Beiträge von Burkie

    Auch hier, analog zum anderen Thread, weil ich das so einfach nicht stehen lassen möchte:
    Was du beschreibst ist eine faule Pappnase.

    Ganz genau!

    Die Kundschaft soll gerade nicht die Motivation verlieren, immer weiter Stunden oder Coachings zu bezahlen, aber möglichst niemals selbständig werden.


    Seinen Schüler viel beizubringen, sie gar in die Lage zu versetzen, sich Dinge selbständig zu erarbeiten, und sie zu motivieren, verschiedenste Techniken oder Stilistiken erlernen zu wollen, macht dem Lehrer mehr Mühe.

    Zahlt sich vielleicht aber langfristig durch zufriedene Schüler, Mundpropaganda und Schüler, die gerne mal wiederkommen, um weiter zu lernen, aus.


    Grüße

    Der Schlagzeuglehrer könnte natürlich erstmal monatelang Rudiments und Paradiddels auf dem Übungspad oder der Snare üben lassen, bevor auch nur ein erstes Mal ein Drumkit ins Spiel kommt.

    Im Klassiksektor war das lange Zeit üblich, ob es das immernoch ist, weiß ich nicht. Aber ich habe mich mal mit einem klassischen Trommler unterhalten, der sagte, dass er zu Beginn mehrere Jahre nur kleine Trommel spielen durfte, Rudiments und Handtechnik, sonst nix. Wo bleibt denn da der Spaß?

    Die Klassiker spielen im Orchester ja auch anders als etwa der Blues-Rock-Drummer, oder nicht?

    Für Klassik mag das sogar die richtige Unterrichtsweise sein, aber mit Klassik kenne ich mich nun gar nicht aus.


    Grüße

    Also den Kickport in ein Loch am Rand einbauen?


    Wir sprechen hier von diesem Hörnchen.


    Grüße


    P.S.: Eine Zeit lang war des doch Mode, Löcher im Zentrum des Fells zu haben. Was war denn da die Philosophie dahinter?

    Hallo,


    ich möchte mal ein Kickport ausprobieren.


    Wo sollte für maximale Wirkung das Loch sein?
    Eher im Zentrum des Fells, oder am Rand?


    Grüße

    Es wirkt weniger wie ein echter pädagogischer Beitrag, sondern wie ein „Lead Magnet“ im Marketing-Sinn: gerade genug Inhalt, um Neugier zu wecken, aber nicht genug, um eigenständigen Lernfortschritt zu ermöglichen. Wenn man dann deine Coaching-Vorgespräch-Erfahrung danebenlegt – der schnelle Schwenk Richtung Komplettpaket –, ergibt das ein rundes Bild.

    Wie Wilhelm Busch schon sagte:

    Zitat

    "Was ist des Doktors größte Not?

    A) Die Gesundheit.

    B) Der Tot.

    Drum hält er uns, auf dass er lebe

    zwischen beidem in der Schwebe."


    Ein geschäftstüchtiger Schlagzeuglehrer wird sich hüten, seinen Schülern schnell viel beizubringen, oder sie gar in die Lage zu versetzen, ganz ohne Lehrer sich Zeug, was sie interessiert, selbständig drauf schaffen zu können.


    Vielmehr wird ein geschäftstüchtiger Schlagzeuglehrer seine "Kinder" möglichst lange in seiner Schule oder seinen Kursen halten wollen, damit sie viele Stunden buchen und bezahlen, gerade nicht die Motivation, die Stunden zu bezahlen, verlieren, aber kaum was lernen.

    Denn wenn sie alles gelernt haben, was sie lernen wollten, brauchen sie den Lehrer ja nicht mehr!


    Da beißen sich einfach die Interessen des geschäftstüchtigen Lehrers mit denen der Schüler.


    Grüße

    Für den Lehrer hingegen ist es optimal, wenn der Schüler ewig bei ihm Unterricht nimmt, kaum dazu lernt, schon gar nicht lernt, wie man selber lernt, aber grade so nicht die Motivation verliert, ständig weitere Stunden zu bezahlen.

    Du glaubst aber nicht im Ernst, dass vernünftige Lehrer so ein Konzept verfolgen, oder?

    Geschäftstüchtige Lehrer aber!


    Wer bloß ein wenig bei der Hobby-Punkband mitspielen will, oder aber in seiner Hobby-Bluesrockband mit spielen will, dem bräuchte der Lehrer doch bloß Bumm-Tschak Bumm-Tschak mit je 2 oder auch 3 Schlägen (6/8 Blues) auf der Hi-Hat bei jedem Bumm und Tschak zeigen.

    Gelegentlich mal auf der Eins auf's Chrash gehauen, und für Fills einfach die Hi-Hat-Noten "irgendwie" auf die Toms verteilt - fertig ist der Hobby-Schlagzeuger für die fröhliche Hobby-Band ohne professionelle Ambitionen.

