Da kann ich nur zustimmen. Wenn man wirklich konsequent übt ist es fast egal wie die Feder eingestellt ist. Virgil Donati und Thomas Lang spielen die Fußmaschinen direkt Out of the box also so wie sie werkseitig eingestellt sind. Ich denke man sollte es weder zu schwer noch zu leicht einstellen.
Ich bin auch vor einigen Tagen auf den Trichter gekommen, dass man einfach viel viel üben muss und die Feinen nuancen was Einstellungen angeht nicht mehr wichtig sind.
Ich kann Heelup und Heeldown bei der gleichen Federspannung spielen und ich denke sie ist mittel.
Beiträge von DerNeue
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Einmal kannst du natürlich 16tel spielen und darüber einen Beat. Darüberhinaus solltest du Sachen wie Singles, Doubles und Paradiddles eventuell sogar Flams üben. Am Anfang musst du noch sehr langsam arbeiten. Auch langsamer als mit den Händen am Anfang.
Geh mal auf Johnnydrums.com und dort unter Online Lessons. Da gibt es ein paar Infos über die Fusstechnik. Ganz gleich ob der Schlägel bei dir auf dem Fell liegen bleibt oder ob du ihn immer zurückkommen lässt... der Bewegungsablauf sollte so gemacht werden wie er es dort erklärt.
Wenn du den Schlägel auf dem Fell immer nach den Schlägen liegen lässt solltes du immer eine leichte Spannung in den Waden spüren.
Wenn du ihn zurückkommen lassen willst ist die Ferse nur ganz leicht angehoben und sie liegt nach den Schlägen ganz entpannt auf dem Boden.
Probier beides aus. Du kannst auch beides benutzen aber du solltest schon darauf achten dich nicht zu verzetteln.Du solltest dir einfach klarmachen, dass es am Anfang lange dauern KANN bis du standartmäßige Doublebassstücke spielen kannst. Aber du solltest auch immer daran denken, dass es viele Leute gibt die Doublebass irgendwie spielen weil sie sofort superschnell spielen wollten.
Diejenigen, die aber genug Geduld haben und immer auf die Klarheit und Genauigkeit ihrer Schläge achten haben hinterher eine Fußtechnik, die so stabil ist, dass sie praktisch auf jeder Fußmaschine ihre Sachen spielen können. Also auf jeden Fall langsam angehen lassen. -
Also wie gesagt. Ich achte jetzt auf die absolute Sauberkeit der Schläge. Ich habe gestern etwa 5 Minuten durchgehend bei nur 80 bpm 16tel gespielt. War irgendwie peinlich aber auch entspannend.
Irgendwann habe ich ein leichtes Brennen der Wadenmuskeln gemerkt konnte aber trotzdem weiterspielen. Das isses dann wohl.Ich habe mir jetzt vorgenommen es langsamer anzugehen und nur schneller zu werden solange ich totale Kontrolle über die Schläge habe. Ich hatte nämlich mal ne Phase in der Ich teilweise mit 160 bpm gespielt habe, aber nicht wirklich locker. Habe zwar aus den Fußgelenken gespielt aber habe eigentlich nur versucht das Daddeln zu Ordnen.
Das lasse ich jetzt.Ist also genau das, was Sabbi meinte.
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Also ich persönlich kann die DW 7002 empfehlen. Ich habe die DW 4002 und bin zufrieden bis auf ein paar Features, die gegenüber der 7000er bei mir fehlen.
Außerdem halte ich viel vom P 122 TW. Also das neue Power Shifter Pedal ohne viel Schnickschnack.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…0731&item=7320130574&rd=1
Das einzige was mich da stören würde wäre der fehlende Fußstopper am Fußbrett.Und wenn es bei der Iron Cobra Junior (HP 200 TW) viele Teile der Iron Cobra enthalten sind ist sicherlich auch für um die 200 € ein guter Füssler.
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Danke lade es gerade runter.
Was mich an der ganzen double bass geschichte wundert ist, dass zum beispiel Thomas Lang den Schlägel auf der Bassdrum liegen lässt und er damit doch sehr hohe Geschwindigkeiten erreicht. Wenn ich das hingegen versuche verkrampfe ich viel früher, weil ich denke das ich viel mehr Kraft brauche.
Deswegen nutze ich den Rebound. Es fällt mir dann leichter schnell zu spielen. -
Ok. Danke.
Achte jetzt auf ausdauernd gutes Timing. Habe zuerst so schnell wie irgendmöglich gespielt und festgestellt, dass meine Technik schon richtig sein muss, weil ich nicht verkrampfe und mein Oberkörper ganz entpsnnt ist.
Danach jetzt eine Geschwindigkeit gewählt und sie etwa 3 Minuten gehalten. Dann habe ich das Tempo um 5 beats erhöht.
