Federspannung ist ja leider auch sehr relativ. Was für mich hart ist, ist für den anderen zu lasch. Meine Federn habe ich am liebsten so locker wie möglich, so dass sie noch nicht zu sehr schlackern und ich ein stabiles Gefühl habe. Hm. Sehr subjektiv.
Ich finde es schwierig, Techniken von anderen zu übernehmen. Solang man nicht weiß, wie es sich anfühlt und man auch nicht weiß, ob man es für sich selber ans laufen bringen kann.
Ein Gefühl, dass man beschreiben kann während man den Schlag macht, fällt mir leichter zu lernen.
Zum Beispiel in Stefan Schütz - Drummerbibel. Wo er schreibt man solle sich vorstellen man würde einen Nagel aus dem Boden ziehen wollen und zwar mit der Ferse während der Fußballen Kontakt zum Boden behält. Das gelingt mir nicht immer. Ist eben eine Art das Heelup zu beschreiben.
Ich habe manchmal einfach Koordinationsprobleme. Weiß nicht, welche Bewegung das Bein machen soll. Wenn es runter geht, wenn ich den Schlag setze, habe ich zwar viel Power, aber Geschwindigkeit ist damit für mich nicht machbar. Wenn ich nur aus dem Fußgelenk spiele, habe ich eine gute Kontrolle, aber es fehlt ein bisschen der Punch. An manchen Tagen schaffe ich es, das Bein in diese Bewegung leicht einzubauen und dabei nicht zu verkrampfen. Denn manchmal wird dann mein Fußgelenk steif und ich spiele doch wieder aus dem ganzen Bein.
Wahrscheinlich hilft da wirklich nur üben und viel auf das Körpergefühl und den Sound achten.
Ich habe diesen Thread aufgemacht, weil ich das Gefühl habe, dass ich diese Technik nicht sonderlich gut spielen kann, wenn ich auch noch versuche den Schlägel aus dem Fell zu halten zwischen den Schlägen. Da verzettel ich mich einfach, aber ich habe das Gefühl, dass es notwendig ist, um Speed zu bekommen.