Beiträge von DerNeue

    Probiere Rudiments abzuwandeln um sie musikalisch zu machen. Spiel zum Beispiel einen doppelparadiddle aber zwischen den beiden Doppelschlägen fügst du mit dem anderen Fuß noch eine Note ein.


    http://www.virgildonati.com/videos/chicago-clinic01.wmv


    Das gleiche kannst du auch mit Swiss triplets machen. Also rll triolisch. Wenn du zwischen den beiden Doppelschlägen einen Schlag einführst klingt es sehr interressant. Dann wenn du einen Takt voll hast spielst du 3 singlestrokes damit du lrr spielen kannst und so weiter. Damit kann man unheimlich viel machen!

    Naja muss man halt selber entscheiden. Ich habe beide testen können mit meinem Pedal und muss sagen, dass das Pearlpad einen gegenüber meiner Bassdrum (und die ist schon recht hoch gestimmt) einen zu starken Rebound hatte. In Sachen Stabilität stehen sich beide Maschinen aber in nichts nach.
    Außerdem habe ich meine Schlägel in der Höhe so eingestellt, dass sie die Mitte der 22" Bassdrum treffen und das haut bei der kleinen Schlagfläche des Pearlpads nicht hin.
    Das waren so die wichtigsten Kaufentscheidungen.

    Ach und wo du den Fuß auflegst hängt von deiner Fußgröße ab und was dir besser liegt. Es muss sich für dich gut anfühlen. Ich spiele meistens mit dem Fußballen in der Mitte des Brettes. Also weder ganz weit oben/vorne noch ganz weit unten/hinten zum Fersenteil hin.
    Aber meistens kommt das automatisch durch das üben. Irgendwann hat jeder seinen persönlichen Sweetspot.

    Also da gibt es unterschiedlich Techniken. Für den Anfang empfehle ich das klassische Heelup.
    Mache folgendes: Stelle deinen Fuß auf den Ballen. Deine Wade ist jetzt ganz leicht unter Spannung. Du musst die Ferse nicht sehr stark anheben. Das Bein arbeitet mit. Aber der Schlag kommt vom Fußgelenk.
    Damit kannst du relativ weit kommen. Vor allem wenn du viel Kontrolle haben willst. Man kann damit auch recht schnell werden.
    Hier wird das unter Online Lessons und Foottechnique gut erklärt: http://www.johnnydrums.com


    Dann gibt es noch die Flatfoottechnik. Dafür stellst du auch die Ferse auf, aber du bewegst das ganze Bein ganz leicht auf und ab.
    Das wird bei Heavy/Speed und Deathmetal für besonders schnelle Bassdrumparts benutzt.
    Ein Mann namens Bostic aus dem Mike Mangini Forum benutzt und erklärt sie in diesem Thread!
    http://www.rcmedia.net/mangini…tion=display;threadid=699

    "also ich habe mir gerade die Maschine mal angeschaut. kein wunder, dass die so billig ist. die hat ja auch kaum features. nee... nee... ich bleibe dabei. hp900 ptw... nix anderes. "


    metalperry:
    Also jetzt komme ich nicht ganz mit. An der Eliminator sind dir zu viele Features (stimme ich zu, dass verwirrt nur und es braucht kaum einer, selbst die entprechenden Endorser (Virgil Donati) spielen die Eliminator mit Werkseinstellungen direkt).
    Das passt nur nicht zu dem da oben.


    Ich denke das die Fußmaschinen von Tama, Yamaha und Pearl alle gut verarbeitet sind. Die Iron Cobra hat darüberhinaus den Vorteil schon sehr lange fast unverändert auf dem Markt zu sein. Das heisst, dass eventuelle Kinderkrankheiten bereits behoben sind.
    Der Rest ist die persönliche Enstscheidung. Ich zum Beispiel finde die Iron Cobra Beater zu leicht und klein. Ich stehe eher auf welche mit mehr Masse. Wie die von DW oder Pearl.

    Schwierig zu sagen. Ich kann leider nicht erkennen, was an der Welle genau kaputt ist. Also wenn du zum Beispiel direkt beim Pearlvertrieb (http://www.musikundtechnik.de) bestellst kostet dich das 139 € und du weißt dabei auch nicht ob es passt. Dürfte es aber schon, weil die Stangen selbst der einzelnen Hersteller gleiche Größen haben.
    Eine andere Möglichkeit wäre es direkt eine neue Fußmaschine zu kaufen. Allerdings ist dann das Nachbestellen einer Ersatzwelle günstiger. Nur ist es nicht unbedingt weiser, denn wenn die Maschine so alt ist und die Welle bereits kaputt ist kann es sein, dass es nicht mehr lange dauert bis andere Sachen auch kaputtgehen.
    Deswegen solltest du dir den Ärger vielleicht gleich sparen und eine günstigere Markenfußmaschine (Yamaha, Tama, Pearl, Sonor etc.) für um die 200 € kaufen an der du dann die nächsten 10 Jahre mit Sicherheit nichts austauschen musst.

