Das wird wohl nicht passieren, denn die dafür benötigte Maschinerie gibt's leider schon lange nicht mehr.
Beiträge von Hochi
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Ein Signature Shellset in einer ähnlichen Konfiguration hat vor 30 Jahren schon 5-stellig gekostet,
Das ist Quatsch. Ich habe gerade die Preise gecheckt. Ein vergleichbares Signature Set, das Sonor jetzt mit 14.500 € (ohne Hardware) inklusive Snare verkauft, kostete damals (ohne Hardware + Snare) um die 6.000 DM.
Sorry, ich bin wohl versehentlich in die Special-Edition-Rubrik gerutscht.
Komme auf ca. 8 1/2 ohne Tomhalter.
Sonor Preisliste 1995 -
Tama hat mit dem Jubiläums-Superstar ne chinesische Billokarre rausgebracht. Und Ihr findet ernsthaft, Sonor hätte das mit dem Phonic genauso tun sollen? Meine Güte, wie traurig wäre das gewesen! Ein Signature Shellset in einer ähnlichen Konfiguration hat vor 30 Jahren schon 5-stellig gekostet, ich weiß gar nicht, was hier jetzt plötzlich alle Leute rumflennen. Natürlich bekommt man nen Dacia-Kleinwagen zu dem Preis, aber wen zur Hölle interessiert das denn. Es gibt auch Cinchkabel um den Preis.
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Das ist wie Sojaschnitzel im Fleischlook - braucht kein Mensch sowas. Eine LP im CD-Look braucht genauso niemand.
Eine authentische Compact Disc in einer adäquaten Hülle (Digipak oder Jewelcase) mit ordentlichem Tray, das ist doch bestens.
Trommla, ich würde eine nehmen, wenn's soweit ist. Vielleicht könnte ich die dann in Pizza-Währung o.ä. bezahlen? -
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Bei Sonor habe ich NICHT EIN Finish gefunden, dass mir 100% zugesagt hätte.
Von AQX bis SQ² hat mich kein Finish in irgendeiner der Serien wirklich angesprochen.
Keine Ahnung ob ich unter Geschmacksverirrung leide oder mit meinen 40 Jahren schon zu alt bin (auch wenn ich mich nicht so fühle), aber richtig "geile" Lackierungen die mich voll abholen kann ich derzeit, über alle Hersteller hinweg, gefühlt an einer Hand abzählen.
Was wäre denn ein "geiles" Finish beispielsweise?
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Sucht er denn so ultradünne Becken?
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"All Birch Shell" = BLX
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Ich weiß ja nicht, wie das MLX erhalten ist, aber das ist schon eher "gehobene" Abteilung.
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Die Becken sind durch die Bank minderwertig, und die Meinl-Becken tatsächlich unverkäuflicher Schrott.
Wenn die ZBT & Sabian Becken vollkommen intakt sind, könnte man sie an Bedürftige spenden. -
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Vintage Amber (Furnier seidematt) kommt gut
Hochglänzend kommt das noch besser:
https://thedrumshopmaine.com/p…set-22x16-10x7-12x8-16x14 -
Ein 16" SQ2 Standtom mit Werksbefellung besitzt regulär 101 mal das Köppellogo.
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Bei Sonor habe ich ein Problem, welches ich bei anderen Marken nicht habe, außer im zunehmenden Maße bei Pearl:
Ein Großteil der Farb- / Furniermöglichkeiten gefällt mir nicht!
Das geht mir ähnlich - aber: Je tiefer ich in der gefühlt endlosen SQ2 Farbpalette grabe, desto mehr fällt mir auf, dass das eher ein Problem der selektiven Wahrnehmung ist, denn eigentlich gibt es ja nahezu alles. Man wird dermaßen von hässlichen FInishes überschwemmt, dass man die Schönen beinahe übersieht. Ich glaube zudem, dass leider auch viel zu viele schlechte Geschmäcker gibt. Denn wenn ich sehe, was für kitschige Burgen weltweit im Umlauf sind, da wird mir ganz anders.
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Die meisten neu aufgelegten Vinyl-Ausgaben spielen die digitalen Aufnahmen früherer CDs ab. Da wird ein bisschen Rauschen und Knacksen drüber gelegt und schon hat man eine "gute alte analoge Aufnahme".
