Beiträge von DerNeue

    Diese Probleme kenne ich. Es kann daran liegen, dass du beim üben der einzelnen Schläge auf dem anderen Bein sitzt. Wenn du jetzt versuchst beide Pedale gleichzeitig zu spielen findest du Balance vielleicht nicht richtig. Ich weiß nicht, wie es aussieht wenn du spielst, aber...
    achte darauf, dass du gerade auf dem Hocker sitzt und dich weder vor- noch zurücklehnst. Versuche dein Hauptgewicht auf dem Hintern zu haben. Noch leichter wird das wenn du deine Fußballen auf die Mitte des Fußbrettes aufsetzt. Schwierig zu erklären. Probieren.


    Ach ja. Um mit den Fußgelenken präziser zu werden hilft eigentlich nur immer mal wieder Heeldown zu üben. Auch auf dem Fußboden reicht völlig aus. Selbst Virgil Donati hält sehr viel davon immer wieder Heeldown zu üben, weil das Ferseobenspielen sehr davon profitiert.


    Wenn ich langsame bis schnelle Schläge ausführe kommt die Bewegung aus dem ganzen Bein und die Fußballen helfen erstmal mehr oder weniger passiv mit. So bin ich jetzt bei etwa 125 bpm (16tel) angelangt und habe jetzt das gleiche Probleme wie du.
    Ich denke, dass ab einer bestimmten Geschwindikeit die Fußballen den Großteil der Bewegung ausführen, die Beine aber immer noch mithelfen. Das finde auch noch relativ schwer, aber ich denke, dass das einfach auch mit der Übung von selber kommt. Der Körper weiß irgendwann von selbst, wie er sich zu bewegen hat.
    Aber dazu würde ich gerne mal die erfahrenen Drummer dieses Forums hören!!!!!

    Für Geschwindikeit gibt es nur üben, üben und lernen!
    Wie deine Technik ist kann ich nicht sagen. Da gibt es nur eins. Zeigen lassen!


    Zum Beispiel so:
    Metronom auf 100 bpm eintstellen und 8tel darauf spielen. Und zwar mit jeweils einer Hand. Du machst 4 Schläge pro Trommel und Becken. So gehst du das ganze Set durch. Dann mit der anderen Hand und schließlich mit den Füßen. Nach je zwei Minuten pro Gliedmaß gehst du mit der Geschwindikeit um 5 Beats hoch und machst das gleiche von vorne. Achte dabei vor allem auf entspanntes und sehr genaues Spielen der Schläge. Wenn du Zeit sparen willst kannst du während der Handübungen die Bassdrum auf 8tel oder 4tel Noten dazu spielen, das fördert zusätzlich die Koordination. Und vergiß nicht die Doppelschläge. Also rrll als 8tel und dann als 16tel zu üben!
    Wenn du das etwa 15 min. gemacht hast würde ich empfehlen 16tel mit beiden Händen auf allem Trommeln und Becken zu spielen. Zusätzlich kannst du die Bassdrum auf 8teln dazulaufen lassen.
    Das sind nur Vorschläge. Achte vor allem auf die Genauigkeit und Lockerheit. Die Geschwindigkeit wird mit der Lockerheit kommen.


    Alles in allem kommt die Geschwindigkeit aber mit der Lockerheit automatisch. Wenn du das Metronom immer einen Ticken schneller machst wird es schon kommen. Nur nichts überstürzen.

    Hallo ich habe eine 22x16 Bassdrum. Und zwar die, die beim Sonor Force 503 Set mit dabei ist. Jetzt habe ich mich durch das Board durchgesucht und nicht so recht gute Antworten gefunden, weil man sich noch nicht mal einig ist, was Front- und Resofell sind. ?(
    Also nach meiner Definition ist das Schlagfell, dasjenige, das vom Schlägel maltretiert wird und das Resofell das Frontfell.
    Ich will gerne eine tiefen Sound haben, der trotzdem knackig sein sollte. Im Moment habe ich das Reso relativ niedrig gespannt und das Schlagfell relativ hoch, aber ich würde gerne hören, wie ihr am liebsten die Bassdrum stimmt und wie man am besten vorgehen sollte.

    Ich weiß auch nicht wozu ich dir raten sollte, weil ich selber noch ein Anfänger bin.
    Aber Fakt ist:
    Je früher du ein Doppelpedal hast, desto eher beherrscht du es. Dein linker Fuß wird dadurch auch fitter, wovon auch die HiHat profitiert. Man kommt dann eher mal auf die Idee die HiHat auch mal öfter zu öffnen.
    Ich achte halt immer darauf DB immer am Ende der Stunde zu üben, oder es für Koordinationübungen einzustetzen. Es ermöglicht mir außerdem ohne das Set umstellen zu müssen die Bassdrum mit dem linken Fuß zu spielen und ihn so zu trainieren.
    Wenn du wirklich DB lernen willst, dann besorg dir ruhig eine FuMa, aber bedenke immer dass DB ein Mittel zur verstärkung und unterstützung bestimmter Passagen ist.
    Die Gefahr ist immer, das man das wichtigere Lernen der Grundlagen aus den Augen verliert, aber die Gefaht besteht immer. Da hilft nur Disziplin.


