Beiträge von DerNeue

    Wie fest ich reinspiele, hängt bei mir auch von der Art der Musik und meiner jeweiligen Stimmung ab! :)


    Nein. Ich trete fest und bestimmt, aber nicht verkrampft. :P


    Ich glaube, ich muss einfach noch ein besseres Gefühl dafür entwickeln und weiterhin am Ball bleiben. Zum Beispiel steht ja auch in Virgil Donatis Buch "Double Bass Drum Freedom", man soll so üben, dass die Kontrolle und der gleichmäßige Sound bleibt, während man so entspannt wie möglich spielt. Vielleicht bleibt der Autor hier auch bewusst vage. Denn auch Dr.Doublekick, dessen Spiel ich sehr bewundere, hat ja schon oft geschrieben, dass da jeder seinen Weg über das Üben finden muss und auch mehr oder weniger findet, wenn er diszipliniert weiter übt.

    Wenn man den Kontakt zum Pedal NIE verliert, kann es keinen Rebound geben, den ich nicht will... das Problem hast Du nur, wenn der Kontakt Fuß - Pedal abreisst... Kontrolle eben...

    Da beißt sich die Katze selbst in den Schwanz.
    Es ist ja von Vorteil, den Rebound zu nutzen. Physikalisch muss er ja auch da sein. Andernfalls käme der Schläge ja nicht vom Fell weg und man müsste diesen wieder anheben. Nur wie stark der Rückprall ist, hängt von der Spannung der Feder, des Fells, der Härte des Schlegels und von der zu verdrängenden Luft in der Bassdrum ab.
    Insofern ist mir auch klar, das der Rückprall bei jedem variiert. Und die meisten intuitiv und durch üben lernen damit zu arbeiten.
    Das Thema wird jetzt auch, finde ich, zu theoretisch. Vielen Dank für die Antworten. :thumbup:



    Was mich aber etwas irritiert, ist, dass du in deinem Anfangspost recht
    weit entfernte Stile erwähnt hast.

    Findest du? Bei Rock und Funk finde ich eine trockene tiefe Bassdrum gut. Okay bei Metal geht es vielleicht mehr Richtung Klick. Ist auch nicht richtiger Metal. Wahrscheinlich mehr Alternative.
    Zur Zeit spiele ich in einer Band nur Caion und beschäftige mich auch damit zur Zeit viel.
    Wenn ich Drums in einer Band im Moment spiele würde, hätte ich für solche Gedankengänge wahrscheinlich gar keinen Kopf. Also für die Grübelei. ;)



    Ich meine 16tel mit beiden Füßen. Also eigentlich für die meisten versierten gar nicht mal so schnell. Vielleicht liegt es ja auch einfach daran, dass man bei diesem Tempo noch gar nicht so viel aus dem Fußgelenk arbeiten kann und das Bein die meiste Zeit noch mit macht.
    Ähnlich wie Agonizer es schreibt.


    Agonizer: Hab mir mal ein paar Videos von deiner Death-Metal Truppe reingezogen. Das ist mal echt sehr geil! Topp solide. :thumbup: Respekt. Das steckt bestimmt viel Übung dahinter.


    Ich dachte nur bisher immer, dass ich versuchen sollte schon bei niedrigen Tempos so ökonomisch wie möglich zu arbeiten. Was für mich bedeutet das Bein möglichst weit aus der Bewegung rauszunehmen. Wobei man das bei Musik mit lauten Gitarren auch kaum kann. Ich muss ja auch ein gewisses Lautstärkelevel hinzubekommen und ordentlich Bumms entwicklen können.


    Deswegen ist es bei mir im Moment ein bisschen Bein und ein bisschen Fußgelenk. Irgendwas dazwischen. Die Kraft muss ja auch mit vom Beim kommen. Sonst könnte man ja alles laut und schnell mit Heel down spielen. :D ?(

    Genau Kride20. Ich hatte früher einige Monate eine höhere Stimmung der Bassdrum und auch etwas höhere Federspannung. Aber der Klang gefällt mir im Moment am besten. Er ist trocknen, definiert und in Kombination mit der Plastikseite der Schlägel habe ich einen sauberen klaren Attack. Und den will ich auch haben. Gerade für Doublebass finde ich das gut geeignet. Stehe aber allgemeine für die Musikrichtungen, die ich beschrieben habe mittlerweile auf eine knackigen aber auch nicht komplett toten Klang. :)


    Beim manchen Drummern sehe ich, dass die Ferse sehr hoch ist und die Wade sehr stark angespannt ist. Damit komme ich persönlich nicht klar. Bei mir ist die Ferse nur so hoch wie nötig.