Welches Material für eine Vinyl-Ausgabe verwendet wird, ist höchst unterschiedlich.
Dass man dann extra Rauschen und Knacksen drüberlegt, halte ich für groben Quatsch. -
Oliver, mir geht's ähnlich, und ich weiß auch warum: Weil mit der BDC durch Herrn Keith Keough quasi Premier von den Toten auferstanden ist. Man setzt traditionell auf unterdimensionierte Birkenkessel mit weit außen liegender Gratung. Das Design der Böckchen ist eigenständig und mit hohem Wiedererkennungswert. Es vermischt ein zeitgenössisches Auftreten mit einem Anflug von englischem Retro-Charme.
Mir persönlich gefallen eigentlich nur 1-2 Finishes, und ich finde die Farbpalette noch ausbaufähig. Auch verschiedene Kesseltiefen fände ich sinnvoll. Aber das ist natürlich auch wieder eine Kostenfrage. Das BDC-Zeug ist nicht billig, aber vergleichsweise noch halbwegs bezahlbar im Vergleich zu anderen Oberklasse-Sets.
Keith Keough ist seit ein paar Monaten nicht mehr am Start. Soweit ich weiß, gehört der Laden mittlerweile zu einem großen Teil Herrn McBrain. -
Oh, einer der wenigen BDC-Spieler hierzulande! Und eine schicke Aviator auch noch...
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Naja, "Interview" ist vielleicht etwas untertrieben für eine zweistündige Dokumentation.
Herr C. war ab den späten 90ern mein wichtigster Einfluss, nachdem ich die alten 70er-Genesis-Alben entdeckt hatte.
Die Hits aus den 80ern kannte ich schon vorher, gegen das Zeug ist nix einzuwenden.
Aber ein richtig fanatischer Jünger wurde ich erst mit Selling England, The Lamb etc.
Ich schaue die Doku jetzt grad zum 3. Mal, obwohl ich da nix wirklich Neues erfahre, aber es ist einfach schön anzusehen. -
Zitat
KI kann Künstler*innen neue Ideen liefern, Harmonien oder Texte generieren, die sie allein vielleicht nicht entwickelt hätten.
Menschen ohne musikalisches Fachwissen oder Ressourcen können mit KI Unterstützung Songs erstellen.
KI spart Zeit, indem sie Routinetätigkeiten wie das Entwickeln von Akkordfolgen oder das Vorschlagen von Reimen übernimmt.
KI ermöglicht es, neue Genres zu erforschen oder ungewöhnliche musikalische Kombinationen zu schaffen, die mit menschlicher Intuition allein schwer vorstellbar wären.Das sind eben KEINE "Pro"-Argumente, sondern genau das, was ich eingangs als Verarsche bezeichnet habe.
Wenn jemand gut darin ist, interessante Akkordfolgen zu schreiben oder Genres zu mischen, dann sollte dies aus künstlerischer Sicht auch nur den entsprechend kreativen Menschen vorbehalten sein, sowas umsetzen zu können. -
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Z.B. für das Songwriting: wenn man selber Songs entwickelt macht man das auf Basis der eigenen Erfahrungen, die KI nutzt dafür gelerntes. Macht das einen großen Unterschied? Seine Ideen kann man ja durchaus einbringen.
Ich stehe dem extrem kritisch gegenüber. Songwriting ist eine Kunstform.
Sobald man da KI einbezieht, ist der Reiz dahinter weg. Dann ist das für mich nur noch wertlose Verarsche.
Auch in meiner Band hatten wir darüber schon hitzige Diskussionen geführt.
Ich bleibe aber da sehr radikal: Sobald versucht wird mit KI zu faken, ziehe ich mich zurück. -
Das ist jetzt eine echte Zäsur in der Rockmusikgeschichte.
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Zudem dürfte Musicstore auch nach Wien versenden.
Gebrauchtkauf links liegen lassen, den örtlichen Wiener Musikalienhändler ebenfalls links liegen lassen und stattdessen ein weiteres neues China-Schlagzeug beim unsympathischsten aller Großversender in Köln online bestellen und nach Wien schicken lassen. Traurig, traurig...