Beiträge von Fürst

    ...jetzt bin ich es nochmal!


    Es gab Ende 90er auch die XPK Heritage Serie, deren Sets mit Retro Finishes gebaut wurden. Allerdings glaube ich nicht, daß deren Kessel innen schwarz waren. Ich tippe hier also auf ein APK aus den späten 90ern (die früheren APKs und XPKs hatten durchgehende Spannböcke). Den Preis für das Set finde ich persönlich etwas zu hoch.


    Gruß vom Fürst

    Hallo!


    Bei der APK-Serie waren die Kessel innen schwarz. Allerdings kennen ich bei den APKs dieses Finish nicht. Den Spannböcken nach müsste es ein Set aus den späten 90ern sein...
    Ich mache mich mal weiter schlau, und schreib dir nochmal!


    Gruß vom Fürst

    In meinem Wohnzimmer steht ein Yamaha Birch Custom, auf dem ich jedoch nicht spiele. Ich habe zum Üben einen Proberaum. Ich habe jedoch immer wieder gehört, daß mein Schlagzeugspiel in der Wohnung unerträglich sei. Im Jahr 2006 wurde mir das dann zu blöde und ich habe den betreffenden Leuten angedroht, daß der nächste, der so einen Mist redet was auf die Fresse bekommt. Seitdem hört man auch mein Schlagzeug nicht mehr.

    Ich habe vor ein paar Wochen ein ca 20 Jahre altes Paiste Alpha 22" Heavy Ride in der Bucht ersteigert. Ich mag die Alphas ganz gerne als reine Arbeitstiere. Dieses Ride jedoch (es hängt zur Zeit in meinem Proberaum an meinem alten Sonor Performer Set) ist der absolute Hammer. Zur Zeit echt mein Lieblingsride.


    Gruß vom Fürst

    Also ich denke mal, daß die Einsteigersets von Roland für den Spaß zu Hause vollkommen ausreichen. Trotzdem würde ich die Variante mit dem Gutschein vorziehen, um auf Nummer Sicher zu gehen. Vielleicht findet sich ja dann auf dem Gebrauchtmarkt noch eines, daß eine Klasse höher angesiedelt ist, als diese beiden.


    Ein Bekannter von mir übt in seinem Büro zwischendurch auf einem älteren TD6. Ich hab das auch schon öfter mal angespielt und finde dieses Set vollkommen ok.



    Gruß vom Fürst

    Na sieht doch toll aus, die Mapex MPX Snare! Von meiner Seite viel Spaß damit! :)
    Das mit dem Jagdfieber ist wirklich eine gefährliche Sache. Es gibt Dinge im Leben, da müssen sogar wir Drummer uns richtig im Griff haben. :S
    Andererseits könnten wir unser sauer verdientes Geld ja auch in der Kneipe versaufen. Da kauf ich mir doch lieber noch ne Snare! :thumbup:

    Du hast Recht. Sowohl das Stage Custom Set als auch die Snares haben ein tolles Preis-Leistungsverhältnis. Aber genau diese Preisklasse ist ja für die einzelnen Hersteller die wichtigste am Markt. Ich denke mal, da kann man heutzutage beim Kauf eh nichts mehr falsch machen, egal welcher Name auf dem Instrument steht.
    Was mich etwas sauer macht ist, wenn jemand z.B ein Pearl Export auf E-Bay Kleinanzeigen für 1000 Euro anbietet und damit Leute, die sich nicht auskennen abzocken möchte...


    Aber dafür gibt es ja zum Glück ein Drummerforum, wo der Unwissende mal nachgucken kann...

    Was Pearl SensiTone Snaredrums betrifft, kann ich dem MAD nur rechtgeben. Das sind tolle Snares, die oftmals günstig zu ergattern sind. Tolle Arbeitstiere für den Working Drummer!


    Mir fällt aber gerade noch etwas ein. Ich habe ein Yamaha Stage Custom Set der ersten Generation. Snaredrums gibt es in dieser Serie mit Metall- und Holzkessel. Die Holzkessel-Snare, die bei diesem Set dabei war, habe ich schon oft bei kleinen Kneipengigs gespielt und muss sagen, ich bin durchaus zufrieden damit. Wie die Metall-Snares bzw. die neueren Birken-Snares aus dieser Serie sind, weiss ich jedoch nicht. Gebraucht sind die ja oft so um die 60,-- Euro zu haben.

    Na da bin ja sogar ich überfragt, obohl ich mich bei Sonor wirklich auskenne.


    Aber einfach nochmal zur D454:


    -Vorgängerserie von Sonor Phonic
    -Kesselmaß 14x5
    -Nahtloser Ferro-Mangan-Stahlkessel
    -8 Spannböckchen indentisch der Phonic-Serie, jedoch ohne Snap-locks
    -Abhebung identisch mit der späteren Phonic D420 Piccolo Snare-Drum



    Gruß vom Fürst

    Also die D454er auf dem Link vom de hoem hat nicht mehr die originale Abhebung. Ich denke mal, das dürfte aber nicht weiter problematisch sein...
    Ich hab mir sogar schon überlegt, ob ich nicht irgendwann die Abhebung bei meiner 454 gegen eine etwas modernere austausche.

    Also ich schließe mich hier den Meinungen über die alte Sonor D454 an, da ich selbst eine habe und diese sehr oft live spiele. Soundtechnisch ist mit dieser Snare alles möglich. Sie ist in jeder klanglichen Situation flexibel, sehr präsent, aber niemals zu aufdringlich.
    Unter all meinen Snares ist sie die einzige, die sogar meinen Mitmusikern gefällt...und das in beiden Bands! :D


    Bezahlt habe ich damals 130 Euro incl. Versand. Ich habe sie inzwischen aber auch schon günstiger gesehen.


    Absolute Empfehlung also hier von meiner Seite.


    Gruß vom Fürst

    Ich kannte den Benny Greb schon persönlich, als der 17war und noch zur Schule ging. Der kommt ja schließlich aus Aystetten bei Augsburg, und ich aus Gersthofen bei Augsburg. Wir haben uns in einem kleinen Schlagzeugeschäft meines Kumpels kennengelernt, und öfter mal zusammen in meinem Proberaum getrommelt.
    Ich war damals schon als Semi Pro unterwegs, das heisst, ich arbeite teilzeit in einer großen Firma und spiele ansonsten in einer Galaband. Beim Benny war es damals schon klar, daß er Profi wird. Allerdings hat er auch das große Glück, von den Dingen zu leben, die er drumtechnisch auch selber geil findet.
    Bei mir sieht das anders aus. Ich bin regelmässig damit beschäftigt, mir das Zeug rauszuhören, das verlangt wird, ob ich es mag oder nicht.
    Man denke dabei nur an das ganze Dancefloorzeugs, das seit den 90er Jahren die Charts rauf- und runterläuft.
    Ich habe auch schon oft das ganze Ballermannzeugs rauf und runtergespielt.
    Andererseits gibt es natürlich auch anspruchsvolle Sachen, wie Swing-Standards usw.


    Ich finde es persönlich für mich in Ordnung, wie ich es mir eingerichtet habe. Außerdem spiele ich zum Ausgleich noch in einer Hobby-Rockband.


    Was ich damit sagen möchte ist, wenn man als Schlagzeuger Geld verdienen möchte, ist eine der wichtigsten Eigenschaften die Kompromissbereitschaft.



    Gruß vom Fürst