Beiträge von DerNeue

    Das hängt wie bei vielem davon ab wie oft du es benutzen würdest. Ich studiere und habe in der Woche keinen Zugang zu meinem Schlagzeug. Also habe ich für die Füße und die Hände Übungspads und übe Rudiments und Kombinationen. Es hat mir in sofern geholfen, dass mich nicht dauernd die Sounds vom Set abgelenkt haben. Ich musste mich mit meiner Technik mehr auseinandersetzen. Das hat gerade auch für meine Füsse Wunder gewirkt.


    Also wenn du zum Beispiel eh jeden Tag spielst und auch die Zeit nimmst nur 20-30 Minuten dich nur mit der Bassdrumtechnik zu beschäftigen brauchst du es nicht unbedingt. Wenn du aber weißt, dass du an den Drums eher Grooves und Fills üben möchtest und du keinen Bock hast noch die Füße auf Trab zu bringen könnte es sein, dass es was bringt weil du dich mehr mit Rudiments und linearen Übungen beschäftigst.


    Aber ich kann es jedem empfehlen, der seine Fußtechnik verbessern will, denn dann sollte man jeden Tag mindestens 20-30 Minuten üben! Und mit einem Pad kann man das meistens auch wirklich machen!


    Ich empfehle besonders das Übungspad von Gibraltar. Habe es damals bei Ebay gekriegt und dann auch zwei Tage lang das von Pearl gehabt. Es ist auch gut verarbeitet aber es hat für mich einen zu hohen Rebound!

    Ich würde mal sagen, das das an der Trägheit des Pedales liegt. Die Fußplatte und der Schlägel haben nun mal eine gewisse Masse! Ich denke das ist am einfachsten so erklärt!

    Ich wollte euch noch was mitteilen. Ich möchte, das was ich über Heelup oder Toe down gesagt habe gerne etwas abändern.
    Die Technik, die ich beschrieben habe ist okay, aber ich komme mittlerweile besser klar wenn ich einfach direkt aus dem Fußgelenk schnappe ohne das Bein mitzubenutzen. Die Ferse ist vielleicht zwei bis 4 zentimeter in der Luft. So entpannt wie möglich. Dann erübrigt sich auch die Frage wohin man mit dem Beingewicht soll wenn man die Schlegel nicht liegen lassen will. Man hebt die Ferse nur ganz eben an!

    Hi ich studiere seit zwei Wochen in Darmstadt und würde gerne wissen ob es hier so etwas wie Proberäume gibt. Idealerweise mit einem Leihschlagzeug. Ich muss irgendwie üben können! Bitte!
    Oder habt ihr ne andere Idee wo ich hier an einem Schlagzeug üben kann?

    Probier doch mal die Schraube beim rechten Beater an der Achse so zu lösen. Dann kannst du ihn auf derselben weiter nach rechts schieben. Und das soweit, dass er genauso weit von der Mitte entfernt ist wie der linke. Also off-centered! Ich weiß ob man es einstellen kann, aber es geht sogar bei meiner Dw 4002.

    Na da freu ich mich aber! Ich hoffe dass dir das dehnen weiterhilft. Es soll dich ja auch entspannen. Verspannte oder verkürzte Muskeln können manchmal auch vom Kopf ausgelöst werden. Versuche also so entspannt wie möglich zu üben. Wenn dich zu sehr unter Druck setzt wird es nur schlimmer! Ich wünsche dir noch viel Erfolg!
    Es gibt viele, die bei Double bass die lust verlieren! Diejenigen, die durchhalten werden es hinter sehr zu schätzen wissen, weil sie es sich selbst erkämpft haben!


    Ach und nochwas: Hat von euch einer ne Idee wo ich in Darmstadt in der Woche schlagzeugspielen kann? Ich meine jetzt nicht unterricht sonder zugang zu einem Schlagzeug, wo ich dann alleine üben könnte? So Proberäume oder sowas?

    Das ist ja mal ne doofe Sache. Hast du schonmal Dehnübungen probiert?


    Ich habe eine sehr hilfreiche Dehnmethode, die ich oft benutze. Ich gehe zum Beispiel in den Ausfallschritt, um die Wade zu dehnen. Ich merke wie sich der Muskel verkrampfen will. Denn das ist ein natürlicher Reflex. Bleibe ich etwa eine Minute so stehen atme tief durch und entspanne mich, so merke ich wie der Muskel sich entkrampft und beweglicher wird. Jetzt versuche ich ihn wieder etwas weiter zu dehnen. Nur soweit, dass ich ein leichtes ziehen merke. Ein kräftiger Schmerz würde nur dazu führen, dass der Muskel sich wieder verkrampft. Das machst du vielleicht dreimal hintereinander und so verfährst du mit anderen Dehnübungen ebenfalls. Versuchs mal so. Es hilft vielleicht.


