Beiträge von charly82

    Hallo,


    ich lese und lese Beiträge über Beiträge und seher immer wieder auf das Erstelldatum, welches meistens um 2004-2008 zurückgeht...steht seither die Zeit still??
    Zudem funktionieren die meisten Links zu den DIY-Lösungen nicht mehr...
    Immer wieder grüble ich herum, ob es denn eine vielleicht neue, vernünftige Art und Weise gibt, sich e-drums zuzulegen, mit denen man wirklich gut und genussvoll (auch für einen A-Set Spieler) spielen kann.
    Habe vor kurzem ein Roland TD50 mit superior-drummer getestet und ich muss sagen: Meine Meinung über e-drums hat sich geändert. Auf dem Ding kann man wirklich spielen! Und es kommen die Sounds, die man erwartet, wenn man dort hinhaut, wo man normalerweise auch hinhauen würde. Nach einer genussvollen 1/4h habe ich mit dem Verkäufer ca. 1h über die Technik und die Kosten gefachsimpelt. Also alles in allem kostes so ein Aufbau ca. 10.000,- :huh: Er erklärte mir, dass dies das beste sei, was man kaufen könnte.
    Nun frage ich mich: was lässt sich mit den DIY-Versionen rausholen?
    Mein Ansatz wäre: wozu ein teures Drum-modul, wenn man dann sowieso in den PC geht? Klar, das TD50 hat die USB-Geräte. Andererseits gehen ja mit den einfachen pads anscheinend auch schon recht viel, oder liege ich hier falsch?
    Es gibt derzeit das ddrum Trigger Interface am Markt (sieht dem Alseis ein bisschen ähnlich... :whistling: ), kommt man damit an so eine TD50 oder zumindes TD30 Kiste ran? (in Verbindung mit z.b. superiordrummer) welche Abschläge hat man bei so einer Lösung? wie komm ich vom PC wieder in die PA?


    Also ich meine in Summe keine einfache Wohnzimmer-Klapperkiste, mit der kleine Kinder Freude haben, sondern etwas, womit man auch gut auf die Bühne gehen kann und sich in jeder Sekunde mit dem Sound wohlfühlt und sich reinlegen kann.
    Mich würde interessieren, was die letzten 10 Jahre passiert ist?

    Also ich sehe das absolut nicht so, dass der Markt gesättigt ist, vor allem nicht im e-Bereich. Wie viele e-Sets gibt es denn, mit denen man wirklich vernünftig live auftreten könnte? Ich kenne da nur eines, und der Gesamtinvest, wenn man es auch ordentlich machen will, beläuft sich auf 10.000,- und ist in im Endeffekt eine Bastellösung.
    Wenn man zum Vergleich die Modelling-Amps im Gitarren-Sektor ansieht, bekommt man dort für 1.600,- einen RICHTIG guten Verstärker-Ersatz. Zwei Kollegen von mir - damals absolute Analog-Puristen - sind bereits umgestiegen, weil eben Preis/Leistung passt. Wenns bei uns mal sowas in der Richtung geben wird, wird sich die Welt ein Stückchen weiter drehen - dessen bin ich mir sicher. Ich hoffe für DW/Gewa, dass sie Erfolg haben und den alten, alten, alten Platzhirschen endlich mal den Marsch pfeifen! Unsere Technik wäre soweit, dass man es gut und erschwinglich herstellen könnte, es muss nur noch jemand in die Hand nehmen. Von meiner Seite her gibt es einen Daumen nach oben und wünsche ihnen viel, viel Erfolg!!!

    Hallo,


    Ich würde keine billige Anlage aus dem Hause Thomann etc. nehmen, das bereut man meistens nach 1-2 Jahren. Lieber eine gebrauchte Qualitätsanlage kaufen. Hier kann man bei den meisten Marken nicht viel falsch machen, heutzutage sind die meisten gut.
    Mir persönlich gefällt z.b turbosound, yamaha, hk, k&m...


    Wir haben zwei mischer, einen analogen allen & heath und einen x air 18. der x air 18 kann alles was man als amateur braucht und ist meiner Meinung nach die beste wahl, besonders wenns später mal zum schleppen wird. Auserdem gibts eine 18 spur aufnahme obendrauf.
    Wenn ihr euch dafür entscheidet, kauft unbedingt den video-kurs dazu, nur dann versteht man das ding erst richtig.