    Schwierig diese Frage ist.
    Ich selber übe trocken am meisten heeldown weil ich heelup die gleichen Probleme habe.
    Üb viel heeldown wenn du trocken spielst. Es ist "sicherer" da näher am Schlagzeugfeel dran und trainierst deine Fußgelenke. Ich könnte mir auch denken dass heelup auf dem Boden etwas ungünstig für die Knie ist, weil der Boden nicht nachgibt.
    Aber am Besten beides Üben und immer mit dem Wissen, dass es am Schlagzeug halt nicht das gleiche sein kann.


    Und das mit den Gewichtmanschetten würde ich bitte ganz schnell vergessen. Es geht um das Üben mit den natürlichen Beingewichten die DU hast!
    Es geht um Feel. Darum sich wohler mit der Technik zu fühlen und nicht um Kraft!
    Die Kraft kommt von alleine wenn du eine entspannte Art zu spielen gefunden hast.

    Ich habe Schuhgröße 45 und habe die Maschine auch unter der Hihat durchgefädelt. Es ist auch eine Mit nicht-drehbaren Beinen. Ich habe keine Probleme damit, weil ich bei beiden Pedalen den Fußballen sowieso in der Mitte der Trittplatten aufstelle. Also probier vielleicht mal das. Rutsch mit dem Fuß ein bisschen nach hinten.

    Puh weiß nicht recht. Vielleicht Bloodline von Slayer. Da braucht man allerdings schon ne gute Ausdauer. Nimm was, von dem du den Eindruck hast, dass du es ohne große Probleme spielen kannst.
    Flams gehören zu den Rudiments. Du spielst einen Schlag aber mit dem anderen Stick oder Bassdrumschlägel spielst du kurz vorher eine viel leisere Note. Du musst diese allerdings natürlich erst mit den Händen beherrschen können. Sieh dich mal bei vicfirth.com um und geh auf die Rudimental lessons mit Marc Vessels. Oder besorg dir ein Buch über Snaredrumtechniken/Rudiments wie z.B. 26 Rudiments. Es ist immer gut die wichtigsten Rudiments wie sinlges, doubles, paradiddles und flams zu können.
    Flams sind mit den Füßen allerdings nichts für Anfänger. Ich habe noch immer Probleme sie mit den Füßen zu spielen. Würde ich als letztes üben, wenn du singles und paradiddles bereits mit den Füßen kannst.
    Konzentriere dich viel auf singles. Die sind an sich am wichtigsten. Damit legst du die Grundlage für eine stabile Fußtechnik. Sie müssen sauber klingen und du musst entspannt spielen können.


    Federspannung ist eine Sache, die meiner Meinung nach ein wenig zu hoch gehangen wird. Eine leichte bis mittlere Federspannung ist meistens gut. Viel wichtiger ist, dass man übt übt und übt.
    Denk dran --> Es liegt nicht an der Badehose wenn man nicht schwimmen kann!

    Da kann ich nur zustimmen. Wenn man wirklich konsequent übt ist es fast egal wie die Feder eingestellt ist. Virgil Donati und Thomas Lang spielen die Fußmaschinen direkt Out of the box also so wie sie werkseitig eingestellt sind. Ich denke man sollte es weder zu schwer noch zu leicht einstellen.
    Ich bin auch vor einigen Tagen auf den Trichter gekommen, dass man einfach viel viel üben muss und die Feinen nuancen was Einstellungen angeht nicht mehr wichtig sind.
    Ich kann Heelup und Heeldown bei der gleichen Federspannung spielen und ich denke sie ist mittel.

    Einmal kannst du natürlich 16tel spielen und darüber einen Beat. Darüberhinaus solltest du Sachen wie Singles, Doubles und Paradiddles eventuell sogar Flams üben. Am Anfang musst du noch sehr langsam arbeiten. Auch langsamer als mit den Händen am Anfang.


    Geh mal auf Johnnydrums.com und dort unter Online Lessons. Da gibt es ein paar Infos über die Fusstechnik. Ganz gleich ob der Schlägel bei dir auf dem Fell liegen bleibt oder ob du ihn immer zurückkommen lässt... der Bewegungsablauf sollte so gemacht werden wie er es dort erklärt.


    Wenn du den Schlägel auf dem Fell immer nach den Schlägen liegen lässt solltes du immer eine leichte Spannung in den Waden spüren.
    Wenn du ihn zurückkommen lassen willst ist die Ferse nur ganz leicht angehoben und sie liegt nach den Schlägen ganz entpannt auf dem Boden.
    Probier beides aus. Du kannst auch beides benutzen aber du solltest schon darauf achten dich nicht zu verzetteln.


    Du solltest dir einfach klarmachen, dass es am Anfang lange dauern KANN bis du standartmäßige Doublebassstücke spielen kannst. Aber du solltest auch immer daran denken, dass es viele Leute gibt die Doublebass irgendwie spielen weil sie sofort superschnell spielen wollten.
    Diejenigen, die aber genug Geduld haben und immer auf die Klarheit und Genauigkeit ihrer Schläge achten haben hinterher eine Fußtechnik, die so stabil ist, dass sie praktisch auf jeder Fußmaschine ihre Sachen spielen können. Also auf jeden Fall langsam angehen lassen.

