Also ich lasse den Beater auch nicht auf dem Fell liegen. Aber manchmal ist das gar nicht so einfach.
Allerdings ist der Hauptunterschied zum reinpressen, dass die Ferse nicht in der Luft schweben bleibt. Nach jedem Schlag sackt meine Ferse wieder richtung Boden. Ob sie den wirklich erreicht hängt von der Pause ab.
Ach und meine Schläge kommen aus dem Fußgelenk. Genau wie bei Heeldown aber ich benutze das Bein als Kraft- und Gewichtspender. Dadurch das aber das Fußgelenk den Schlag macht ist die Beinbewegung minimal. Vielleicht höchstens 3 cm.
Ich probiere es auch immer wieder mit Auflegen aber ich komme mit dem Nicht-Auflegen einfach besser klar. Ich kann dann besser entspannen.
Beiträge von DerNeue
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Wenn du es von einem Profi machen lässt ok. Aber schwierig ist es allemal. Wenn du so profiliertes Alu biegst musst du damit rechnen, dass am Innenrand das Material gestaucht wird und die Klammern dann nicht mehr passen, weil es dort ein größeres Maß bekommt. Davon ist die zulässige Krümmung abhängig.
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Lupi:
Eine Sache ist falsch. Wenn man den Muskel mit vielen wdh aufpumpt wird er stärker durchblutet und besser mit Nährstoffen versorgt aber um den Muskel selbst wird kein Fett verbrannt. Ich meine klar wird bis zu 48h nach dem Training noch Fett verbrannt aber nur im Körper insgesamt also global. Lokale Fettverbrennung an einer bestimmten Körperstelle gibt es nicht.
Die trainierte Körperstelle wird nur auf Grund des aufgepumpten Muskels eine zeitlang fitter und fester aussehen. -
Also der Muskelaufbau im Studio hat wirklich nicht sehr viel mit denen beim Schlagzeugeln zu tun. Klar es sind teilweise die gleichen Muskeln aber die Art der Belastung ist anders.
Im Studio trainierst du mit Gewichten sehr langsam und benutzt Gewichte, die dir höchstens 6-12 Wdh erlauben. Durch die allmähliche Erhöhung der Gewichte müssen sie wachsen, um den steigenden Belastungen standzuhalten.
Beim drummen bewegst du dich mit sehr leichten Sticks und die Muskeln sind nur kurz angespannt und müssen sich sofort wieder entpannen. Dadurch werden sie schnell. Das heißt die Koordination der Muskeln untereinander und der Muskeln in sich selbst muss geübt werden. Eben dadurch, dass bestimmte Übungen immer wieder wiederholt werden.
Geschieht das jedoch zu heftig und lange an einem Stück kann es zu Muskelkater (weniger schlimm) oder sogar zur Reizung der Sehnen und Bänder kommen. Denn die brauch nicht Tage sonder Wochen oder sogar Monate um sich an neue Leistungen anzupassen.
Also lass ihnen Zeit und beginne mit vielleicht 10 min. am Tag. Das Steigerst du jeden Tag um 5 Minuten bis du bei dem Pensum bist, dass du immer üben willst. -
Die Balance am Anfang zu finden ist sehr schwer. Wenn du dich zurücklehnst machst du noch etwas falsch!
Wie du die Beine genau hast ist nicht so wichtig. Als Richtlinie sollten die Oberschenkel etwa parallel zum Boden sein. Wenn du eine solide Technik hast ist es fast egal ob sie 110° oder 89° haben.
Am wichtigsten ist, dass du gerade sitzt. Du solltest dich weder vor noch zurücklehnen müssen wenn du spielst.
Du weißt sicherlich, dass du entweder den Schlägel auf der Bassdrum liegen lassen kannst nach dem Schlag oder ihn zurückprallen lässt.
Bei beiden Techniken ist die Grundbewegung die gleiche.
Stelle deine Fersen leicht in die Luft. Nun hebe das ganze Bein ganz leicht an. Etwa 2-5cm. Beim heruntersinken schnappt dein Fußgelenk. Man spielt also mit dem ganzen Bein, aber der Schlag kommt vom Fußgelenk.Schau dir mal bitte die vier Videos auf http://www.johnnydrums.com unter online lessons über foottechnique an. Das erklärt eigentlich alles.
Wenn noch fragen sind immer raus damit!
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Wenn du nur zwischen diesen Wählen kannst nimm die DW 4002. Sie hat mir seit April 2004 sehr gute Dienste geleistet. Vor allem eine gute Maschine, mit der man die ersten zwei Jahre gut testen kann, ob einem eine Doppelfussmaschine liegt. Ich meine nicht technisch. Es dauert teilweise recht lange, bis man sie so benutzen kann wie man sich es wünscht. Vielmehr musikalisch. Ich finde man kann sie immer einsetzen, solange man es gechmackvoll und sparsam macht!