    Aja, wenn ihr die pa auch mal live verwenden wollt, würde ich bei der pa folgende bestückung suchen: 2x 12" top-teile, 2x 18" basskisten, am besten wieder aktiv, dann habt ihr wieder weniger zu schleppen und passt gut zum x air

    Ich habe mir ein günstiges, gebrauchtes Roland e-drumset dafür zugelegt. Habe vorher auch mit allem möglichen Firlefanz herum experimentiert (Silent stroke Felle, Gummimatten etc..), aber die meisten Fortschritte mache ich mit der Egänzung vom e-set. Warum? Weil ich einfach um 21:00h auch noch üben gehen kann. vor allem technik-Übungen kann man auf dem e-set wunderbar machen, z.b. Paradidddle Varianten, Double-bass training, Ausdauer-Training und auch neue Sachen einlernen. Wenn man Sachen lernt, wo auch die Dynamik sehr wichtig ist, muss man diese später immer am A-Set nachtunen, aber probieren kann man sie trotzdem am e-set! Auch wenn das gehörte nicht unbedingt dem gespielten entspricht... aber man weiß ja, wie's eigentlich klingt, wenn man immer wieder aufs A-Set zurückgreift. Meiner Meinung nach kann man sicher 80% am e-Set üben, mir machts Spass, auch wenn der Sound Kacke ist ^^
    unheimlich toll finde ich dieses nette kleine gadget: https://www.thomann.de/de/vic_…tips.htm?ref=search_prv_4
    einfach auf die Sticks stecken und auf allem möglichem üben, damit habe ich auch am Strand schon auf diversen Steinen geübt :D

    Zur Info: Auch über Android gibt es gute Lösungen! die beste App die ich kenne ist Mobile sheets, kann auch sehr, sehr viel. was mir dabei fehlte, war Bilder einfügen zu können, ansonsten echt top!
    ...In Summe kommt man mit Android günstiger davon, wenn man nicht schon ein ipad hat, sollte man sich das gut überlegen.

    Servus,


    Ich verwende das SongBook, damit kann man die Texte sehr gut formatieren und man hat fast endlose Möglichkeiten die Setlisten zu erstellen, Midi befehle rauszugeben etc.
    Unser Keyboarder hat es aufgebracht, nun verwenden wir es zu dritt in unserer Kapelle.
    Gute Funktionen sind Metronom, Dropbox-Verwaltung, Setlisten Management... Man kann auch einstellen, wenn alle das gleiche System verwenden, dass einer der Master ist, und die anderen per Bluetooth aufgefordert werden den nächsten Song anzunehmen.
    Am besten sind aber die Möglichkeiten, den Text zu formatieren, man kann frei gestalten mit Markierstiften, Texte reinschreiben, Bilder reinstellen usw...
    Perfekt wird das ganze für mich mit der App Rythm Tools, damit erstelle ich mir kurze Notenstücke und pflanze diese in den Text ein.
    Sehr Angenehm ist auch die autoscroll-funktion, damit erledigt sich das umblättern auch von selbst.


    Montiert habe ich das ipad mit dem K&M-Halter an der Hihat, was mir einen Ständer erspart und unaufällig platziert ist.


    Vorteile gegenüber Papier:
    - Vor allem wenn man viele Texte hat (bei mir über 100) hat man trotzdem kompakt immer alle mit
    - die getippten Texte sind immer gut lesbar, keine Schmierereinen mehr
    - man kann was löschen...
    - Speicherbar und verwaltbar
    - keine Beleuchtung notwendig
    - Metronom dabei
    - Wind und Wetter unempfindlicher ( Sonne, kein Regen :D )
    - weniger Gewicht
    -...


    Nachteile:
    - in der Anschaffung teuer (SongBook kostet 50Euro!)
    - ein Kabel mehr für Stromversorgung

    Gratung fräsen funktioniert aber nur wenn das Ding auch innen perfekt rund ist, ich glaube das hat er bis dato nicht vor... :rolleyes:
    Ich befürchte das Ding wird ein netter Zeitvertreib aber nicht wirklich was brauchbares... :whistling:

    Wer hats gefunden ;) :D :D
    Auch für mich ist die Band einer meiner Top Favoriten, hab sie zwei mal Live gesehen und die sind sehr authentisch und kraftvoll. Das letzte mal war der Sänger heiser, so hat der Drummer die ganze Show übernommen 8|
    War trotzdem eine wahnsinns Show! Würd ich mir gerne wieder ansehen!

