ZitatFür mich sieht das aus wie ein Becken Marke " Millenium".
Ich kann da absolut keine Gemeinsamkeiten feststellen.
ZitatFür mich sieht das aus wie ein Becken Marke " Millenium".
Ich kann da absolut keine Gemeinsamkeiten feststellen.
ZitatOriginal von ChristZero
Naja manchmal heißt banddienlich auch sehr zurückhaltend und geradezu langweilig.
Banddienlich ist nur dann langweilig, wenn die Band langweilig ist.
Ein Paiste-Becken ist es jedenfalls nicht, ein Raker auch nicht.
Auf dem Bild ist doch sowas wie ne Gravur zu erkennen (unten rechts, ca. 5 Uhr), was steht da drauf?
Naja, mich würden 2 Dinge an diesem Fell gewaltig stören:
1) Das Logo wäre mir zu groß. Das ist erstens nicht original, weil diese Riesendinger erstmals bei den Force-Serien (2000/3000) verwendet wurden. Außerdem finde ich kleinere Schriftzüge einfach schöner. Der authentische Signature-Look wäre übrigens ein schwarzes Sonor-Logo auf transparentem Fell, mit Filzstreifen hinter'm Schriftzug.
2) Der Dämpfungsring sieht schlimm aus, ich hätte da an deiner Stelle ein Ambassador genommen.
Habe übrigens selbst ein schwarzes Force 2000 Frontfell auf einer 70er Phonic Rosewood BD (gräßlicher Stilbruch), das wird sich hoffentlich auch bald ändern.
Es ist doch müßig jetzt auszuklamüsern, wer was wann auf den Markt gebracht hat. Ich könnte jetzt auch loslegen... Birkensets gabs schon vor dem 9000er, das Freefloatingzeug hat Sleishman schon früher erfunden, Rototoms gabs schon von Remo, bla bla.
Eigentlich bleibt nicht viel mehr zu sagen als dass Mapex einwandfreies Zeug baut und sich nicht hinter der Konkurrenz zu verstecken braucht.
edit: Hoppla, der flinke Seeli...
edit2: @ Seeli:
ZitatUnd während Sonor zum Beispiel noch Werbung damit machte, dass auf ihren dicken kesseln übergewichtige Männer stehen konnten, war es Tama dann zum Beispiel, die als erste den Unsinn mit den dicken Kesseln aufbrachen und mit dem Artstar dann so langsam mal neue Wege beschritten.
Du solltest dann aber auch so fair sein und das Sonorlite bzw. Hilite erwähnen. Übrigens waren die Artstarkessel ziemlich dicke Prügel.
[Offtopic vorbei.]
ZitatEs gibt Firmen wie Yamaha, Tama, Pearl oder auch Sonor, um bei den größeren zu bleiben, die sicherlich in bestimmten Dingen wegweisend sind oder waren, einfach weil sie über den Tellerand geschaut haben, und was neues entwickelt haben. Und dann gibt es Firmen.... (kurze Denkpause).... wie zum Beispiel Mapex. Hier ein bisschen was abgeschaut, da ein bisschen was abgeschaut, aber nie ein eigens Standing und/oder Image kreiert.
Ich glaube, man kann es einer Firma, die seit ca. 1989 Schlagzeuge baut, irgendwie kaum übelnehmen, dass sie die Trommel nicht neu erfunden haben. Inwiefern waren Yamaha oder Pearl denn wegweisend? Die haben halt ein paar Jahre früher bei den damaligen "Großen" alles abgeschaut. Was das Markenimage angeht, ist Pearl und Mapex für mich Jacke wie Hose, Toyota wie Nissan.
Verarbeitet sind wohl beide ähnlich gut.
Soundmäßig musst du wissen, was dir besser gefällt. Wenn du in dieser Preisklasse einkaufen willst, gehe ich mal davon aus, dass du über eine gewisse Geschmackssicherheit verfügst, oder?
Ich würde erstmal mindestens ein 16er Standtom auf den Einkaufszettel dazuschreiben, bevor ich an Spielereien wie Gongtom (wer braucht sowas?!) denke.
Im Übrigen bist du mit vielen Toms nicht flexibler als mit wenigen. Die "Klangfarbenvielzahl"-Argumentation trügt; in Wirklichkeit kommt es darauf nicht an. Wichtiger ist eine schlüssige Grundzusammenstellung.
Ich denke, Metal, Blues, Funk und Rock kann man am besten mit einem normalen Set in 22", 12", 13", 16" vereinen. Ich denke auch nicht, dass eine zusätzliche 20er BD Sinn machen würde, das Geld würde ich lieber in was anderes investieren.
edit: Hoppla, jetzt war ich aber langsam!
