Beiträge von DerNeue

    Klingt nach einer wirklich guten Gemeinschaft, die ihr euch da aufgebaut habt. Finden die Treffen immer noch in Siegen statt? Ich würde da gerne mal teil nehmen. Ihr habt mir tatsächlich ein wenig die Angst genommen. Ich würde mich freuen mal nach längerer Zeit von anderen Trommlern zu lernen und mit euch zu üben.


    Ich wünsche euch auch ein Frohes Fest und einen guten Rutsch und werde diesen Thread im Auge behalten. Ich melde mich jetzt schon mal für kommendes Jahr an.

    Ich muss da gerade an einen ehemaligen Schlagzeuger der Band meines Vaters denken. Dem hat man immer nachgesagt: "Du spielst ja wie ein Drumcomputer/Roboter". Und das mit einem etwas abschätzigen Unterton. Mein Vater fand das aber sehr gut. Mit der Meinung war er alleine in der Band.
    Jedenfalls hat man das auch über Jaki Liebezeit (Can) gesagt und ich finde seine Rhythmen genial. Allerdings wusste ich ihn früher nicht zu schätzen. So ändert sich auch der Geschmack. Ich mag beides. Es hängt auch von der Musik ab. Jazz lebt meiner Meinung nach u.a. von Variationen eines Grundmotivs, während beim Techno oder Disco eher das sehr gleichmäßige Spiel verwendet wird.

    Oh mann soviel dazu. Ich wollte auch schon was schreiben, aber als ich die Stücke gehört habe, wusste ich, dass ich hier gar nichts beitragen kann. Ich bin gerade erst dabei genau auf Mikrotiming von Bands zu achten. Mir fällt nur auf, dass gerade alte Bands (Rolling Stones, Led Zeppelin) auch nicht immer super exakt gespielt haben. Und das ist sehr schwammig formuliert. Denn es kann zum Beispiel sein, dass der Schlagzeuger vorne weg spielt und die anderen ein bisschen nachschleppen oder es kann aber auch sein, dass die ganze Band zum Beispiel im Refrain schneller wird und in der Strophe wieder langsamer. Wichtig ist doch, was man erreichen will. Kann es sein, dass dieses sehr perfekte Spiel erst wichtiger wurde, als Loops und elektronische Elemente mit ein bezogen wurden (Ende der 70er, Anfang der 80er)?
    Jedenfalls wäre ich froh schon so swingen zu können wie Daniel. Ich finde das nämlich elementar, um auch straightere Sachen zum grooven bringen zu können. Übrigens Grüße aus Meinerzhagen!

    Kannst du mal näher erklären, was du mit Poltern meinst? Meinst du vielleicht zu langes nachklingen, fehlenden Bauch (also im Bassbereich) oder was auch immer?


    Auch aus einem nicht so guten Set kann man mit guten Fellen war rausholen. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass die Kesselgratung nicht unrund oder schief ist und das die Spannböckchen die Stimmung einigermaßen halten können. Also nicht so Dinger, die man nach jeden Schlag wieder neu anziehen muss.

    Naja Schmerzen sind relativ. Ein brennen in den Muskeln hat man bei langer Belastung immer. Wenns jetz keine dauerhaften Schmerzen sind sollte es nicht so schlimm sein.
    Schmerz und Muskelkater kannst nur vermeiden in dem du nicht zu stark spielst(lieber mal weniger power) und evtl durch warmmachen vor dem spielen(langsam steigern).


    Edit:
    Hab heute mein Schlagzeuglehrer zur Problematik gefragt wegen ein Tag klappts, am nächsten Tag nicht mehr! Er meint es sei kein Muskelproblem oder so. Man muss in dem Moment wo es gut läuft, sich sehr genau merken wie der Bewegungsablauf ist, um diesen zu verinnerlichen! Also immer sehr bewusst Doublebass spielen. Diesen Bewegungsablauf kann man dann normalerweise immer abrufen auch wenns vll anfangs wieder bisschen Gewöhnung bedarf.
    Desweiteren lieber am Tag 6x10 Minuten Doublebass üben als 1h Doublebass am Stück! Ist besser um den Bewegungsablauf abzuspeichern!