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Okay. Ich glaube jetzt verstehe ich.
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Ich verstehe deinen Punkt ehrlichgesagt nicht ganz!?
Also zumindest kann ich mit Heeldown entspannter schnell spielen als mit Heelup. Was aber glaube ich daran liegt, dass ich mein Heelup noch verfeinern muss!
Aber sonst stimme ich dir zu. Wenn man die Ferse aufsetzt wird das Bein eigentlich gar nicht benutzt.
Kannst du deine Frage nochmal anders formulieren? Ich würde dich gerne verstehen. -
Also ich bin mittlerweile der Meinung, dass man so üben sollte, dass man fähig ist auf allen Maschinen oder Bassdrums seine Sachen spielen zu können. Klar gibt es kleine Unterschiede. Aber solange man eine stabile Technik sich am erarbeiten ist (ich weiß sauschlechtes deutsch. Musste aber mal sein! ;-)) sollte das nicht soo viel ausmachen.
Ich habe übrigens auch eine etwas höhere Fellspannung und benutze eine mittlere Federspannung. Nur übe ich auch immer wieder alles trocken und das gibt mir die Übung und Sicherheit, die ich brauche.
Ich bin noch nicht bei deinen traumhaften Geschwindikeiten aber ich denke dass das schon kommen wird wenn ich jeden Tag meine Pedale schwinge. -
Oh cool. Wer bist du denn da? Wie klein die Welt doch ist nicht wahr.
Ich finde Dynamik auch sehr wichtig. Vor allem bekommt man dadurch ein Gefühl dafür, wie hart man wirklich schlagen muss. Ich habe eine Zeitlang viel zu hart getreten und habe deswegen das ungedämpfte Spielen nie richtig verstehen können.
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Probiere Rudiments abzuwandeln um sie musikalisch zu machen. Spiel zum Beispiel einen doppelparadiddle aber zwischen den beiden Doppelschlägen fügst du mit dem anderen Fuß noch eine Note ein.
http://www.virgildonati.com/videos/chicago-clinic01.wmv
Das gleiche kannst du auch mit Swiss triplets machen. Also rll triolisch. Wenn du zwischen den beiden Doppelschlägen einen Schlag einführst klingt es sehr interressant. Dann wenn du einen Takt voll hast spielst du 3 singlestrokes damit du lrr spielen kannst und so weiter. Damit kann man unheimlich viel machen!
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Naja muss man halt selber entscheiden. Ich habe beide testen können mit meinem Pedal und muss sagen, dass das Pearlpad einen gegenüber meiner Bassdrum (und die ist schon recht hoch gestimmt) einen zu starken Rebound hatte. In Sachen Stabilität stehen sich beide Maschinen aber in nichts nach.
Außerdem habe ich meine Schlägel in der Höhe so eingestellt, dass sie die Mitte der 22" Bassdrum treffen und das haut bei der kleinen Schlagfläche des Pearlpads nicht hin.
Das waren so die wichtigsten Kaufentscheidungen. -
Ja ganz genau wie bei der Bassdrum. Ich empfehle da übrigens das Pad von Gibraltar. Recht nah an der Wirklichkeit.
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Ach und wo du den Fuß auflegst hängt von deiner Fußgröße ab und was dir besser liegt. Es muss sich für dich gut anfühlen. Ich spiele meistens mit dem Fußballen in der Mitte des Brettes. Also weder ganz weit oben/vorne noch ganz weit unten/hinten zum Fersenteil hin.
Aber meistens kommt das automatisch durch das üben. Irgendwann hat jeder seinen persönlichen Sweetspot. -
Also da gibt es unterschiedlich Techniken. Für den Anfang empfehle ich das klassische Heelup.
Mache folgendes: Stelle deinen Fuß auf den Ballen. Deine Wade ist jetzt ganz leicht unter Spannung. Du musst die Ferse nicht sehr stark anheben. Das Bein arbeitet mit. Aber der Schlag kommt vom Fußgelenk.
Damit kannst du relativ weit kommen. Vor allem wenn du viel Kontrolle haben willst. Man kann damit auch recht schnell werden.
Hier wird das unter Online Lessons und Foottechnique gut erklärt: http://www.johnnydrums.comDann gibt es noch die Flatfoottechnik. Dafür stellst du auch die Ferse auf, aber du bewegst das ganze Bein ganz leicht auf und ab.
Das wird bei Heavy/Speed und Deathmetal für besonders schnelle Bassdrumparts benutzt.
Ein Mann namens Bostic aus dem Mike Mangini Forum benutzt und erklärt sie in diesem Thread!
http://www.rcmedia.net/mangini…tion=display;threadid=699 -
"also ich habe mir gerade die Maschine mal angeschaut. kein wunder, dass die so billig ist. die hat ja auch kaum features. nee... nee... ich bleibe dabei. hp900 ptw... nix anderes. "
metalperry:
Also jetzt komme ich nicht ganz mit. An der Eliminator sind dir zu viele Features (stimme ich zu, dass verwirrt nur und es braucht kaum einer, selbst die entprechenden Endorser (Virgil Donati) spielen die Eliminator mit Werkseinstellungen direkt).