    Du musst ehrlich zu dir selber sein und dir sicher sein, dass du es auch wirklich benutzen willst, um dich weiterzuentwickeln und nicht nur für die Show.

    Ich habe eine Frage zu Ralf Gustkes Groove im Refrain von "Dein Leben". Und zwar macht er dort eine sehr interressante Snare Verschiebung. Hauptsächlich interressiert mich die. Auf welcher Zählzeit könnte sie liegen? Ich glaube auf 3e. Aber ich bin eben nicht sicher und wollte euch deswegen mal Fragen!?

    Es stimmt. Teures ist im Endeffekt billiger. Nur wenn Sixsöalkfj (Sorry) das Einstellen der Federspannung und der Beaterfläche reichen ist die Maschine immer noch ganz gut. Allerdings würde ich schon zur 7002er raten, wegen der etwas besseren Einstellungsmöglichkeiten.
    Wenn du schon sehr spezielle Bedürfnisse hast und deine Fußmaschine in jeder Beziehung an dein Spiel anpassen willst gibst du besser etwas mehr Geld z.B. für eine Pearlfußmaschine ab Prostock also 1002TW oder 122TW aus.

    Das mit der linken Hand ist ganz natürlich. Du musst dich erst daran gewöhnen. Geht mir auch noch so. Auch wenn es schon sehr viel besser geworden ist.


    Mein Tipp:
    rlrl und rrll sowie diverse Paradiddles ganz gleichmäßig zum Metronom üben. Dann probierst du 4tel, 8tel, 16tel und triolen durch. Wichtig ist dabei langsam und kontrolliert zu beginnen. Achte darauf das Tempo genau gleich zu halten. Das etwa 5 Min. bis du dich sicher fühlst. Danach mit der Geschwindigkeit um 2-5 bpm rauf und solange üben bis auch das sicher kommt.
    Wichtig wäre auch am Anfang dazu zu zählen.
    Für die linke Hand hilft nur sich den Schlag sehr langsam beizubringen und dann vielleicht 8tel mit 70 bpm zu beginnen. Ich meine jetzt nur mit der linken Hand. Achte darauf der Bewegung des Stocks mit den Fingern zu folgen oder besser zu unterstützen. Aber lasse die Finger so locker, dass der Stock nach dem Auftreffen locker zurückfedert.


    Sitzposition ist wirklich ansichtssache, aber die Knie im rechten Winkel zu haben solltest du zu Anfang ausprobieren und dann sehen ob ein größerer winkel auf Dauer vielleicht für dich besser ist. Allerdings sollten die Knie immmer über den Fußgelenken sein. So kann man am besten die Balance halten und die Kraft aus dem Bein am besten nutzen. Wichtig ist auch nicht zurückzulehnen. Versuche dein Gewicht genau auf dem Stuhl zu haben und nicht auf deinen Beinen. Denn die müssen frei sein.


    Ich hoffe dass ich dir das etwas helfen konnte.

    Also die DW 4002 habe ich jetzt seit einem halben Jahr. Die Laufeigenschaften sind gut, und ich hatte noch keinen Ärger mit der Maschine. Allerdings habe ich mich hinterher geärgert nicht die 7002 genommen zu haben, weil man da zum Beispiel den Schlägelwinkel verstellen kann.
    Obwohl ich jetzt gar nicht weiß, ob das so wichtig ist. Denn meistens spielen viele ja mit dem "üblichen" Winkel von 45°.
    Das ist eigentlich alles.
    Wenn du allerdings Fortgeschritten bist, solltest du dir eher was teureres Zulegen. Alleine wegen den Einstellmöglichkeiten und der wahrscheinlich besseren Haltbarkeit.


    Allerdings bietet die 4002 schon das wichtigste, was man zum Spielen braucht: Federspannung einstellbar, Bodenplatten mit Klett und Sporen gegen verrutschen, Dual Beater.

    Also wenn ich dich richtig verstehe spielst du auf der rechten Hand durchgehend 16tel und mit der linken 16tel Triolen, richtig?


    Ich weiß selber nicht genau wie das mit der Schlagverteilung aussieht, aber vielleicht reicht es schon wenn du weißt wie die einzelnen Noten gezählt werden.
    Also Metronom an schmeißen auf Vietelnoten einstellen und los.
    Zuerst spielst du mit links die Triolen und wenn du ein gutes Gefühl dafür entwickelt hast fängst du an mit der rechten 4tel Noten zu spielen. Danach probierst du 8tel Noten mit rechts und wenn das sitzt steigst du mit rechts mit den 16teln ein. Das alles während du durchgehend Triolen mit der linken Hand spielst.
    Anders wüßte ich jetzt auch nicht wie man es praktisch umsetzt.