    Federspannung ist ja leider auch sehr relativ. Was für mich hart ist, ist für den anderen zu lasch. Meine Federn habe ich am liebsten so locker wie möglich, so dass sie noch nicht zu sehr schlackern und ich ein stabiles Gefühl habe. Hm. Sehr subjektiv.


    Ich finde es schwierig, Techniken von anderen zu übernehmen. Solang man nicht weiß, wie es sich anfühlt und man auch nicht weiß, ob man es für sich selber ans laufen bringen kann.


    Ein Gefühl, dass man beschreiben kann während man den Schlag macht, fällt mir leichter zu lernen.


    Zum Beispiel in Stefan Schütz - Drummerbibel. Wo er schreibt man solle sich vorstellen man würde einen Nagel aus dem Boden ziehen wollen und zwar mit der Ferse während der Fußballen Kontakt zum Boden behält. Das gelingt mir nicht immer. Ist eben eine Art das Heelup zu beschreiben.


    Ich habe manchmal einfach Koordinationsprobleme. Weiß nicht, welche Bewegung das Bein machen soll. Wenn es runter geht, wenn ich den Schlag setze, habe ich zwar viel Power, aber Geschwindigkeit ist damit für mich nicht machbar. Wenn ich nur aus dem Fußgelenk spiele, habe ich eine gute Kontrolle, aber es fehlt ein bisschen der Punch. An manchen Tagen schaffe ich es, das Bein in diese Bewegung leicht einzubauen und dabei nicht zu verkrampfen. Denn manchmal wird dann mein Fußgelenk steif und ich spiele doch wieder aus dem ganzen Bein.


    Wahrscheinlich hilft da wirklich nur üben und viel auf das Körpergefühl und den Sound achten.


    Ich habe diesen Thread aufgemacht, weil ich das Gefühl habe, dass ich diese Technik nicht sonderlich gut spielen kann, wenn ich auch noch versuche den Schlägel aus dem Fell zu halten zwischen den Schlägen. Da verzettel ich mich einfach, aber ich habe das Gefühl, dass es notwendig ist, um Speed zu bekommen.

    Zu meiner Bassdrum. Das Schlagfell ist so locker, dass es fast schon Falten wirft. Marke Remo Powerstroke 3. Federspannung der Fußmaschine locker bis mittel. Ich spiele heelup.


    Das Setup der Bassdrum ist eher auf einen trockenen definierten Klang ausgelegt, da ich hauptsächlich Rock, Metal, Funk damit spiele.


    Ich spiele so locker und kontrolliert wie möglich und nutze den Rebound so gut es eben geht. Aber kann es sein, dass bei dem oben genannten Setup das kaum möglich ist?
    Jedesmal wenn ich versuche mehr Rebound zu nutzen, verliere ich teilweise den Kontakt zur Trittplatte und auch Kontrolle. Wenn ich jedoch den Schlägel im Fell lasse, habe ich eine bessere Kontrolle und natürlich auch einen knackigeren Klang.
    Nach Jahren, habe ich leider je nach Tagesform immer noch Probleme bei Geschwindigkeiten über 120 bpm 16tel sauber durchzuhalten und dabei auch noch entspannt zu bleiben. Dafür wäre Rebound natürlich gut, um einfach schnell und locker bleiben zu können.
    Aber bekomme das einfach nicht ans laufen. Kann es sein, dass der Rebound bei durchgehenden Einzelschlägen auf einer gedämpften Bassdrum einfach erst bei sehr hohen Tempos nutzbar ist, oder bin ich einfach nur ein Bewegungslegastheniker?
    Einen gewissen Druck brauche ich einfach auf dem Pedal.


    Ich habe auch schon mehrere Kombinationen von Fell- und Federspannungen ausprobiert. Das Problem bleibt das gleiche. Ich will einfach eine Lockerheit und Sicherheit in meinen Schlägen haben. Bis sagen wir 140 oder 150 bpm 16tel. Bis dahin will ich einfach entspannt und kontrolliert spielen können. Es soll eben rund und gut klingen. Das tut es aber noch nicht richtig.


