Ja, aber leider nicht mehr in den schönen Farben, die es früher gab.
Beiträge von Hochi
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Ich denke, man könnte den Fred auch einfach schließen, bis die Herren DT einen Nachfolger für MP gefunden haben.
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Eigentlich heisst er ja "Pumuckel"
Eigentlich heißt er ja "Pumuckl". Als Fan weiß man sowas.Leider völlig beknackter Clip, sorry.
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Wie soll man das bei dieser Aufnahme raushören?
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Was mich echt umhaut ist die Anzahl an verschiedenen Rids die ihr teilweise so spielt.
Bei Chrash-Becken kann ich das noch nachvollziehen, aber bei den Rides wäre ich ständig am überlegen welches ich jetzt auf die Ständer montiere.
Viele Jazzer haben überhaupt kein Crash-Becken, sondern stattdessen mehrere Rides. -
Der Klang von Concert Toms hat mir schon immer gefallen. Fills kommen damit (natürlich auch durch eine entsprechende Spielweise) besonders perkussiv und melodisch rüber. Für heutige Hörgewohnheiten mag dieser Sound etwas angestaubt oder retro-mäßig erscheinen, wobei viele Trommler nach wie vor Roto-Toms oder Octobans spielen, welche ja prinzipiell in eine ähnliche Richtung gehen. Dieser besondere Reiz bei Concert Toms kommt allerdings erst ab einer gewissen Anzahl an Trommeln zum Tragen; Ein kleines 22-13-16-Set würde kaum die Möglichkeit bieten diese charakteristischen Eigenschaften auszuspielen, denn im Vergleich zu Trommeln mit Reso-Fellen sind Concert Toms eigentlich nicht dafür gemacht, verschiedene Facetten durch unterschiedliche Spielweisen aus einer einzigen Trommel herauslocken zu können. Der Effekt ergibt sich dabei eben erst durch die Kombination verschiedener Trommeln.
Ursprünglich kommen diese Geräte aus dem Bereich "Orchestral Percussion". Populär wurden sie am Drumset dann in den 70ern im Bereich Rock/Pop, häufig auch Progressive Rock, Hardrock/Metal oder auch Disco, Funk, Fusion etc., während man sie unter Jazzern (im traditionellen Sinne), Folk-Musikern bzw. generell in akustischer Musik eher selten bis gar nicht vorgefunden hat.
Einige Hersteller bieten sowas heute noch an, z.B. Yamaha, Pearl, Premier, Ludwig, Mapex etc., aber meistens in sehr begrenzter Auswahl an Finishes.
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Inzwischen gibt es bei jedem Hersteller inkl. der unzähligen türkischen Schmieden ein breites Angebot an jazzigen Rides auf dem Markt, und mittlerweile ist der Sound auch wieder richtig "in" im Vergleich zu beispielsweise den 80ern und 90ern, als man häufig noch mit den üblichen Paiste-3000-Pop-Rock-Allround-Becken in einer Jazzkapelle hantierte. Mir fällt aber auf, dass viele dieser Rides, die man mittlerweile so in Jazz-Kontexten hört, oftmals einen übertriebenen Hang zum "Trash" haben, damit meine ich eine relativ undefinierte, rauschende Klangwolke, die beinahe china-artige Frequenzgänge aufweist, mit wenig Ton und wenig Brillanz im Klang. Das kommt wahrscheinlich von dem seit einigen Jahren verstärken Bestreben, mit neuen Modellen den Sound alter Istanbul-K's reproduzieren zu wollen.
Ich persönlich mag gerne einen Ride-Sound, der unaufdringlich, perlig, vielleicht auch etwas trocken klingt und sich in jedem Kontext, egal ob akustisches Jazz-Trio, Latin, Funk oder auch Rock/Pop musikalisch authentisch einfügt mit einer schönen Definition. Superdünne Wabbelbleche fallen da bei mir eindeutig raus, brutal schwere Prügel ebenso. Im Jazztrio spiele ich u.a. ein 20" Sabian HH Duo Ride. Das klingt jazzig-sanft oder auch funky-definiert, niemals zu aufdringlich, immer musikalisch und ziemlich "edel".