    Hoffe das hilft dir weiter ;)

    Guter Tipp vom Schlagzeuglehrer. Ich habe auch immer versucht mir zu merken, wie sich die richtige Bewegung für mich anfühlt und dass dann zu reproduzieren.


    Ich finde es auch wesentlich weniger frustrierend und auch musikalischer und abwechslungsreicher die Doublebassfiguren direkt in einen Groove oder Fill-in unterzubringen. So kann ich direkt einen musikalischen Rahmen dazu schaffen und vor allem auch ein paar Pausen einbauen. Wenn auch nur für ein paar Sekunden. So kann man sich kurz erholen und gerade wenn man an nahe an seinem Limit arbeitet sich davor bewahren sich zu schnell auszupowern. Das machen übrigens auch Kraftsportler. Sie versuche sich an ihre höchsten Gewicht heranzuarbeiten ohne sich zu erschöpfen. Frisch bleiben und trotzdem immer mal wieder an der Grenze kratzen. So kann man sie öffentlich immer ein Stück weiter nach oben schieben.

    Cooles Video. Auch recht praxisnah wie ich finde. Der Mann ganz links stellt Flatfoot, wie er es macht vor. Jedoch ist mir aufgefallen, dass ich diese Bewegung auch bei Heelupspielern wie Lang oder Donati sehe, sobald sie schneller spielen. Sie spielen dann einfach immer mehr aus dem Fußgelenk, nennen das ganze deswegen aber nicht anders. Auch das Heelup, das er kurz vorher vorstellt ist sehr Bein betont. Ich sehe immer mehr, dass die Begrifflichkeit auch immer von der Person abhängen und auch sehr zweitrangig ist. Danke, dass ihr mir hier den Kopf waschen könnt.
    Gut finde ich allerdings die Erinnerung daran, das Üben nicht nur aus Training bestehen sollte. Ich baue Beinübungen auch immer in Grooves, in etwas musikalisches ein. Dann ist bei mir auch der Frust nicht so groß, wenn ich mal wieder kein Tempogrenze knacken konnte. Stattdessen übe ich dadurch auch gezielt, dass die Schläge von Bassdrum, Snare und Hihat tight zu einander sind. Sollte man ja eh. Nur kann man das schnell aus den Augen verlieren, wenn man unbedingt schneller werden will.

    Ich spiele auch heel up. Bei langsameren Tempi aus dem ganzen Bein um die nötige Power zu kriegen, bei schnellen Sachen eine Kombination aus Fussgelenk und Hüftgelenk. So hat man die Nötige Kontrolle aber auch die Lautstärke. Ich denke nicht das es bei dir an der Technik liegt. Häufig ist das eine Kopfsache. Weniger nachdenken, mehr üben ;o)


    Ich habe gleich zwei Fragen:
    Bei welchem Tempo kommt denn das "Umschalten" bei euch? Ist wahrscheinlich kein direktes Umschalten sondern eher nen Bereich, in dem es tendenziell passiert. Ich habe immer noch Probleme damit den Anteil von Fußgelenk und Bein alleine richtig zu dosieren. Primär konzentriere ich mich darauf gleichmäßig, kraftvoll aber auch kontrolliert und entspannt spielen zu können und darauf auch den Körper seinen Weg finden zu lassen. Nur das wird immer wieder durch oben genanntes Problem des "Umschaltend" kaputt gemacht.


    Ich habe so das Gefühl, dass Bein und Sprunggelenk in Kombi zumindest bis 180 bim 16tel für den normalen Hausgebrauch taugen, wo auch das Aufwand/Ertragsverhältnis passt. Damit meine ich solide Singles zum Einsatz in Grooves und Fills in Rock, Funk, Prog und eben die Sachen, die nicht nach tierisch hohem Tempi arbeiten. Ist das auch eure Erfahrung?

