Beiträge von Hochi

    Ich spiele 602er sowohl aus den 70ern als auch aus den 80ern und kann nicht behaupten, dass die neueren schlechter sind. Ich hatte bisher einige Thin Crashes mit blauem Aufdruck, die waren durch die Bank hervorragend. Hingegen hatte ich auch mal ein altes (blacklabel) 20" Medium, welches nicht so der Bringer war.


    An der Farbe des Aufdrucks orientiere ich mich jedenfalls schon seit längerer Zeit nicht mehr.


    602er sind, wie schon gesagt, ziemlich dünne und zarte Gesellen. Wer so ein Ding kaputthaut, ist aber schlichtweg selber schuld. Ich habe mal ein 602 Thin Crash zum Reißen gebracht. Aber was will ich mich jetzt rausreden - schließlich habe ich da volle Motte irgendwelche AC/DC und Iron Maiden Nummern darauf gerödelt. Das war mir natürlich eine Lehre. Man fährt ja auch nicht mit einem 911er Porsche ins tiefste Gelände.
    Daher sollte man die Auswahl seiner Instrumente schon sorgfältig seinem Stil anpassen.

    Das mit der schnellen bzw. trägen Ansprache hängt von der Spielweise ab. Natürlich ist ein 19er RUDE für den Ottonormal-Fusiongroover unbrauchbar, allerdings für jemanden, der volle Motte draufzimmert, eine wahre Freude. :)


    Stagg Black Metal haben halt einen sehr speziellen, dunklen, trashigen Klang. Wer eher auf obertonreiche klare Sounds abfährt, sollte sich wohl besser bei Meinl Raker etc. umsehen, die kosten ebenfalls nicht so viel, bringen aber einen typischeren Sound. Oder auch Paiste Alpha. Möglichst keine Crashes unter 18" kaufen, die haben wenig Volumen, wenig Dynamik und gehen außerdem schneller kaputt.

    Kaum zu glauben, ich hatte ebenfalls 2 verschiedene 14er Newbeat-Paare (70er & 80er), die hatten ebenfalls beide das beschriebene Pfeifen.


    Abhilfe: siehe Philippe. Also weg damit. :)



    @ Zaphod: Du meinst was anderes, ist mir aber auch bekannt.

    Als das [URL=http://www.drumatix.com/Cymbals%3B%20For%20Sale/D.%20May%2025,%202005/PaisteSF18HandCrashes1a.jpg]neue Logo[/URL] bereits aktuell war, hatten die "Reflector"-Modelle (Brilliant Finish) immer noch das alte runde Logo.
    Wann die jeweiligen zeitlichen Übergänge waren, weiß ich leider auch nicht. Das neue Logo kam irgendwann in den frühen 90ern.

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    Ich habe diesen Hype um Fußmaschinen, vor allem in doppelter Ausführung, nie verstanden. Irgendein funktionierendes, preiswertes olles Ding an die Bassdrum und das läuft. Gut, vielleicht braucht man für ultraschnelles DB-Spiel wirklich eine Iron Cobra oder Eliminator. Aber so richtig schnell und technisch versiert werden die wenigsten hier ihr Doppelpedal bedienen können, dass diese immensen Preise gerechtfertigt wären.


    Wahre Worte.

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    Mal ne Frage, gibt es für das Treffen irgend eine FSK-Grenze?


    Ich glaube, JB sollte die Zeit, die ihm noch bleibt, in vollen Zügen ausnutzen. :D


    Im Ernst, ich hab' davon noch nie was gehört. Warum sollte es das auch geben? Bei den meisten Kindern scheitert es ja schon am Führerschein bzw. der elterlichen Erlaubnis. ;)

    Ich muss mal wieder meinen All-Time-Favourite rauskramen... :D


    GENESIS - Selling England By The Pound (1973, Phil C.)


    Die Snare haut mich vom Hocker: superfeine Teppichansprache bei den Ghostnotes und schöner Backbeat-Sound... hier stimmt einfach alles. Dazu die jazzig hochgestimmten Toms und die wohlklingenden, filigranen Becken, ein Traum!

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    Das mit dem Charakter stimmt ja meinetwegen, optisch, nur der Sound halt nicht. Und alle Kollegen, denen ich die 16er vorgespielt habe, wundern sich positiv, was da doch fürn Bumms rauskommt. Die kleine Gretsch kannst du notfalls im kleinen Club auch mal ohne Abnahme spielen, die flache Premier eigentlich nie.


    Da scheiden sich die Geister. Ich hab noch keine 16x16 Bass Drum gehört, die mehr kann als nur ein klägliches, spitzes "kick" - oder eben, bei entsprechender Befellung, einen normalen Floor Tom Sound. Natürlich ist die 20x8 genausowenig ein Lautstärke-Überrenner, aber wenigstens erinnert mich dieser Sound eher an eine Bass Drum. Es hängt vielleicht auch mit meinem persönlichen Geschmack zusammen (ich spiele z.B. wesentlich lieber 22x14 als 20x18); man muss halt selber für sich herausfinden, was besser zu einem passt.

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    Eine 16x16 und eine 20x8 zu vergleichen macht aber nicht wirklich Sinn, das Konzept dahinter ist ein gänzlich anderes. Das eine ist eine vollwertige kleine BD, das andere ein Platzspar-Projekt.


    Was war jetzt auf welche Größe bezogen? *g*


    Ich finde jedenfalls, dass eine 20x8 trotz der geringen Tiefe mehr BD-Charakter hat als dieses quasi umgebaute Standtom. Und auch platzspartechnisch bringt die geringere Tiefe mehr als eine niedrigere Trommel.

    1) ca. 1991 - zuerst auf Plastiktonnen, danach auf einem Set.


    2) ca. 1996 - naja, "Band" kann man das eigentlich auch nicht nennen, aber was solls... ;)


    3) im Durchschnitt ca. 5 Minuten - wobei ich nicht übe, sondern einfach drauflos spiele. Das mache ich etwa seit 1991 so. Ungefähr 1996 habe ich aber festgestellt, dass alleine spielen auch langweilig sein kann, deshalb höre ich stattdessen oft lieber Musik, das inspiriert. :)


    4) im Durchschnitt ca. 1 1/2 mal wöchentlich pro Band, jeweils dann ca. 3-6 Stunden, davon ca. 30 % Pausen. ;)

    Zitat

    premier artist club kit


    That's it! Das Set hat Style, sieht schön aus, klingt wirklich sehr gut und ist obendrein noch recht erschwinglich. Meines Erachtens erste Wahl in dieser Abteilung.