    Naja, "etwas" überspitzt dargestellt. Die ein oder andere Feinheit darf noch dabei sein...

    Aber damit ist jemand mit etwas Rhythmusgefühl doch innert 3 bis 6 Monaten durch, kann den Unterricht beenden und mit seinen Freunden Musik machen.


    Der Schlagzeuglehrer könnte natürlich erstmal monatelang Rudiments und Paradiddels auf dem Übungspad oder der Snare üben lassen, bevor auch nur ein erstes Mal ein Drumkit ins Spiel kommt.

    Und dann könnte er montatelang die Rudiments und Paradiddels auf Snare und Toms üben lassen....

    Und so gehen die Unterrichtsjahre ins Land, bevor unser Musterschüler das erste Mal die Bassdrum treten darf, oder einen ersten einfachen Rock-Groove spielt.


    Was ist da wohl für den Schlagzeuglehrer Gewinn bringender?



    Grüße

    Ich denke,

    mit solchen teuren exklusiven Jubiläums-Sonder-Editionen wird u.a. auch der Markt getestet.

    Die "normale" Signature-Serie war ja auch nicht gerade günstig, verkaufte sich aber wohl einigermaßen gut.


    Da liegt es natürlich nahe, etwas noch viel teureres auszuprobieren. Von den limitierten 50 Sets wurden angeblich aber nur 5 verkauft bzw. nur 5 bestellt.

    Das ist dann auch ein Indikator für Preisobergrenzen im Markt.



    Zur Zeit kostet wohl das teuerste reguläre SQ2-Set 7000€.

    Könnte man das (im Prinzip) gleiche für 10.000€ am Markt platzieren, wäre das erstens ein zusätzlicher Gewinn, und zweitens könnte damit auch insgesamt die Preisvorstellung in den Augen der Käufer angehoben werden.

    Die 150th-Sets testen das ja nun gerade aus...



    Im Vergleich dazu wirkt nämlich ein 3000€-Shellset schon fast wieder wie ein Schnäppchen...


    Die reinen Herstellungskosten im deutschen Werk dürften für alle Sets im wesentlich sehr ähnlich sein.

    Es werden wohl für die billigen wie teuren Serien die selben Kesselpressen verwendet, der selbe Leim, dieselben Hobel- oder Schneide- oder Fräs-Maschinen.

    Die Schrauben und Hardware dürften für die billigen wie teuren Serien auch aus dem selben Karton kommen...


    Bei den teuren exklusiveren Serien wird wohl mehr Sorgfalt bei der Auswahl der Furniere und des Finishes gemacht werden. Bei den teuren Top-Serien wird wohl kaum ein Käufer auch nur minimale Macken im Finish akzeptieren, jeder Schraubenkopf muss wie gelackt aussehen (keine Spuren etwa eines übergerutschten Schraubendrehers, o.ä....) .


    Beim Jet-Set wie auch bei den jetzigen 150th-Sets sind vermutlich die reinen Herstellungskosten noch der geringsten Betrag vom Endpreis. (Beim Jet-Set dürft vermutlich das Flugticket als "Jocker" von jedem Ort der Welt einen gewissen nicht zu vernachlässigbaren Kostenfaktor ausgemacht haben... )


    Der stolze Exklusiv-Jubiläumspreis ist ja auch Werbung. Das Jet-Set wurde ja auch in den verlinkten Pressemeldungen als das "teuerste Schlagzeug der Welt" vermeldet. Was der gesamten Firma ein gewisses exklusives Flair verleiht.

    Da fühlte sich der Käufer eines "simplen" Hi-Lites dann auch schon ein wenig in diesen exklusiven Sphären...



    Die teuren Top-Exklusive-Sets sollen "eigentlich" gar nicht verkauft werden.

    Ebenso die super billigen Sets.


    Die sollen den Preisrahmen für den Kunden festlegen. Damit der Kunde etwas aus dem mittleren Preisbereich kauft. Das super teure kann er sich eh nicht leisten.

    Das ganz billige will er sich auch nicht "zumuten", sondern sich lieber etwas aus der "vernünftigen" Mitte gönnen.

    Und dort muss wohl der Profit herkommen.


    (Die teuren Sachen werden ja nicht ohne Grund "custom" angeboten, also erst auf Kundenwunsch gebaut, wenn es praktisch schon verkauft ist.)


    Als Käufer denkt man sich, wenn man aus dem mittleren Preisbereich kauft, habe man ein kluge rationale Entscheidung getroffen: Man habe praktisch alle Features der Top-Serien auch (bloß nicht die vergoldete Hardware, oder die dreifache Gummipufferungs-Isolation, oder sowas...), aber bloß den "halben Preis" dafür bezahlt, also quasi "gespart".