Ich denke das mit den Triolen liegt an dem abwechseln des 4tel Noten Pulses auf das linke und rechte Bein. -
Im Moment versuche ich Heelup ohne Ablegen des Schlägels auf dem Bassdrumfell. Ist teilweise nicht einfach. Man muss versuchen den Rebound zu nutzen. Ich habe meine Bassdrum dafür höher gestimmt und benutze Plastikschlägel.
Meine Federspannung ist sehr locker.
Mit der Moellertechnik an der Bassdrum klingt sehr interessant. Kannst du das ein bisschen näher erklären?
Heißt das du machst eigentlich eine große Bewegung mit dem ganzen Bein und bekommst all die Zwischenschläge durch den Rebound als Taps? -
Ok danke. Ist bereits passiert.
Ich ruhe jetzt außerdem nach jedem Schlag die Fersen auf dem Boden aus. Dadurch unterstütze ich den Rebound noch.
Könnt ihr mir hierbei helfen:
Mit 8tel Triolen komme ich bis etwa 128 bpm locker. Versuche ich jedoch 118 bpm 16tel zu spielen kriege ich probleme das Timing zu halten. Woran liegt das und habt ihr dieses Problem vielleicht sogar auch? -
Ich habe ne DW 4002 und habe mir die Federn so eingestellt das ich gerade gut Heeldown spielen kann dann klappt Heelup bei mir auch. So lernt man auch bei Heelup seine Kräfte zu sparen.
Stimmt es eigentlich, dass die Federn an den heutigen DW Maschinen mit die strammsten sind? -
In wieweit nutzt ihr den Rebound des Bassdrumfells?
Ich versuche bei Heelup sofort nach dem Schlag den Schlägel zurückkommen zu lassen. Das klappt leider nicht immer. Ich habe Plastikschlägel. Lasse ich sie auch nur im entferntesten auf dem Fell liegen gibt es dieses nachdribbeln.
Klar könnte ich die Bassdrum möglichst tief stimmen, Filzschlägel benutzen und drauf pfeifen aber mir gefällt der Sound so besser wie er jetzt ist.
Besonders mit dem linken fuß habe ich das Problem des Nachdribbelns.Wer hat eine ähnliche Technik und kann mir helfen?
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Ich kann dazu nur meine Erfahrung was Hände angeht beitragen. Viele von euch kennen wahrscheinlich das Video von Derek Roddy. Er geht ja nach dem Prinzip jeweils mit einer Hand achtel zu üben und dann beide zusammenzusetzen. Jedenfalls beim Single stroke roll.
Ich habe immer soweit gepusht bis ich noch in der Zeit spielen konnte aber bereits merkte, dass sich ich mich anfing zu verspannen. Dann habe ich versucht mich aktiv zu entspannen denn ich denke es ist wichtig, dass man lernt nahe an der Grenze zu entspannen.
Jedenfalls habe ich nie den Schmerz gesucht sondern versucht trotz dem merkbaren Limit zu entspannen. -
Ja ich habe drauf geboten bevor ich das ProMark Teil gekauft habe. Ich konnte bei Ende der Auktion nicht dabei sein. Habe mir dann als Limit 40 € gelegt und gehofft, dass es reicht.
Und du hast mich um 50 Cent überboten! Du *****!
Habe mir dann aus frust das ProMark geholt.
Als ich dann festgestellt habe das mir der Rebound zu fett ist habe ich mir gedacht das man beim Gibraltar das Geräusch irgendwie wegbekommen kann. Ich habe es geschafft.
Jetzt muss ich nur noch das ProMark umtauschen. Vielleicht hol ich mir dafür ne Hihat Maschine oder nen neuen Snare Ständer für mein Practice Pad (für die Hände dat).Wenn du es hast erzähl mir mal wie du von dem Practice Pad denkst.
Wegen diesem Hasenfütz. Habe noch von keinem gehört der es hat. Ich denke nur dass es nie das gleiche Gefühl sein kann wie ein echtes Pedal. Aber vielleicht unterschätze ich es auch.
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Hey wo du es gerade sagst. Du hast es für 40.50 € ersteigert oder? Ich war nämlich der Gegenbieter. Ich wusste nicht, dass du hier im Forum bist. Es tut mir leid! Echt.
Aber bitte nicht sauer sein. Ich sage nur wie ich es empfinde. Vielleicht magst du das Anspielverhalten ja doch.
Das ProMark war beim Musikhändler meines Vertrauens. Werde es wahrscheinlich dann auch umtauschen. Dachte zuerst es wäre ein Pearl aber da lag ich falsch. Macht allerdings keinen Unterschied.Gibt es noch ne Möglichkeit für dich den Kauf rückgängig zu machen? Ich meine eine die rechtens ist?
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Ich muss meine Position jetzt etwas ändern.
Ich habe jetzt zwei Übungspads. Eins wollte ich verkaufen. Aber jetzt hat sich herausgestellt das sie sehr wohl große Unterschiede aufweisen.Ich habe einmal das ProMark (Baugleich mit dem BD 10 von Pearl) und eines von Gibraltar.