    Hab die Band mittlerweile 3x Live gesehen und ich würde sie mir wieder ansehen, seit ein paar Jahren sind die eine meiner Top-Favoriten. Unbedingt die alten Alben anhören, ich finde die persönlich noch besser als die neuen, vor allem Pressure and time und Before the fire.
    Diese Band und Dewolff haben mich animiert ein 26"BD Vintage Set zu kaufen inkl. Bonham-Cymbals :D
    Die Band ist live der echte Wahnsinn, der Drummer ist der Spassvogel und er knallt richtig rein, der Sänger ist der laszive Gegenpol mit wahnsinnig guter Stimme. Der Gitarrist ist der Doktor, das Basser spielt gemütlich mit. Echt amüsant anzusehen!
    In unserer Coverband spielen wir Pressure and Time, ist auch für uns eine sehr coole Nummer ^^ ... auch wenns keiner kennt
    Schön an der Band ist, dass die Freunde sind und sich absolut aus eigener Krauft in die Höhe gearbeitet haben.


    Keep on swinging!


    Greez, Charly

    Bin auch gerade dabei mich hier zu verbessern und habe ein tolles Tool dafür gefunden: PRO METRONOME, läuft auf Android und IOS, damit kann man sich wirklich alles mögliche einprogrammieren, auch die Übungsform mit 1 erhöhen usw..
    Ich kanns nur empfehlen, kostet auch nur 3 Euro.
    Mit dem fällt das normale Metronom und die Uhr weg, da man die Automatik einprogrammieren kann, somit hat man wieder Zeit für nebentätigkeiten wie lesen oder mit den Händen dazuzuspielen.

    Soda, zurück vom Laden, es wurde ein Shure SM58beta, ich glaube damit sollte ich glücklich werden - falls sich das mit dem Platz eingewöhnt :D
    Aber da bin ich zuversichtlich, dass das gut wird.
    Audix war leider nicht verfügbar, wäre mir auch eher zu teuer geworden. Die restlichen Bandmitglieder singen auch in Shures, wodurch die Entscheidung auch dahingehend ausgefallen war. Da wir uns selber mischen, machts das sicher einfacher ;)


    Danke für Eure Inputs!

    Hallo,


    Vielen Dank schonmal für die vielen Beiträge.
    Nebenbei: wir haben mal experimentiert, als noch kein SM58verfügbar war, mit einem Sennheiser e906. Damit fühlt man sich im Vergleich super unwohl! bei einem harten P kommt ein Vorschlaghammer aus dem Monitor :D - sowas möchte ich unbedingt vermeiden.
    klanglich auf der sicheren Seite wäre ich sicher mit einem SM58 (beta oder nicht..), SM57 hab ich die gleiche Befürchtung wie mit e906, ich muss das ganze für live auslegen und nicht für Studio Umgebung.
    das 56a wäre eine interessante Alternative, die Frage ist, wie es im Vergleich zum 58er klingt? Zumindest könnte man es später - falls es deine schlecht Wahl als Gesangsmic ist, als Tom-mic verwenden =)

    Hallo Gemeinde,


    Ich beginne zu singen... (versuche es zumindest :D )
    ich hab schon ein paar Experimente gemacht und auch ein bisschen Erfahrung gesammelt. Meinen Test hab ich mit einem Shure SM58 gemacht, klanglich alles ok. Was mich aber nicht unerhelblich stört ist die Position bzw. Länge des Mics. Das Mic - egal wo ich es positioniere - stört mich beim spielen. Headset möchte ich keines. Bin aber draufgekommen, dass mich eher die Länge mit Kabel stört als die Position der Kapsel an sich. Nun mein Gedanke: wenn ich das Mic seitlich zu mir kommen lasse, könnte ich ein kurzes Mic positionieren. Dafür würde sich - schonmal rein der optik wegen - das Shure SH55 eignen. Eine parallele Überlegung ist, ein Sennheiser e904 zu verwenden. Was haltet Ihr davon? Hat schon wer ein 904 oder 604 zum singen verwendet? Geht das? Gibt es etwas, was gegen das SH55 spricht? was würdet Ihr empfehlen?


    Vielen Dank!


    Grüße, Charly

    Mir ist auch mal was vorgeschwebt:
    Eine Tom aus ca. 4mm Aluminium.
    Den Ring müsste man aus Blech einrollen (lassen) und verschweißen (lassen). den Rest könnte man wieder in der Werkstatt daheim machen.