomhalterung und FT-Beinen); 24.660 g der Rest

    ich frage mal in die Runde, ob es nicht besser ist, wenn der Doktor mal schweigt

    Naja, ich meine, dass ist schon seine Sache wie er sein Produkt vermarktet. Solange die Forumsmitglieder hier mitposten, hat der Thread seine Daseinsberechtigung. Ich bin von seiner Strategie auch nicht 100%ig überzeugt, aber gut, dass ist seine Sache.


    Mein Tipp für Ihn wäre Folgender: Such Dir hier 2, 3 oder 4 Profis (Streichler sowie Heavyhitter) schick denen ne Maschine zum testen und lass sie ne Review schreiben. Das dürfte fachlich wohl am kompetentesten sein, zudem äußerst glaubwürdig und Dr. Skilas bekommt noch dazu sehr wahrscheinlich wertvollen Input.


    Übrigens finde ich den Thread äußerst unterhaltsam. Nicht nur die Posts von unserem Dr.!

    Also der 8" Zoll Snareteppich war mir neu. Aber 33 € plus Strainer plus Buttend… Ich hätte eine günstigere DIY Idee…


    Ich habe einen internen Dämpfer von einer alten Sonor Trommel (siehe Foto), an dem fehlt der runde Filz. Es werden 3 Löcher im Kessel benötigt (2 für die Befestigungsschrauben, 1 für die Durchführung des Schafts der Betätigungswelle). An dem würde ich einen abgeschnittenen Snareteppich befestigen (schrauben, nieten oder löten). Ich kenne zwar die Snare nicht aber das dürfte in etwa das gleiche Funktionsprinzip sein.


    Wenn er Dir 3 € fürs ausbauen und die Lieferkosten wert ist, kann ich Dir den schicken…


    Ich könnte mir vorstellen, das es kurze (halbe) Teppiche als Ersatzteil für Cajons gibt…


    Grüße
    Hebbe


    wie hast du den Filz befestigt?

    Das ist ein Stagg Filzstreifen (Bezug über ST Drums). Zuerst hatte ich nur die Enden der Filzstreifen (ca. 2 cm) mit Doppelklebeband befestigt. Das hielt aber nicht sehr lange. Der 2. Versuch war eine Doppelklebeband über die komplette Breite und Höhe der Filzstreifen. Bis jetzt hält es und es macht auch nicht den Eindruck, dass es sich kurzfristig löst. Ich meinte zu hören, dass die Dämpfwirkung der nur teilweise geklebten Streifen größer ist als die der vollflächig verklebten. Um diesen Höreindruck zu kompensieren, kam dann noch der 4. Streifen (Schlagfell oben quer) dazu.


    Sowas gibts übrigens von Aquarian schon fix fertig zu kaufen


    Das kenne ich (von der Website) und hätte es mir um ein Haar auch bestellt. Bin aber mit dieser Lösung, glaube ich, besser bedient, weil ich mich an den Sound "rantasten" konnte. Im Nachhinein scheint mir die Fläche auf der das Aquarian Fell bedämpft ist recht groß und ich denke ein entfernen des Filzes dürfte nicht möglich sein.