Beiträge von DerNeue

    Also bei meinem Stammhändler wurde mir ein 20er Ride aus der Amun Reihe von Meinl für 220 € angeboten. Ich weiß jetzt aber nicht, ob es das Thin oder Medium war.


    Soll ich mir vielleicht lieber ein Beckenset von Meinl, Paiste oder Zyldjian holen?
    Ich bin da immer etwas stutzig wenn ein Meinl MCS Beckenset etwa 222 € kostet wobei die Becken einzeln sehr viel teurer sind. Da kann doch etwas mit der Qualität nicht ganz stimmen, oder?


    Ich weiß allerdings auch nicht ganz so genau worauf ich achten sollte, außer das der Klang mir gefallen sollte.

    Moin.


    Ich habe bis jetzt Headliner Becken gespielt. Seit dem ich seit Dezember spiele haben sich meine Ansprüche schon etwas geändert. Ich möchte mir nun bald ein Ridebecken kaufen. Spielen tuhe ich vorrangig Rock, aber ich bin auch gerade erst dabei neue Stile wie Swing, Jazz, Funk und so weiter zu lernen und will auch später mich nicht auf einen Stil festlegen. Deswegen wollte ich mal fragen welches Ridebecken so in Frage kommen würde. Es sollte einigermaßen vielseitig sein.


    Ach und ich wollte auch mal wissen ob es stimmt, das HiHatbecken nicht so ausgeklügelt sein müssen und auf welche Becken ich im Laufe der Zeit umsteigen sollte, weil ich ja vorher eine 14er HiHat ein 16er Crash und eine 20er Ride von Headliner gespielt habe.

    Ich meinte damit, ob er entweder die Wellenbewegung, bei der man von der Hacke zum Fußballen abrollt. Das ist Heeltoe. Man macht eine Bewegung dieser Art, aber es entsteht ein Doppelschlag rrll usw. -> Doublestroke
    Die meisten spielen DB aber eher mit den Fersen in der Luft und schnappen aus dem Fußgelenk.
    Hier entsteht immer nur ein Schlag also rlrl usw. -> Singlestrokes.


    Ich hoffe jetzt habe ich das ohne große Fachsprache erklären können!
    MfG DerNeue

    Ich habe am Anfang den Stick auch nur mit Zeigefinger und Daumen gehalten. Aber ich habe auf dem Pad immer wieder die Fingerkontolle in Kombination mit Moeller geübt. Jetzt spiele ich sehr locker und nutze den Rebound egal bei welcher Geschwindikeit. Je schneller ich werde, desto mehr kommt die Bewegung nur aus den Fingern. Also konzentriere ich mich auf die Fingerkontrolle und lasse die Sticks eigentlich mehr für mich arbeiten (bei allen Geschwindigkeiten). Die Unterarme, das Handgelenk und die Fingern sollen eigentlich nur helfen den Rebound zu steuern.

    Wie ist das mit Inear Monitoring Kopfhörern von Sennheiser, AKG und Shure? Die dämpfen doch auch, oder?
    Ich will mein MA 30 Metronom mit einen Kopfhöreramp
    verstärken und den oben genannten Hörern als Klick nutzen. Klappt das so?

    Ich habe einige Filme,die bei mir nicht richtig laufen. Die Störung bei Mediaplayer, DivX und Xvid sind die gleichen. Sie sind meistens von grünen Klecksen durchsetzt. Wenn sich das ganze Bild bewegt ist es wieder weg, aber sobald zum Beispiel zu einer andern Kameraperspekrive geschaltet wird sieht man wieder grüne und rechteckige Kleckse.
    Was ist da los? Kann man das Problem überhaupt mit Codecs lösen oder sind die Dateien Schrott?

    Du meinst wohl den American Grip. Der liegt zwischen French- und Germangrip. Aber warum ruiniert der German Grip die Handgelenke?
    Ich spiele eigentlich auch eher so wie du. Traditional Grip will ich nicht nur spielen aber ich will die Fingerkontrolle und damit den Griff einigermaßen sicher beherrschen, weil dieser Griff auch einfach Kult ist.

    Ich habe von Dave Weckl Back to Basics. Darin beschreibt er unter anderem wie man für den Trad. Grip die Fingerkontrolle übt. Ich habe nur das Problem, das ich den Stick zwar mit dem Zeige- und Mittelfinger steuern kann, aber der Stick immer so um 50° schräg aufs Fell trifft. Es sollten aber natürlich 90° zur Felloberfläche sein. Wie habt ihr das Problem gelöst?

    Das mit den Fersen leicht anheben habe ich auch lange gemacht. Man sollte sie aber nicht zu wenig anheben, denn dann hat man das Problem, dass man nicht mehr genug Kontrolle hat. Wenn die Ferse zu tief wird fängt man an aus dem Schienbeinmuskel zu spielen. Der ist aber kleiner und schwächer als die Wade. Dieser Muskel kann bei Heeldown besser arbeiten weil der ganze Fuß ruhen kann.
    Wenn die Ferse schön in der Luft ist kann man aus der Kraft der Wade spielen und hat mehr Kraft. Zumindest empfinge ich es so.

    Da kann ich nur beipflichten. Jeden Tag üben trocken, damit die Bewegungen in Fleisch und Blut übergehen. Ich übe auch Doublestroks oder rrrrlllll, rrrrrrrrllllllll. Ich achte darauf immer schön aus dem Fuß zu schnappen. Die Gegenbewegung des Beines sorgt für die nötige Kraft. Ich versuche außerdem die Bewegung mit steigendem Tempo gleich groß zu halten. Auch recht wichtig. Früher hatte ich das Problem automatisch schneller zu werden und dass dabei die Bewegungen immer kleiner wurden. Auch sehr gut geholfen hat mir das Üben mehr auf Genauigkeit als auf Geschwindigkeit auszulegen. Seltsamerweise kommt die Geschwindigkeit dann automatisch. Ich fange beim Üben immer langsam an, damit meine Muskeln warm werden und keine Chance haben sich zu verspannen.