Also ob es der Musik was bringt ist ja die Frage.
Spiele immer noch pseudo Open-handed. Also nur die Hihat mit Links. Beim Ridebecken bin nach misslungenem Probieren wieder bei Führung mit der rechten Hand gebblieben.
1.Habe ich keine Lust meine rechten Ridepatterns wieder neu auf links zu lernen
2.Kann man das Konzept hinter Open-handed vielleicht auch zu weit treiben
Denn was zählt ist die Musik, die man spielt. Für mich ist Open-handed sinnvoll, weil man bei der Hihat nicht mehr die Hände überkreuzen soll. Das ist doch der Grundgedanke dahinter. Für die Ride muss man das ja nicht auch unbedingt machen. Es hat meine "schwache" Seite nach vorn gebracht, aber dass ich grooven kann und technisch, musikalisch besser werde durch üben und hören ist mir wichtiger. Warum soll ich es mir unnötig schwer machen?
Außerdem liebe ich es während ich auf dem Ride spiele ein paar Akzente mit links auf der Hihat zu spielen. Das geht zwar auch irgendwie wenn das Ridebecken auch links ist, aber der ganze Setaufbau musste da bei mir hinterfragt werden. Hängt das Ridebecken links kann ich auf Grund von Platzmangel Sidestick-Sachen nicht so gut machen.
Und auf die alte Frage zurück zu kommen: Bei Figuren, die ich mit beiden Händen spiele mache ich es nach wie vor und führe mit rechts. Also der ganz normale Philly-Sound.
Open-handed ist ja auch das Konzept an sich. Nur kann man diese vielleicht auch auf die Spitze treiben. Ist ja auch abhängig wieviel Zeit man damit verbringen möchte jetzt wieder die Umstellung zu lernen. Im Moment liebe ich es mit links und rechts führen zu können.