    Viel Erfolg noch!

    Ich habe bis jetz nur Erfahrungen mit der DW 4002 gemacht und kann nach fast zwei Jahren spielen sagen, dass es für 150 € echt ne gute Maschine ist. Sie läuft und läuft einfach gut.
    Klar kann man nicht sehr viel einstellen aber das braucht man ja auch nicht. Federspannung und Beaterfläche sind für mich wichtig. Der Rest ist nunmal üben!
    Aber mit der 4002 macht das üben auf jeden Fall Spaß!

    Also ich muss mich auf Grund meiner Erfahrungen korrigieren. Ich habe herumprobiert und festgestellt wie das mit dem schweben geht.
    Das schweben gibt es zwischen den Schlägen schon ein wenig.
    Lege deinen Fuß auf das Pedal, so dass die Feder leicht unter Spannung ist aber der Beater etwa 2 cm vorm Fell ist. Auch die Fersen sollten nicht auf dem Boden ruhen sonder nur soweit absinken, dass eben der Schlägel vorm dem Fell bleibt. Die gewisse Grundspannung ( nicht Verspannung!) in den Waden sorgt dafür, dass das Pedal nicht anfängt nachzuschwingen.
    Ich hoffe das hilft ein wenig. Wenn du nicht weiß wie ich es meine dann frage ruhig nochmal!

    Ich finde mittlerweile, dass es in den gleichen Preiskategorien nicht mehr so große Unterschiede in der Qualität der Pedale gibt. Solange man sich an Marken wie DW, Tama, Pearl, Sonor und Yamaha hält gibt es da selten Probleme oder? Ich meine klar sind schon mal ein paar DW Fußplatten durchgebrochen aber auch wirklich nur bei Vollprofis, die ihre Maschinen bis zum Umfallen spielen. Und ich denke auch, dass das eher bei denen gewesen sein wird, die sehr hart die Bassdrum spielen.


    Auf jeden Fall sollte man heute erstmal die Maschinen alle testen und die nehmen, die sich gut anfühlt und überdies auch nur Features besitzt, die man wirklich braucht. Also Federspannung verstellbar, Beaterwinkel und Schlägelfläche verstellbar. Alles andere ist meiner Meinung nach nicht so wichtig, wenn man einfach nur spielen und üben will.
    Ich persönllich spiele erst seit etwa 2 Jahren Schlagzeug und habe mir nach den ersten drei Monaten eine DW 4002 ersteigert. Und ich habe es bis heute nicht bereut. Ich habe sie einfach ausgepackt und angefangen zu üben. An der Maschine lassen sich auch wirklich nur die wichtigsten oben genannten Sachen einstellen. Aber für mich reicht es allemal. Und vor allem läuft sie anstandslos gut!
    Es ist die perfekte Maschine für Anfänger wie mich. Ich habe sie allerdings erst selten bei mir in der Band eingesetzt. Die Musik lässt es zu aber ich möchte erstmal ein gutes Niveau erreichen, damit ich Doublebass auch geschmackvoll einsetzen kann.


    Aber letztenendes geht es um eine gute Verabeitung, wo an sich alle großen Hersteller gut sind. Die Features wie an der Pearl Eliminator sind so zahlreich, dass ich denke soviel braucht man meist gar nicht. Ich meine es gibt genug leute, die eine Eliminator haben und nach Jahren immer noch herumprobieren. Ich hingegen fände die P 1002 für mich sinnvoller, denn es gibt an ihr auch nur die wichtigsten Einstellungen. Ich will einfach nur dat dat dingen läuft.
    Alles andere entscheidet meiner Meinung nach der persönliche Geschmack was zum Beispiel Optik angeht und welche besonderen Features man vielleicht doch braucht!


    Und was in diesem Forum auch sehr wertvoll ist. Langzeiterfahrungen mit einzelnen Maschinen. Die kann nämlich leider kein Drummagazin bieten.

    Richtig Freak. Das Problem kenn ich sehr gut. Ich habe es mir jetzt etwas einfacher gemacht. Wenn ich durchgehende Einzelschläge spiele sind die Fersen nur so weit angehoben, dass ich aus den Fußgelenken spielen kann. Spiele ich mit kleinen Pausen zwischendurch so ruht die Ferse aus.