    Ich übe natürlich weiterhin und erwarte auch keine Zauberformel, weil ich weiß, dass es keine gibt. Ich mache es einfach so, wie es sich am besten anfühlt.


    Wie ist da eure Erfahrung? Außer üben, üben, üben natürlich. :D

    Also ich persönlich finde die "Flat-Foot-Technik" am angenehmsten. Bei mir persönlich sieht es teilweise auch so als, als wäre es heel-down (aber es ist null gewicht oder stütze auf der ferse). der fuß liegt komplett auf der trittplatte und dann wird mit dem fußballen gespielt. wenns laut sein soll, nehm ich noch bissl was vom bein mit. aber alles komplett unverkrampft. Wie mein Lehrer immer sagt: Versuch dabei einzuschlafen ;)


    [video]http://www.youtube.com/watch?v=i_L-cIT2sug[/video]

    Diese Technik kommt meiner glaube ich am nächsten. Ich arbeite so gut es geht aus dem Fußgelenk und für etwas mehr Kraft das Bein dazu. Manchmal klappt die Feinmotorik aber nicht so gut. Kann es sein, dass ich etwas zu sehr mit dem Fußgelenk arbeite? Ich meine wenn ich zum Beispiel zu sehr den Fuß im Sprunggelenk nach oben bewege. Dabei reicht es ja wahrscheinlich, wenn man vom waagerechten Fuß zum leicht nach unten geneigt bewegt (also nur down-stroke) und dann wieder in die waagerechte.
    Am besten klappt die Technik bei mir, wenn ich versuche die Beine sehr entspannt zu halten und einfach nur "Ferse oben" denke. Dabei muss ich gar nicht extra an Fußgelenk denken.
    Ich lasse dann bewusst den Hüftbeuger locker, muss also die Beine nicht in der Luft halten. Ich drücke mich dann praktisch über das Sprunggelenk hoch.

    Also habe ich nicht als einziger das Problem. :thumbup:

    Der Arm zeigt bei mir nach unten. Habe auch schon festgestellt, dass es anders herum nicht gut funktioniert. Einen Kugelkopf habe ich schon verschlissen.
    Gibt es das Problem bei den anderen Herstellern mit Kugelkopf auch?
    Ich gebe zu, früher den Kopf nur leicht gelöst zu haben, um das Tom zu verstellen. Dabei kann die Spannpratze den Kugelkopf verkratzen. Ich achte darauf, es nicht mehr so zu machen.
    Schade. Die Tama Hardware gefällt mir sonst sehr gut. :)
    Danke Two. Ich schau mir den Kopf morgen im Proberaum noch einmal an. Vielleicht komme ich auf dich zurück.

    Ich habe ein Tama Superstar und bin damit sehr zufrieden. Bis auf das 14er Racktom. Manchmal fängt die Kugelhalterung an nachzulassen und das Tom hängt immer schräger. Bei den 10er und 12er Toms habe ich das Problem nicht. Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Sollte ich vielleicht versuchen das Tom auf Floortom umbauen?

    Dankeschön. :) Das hilft mir echt weiter, weil ich im Moment alleine übe und nicht so recht wusste, wo mein Kraftniveau liegen sollte.


    Ich habe noch ein Video von Drumeo auf youtube gefunden. Ich meine das, in dem Flo Mounier in über eine Stunde seine Herangehensweise an das Metal-Drumming beschreibt und auch zeigt. Vielleicht können wir das mit aufnehmen. Ist zwar auch nicht so megaviel neues drin, aber er scheint ja ein recht renommierter Schlagzeuger zu sein und er erklärt es recht gut.

    Zwei Fragen:
    1. Wie weiß man bei Heelup welche Höhe der Ferse für die jeweilige Situation geeignet ist? Bzw wie sollte es sich anfühlen?
    2. Wieviel Druck oder Kraft sollte man auf dem Pedal haben? Eher so locker wie möglich und das Pedal schwingen lassen oder braucht man einfach eine gewisse Portion Biss? Einfach damit man weiß ob man zu lasch spielt oder im anderen extrem zu sehr verkrampft.

    Also Dr.Doublekick erstmal ein ganz dickes Lob für die Artikel. Ich kaufe Zeitschriften sonst selten, aber seit dem deine Serie raus ist, fiebere ich schon dem nächsten Teil entgegen.