    Das klingt für mich so als ob du eine Technik nutzt, die auf Muskelkraft baut anstatt auf Schwung und Entspannung. Vor allem wenn man lange an seiner Grenze übt, kann man schnell verkrampfen. Ich hatte das auch und habe es immer wieder breche dann aber ab. Wenn 130 bpm mein Limit ist (100%) würde ich stattdessen erstmal auf 80, 90, 100 nur kurz und dann 90, 100, 95 % Tempo spielen. Ich kratze also nur an der Schwelle und versuche in ihr immer etwas länger zu bleiben. Ich renne also bewusst nicht ohne Pause gegen die Wand, um meine Muskeln nicht zu übersäuern, sondern ich schule einfach meine Koordination auch bei hohem Tempo locker zu bleiben. Also kurz vor dem Verkrampfen und dann wieder einen kleinen Schritt zurück.
    Du willst mit der Doublebassbewegung ja nicht deine Schien- und Wadenmuskeln trainieren. Darauf ist dein Übekonzept im Moment angelegt. Stattdessen immer effektiver (also mit möglichst wenig Muskeleinsatz) hohe Tempi lange halten können.
    Die Cracks hier wissen dazu bestimmt mehr.
    Versuche so zu üben, dass deine Muskeln, Gelenke und Bänder immer möglichst frisch bleiben und trotzdem immer mal wieder ein bisschen schneller zu spielen. Also mehr auf Entspannung trotz oder besser gerade wegen hohem Tempo achten.

    Ich weiß, dass dieser Thread alt ist. Aber ich wollte mich noch einmal bei euch bedanken. Nachdem ihr mir mal ein paar Takte dazu gesagt hab, wollte ich mir einen Lehrer suchen, habe aber erstmal beständig weitergeübt und bin einfach dran geblieben. Vor allem habe ich erstmal bewusst alles vergessen, was ich mir in Videos abgeschaut habe. Viel mehr habe ich mich drauf konzentriert, was bei mir funktioniert und einfach furchtlos meine Füße machen lassen, was sie machen wollen. Nämlich einfach im Hinblick auf schwungvoll und hart die Hufe schwingen. Irgendetwas hat sich als Bewegungsablauf rausgestellt, der sich einfach gut anfühlt und vor allem hört.
    Das Metronom ist mein bester Freund geworden wäre übertrieben zu sagen. Aber definitiv habe ich einen besseren Draht dazu und kann endlich effektiv üben. Und vor allem habe ich auch wenn ich mal 2 Tage nicht spielen konnte einen Stand, bei dem ich ohne Aufwärmen und drauf achten einfach so 120 bpm 16tel schaffe. Ist immer noch lahm, aber besser als alles andere, zu dem ich vorher in der Lage war.


    Ich schreibe diese Zeilen, weil ich auch allen, die immer wieder neue Posts aufmachen oder sich die Augen in Foren blutig lesen, um nach dem einen Tipp zu suchen, der ihre Füße schneller werden lässt oder die eine Bewegung, durch die alles leichter fällt, sagen will:
    Setzt die Zeit vernünftiger ein. Im Internet kann jeder jeden Mumpitz so schreiben, dass man meint es würde stimmen. Und auch Videos von Profis helfen nur eine Idee von dem zu bekommen, was nötig ist. Hört auf die Erfahrenen im Forum und lest erstmal die Stickies. Das Rad muss nicht neu erfunden werden. Wenn alle Stricke reissen, müsst ihr sowieso einen Lehrer aufsuchen. Ist wahrscheinlich auch das beste.


    Üben heißt für mich nicht einfach immer wieder gegen die Wand zu rennen, sondern so lange langsam zu üben, bis der Körper verstanden hat, wie er es machen muss. Und das geht anscheinend unbewusster als ich dachte.


    Nochmal danke Leute. Ich traue mir sogar langsam zu eine Band zu suchen, weil ich mich für mein Doublebass net mehr schämen muss! :thumbup: Außer vielleicht in der Fraktion über 160 bpm.