    Du kannst sogut wie gar nicht mit dem Fuß schweben. Du musst also versuchen die Ferse wenn es geht runterzunehmen. Kannst du das nicht mehr weil die Schläge schnell hintereinanderkommen werden die Schlägel höchstwahrscheinlich eh nicht lange liegen bleiben.
    Lege nur soviel Gewicht in den Schlag wie du brauchst jedes bisschen mehr führt zum reinpressen des Schlägels. Es geht mir nicht um den Sound sondern darum, dass man versuchen sollte die Muskeln so locker wie möglich zu lassen.
    Konzentriere dich auf die Schläge selbst. Es kann auch sein, dass du zu stark mit dem ganzen Bein arbeitest und das Fußgelenk relativ passiv mitbewegst. Dadurch kann der Beater nachwippen und zusätzliche Schläge machen.
    Versuch mit den Fußballen am Fußbrett förmlich zu kleben. Verliere nie den Kontakt.
    Es ist schwer am Anfang aber man muss einfach das richtige Maß zwischen Kontrolle aus Fußgelenken und Beinen schaffen. Je schneller du spielst desto mehr benutzt du die Fußgelenke und je langsamer desto wichtiger werden die Beine. Es muss aber immer beides zusammenarbeiten!

    Mit dem Kickpadtrigger ist das eine gute Idee. Daran habe ich auch schon gedacht!
    Wo muss man den Ausgang den einstöpseln? Braucht man da nicht noch nen Drumcomputer für oder was braucht man da?

    Ich würde mal gerne wissen, wer von euch schon das Hasen/Hansenfütz hat und ob sich die Anschaffung wegen dem geringen Aufwand und Lärmpegel gegenüber eines Doppelpedals mit Bassdrumpad lohnt?!


    Also wie sieht es aus?

    Also im Moment weiss ich nicht wie du das hinbekommst. Ich meine wenn du den Schlaegel liegen laesst muss die Ferse doch in der Luft bleiben, damit genug Druck auf das Pedal wirken kann. Sonst hast du immer dieses Nachfedern. Die Ferse muss nicht sehr hoch sein. Nur so hoch, dass du genug Spannung hast.
    Was auch helfen kann ist die Bassdrum weit runterzustimmen.
    Aber wenn du schonmal soweit bist, dass du Probleme hast mit dem Nachfedern probier doch mal den Schlaegel nach dem Schlag wegzunehmen. Dafuer musst du nur die Ferse nach jedem Schlag runternehmen.
    Ach und wie gerade einer sagte: Der Ballen verlaesst kurz das Pedal!
    Das sollte man immer vermeiden. Der Kontakt zum Fussbrett sollte immer da sein! Ihr muesst buchstaeblilch am Pedal kleben! So koennt ihr viel Energie sparen!

    Ich möchte den anderen wirklich nicht reinreden aber diese Kraftfedern sind nicht unbedingt was für jedermann. Auch wenn es einen Versuch wert ist.
    Nur bevor du Geld für Trainingsgeräte ausgibst kannst du erstmal Klimmzüge, Liegestütze und Joggen ausprobieren. Damit wirst du viel Geld sparen und vermutlich die ersten Monate gut zu tun haben!
    Aber ich würde dir empfehlen Liegestütze und Klimmzüge zu erschöpfen. Also aus diesen Übungen möglichst viel rausholen. Man kann die ja auch schnell ausführen.
    Ach und von langsam ausgeführten Übungen kriegt man nicht automatisch gleich aufgeblähte langsame Muskeln. Dafür läuft man ja auch oder übt Schlagzeug. Es ist einfach so, dass Kraftübungen für die Kraft sind. Wenn du sie schnell ausführst sind sie sogar für die Schnellkraft. Aber dafür muss man sich vorher langsam aufwärmen.
    Und mit Liegestützen macht man ja oft mehr als 20 Wiederholungen. Das ist also schon für die Kraftausdauer! Und Klimmzüge sind da schon schwerer. Aber je besser man die Übung beherrscht desto mehr WDH schafft man.


    Ich gebe dir den Tipp: Trainiere so gut wie nie zur letztmöglichen WDH, denn dieses Training bis zum Muskleversagen powert dich nur unnötig aus. Benutze die verbliebene Kraft um beim nächsten Mal wieder eine WDh mehr zu schaffen!

    Ich schließe mich eurer Meinung an. Wer schnell werden will muss üben. Und zwar ganz einfach mit Sticks!


    Wenn du deine Unterarme stärken willst und auch den Rest deines Körpers dann mach Klimmzüge, Liegestützen und geh laufen. Damit wirst du keine Unmengen von Muskeln aufbauen aber eine gute Kraftausdauer und zusammen mit einer einigermaßen gesunden Ernährung wirst du nicht nur im Drummen bessere Kondition haben sonder insgesamt belastbarer sein!