Becken sollten meiner Meinung nach immer bis zu einem gewissen Punkt allroundfähig sein. Mit seltsamen Exoten, die nur in einem ganz bestimmten Kontext funktionieren, würde ich mich irgendwie eingeschränkt fühlen.
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Inwiefern lahmt?
Der spielt mir zu sehr laid back und statisch. Die Backbeats rasten nicht schön ein. Snare und Hi-Hat bilden kein dynamisches Geflecht. Immer wieder wird die Hi-Hat geschlossen. Da kommt kein treibender Groove-Fluss zustande. Aber gerade sowas braucht eine Nummer wie "Yours is no disgrace" oder auch "Siberian Khatru" meiner Meinung nach. Ich hab vor einiger Zeit eine relativ neue Platte von seiner Earthworks-Kapelle gekauft, und da gefällt mir sein Getrommel erstmals richtig gut. Irgendwie ist er wohl eher der Fusion-Typ und war es wahrscheinlich auch schon immer. Jedenfalls kann ich die allgemeine Begeisterung für seine früheren Beiträge bei Yes, Crimso und Genesis nicht so richtig nachvollziehen. -
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Bruford geschmackvoll wie eh und je!
Alan Whites Interpretationen konnten Brufords nie das Wasser reichen.
So scheiden sich die Geister. Ich finde, Bruford lahmt da an allen Ecken und Enden. Erst bei Yessongs geht mal endlich die Post ab. -
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Könnt ihr mir Tips geben ?
Nein, da niemand weiß, was du damit machen willst. -
Auch wenn ich das mittlerweile zum gefühlten 753. Mal schreibe:
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Die Qualität eines Drumsticks wird doch nicht allein nur durch die Haltbarkeit bestimmt.
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Smffy, für geübtere Ohren klingen deine Tipps nach Wellblechgarage. Tatsächlich wurden hier schon mehrere Becken genannt, die ein deutlich besseres Preis-/Leistungsverhältnis bieten.
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Im Prinzip waren das die Becken, die später als AA-Serie erschienen sind. Natürlich klingen die anders als die heutigen AA-Becken, aber das ist nach 25-30 Jahren grundsätzlich so, auch bei Zildjian, Paiste etc.
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In Anbetracht deines Budges würde ich mir keine Gedanken über die Anschaffung einer dritten Snare machen.
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Jo... wie gesagt, nech?
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Drumhouse Waldkirch - oben auf "Second Hand" klicken
Herr Vogelmanns wunderbarer Trommelladen - auf den magenta-ähnlichen Streifen (3. von oben; "vintage") klicken
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Da gefällt mir die Zildjian-Seite, auf denen Soundfiles drauf sind, besser.
Soundfiles für jedes einzelne Becken gibt's bei Paiste auch, und diese sind sogar ziemlich gelungen. -
Die Aufnahme klingt übersteuert, und der Trommler zimmert rein wie ein Schmied. Wie soll man da was beurteilen...
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Von Billigprodukten ist im Falle eines Hockers dringendst abzuraten.
Ich hatte mal einen Magnum-Hocker aus dem Hause Musik Produktiv (Modell DS-3, mittlerweile nicht mehr erhältlich), welcher eine verblüffende Ähnlichkeit sowohl optisch als auch preislich mit dem verlinkten Fame-Hocker hatte. Abgesehen davon, dass die Schrauben nach einiger Zeit begannen sich selbständig zu lösen, brach nach ca. 2 Monaten das Hauptrohr durch. Da fiel mir erstmal nix mehr ein. Was für ein unfassbarer Schrott...
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(Designer=SQ2) Maple Lite
Wo ich das gerade lese, an dieser Stelle generell ein kleiner Punkt zur Ergänzung am Rande, weil ich den Eindruck habe, dass das ganz gerne mal verwechselt wird:Das Designer "Maple Light" entspricht beim SQ2 etwa dem "Maple Medium"-Kessel bei den Toms sowie "Maple Heavy" bei den Bass Drums.
So dünne Kessel wie das SQ2 "Maple Thin" (ohne Verstärkungsringe) gab es beim Designer gar nicht.