    In der aktuellen Ausgabe gehst du darauf ein, wie wichtig das Üben der Kontrolle ist. Also habe ich mich heute dran begeben Paradiddles zu üben die ersten 10-15 Minuten. Erstmal habe ich festgestellt, dass mein linker Fuß die Doppelschläge immer ein wenig zu schnell machen will. Ich tippe, dass meine Technik noch nicht ganz rund ist. Jedenfalls musste ich dann erstmal mit dem Tempo runter.
    Wenn ich danach allerdings mit normalen Grooves anfange, fühlt sich das irgendwie anders an. Ich habe immer wieder das Gefühl, dass ich ab meiner Temposchwelle im linken Fuß verkrampfe und nicht ökonomisch spiele. Ich versuche krampfhaft seit einem halben Jahr die Bewegung vom rechten Fuß mit dem linken zu imitieren, sobald ich aber normal spiele schleichen sich Unsicherheiten ein und ich verkrampfe irgendwann. Ich bin mir auch manchmal nicht sicher, wie viel Kraft ich einsetzen soll.


    Wie ist da deine Erfahrung? Schleift sich durch das Üben von Kontrolle durch zum Beispiel Paradiddles irgendwann automatisch eine bessere Spieltechnik ein? Lief es bei dir von Anfang an rund mit Tempos bis sagen wir etwa 140 bpm?
    Ich frage, weil mir das als einziges bisher in der Doublebass-Workshop-Reihe gefehlt hat.

    Ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Reihe. Ich bin neugierig auf Federspannung. Ich benutze auch eine niedrige Federspannung, habe aber manchmal den Eindruck, dass sie etwas zu niedrig ist. Gibst du vielleicht im kommenden Heft ein paar Tipps, wie man seine Einstellung leichter finden kann?

    Sehr gut. Ich freue mich drauf. Das ist eine Klasse Sache. Ich weiß zwar, dass man vor allem selber üben muss, um Erfahrungen zu sammeln. Dennoch lese ich immer wieder und versuche Tipps aufzusaugen, damit ich weiß, ob ich auf dem richtigen Weg bin. Mich interessieren auch immer noch die grundlegenden Dinge. Zum Beispiel fände ich cool eine Beschreibung wie sich die Bewegung tendenziell von 80 über 140 zu 180 bpm ändert. Also wieviel Bein und Fußgelenkeinsatz jeweils zur Bewegung beiträgt. Ist denke ich individuell, aber vielleicht gibt es da eine Tendenz. Ich bin immer etwas unsicher, ob ich gerade zuviel Bein oder Fußgelenk einsetze. Meist versuche ich dann zu entspannen und es findet sich von alleine.
    Ich arbeite auch mit Virgils Double Bassdrum Freedom, aber meiner Meinung nach fängt er schon recht früh mit ungeraden und Polyrhytmen an. Ich möchte aber erstmal im geraden Bereich interessante Figuren spielen können, die einfach grooven und gut im Kontext Song funktionieren.
    Also freue mich drauf deine Reihe zu lesen und zu erarbeiten. Wann soll die Reihe starten?

    Ich weiß der Thread ist schon älter. Ich wollte nur kein neues Fass dafür aufmachen, weil Federspannung ein alter Hut ist. Aber ich bin einfach mal neugierig. Ich spiele auf einer DW 5002 und komme auch gut damit klar. Aber ich kenne nicht allzu viele befreundete Trommler, die sie auch spielen und weiß daher gar nicht, ob ich eher weich spiele oder nicht. An den Seiten sind ja Skalen von 1 bis 4 für die Federspannung. Wenn ich von der Seite drauf sehe ist das Ende der Gewindestange (also die Oberkante) auf Höhe der "2". Wo liegt sie bei euch? Ist einfach mal so zum Vergleich.

