Beiträge von Hochi

    Auf dem Foto im Eröffnungspost meinte ich eine deutliche, markante Hämmerung auszumachen, aber das sind wohl eher Fingerabdrücke...
    Mittlerweile denke ich aber auch, dass es ein normales K-Brilliant ist, auf den gestrigen Fotos sieht man's schon ziemlich deutlich.
    Die Bezeichnung "IAK" lese ich in diesem Thread übrigens zum ersten Mal. :huh:

    Ich hatte 2 K-Crashes (16" thin und 17" Med. Thin) die exakt so beschriftet waren wie Du es beschreibst... die habe ich ca. Mitte/Ende der 90er regulär im Laden gekauft in D.


    Das ist schon klar, sowas besitze ich auch, aber das Blech vom Herrn Lippe ist anders gehämmert und klingt auch anders. Das geht eher in Richtung K-Istanbul. Das ist ja das Spezielle an der EAK-Geschichte. Nicht zu verwechseln mit den regulären K's, die wir alle seit vielen Jahren aus'm Laden kennen.

    Zitat

    Das spermige Finish finde ich sehr hübsch, ich hatte mal ein einzelnes Tom in der Farbe, wirkt sicher sehr schön auf den Bühnen. Seltsam, dass diese Farbe nicht im Katalog abgebildet ist, in der Tat ist sie eine der häufigsten.


    Es ist doch in jedem der drei von mir heute morgen geposteten Phonic-Prospekte (1977/79/83) abgebildet (-> "KS").
    Ausnahme: In den späten 80ern (siehe chaosman) war es dann nicht mehr erhältlich.

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    Geht es überhaupt darum, den natürlichen Klang eines Sets auf ner CD zu reproduzieren??


    In vielen Fällen schon.


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    Geht meiner Ansicht nach auch nicht, denn keiner folgt mit seinem Ohr dem Stick, und ist dann immer (wie bei Closemiking) 5cm vom Anschlagspunkt entferntt.


    Der Sound einer Trommel entsteht im Zusammenwirken mit dem Raum, in der sich die Trommel befindet. Kein anderes Instrument ist so stark raumklangabhängig wie das Schlagzeug. Und es kann sehr wohl das Bestreben sein, den Raumklang bestmöglich bei einer Aufnahme miteinzubeziehen. Wie gesagt: kann - muss aber nicht.

    @ cameo


    Die Farbe heißt "Metallic Silver" (KS), in einschlägigen Fachkreisen auch unter "Sperma Metallic" bekannt. :D In den späten 70ern und frühen 80ern war das ein ziemlich beliebtes Finish. Nicko McBrain hatte längere Zeit ein Set in dieser Farbe sowie auch der spätere ABBA-Trommler. Der Farbeindruck variiert je nach Lichtquelle von gelblich-beige über silbrig-weiß bis hin zu grünlich-silber.
    Ich hatte mal eine Concert-Tom-Burg in dieser Farbe, mittlerweile ist Forenmitglied "Signature4ever" der Eigentümer.




    @ Josef


    Das MD (Dark) hab ich eigentlich noch nie in natura gesehen, das ist wohl in der Tat ziemlich selten. Wahrscheinlich aber nicht, weil es unbeliebt ist/war, sondern weil es nur für kurze Zeit erhältlich war. Das vermute ich jetzt einfach mal. MR ist jedenfalls die "normale" Variante.

    Avedis ist richtig. Man spricht auch von einem "A. Zildjian", denn auch auf den Becken der A-Custom-Serie ist "Avedis" eingraviert. Etwas verwirrend. Eigentlich wäre es korrekt bei regulären Aveden grundsätzlich von "A. Zildjian" zu sprechen.
    Dein Chinese hat ganz grob über'n Daumen gepeilt ca. 15-20 Jahre auf dem Buckel. Der fehlende "Avedis"-Aufdruck erklärt das.

    Der Threadstarter fragt nach einer Alternative zum SD4, einem Maple-Stock mit 0.540" Griffstärke, und als Empfehlung kommt ein SD2 (Griffstärke 0.635").
    Der Threadstarter will außerdem einen runden, kleinen Tip, und als Empfehlung kommt ein Mike Portnoy Modell mit einem mittelgroßen, ovalen Nylontip.
    Sorry, da komme ich nicht ganz mit.


    Das Tony Royster Jr. Modell hat, ebenso wie der SD4, einen Barrel-Tip - ich wüsste nicht, wo da die entscheidende Veränderung zu verzeichnen wäre. Außerdem ist der TRJr. aus Hickory, also zudem noch schwerer als der SD4. Eher vergleichbar mit dem AS8D, aber sogar noch etwas länger und minimal dicker im Griff. Der Dennis Chambers Stock ist ebenfalls aus Hickory und noch ein bisschen dicker. Zwar nur sehr minimal, aber eben minimal in die 180° falsche Richtung.


    Der Pro-Mark Michael Carvin ist ziemlich dünn (0.531") und hat einen winzigen, runden Tip. Leider verfügt der Stock über einen vergleichsweise steilen Halsübergang, was ihn möglicherweise für den Themenstarter zu schwerfällig macht. Müsste man evtl. mal ausprobieren.


    Der Vater Sugar Maple Sweet Ride könnte interessant sein: Maple (leicht), Stärke/Länge: 0.530"/16", winziger runder Tip.

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    Klar. Davon red' ich ja.


    Davon redest du eben nicht, denn der Sound auf We Can't Dance ist sowas von dermaßen unnatürlich und künstlich, dass es schwer zu toppen ist. Ich will nicht abstreiten, dass das "knallt" und ein gewisses Raumklanggefühl erweckt (welche Funktion soll Reverb sonst erfüllen?). Aber bitte erzähle mir keiner was von einem natürlichen Drumsound auf dieser Platte...

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    ... und kann jedem nur raten...


    Du könntest zumindest diejenigen Leute, die der Meinung sind, dass Lucassen ein ohnehin schon
    überflüssiges Genre mit noch überflüssigerem Stoff bedient, der Einfachheit halber außen vor lassen. ;)

    Genesis - we can't dance -> furztrocken und knallig, Collins' bester Sound überhaupt
    Anderson, Bruford, Wakeman & Howe - gleichnamige -> die Mischung aus E-Drums und Akustik-Snare dort 'hat was'


    Grüße, S.


    Du stehst anscheinend total auf diese künstlichen, mit Trigger und Gated Reverb auf's Letzte zugepflasterten Keyboard-Drumsounds.
    Hast du mal Phil Collins mit einem Schlagzeug ohne Elektronik-Glutamat gehört? Ein grandioses Erlebnis... :thumbup:


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    ich finde auch mike portnoy genial;
    des war der erste richtige (gute) drummer den ich live gesehen habe.


    Falscher Thread.