Das ProMark/Pearl
+ geräuscharm
+ zusammenfaltbar
- Beaterhöhe nur begrenzt einstellbar
- viel zu starker ReboundGibraltar
+ geräuscharm
+ Schlagfläche misst 8" daher verschiedene Beaterlängen wählbar
+ äußerst realistisches RückprallverhaltenMit Beaterhöhe meine ich die Länge des Schlägels. Ich spiele eine 22" Bassdrum. Habe die Beater etwa auf die Mitte eingestellt. Es ist sehr viel praktischer wenn ich am Pad die gleiche Höhe habe.
Beim Pro Mark muss ich sie länger einstellen. Folge: Anderes Anspielverhalten und ständiges Umstellen. -
Ich kenne das Original von Led Zeppelin. Aber ich bin sonst keine LZ Kenner muss ich zugeben. Dennoch bin ich auch der Meinung, dass er an Bonham nicht rankommt. Nicht technisch sondern emotional. Aber warum sollte es auch haargenau so klingen wie das Original? Eine gute Band drückt doch immer ihren eigenen Stempel auf oder?
Allerdings nervt mich der Keyboardsound (muss heavier sein) und die Sänger haben leider nicht so ne markante Stimme wie der von Led Zeppelin.
Was das Solo von Mike Mangini angeht. Ich kenne das Solo in der Form. Bringt er sehr oft. Ist auch eigentlich technisch sehr gut.
Nur da weiterhin Keyboard mitspielt und es sozusagen noch zum Stück gehört finde ich es unangemessen. Es passt einfach nicht!
Das Solo passt musikalisch gesehen überhaupt nicht!http://www.zildjian.com/en-US/…default.ad2?artistID=1247
Wegen der Becken nochmal ein bisschen Info!
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Ich habe ein Practice pad von Gibraltar und bin zufrieden damit. Aber lass dich nicht täuschen. Es ist laut! Nicht so laut wie ne Bassdrum aber wei bereits gesagt, dass mit den Ringkämpfern stimmt.
Ist nicht genau das gleiche wie ne Bassdrum aber eine sehr gute Alternative, wenn man seine Technik verbessern und festigen will. -
Ich würde sagen, dass man schon ruhig früh damit anfangen sollte aber, dass man erstmal etwa ein halbes jahr vorher die basics draufhaben sollte. Aber je früher man anfängt, desto eher hat man die Balance dafür und das Fußgefühl. Wenn man nämlich vorher nur singlebass gespielt hat und dann lernen muss mit dem Hihatfuß nicht zu tramplen sondern locker aus dem Fußgelenk zu spielen sind die Umstellungsprobleme sehr groß.
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So weit ich weiß ist Tim Waterson nach wie vor Rekordhalter. Nur denke ich auch dass man dieses World's Fastest Drummer Geschichte eher als Wettkampf sehen sollte. Mike Mangini meint selber er würde das nur zum Spaß machen.
Es macht auch schon irgendwo Sinn auf Geschwindikeit zu trainieren, weil man dafür eine astreine Technik braucht.
Virgil ist zwar sehr schnell aber bei weitem nicht der schnellste. Warum auch? Er selbst arbeitet viel öfter mit (für ihn) mittleren Geschwindigkeiten und rät auch dazu viel mehr an der Sauberkeit der Doublebass und allem anderen zu arbeiten.
Ich sage lieber 4 Takte doublebass in einem Song bei 130 bpm an einer Stelle wo es richtig gut passt als ein Stück mit 250 bpm durchgehendem Gehämmer. Und ich denke das sieht jeder so.
Geschwindigkeit ist in sofern wichtig, dass man langsamere (also normalere) Sachen sicherer spielen kann. -
Ja. Das ist halt die Nicht-Moellertechnik. Bei der kommt der Schlag vom Handgelenk und den Fingern.
Bei der Moeller Technik stellt man sich vor am Handgelenk wäre ein Seil befestigt. An dem wird der Arm hochgezogen. Lässt man das Handgelenk fallen fällt zuerst dieses und dann der Stock. Will man noch ein paar Schläge kurz danach spielen lässt man die Finger so locker dass der Stock zwei- (triolen) oder dreimal (16tel) nachprallt. Die Ausholbewegung sollte natürlich nicht zu stark sein.Also so: http://www.vicfirth.com/education/drumset/domfamularo.html sieh dir die Lessons mit Moeller an.
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Stimmt. Habe ich schlecht beschrieben. Die Bewegung kommt aus dem Arm und das Handgelenk folgt dem passiv.
Aber wenn Strangequark wirklich direkt Moeller lernt ist das ja auch echt
gut. Da werden später wohl weniger Probleme mit Akzenten auftauchen.Hat dir dein Lehrer auch die Grundbewegung so erklärt, dass sich zuerst das Handgelenk hebt und der Stock ganz locker in der Hand hängt? Also sowas in der Art?