    groovinHIGH:
    Danke für die Tipps. Ich habe die Gelenke nicht ganz so gerne weiter weg von dem Lot meiner Knie, weil ich dann eben nicht mehr so viel Bumms im Schlag habe. Aber ich habe gestern und heute eh festgestellt, dass ich manchmal zum Stampfen neige und das es wieder besser wird, wenn ich mehr aus dem Sprunggelenk schnappe. Aber du hast schon recht. Die Balance ist auch besser dann.
    Rechts und links werden beim Doppelpedal immer leichte Unterschiede haben. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Profis (ambitionierte Metaldrummer, die über 170 bpm hinauskommen schließe ich einfach mal aus) viel Zeit drauf verwenden die aneinander anzugleichen. Das Slavepedal hat eben ein bisschen mehr Trägheit/Masse und das muss irgendwie ausgeglichen werden. Aber habe mal probiert mit dem rechten Fuß auf dem Slavepedal zu spielen und das geht schon besser. Liegt also eher an dem noch leicht spastischen linken! :)
    Es stimmt. Ist schon genug Arbeit die Hände auf Vordermann zu bringen, wobei ich Füße echt langwieriger finde. Dafür macht man im Alltag einfach zu wenig feinmotorische Sachen mit ihnen und das muss man dann beim Schlagzeug erstmal aufbauen.
    Jebus:
    Metronom ist sowieso immer mein Fundament. Aber ich schalte es gegen Ende der Übungen gerne mal ab, nehme mich dann auf und höre mir das hinterher an. Da lerne ich auch viel darüber, was noch nicht so richtig groovt, fließt. Am Anfang war das ganz schön fies. Mittlerweile geht es aber und ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit habe.

    Hehe. Dankeschön. Das hilft mir echt weiter. Ich habe früher oft gedacht, ich wäre einfach ein Bewegungslegastheniker. Aber ich stelle fest, dass es nur ganz wenige gibt, die Doublebass aus dem Stehgreif sofort können. Ich werde weitermachen und definitiv das nächste Mal mitkommen. Meine Hände können definitiv auch noch besser werden. :)



    Ich sitze so hoch, dass die Knie etwas unterhalb der Hüfte sind und die Fersen sind lotrecht unter dem Knie. Ich rutsche auch tatsächlich jedesmal beim Hinsetzen erstmal ein bisschen nach rechts und links, um mich einzufinden. Ich spiele mit dem DW5002 mit normalem Kettenblatt und mal mit Filz mal mit Plastikbeatern. Da ich jetzt wieder angefangen habe mehr Aufnahmen zu machen, komme ich auch dahin besser klingen zu wollen. Und das linke Pedal ist tatsächlich etwas träger, aber ich habe eigentlich keine Lust durch zigmal Umstellen das auf das rechte abzustimmen. Bei beiden ist die Federspannung etwa gleich (niedrig, aber so, dass ich noch genug Widerstand habe). Ich denke auch, dass der Unterschied beim persönlichen Tempolimit halt durch Technik angepasst wird. Aber wie ihr mir das schon gesagt habe: Ich versuche dem Gefühl zu folgen und dass der Sound klar und gleichmäßig ist. Ich arbeite auch mit dem Doublebassdrum Freedom Buch und durch leicht andere Übungen bleibt man glaube ich auch länger am Ball und versucht nicht krampfhaft "nur" das Tempo anzuziehen sondern auf neue Ideen zu kommen.


    Wie wäre es eigentlich mal mit "Great Feet For A Lifetime"? 8)

    Hallo. Ich wollte mich mal zurückmelden. Ich komme mittlerweile immer besser zurecht. Stetiges Üben und mehr achten auf nen gleichmäßigen Sound, sowie mich selbst aufnehmen bringen sehr viel. Man hört die Fehler besser raus und so weiter.
    Aber mir ist aufgefallen, dass meine Beine teilweise nicht hundertprozentig gleiche Bewegungen ausführen. Je nach Tempo ist es unterschiedlich viel Bein und Fußgelenk, die die Bewegung machen. Der Sound ist schon recht gleichmäßig, aber vor allem sagen wir nach einer Stunde üben ermüden die Füße schon ein wenig und das ganze wird etwas unrunder und es wird schwieriger gleichmäßig und definiert zu spielen. Ich nehme dann das Tempo runter oder mache einfach da Schluss um einigermaßen frisch zu bleiben und begebe mich dann am nächsten Tag wieder dran. Ich bin immer noch nicht so schnell, aber es wird tighter und auch schon immer kontrollierter. Ich bewege mich zwischen 120 und 130 bpm 16tel. Also habe ich noch einen Weg vor mir. Ziel ist den Standard Rockbereich bis sagen wir mal 160 bpm sauber und entspannt spielen zu können für Fills und Grooves.
    Jetzt die Frage: Soll ich einfach dran bleiben und in erster Linie auf den Sound achten und würden dann meine Beine/Füße sowieso immer gleichmäßiger weil erfahrener werden oder muss ich da nen anderen Weg einschlagen?