    Es kann auch sein, dass das teil etwas zügiger montiert wurde und der zahnkranz nicht 100% direkt über der Pedalmitte steht. Das kann man aber schnell selbst korregieren. Manchmal entseht sowas auch wenn das pedal an einen spannreifen geklemmt wird. Musst du mal drauf achten da verschiebt sich die pedalspitze etwas durch die torsion in der bodenplatte. Das kann schonmal den feinen Unterschied ausmachen. Ansonsten ist das pedal leise. Geringe, leise Kettengeräusche könnne aber auftreten. Da prallt metall auf metall ;) . Gut geschmiert/geölt sollte es aber bei fast Null Geräuschen sein.

    Ist bei mir auch so gewesen. Die seitliche Position des Zahnkranzes auf der Welle kann schon mal verrutschen. Einfach nochmal am Zahnrad die Schraube lösen und so lange nach links oder rechts verschieben, bis auch bei angezogener Feder - beim anziehen verschiebt sich die Position meist noch etwas - die wenigsten Geräusche auftreten. Kann man einfach durch das Pendeln lassen des Pedals ausfindig machen. Dann brauchst net den Fuß nehmen, sondern kannst das mit der Hand machen, während du mit der anderen die Position veränderst. Und natürlich wie schon besprochen von Fremdkörpern (eventuell ein bisschen Anfangsabrieb) entfernen und nochmal neu einfetten.

    Naja. Da darf man eigentlich wissen, dass es auf deinen Geschmack ankommt und was du für Musik damit spielen willst.


    Fellspannung


    hoch = viele Obertöne, hoher Ton, oft im Jazzbereich eingesetzt


    niedrig = wenig Obertöne, kurzer Ton, klingt mehr wie ein Herzschlag


    super niedrig = nenne ich gerne Pappkarton, für Metalbereich oft verwendet


    Man muss ja nicht immer das gleiche nehmen. Probiere einfach alles mal aus. Pass auf, dass du für die hohe Stimmung das Fell nicht zu fest anziehst und eventuell überstreckst. Danach würde es eventuell schwierig werden eine niedrige Stimmung ohne Pappeffekt hinzubekommen.
    Außerdem kann eine 22" Bassdrum schwer kontrollierbar sein bei einer hohen Stimmung. Sie entwickelt meist sehr viele Obertöne und vor allem eine sehr langen Nachklang (Sustain), der je nach Raum in ein dröhnen ausarten kann.


    Es gibt zig Schwischenstufen. Der Spannungsunterschied des Fells auf der Schlagseite zur der des Fells auf der Resonanzseite bietet auch viele Möglichkeiten zu spielen.

    Tut mir leid. Ich scheine wirklich nach dem Allheilmittel zu suchen, obwohl ich eigentlich weiß, dass es so etwas nicht gibt.


    Vermutlich wäre ich schon weiter, wenn ich einfach nur üben würde, ohne zu wissen, wie es vielleicht noch gehen könnte.


    Das war so meine Verwirrung. Es gibt ja auch viele Videos, wo manche Leute erzählen, wie sie es machen. Ob sie dann auch wirklich so spielen ist dann was anderes.


    Jeder ist anders. Da stimme ich zu, nur habe ich gehofft, dass es einen gemeinsamen Nenner gibt. Eine Basis. Nur bin ich wahrscheinlich schon drüber gestolpert beim Üben und einfach nicht eingesehen, dass ich einfach weiter üben muss statt was anderes zu probieren.


    Jedenfalls vielen Dank für eure geduldigen Ratschläge.


    Ich werde heute das Fell niedrig spannen (weil ich den Sound auch so schöner finde), Feder vermutlich etwas fester, weil ich ein wenig Spannung brauche (Bohrung von der Federspannschraube etwa 2,5 bei dem DW Pedal) und die Schlegel auf Filz, damit ich mich nicht mehr so verrückt machen muss wegen eventuellem Nachrattern. Das will ich eh hauptsächlich durch ein sauberes Spielen erreichen. Es geistert dann nur nicht mehr in meine Kopf rum.


    Und dann ist Beständigkeit dran. Danke. Crudpats hat ja im Thread "Beurteilung meiner Fußtechnik" schon gesagt, dass das was ich da jetzt mache in dir richtige Richtung geht. Also Schluss mit heulen meinerseits und nochmal danke.