    Wie gesagt soll das Dingen in erster Linie einen Click einigermaßen hörbar ausgeben und mich vor Außengeräuschen wie dem Schlagzeug etwas abgrenzen.
    Abdrücke wollte ich mir auch schon machen lassen. Mein Vater hat auch welche mit unterschiedlichen Filtern. Der Spaß hat ihn etwa 130 € gekostet.
    Ich denke allerdings auch, dass das etwas überzogen zum hobbymäßigem Üben ist.


    Auch wenn es etwas dumpfer ist. Ist besser als ein viel zu lautes Signal haben zu müsssen, um das Schlagzeug zu übertönen. Wenn du meinst, dass sie einigermaßen sind...


    Ist es so, das sich diese mitgelieferten Schaumstoffstücke an das Ohr gut anpassen?

    Obwohl ähnliches schon gefragt worden ist, würde ich gerne wissen welches Metronom und welchen Ohr- oder Kopfhörer ihr empfehlen würdet um sie für das normal laute üben, wie auch für Bandproben zu benutzen.
    Es geht mir um ein Metronom, das man auch, wegen eines schön lauten Signales, ohne Kopfhöreramp benutzen kann. Der Kopfhörer sollte gut gegen aussen dämpfen. Ideal wären natürlich geschlossene Ohrhörer die unterhalb der 150 € Grenze liegen.


    Es geht mir halt um Anstecken und losüben, ohne einen Mixer und unötig viele Zusatzkomponenten.

    Wenn dein Lehrer sagt er habe das noch nie vorher gesehen muss das ja nicht heißen, dass es falsch ist. Agesehen davon glaube ich auch nicht, dass bei der Fußtechnik richtig oder falsch gibt. Wichtig ist, dass man mit den Füßen entspannt, schmerzlos und präzise spielen kann. Als man damals die ersten Fußmaschinen gebaut hatte musste man sowieso seine eigene Technik entwickeln und sich hereinfinden.


    Bei einem Lehrer wird dir wahrscheinlich eine Fußtechnik gezeigt, mit der der Lehrer gute Erfahrungen gemacht hat, das heißt aber denke ich nicht, dass du nicht auch andere Techniken entwickeln kannst.


    Ach übrigens:
    Das mit den Knien habe ich auch schon mal gemerkt. Das geht jetzt aber schon sehr viel besser seit dem ich die Beater nach jedem Schlag zurückfedern lasse. Es könnte ja daran liegen, dass das Kniegelenk etwas gestaucht wird, wenn man die Beater ins Fell drückt, oder?

    Keine Hektik. Es braucht ein wenig bis man seine Technik entwickelt und das Pedal auf sich abgestimmt hat. Ich würde dir auf Dauer empfehlen dein Fußgelenk miteinzusetzen, weil du damit auch viel Energie sparen kannst. Helfen kann da auf jeden Fall immer mal wieder trocken üben aus dem Fuß Schläge auszuführen. Also einfach auf dem Boden Heeldown üben. Davon profitiert die gesamte Fußtechnik weil das Gelenk locker wird.
    Zu Beispiel sowas:
    rlrl (16tel), rrll (16tel) und rrrrllll (jeweils 8tel)


    Nur Geduld! : )

    Ich habe mir mal die Technik von Virgil in seinem Video Power Drumming angeschaut. Ich glaube er spielt meistens aus dem Gelenk während das Bein etwas stbilisiert. Es sieht aus wie Heeldown nur halt mir angehobener Ferse schwer zu erklären. Jedenfalls behauptet er auch das man oft Heeldown üben soll da davon auch Heelup profitieren soll.
    Ich habe es probiert und ich glaube ich kann es einigermaßen. Allerdings muss ich meine Doublestrokes noch üben damit sie besser flutschen.
    Also im Prinzip: Ferse anheben und zwei Schläge aus dem Fußgelenk machen. Danach Ferse (wenn genug Zeit ist) wieder absetzen.

    Also Moos habe ich schon ein wenig. Ich bin bereit bis etwa 250-270 € auszugeben.


    Im Moment spiele ich:
    Headliner Ride 20"
    Headliner Crash 16"
    Headliner HiHat 14"


    Am meisten stört mich im Moment das Ridebecken. Es scheppert irgendwie. Meine HiHat werde ich über kurz oder "lang" auch auswechseln.


    Was habe ich für Ansprüche?!
    Ich spiele Hobbymäßig mit drei Jungs in einem etwa 25qm großem Hobbyraum. Lautstärke sollte wahrscheinlich mittel sein. (?!)
    Am sonsten Sonor Force 503 mit einer 4002 DW Doppelfußmaschine.