ZitatHolle hat Recht. 22/10/12/14/16 ist eine sehr flexible Kombination.
Hat Holle diese Kombi jemals vorgeschlagen?
Zitatok diese frage mag jetzt zwar dämlich klingen aber was stört an dem 8" tom oder der 20iger bassdrum
Naja, du kannst natürlich soviel Krempel dazukaufen wie du lustig bist. Aber wenn du Tipps bekommst, dann sollen diese dich ja auch davor bewahren, unnötig Kohle rauszuwerfen.
ZitatMan müsste halt wissen, ob der Rocker eher ein Kyuss-Stoner oder eher ein Maroon5-Popper ist. Dann geht zum "rocken" auch 18/6/8/10.
Genau das ist die Frage, und deshalb ist auch die Eigenschaft "flexibel" noch nicht genau definiert. So hab ich halt beide Varianten in Erwägung gezogen.
Gehen wir mal vom klassischen 4-Piece-Set (22" Bass, 13" Tom, 16" Standtom) aus. Das kann man nach oben mit einem 12er Tom (evtl. sogar noch ein 10er) erweitern.
Wenn es richtig fett klingen soll, würde ich sogar eher in Richtung 24"/15"/18" tendieren. Hubraum herrscht.
8/10/12/14, na Mahlzeit.
Ich dachte, du willst das Haus rocken und zudem flexibel sein?
Wichtiger als die Frage, ob Tama oder Sonor, ist die Zustammenstellung der Kesselgrößen. Mehr dazu hier.
Apropos Agner...
Agner Jazz-Fusion (ca .580"/16,1")
Ca. 2 mm länger als 16", runder Kopf.
Dann warte doch einfach, bis der RT "Ride" auf dem Markt ins Rollen kommt.
Die Lackierung ist doch super, da kannst du ausdünsten bis der Arzt kommt, diese Dinger versiffen so schnell nicht. Von der Griffigkeit her ist das vielleicht zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, ich persönlich finde das Gefühl aber ziemlich super (wohl wegen meiner trockenen Haut). Weggeflutscht sind mir die jedenfalls noch nie.
Was ist an dem RT 9A bzw. am Gadd-Modell falsch, ist die jeweilige Griffstärke das Problem?
Matz, was ist mit dem von Schneider angesprochenen Joe Porcaro Super 5A: http://www.vicfirth.com/products/porcaro.html
Der ist dem Regal Tip "Ride"-Modell schon ziemlich ähnlich, denke ich. Wahrscheinlich wirst du kein näher heranreichendes Pendant finden.
Der Gadd-Stock ist mit .550" wohlgemerkt deutlich dünner als die oben aufgezählten Modelle.
Aber sowas ähnliches gibt's aus dem Hause Regal Tip auch in unlackiert, nämlich das Jeff Porcaro Modell.
Zitatdie 0.005 mekrt man eben doch schon....
Also 0.005" Unterschied in der Griffstärke ist echt völlig untinteressant und überhaupt nicht der Rede wert. Wie sich ein Stock beim Spielen anfühlt, hängt viel mehr von der Balance ab, da kommt's z.B. auf den Halsübergang an.
Hier mal ein paar Modelle, die mir gerade einfallen:
Regal Tip 9A (.580"/16")
Andere Stockspitze, evtl. ganz interessant. Nicht ganz so kugelförmig wie das "Ride"-Modell.
Pro-Mark 721 Marco Minnemann (.570"/16")
Auf dem Foto schwer zu erkennender Tip, vielleicht aber nicht uninteressant. klick
Pro-Mark 808 Paul Wertico (.579"/16")
Etwas größerer Tip und kräftigerer Halsübergang, daher vermutlich recht kopflastig.
Vic Firth 55A (.580"/16")
Der Mittelweg zwischen 5A und 5B.
Vater Session (.570"/16")
5A mit pfeilförmigem Tip. klick
Vater Matrix (.570"/16,125")
3 mm länger als 16", mit recht langem Halsübergang. Tip sieht ähnlich aus wie beim Regal Tip 9A. klick
Vater Fusion (.580"/16")
Runder Tip. klick
Werde wie immer alles dransetzen zu kommen.
Die 400er waren immerhin aus B8-Bronze, also nicht der allerletzte Mist. Das war so ungefähr die 502-Liga. Also immerhin etwas hochwertiger als all die schlimmen Messing-Serien (damals 200, kurze Zeit später Brasstones, danach 302 und inzwischen die aktuellen 101er).
DF hat es mal haargenau auf den Punkt gebracht:
http://www.drummerforum.de/for…?postid=103562#post103562