    Also wie gesagt. Ich achte jetzt auf die absolute Sauberkeit der Schläge. Ich habe gestern etwa 5 Minuten durchgehend bei nur 80 bpm 16tel gespielt. War irgendwie peinlich aber auch entspannend.
    Irgendwann habe ich ein leichtes Brennen der Wadenmuskeln gemerkt konnte aber trotzdem weiterspielen. Das isses dann wohl. ;)


    Ich habe mir jetzt vorgenommen es langsamer anzugehen und nur schneller zu werden solange ich totale Kontrolle über die Schläge habe. Ich hatte nämlich mal ne Phase in der Ich teilweise mit 160 bpm gespielt habe, aber nicht wirklich locker. Habe zwar aus den Fußgelenken gespielt aber habe eigentlich nur versucht das Daddeln zu Ordnen.
    Das lasse ich jetzt.


    Ist also genau das, was Sabbi meinte.

    Also ich persönlich kann die DW 7002 empfehlen. Ich habe die DW 4002 und bin zufrieden bis auf ein paar Features, die gegenüber der 7000er bei mir fehlen.
    Außerdem halte ich viel vom P 122 TW. Also das neue Power Shifter Pedal ohne viel Schnickschnack.
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…0731&item=7320130574&rd=1
    Das einzige was mich da stören würde wäre der fehlende Fußstopper am Fußbrett.


    Und wenn es bei der Iron Cobra Junior (HP 200 TW) viele Teile der Iron Cobra enthalten sind ist sicherlich auch für um die 200 € ein guter Füssler.

    Danke lade es gerade runter.
    Was mich an der ganzen double bass geschichte wundert ist, dass zum beispiel Thomas Lang den Schlägel auf der Bassdrum liegen lässt und er damit doch sehr hohe Geschwindigkeiten erreicht. Wenn ich das hingegen versuche verkrampfe ich viel früher, weil ich denke das ich viel mehr Kraft brauche.
    Deswegen nutze ich den Rebound. Es fällt mir dann leichter schnell zu spielen.

    Ok. Danke.
    Achte jetzt auf ausdauernd gutes Timing. Habe zuerst so schnell wie irgendmöglich gespielt und festgestellt, dass meine Technik schon richtig sein muss, weil ich nicht verkrampfe und mein Oberkörper ganz entpsnnt ist.
    Danach jetzt eine Geschwindigkeit gewählt und sie etwa 3 Minuten gehalten. Dann habe ich das Tempo um 5 beats erhöht.
    Ich denke das mit den Triolen liegt an dem abwechseln des 4tel Noten Pulses auf das linke und rechte Bein.

    Im Moment versuche ich Heelup ohne Ablegen des Schlägels auf dem Bassdrumfell. Ist teilweise nicht einfach. Man muss versuchen den Rebound zu nutzen. Ich habe meine Bassdrum dafür höher gestimmt und benutze Plastikschlägel.
    Meine Federspannung ist sehr locker.
    Mit der Moellertechnik an der Bassdrum klingt sehr interessant. Kannst du das ein bisschen näher erklären?
    Heißt das du machst eigentlich eine große Bewegung mit dem ganzen Bein und bekommst all die Zwischenschläge durch den Rebound als Taps?

    Ok danke. Ist bereits passiert.
    Ich ruhe jetzt außerdem nach jedem Schlag die Fersen auf dem Boden aus. Dadurch unterstütze ich den Rebound noch.
    Könnt ihr mir hierbei helfen:
    Mit 8tel Triolen komme ich bis etwa 128 bpm locker. Versuche ich jedoch 118 bpm 16tel zu spielen kriege ich probleme das Timing zu halten. Woran liegt das und habt ihr dieses Problem vielleicht sogar auch?

    Ich habe ne DW 4002 und habe mir die Federn so eingestellt das ich gerade gut Heeldown spielen kann dann klappt Heelup bei mir auch. So lernt man auch bei Heelup seine Kräfte zu sparen.
    Stimmt es eigentlich, dass die Federn an den heutigen DW Maschinen mit die strammsten sind?

    In wieweit nutzt ihr den Rebound des Bassdrumfells?
    Ich versuche bei Heelup sofort nach dem Schlag den Schlägel zurückkommen zu lassen. Das klappt leider nicht immer. Ich habe Plastikschlägel. Lasse ich sie auch nur im entferntesten auf dem Fell liegen gibt es dieses nachdribbeln.
    Klar könnte ich die Bassdrum möglichst tief stimmen, Filzschlägel benutzen und drauf pfeifen aber mir gefällt der Sound so besser wie er jetzt ist.
    Besonders mit dem linken fuß habe ich das Problem des Nachdribbelns.


    Wer hat eine ähnliche Technik und kann mir helfen?