    Ja. Auf jeden Fall ein guter Füssler. Ich dachte nur diese Technik wäre einfach dafür, wenn man weit über 180 bpm spielen können will und würde auch eher mit einer sehr hohen Federspannung gehen. Jetzt bin ich fast noch verwirrter. Kann natürlich sein, dass es das einfach ist.


    Wie machst du es denn? Wie bist du zu deinem Niveau gekommen? Hast du da je genauer auf den Bewegungsablauf geachtet oder einfach nur so lange probiert bis es irgendwie ging? Ich denke immer, man müsste doch eine Kombination von Bein und Sprunggelenk bis etwa 180 16tel haben und diese Feinabstimmung geht bei mir nicht immer so klasse.

    Okay. Ich war mir da nicht immer so sicher. Habe zwar immer wieder geschaut wie das Donati, Lang oder Mangini machen, weil ich die für sehr versiert halte, aber das allein hilft einem ja nicht, wenn man nicht weiß wie es sich "richtig" anfühlt.



    Also mir würde es völlig reichen von 100 bis 170 bpm einfach solide 16tel spielen zu können, die ich dann in Fills oder ab und an in Grooves einstreuen kann. Auch so interessante Patterns wie Flams und so wären danach (erstmal will ich die Basis haben also Singles) wären echt cool.


    Ich merke aber, dass es nicht ganz richtig sein kann, was ich da mache, weil ich sonst schon da sein müsste. Aber das unregelmäßige Üben das letzte halbe Jahr war nicht gut. Genauso wenig, wie immer wieder was zu ändern. So fängt man immer wieder bei null an.


    Ich habe ja diesen Videothread aufgemacht. Da spiele ich auf fast nur aus dem Bein, habe aber das Gefühl, dass mir vor allem im linken Fuß die Sensibiltät fehlt. Also ich neige dazu, die Ferse da zu schnell fallen zu lassen. Dann schlage ich fast nur aus dem Bein und es wird unrund.
    Wahrscheinlich habe ich zu lange darauf geachtet, bloß das Fußgelenk einzusetzen und mich einfach zu sehr darauf verkrampft.


    Wenn du schon sagst, das man das erst später braucht, verfeuere ich einfach meine Energie in die falsche Richtung. Merke halt einfach, dass es schnell anstrengend wird aus dem Bein zu spielen. Ich spüre die Bewegung dann im Hüftbeuger und finde es dann schwer entspannt zu bleiben. Aber vielleicht ist genau das der Knackpunkt. Da entspannt zu bleiben und nicht auf irgendwelche Ausweichmanöver (Fußgelenkzucken ohne Beineinsatz) zu setzen.

    Achte mal genau drauf bei welchem Tempo das Problem auftritt.. stell dann das Metronom mal ein paar BPM schneller, danach langsamer und guck genau auf deinen Bewegungsablauf. Es könnte daran liegen das du ab einem bestimmten Tempo deine Fusstechnik änderst, z.B. bis 170 bpm spielst du aus dem ganzen Bein, alles dadrüber spielst du aus dem Fussgelenk.

    Meist sind es diese "Übergangstempi" die einem Probleme bereiten weil sie zu schnell sind um sie mit dem ganzen Bein zu spielen aber zu langsam um sauber aus dem Fussgelenk zu kommen. Da hilft wirklich nur üben..diese Grenze verschiebt sich oft..auch je nach Tagesform. Dranbleiben und auf keinen Fall überehrgeizig sein und sich quälen!

    @Crudpats: Oh. Meinst du das? Ich habe das nur als Beispiel und nicht als Verallgemeinerung verstanden. Ist das so? Ich versuche schon lange möglichst viel aus dem Fußgelenk zu machen, aber es ist Tagesform-abhängig. Meist klappt es nicht so gut. Besser klappt es dagegen, wenn ich einfach aus dem Bein spiele und es einfach passieren lasse. Ich denke dann aber immer, dass ich wohlmöglich nicht lerne mein Fußgelenk bei steigenden Tempi immer mehr einzusetzen.


    Kommt das einfach automatisch?