Beiträge von Hochi

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    Ich hätte halt gerne ein Teil, das an Aktualität nicht gleich wieder verliert, so gings mir mit meinem Sonor Force 2000, wo du dann ein paar Jahre später keine Einzelteile mehr bekommst.


    Das kann dir in unserer schnelllebigen Zeit immer und überall passieren.


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    Außerdem sollte das mein letztes Schlagzeug sein...lieber einmal was gescheites kaufen als 5 mal Mittelmaß.


    Das ist Quatsch, denn Geschmäcker ändern sich ständig.


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    Wenn ihr mir noch ein paar Sets nennen würdet, die für Metal geeignet sind und Oberklasse darstellen, wäre ich dankbar!


    Hast du meinen obigen Beitrag eigentlich gelesen?!

    Wenn jemand TAMA-Endorser ist, spielt er logischerweise TAMA-Trommeln, und ebenso logischerweise keine Einsteigerinstrumente.


    Das Starclassic Maple ist ein ganz normales, hochwertiges Allroundschlagzeug und damit auch nicht mehr oder weniger für Metal geeignet als vergleichbare Sachen anderer Hersteller. Lass dich nicht durch Werbung oder Endorsersets blenden, es gibt auch in der mittelpreisigen Abteilung (Tama Superstar, Pearl SBX/SMX, Mapex Saturn/Pro-M, Sonor Force 3007, Yamaha Tour Custom etc.) sehr gute Instrumente - heutzutage mehr denn je. Der Unterschied ist in der Praxis bisweilen kaum mehr nachvollziehbar. In erster Linie kommt's auf die Felle, deren Stimmung, auf die Kesselgrößen und vor allem auf den Mann hinter'm Set an.

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    Brachial war jetzt auch gar nicht negativ gemeint...


    ... und wurde von Seppel auch nicht negativ verstanden.


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    meiner Meinung nach sind die RUDES sowieso die beste Serie von Paiste, ich mag die HH's sehr, haben so einen flächigen Klang!


    Was bedeutet "flächig"??

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    Original von Hammu


    Da stimmt die Beschreibung nicht: die Signature hatten die gleichen Kessel aus Buche, wie alle Sonor Drums damals (dünne Kessel gab es kurioserweise gerade bei dem Billig Modell Performer! - alle anderen waren 1 cm dick!!!), nur hatten die Signatures innen und aussen eine Lage Bubinga/oder Genuine Rosewood/ oder Black Makassar.
    Mir scheint, da will einer auf den Tama Bubinga Zug aufspringen und in der Hype darum sein altes Sonor unterjubeln.
    Nichtsdestowenigertrotz sieht das Set geil aus und klingt auch super.


    Natürlich ist der Kessel nicht aus Bubingaholz - das weiß eigentlich jeder, der beim Thema Sonor nicht völlig ahnungslos ist.
    Der Performer Buchenkessel hat eine runde Gratung, und der Signature "Heavy"-Buchenkessel ist 1,2 cm dick, also nicht gleich wie Phonic (Plus). Die Signature "Lite"-Version hat dünne Birkenkessel, ähnlich dem normalen Sonorlite und meines Wissens Powermaße (so wie Hilite/Lite) anstelle der extratiefen Quadrateimer.
    Ob das eBay-Set nun die Heavy- oder Lite-Version ist, ist mir nicht ganz klar (die Hängetoms scheinen wohl quadratisch zu sein, beim Floortom scheint es sich um einen dünnen Kessel zu handeln), sei auch erstmal dahingestellt. Es ist jedenfalls ein Signature, und sowas geht bei eBay mittlerweile bisweilen für's Doppelte weg, vor allem, wenn es sich um eine seltenere Konfiguration (so wie in diesem Fall 20-10-12-15) handelt. Darauf wollte ich eigentlich hinaus.

    Wow, das ist wirklich authentisch, Respekt! 8o Und ich war unzählige Male auf TMB-Konzerten, weiß also auch ungefähr, was möglich ist. ;)


    Nee wirklich, ihr habt den Sound raus!



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    ich finde das erinnert teilweise auch stark an porcupine tree


    "Firth of fifth" ist von 1973, wie soll das an Porcupine Tree erinnern? Wenn überhaupt, dann wohl eher umgekehrt. Erstmal ne alte Genesis-Scheibe kaufen... :)

    Brilliant-Finish ist meines Erachtens die überflüssigste Erfindung des 20. Jahrhunderts im Schlagzeugbau.
    Aber was das alles mit der Twenty-Serie zu tun haben soll, weiß der Himmel.

    Ich habe seit ca. 5 Jahren einen reinen Paiste B20-Satz (Formula 602 + Sound Creation China), also für entsprechende Geschmäcker schon quasi den heiligen Gral eines Beckensatzes.


    Soll ich ganz ehrlich sein? Schon seit längerer Zeit verspüre ich den Drang, diesem "runden", "reinen", "perfekten" Beckensatz ein paar Ecken und Kanten zu verpassen. Und das funktioniert am besten, in dem man Modelle einreiht, die scheinbar überhaupt nicht funktionieren können. Aber gerade bei solch auffälligen Akzenten fängt ein Beckensatz an interessant zu werden.


    Jedes Becken, so ist meine Philosophie mittlerweile, spricht seine eigene Sprache und hat eine eigenständige Aufgabe. Perfekt abgestimmte Beckensätze können schnell langweilig werden.