    Letztlich machen die Stimmung und die Felle den Klang. Und natürlich die eigenen Spielfähigkeiten....



    Eine Firma muss gut Gewinn machen, um Rücklagen für Flauten aufbauen zu können, ohne gleich Leute entlassen zu müssen.

    Oder auch, um Rücklagen zu haben, wenn sich der Modegeschmack bei Drumkits ändert, um etwa neues für die aktuelle Mode zu entwerfen.


    Von daher sehe ich nichts schlimmes an diesen exklusiven Sonderserien.

    Wer die wegen der Seltenheit und Exklusivität haben will, kann es sich leisten.


    Und ich muss mir kein Schlagzeug mehr kaufen. Ich habe ja mein gutes altes Sonor.


    Grüße

    Es gibt auch Phänomene, bei denen sich Teilchen, etwa ein Strahl aus beta-Teilchen oder Elektronen, am Einfachspalt gebeugt werden, sich also benehmen, wie elektromagnetische Strahlung ....


    Man kann sich auch die Masse als eine in begrenztem Raum schwingende stehende Welle aus Energie vorstellen.

    Siehst Du!


    Alles ist Resonanzenergie! ;) Masse ist Schwingung, Schall ist Resonanz, und alles ist Klang! ;)

    Nur wenn die Keplersche Kosmische Resonanzschwingungen in Harmonie mit der Klangmatrix schwingen ergibt sich das perfekte Tuning. So einfach ist das!

    Man muss nur erst hinter die Matrix steigen! ;)


    Und mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen...


    Grüße

    Sein Rückzug in die Natur erklärt einiges.

    Ja,


    bekanntlich macht uns die moderne Zivilisation krank und schneidet uns von unserer archaischen Gefühlswelt ab. Dadurch geraten wir aus der Schwingungsbalance und die Klangmatrix wird mit negativen Resonanzenergien überflutet.

    Oder so ähnlich...



    Die Interessen von Schlagzeugschüler und -Lehrer (oder allgemein Musik-Schüler und -Lehrer) sind ja grundsätzlich gegensätzlich.


    Für den Schüler ist es optimal, nur wenige Stunden belegen zu müssen, um dann schon alles gelernt zu haben, dann schon alles zu können, oder sich mühelos alles weitere selber beibringen zu können. Ohne dafür einen Lehrer überhaupt zu benötigen.

    Der für den Schüler optimalste Lehrer macht sich selbst schon nach nur wenigen Stunden überflüssig.



    Für den Lehrer hingegen ist es optimal, wenn der Schüler ewig bei ihm Unterricht nimmt, kaum dazu lernt, schon gar nicht lernt, wie man selber lernt, aber grade so nicht die Motivation verliert, ständig weitere Stunden zu bezahlen.


    Und da bieten sich natürlich solche Klang-Matrix-Kurse für wenige exklusive Jünger an, die sich vom Guru erleuchten lassen dürfen, dabei aber auch nichts nachweisbares lernen, sich aber für kurze Zeit erleuchtet fühlen, und sodann die heilige Botschaft weiter tragen... um dann im nächsten Jahr wieder auf der Matte zu stehen... weil es sich zu hause eben doch nicht so stimmt oder spielt wie im Workshop des Gurus ...



    Grüße

    Achja, die Matrix, natürlich!

    Wie konnte ich das nur vergessen!

    Nicht nur Resonanzfelder, Quantenfluktuationen und Energieflüsse, auch die Klangmatrix muss in die Schwurbelei hinein!


    Grüße

    Musik ist ja Schwingung, genau wie Licht Auch die Quanten aus denen alles besteht sind ja Schwingung, Resonanz. Auch der Mensch besteht ja aus Quanten.

    Alles stammt aus dem Urknall. Alles ist mit allem durch Schwingungsfelder verbunden.

    Kosmische Resonanzenergie durchdringt alles, auch den Menschen.


    Wenn man immer nur den gleichen Takt trommelt gibt es eine Resonanzüberhöhung. Wie bei der Brücke, wo die Soldaten im Gleichschritt gehen. Die Brücke stürzt ein!


    Jeder Mensch hat sein eigenes Energiefeld, das von Resonanzen durchströmt wird. Wenn das angeregt wird, kann es sich aufschaukeln, und dann führt es unweigerlich zur Resonanzkatastrophe. Das sagt uns ja schon die Schulphysik!

    Wenn du 7 Tage lang ununterbrochen den gleichen Groove trommelst, da stirbst du am Ende! Das macht dein Körper einfach nicht mit.


    Ich kann dir zeigen wie du deinen Körper gegen Resonanzen wappnest, stählst, durch aktives atmen. Durch bewusste Ruhepausen. Du darfst das Atmen nicht vergessen! Genau wie trinken, essen, schlafen, Ruhepausen.


    In dem Sinne...


    Grüße