Das passt nur nicht zu dem da oben.Ich denke das die Fußmaschinen von Tama, Yamaha und Pearl alle gut verarbeitet sind. Die Iron Cobra hat darüberhinaus den Vorteil schon sehr lange fast unverändert auf dem Markt zu sein. Das heisst, dass eventuelle Kinderkrankheiten bereits behoben sind.
Der Rest ist die persönliche Enstscheidung. Ich zum Beispiel finde die Iron Cobra Beater zu leicht und klein. Ich stehe eher auf welche mit mehr Masse. Wie die von DW oder Pearl. -
Schwierig zu sagen. Ich kann leider nicht erkennen, was an der Welle genau kaputt ist. Also wenn du zum Beispiel direkt beim Pearlvertrieb (http://www.musikundtechnik.de) bestellst kostet dich das 139 € und du weißt dabei auch nicht ob es passt. Dürfte es aber schon, weil die Stangen selbst der einzelnen Hersteller gleiche Größen haben.
Eine andere Möglichkeit wäre es direkt eine neue Fußmaschine zu kaufen. Allerdings ist dann das Nachbestellen einer Ersatzwelle günstiger. Nur ist es nicht unbedingt weiser, denn wenn die Maschine so alt ist und die Welle bereits kaputt ist kann es sein, dass es nicht mehr lange dauert bis andere Sachen auch kaputtgehen.
Deswegen solltest du dir den Ärger vielleicht gleich sparen und eine günstigere Markenfußmaschine (Yamaha, Tama, Pearl, Sonor etc.) für um die 200 € kaufen an der du dann die nächsten 10 Jahre mit Sicherheit nichts austauschen musst. -
Schwierig diese Frage ist.
Ich selber übe trocken am meisten heeldown weil ich heelup die gleichen Probleme habe.
Üb viel heeldown wenn du trocken spielst. Es ist "sicherer" da näher am Schlagzeugfeel dran und trainierst deine Fußgelenke. Ich könnte mir auch denken dass heelup auf dem Boden etwas ungünstig für die Knie ist, weil der Boden nicht nachgibt.
Aber am Besten beides Üben und immer mit dem Wissen, dass es am Schlagzeug halt nicht das gleiche sein kann.Und das mit den Gewichtmanschetten würde ich bitte ganz schnell vergessen. Es geht um das Üben mit den natürlichen Beingewichten die DU hast!
Es geht um Feel. Darum sich wohler mit der Technik zu fühlen und nicht um Kraft!
Die Kraft kommt von alleine wenn du eine entspannte Art zu spielen gefunden hast. -
Ich habe Schuhgröße 45 und habe die Maschine auch unter der Hihat durchgefädelt. Es ist auch eine Mit nicht-drehbaren Beinen. Ich habe keine Probleme damit, weil ich bei beiden Pedalen den Fußballen sowieso in der Mitte der Trittplatten aufstelle. Also probier vielleicht mal das. Rutsch mit dem Fuß ein bisschen nach hinten.
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Puh weiß nicht recht. Vielleicht Bloodline von Slayer. Da braucht man allerdings schon ne gute Ausdauer. Nimm was, von dem du den Eindruck hast, dass du es ohne große Probleme spielen kannst.
Flams gehören zu den Rudiments. Du spielst einen Schlag aber mit dem anderen Stick oder Bassdrumschlägel spielst du kurz vorher eine viel leisere Note. Du musst diese allerdings natürlich erst mit den Händen beherrschen können. Sieh dich mal bei vicfirth.com um und geh auf die Rudimental lessons mit Marc Vessels. Oder besorg dir ein Buch über Snaredrumtechniken/Rudiments wie z.B. 26 Rudiments. Es ist immer gut die wichtigsten Rudiments wie sinlges, doubles, paradiddles und flams zu können.
Flams sind mit den Füßen allerdings nichts für Anfänger. Ich habe noch immer Probleme sie mit den Füßen zu spielen. Würde ich als letztes üben, wenn du singles und paradiddles bereits mit den Füßen kannst.
Konzentriere dich viel auf singles. Die sind an sich am wichtigsten. Damit legst du die Grundlage für eine stabile Fußtechnik. Sie müssen sauber klingen und du musst entspannt spielen können.Federspannung ist eine Sache, die meiner Meinung nach ein wenig zu hoch gehangen wird. Eine leichte bis mittlere Federspannung ist meistens gut. Viel wichtiger ist, dass man übt übt und übt.
Denk dran --> Es liegt nicht an der Badehose wenn man nicht schwimmen kann!