Beiträge von JohnDrum

    Im Studio:

    Diese Differenzierungen kann man ja leicht ausprobieren, wenn man zum Beispiel das Toontrack SD3 hat:

    Einfach zu einem Song die verschiedenen Sets durchtesten.

    Da kann man dann die Notwendigkeiten bei einem echten Studioset evtl. erkennen.


    Live:

    Hier stelle ich z.B. fest, dass mir meine Becken teilweise nicht mehr gefallen, bzw. nicht mehr zu dem passen, was ich gerade musikalisch spiele. Ich kann auch nicht auf jeder Bühne gleich laut spielen. Hier werde ich wohl demnächst meine Beckensammlung vergrößern müssen!

    Mir fällt dazu nur ein, dass bei notierten Jazz Noten, egal welches Instrument, der Swing nie punktuiert notiert wird, sondern als Achtel. Das Swingfeeling wird dann als Selbstverständlichkeit dazu gedacht.

    Wenn punktuiert oder triolisch notiert, ist für mich das gleiche dann, nur unübliche Schreibweise!

    Oder es sind dann bewusste Betonungen im Spiel, wo der Rest der Band auch betont!

    Bei deiner Notation kann man es eigentlich erkennen:

    Am Anfang der Zeile normaler Swing. Am Ende der Zeile spielst du auch normal, aber zusätzlich kommen dazu die Betonungen (hier z.B. die Triolen auf der Snare, zusammen mit dem Swing auf dem Ride).


    Beispiel:


    tschino

    Selbstverständlich geht Rumschieberei!

    Ich möchte ja hier im Forum nicht politisch werden, aber schaue dir nur den Bundeshaushalt 2025 an!

    Böse Zungen behaupten, dass da viel Trickserei dabei sein soll!

    Und: Je nach Unternehmensform muss man keine Bilanzen liefern!

    Oder schaue dir Apple an: In dem sie bestimmte Produkte in ihrem Bericht zusammenlegen, verwischen sie die Aussagekraft über bestimmte Produkte (Verkaufszahlen, …)

    Wobei man am Anfang einer neuen Idee besonders viel Aufmerksamkeit will!

    Als das Rims auf den Markt kam, wollte man, dass es jeder sieht/ erkennt. Wobei das sicherlich nicht der Grund für die „sperrige“ Konstruktion war. Aber war wahrscheinlich ein willkommener Nebeneffekt.

    Heute lockt man mit einer freien Aufhängung niemanden mehr hinter dem Ofen hervor.

    Heute konzentriert man sich mehr auf das Design. Schließlich wird gerade im Schlagzeugbau das Rad jährlich neu erfunden,

    Sicherlich ist das etwas übertrieben!

    Eher typische, amerikanische Sichtweise!

    Aber in den USA wird ein solcher Service groß geschrieben!

    Was in den USA Service ist, ist bei uns Qualität! Ich glaube nicht, dass das ein Klischee ist!


    Meine eigene Erfahrung mit DW:

    In den 90er Jahren (eher Ende): Die Hardware von meiner vergoldeten Snare korrodiert: Anstandslos neue Beschläge zugeschickt bekommen.

    Korrodiert aber immer noch!

    Vielleicht sollte ich es nochmals versuchen? 😁

    Bevor einer über vergoldete Hardware lästert:

    Die war bei dem Gebrauchtkauf von meinem DW dabei!

    Vielleicht macht das ja eine Topmarke aus:


    https://www.drumforum.org/threads/dw-i’m-disappointed-in-you.216105/


    Daraus etwas zitiert:


    I’ve been dealing with drums for nearly 50 years , high end drums , and I mean ultra high-end , for nearly 40 of those years. And no one, I mean, no one, boutique or not, drums or cymbals , does customer service as well as DW.

    Need a new part , boom done!
    Need it free , boom done!
    Need to add a drum late in the process , boom done!
    Need it with the same serial/collection # , boom done!
    Need it with a different finish , boom done!
    In fact need 4 different finishes on this kit , boom done!
    I want you to send me text’s to my cell phone of the EXACT tree/wood being used FOR THE ENTIRE PROCESS , boom done!
    When I leave a message don’t email me back call me back , boom done!
    Call me back fast , hours max , boom done!
    Answer every and ALL questions , boom done!
    I like only a personal experience, real hand conversations, easy to get in touch with at any time, boom done!
    Have the owner John call me , boom done!
    In fact do whatever it is I’m asking as long as it makes sense , boom done!
    Will always find a way , boom done!

    1.Es liegt am verwendeten Baumstamm und dessen wuchs und qualität und an dem Bereich wo das zu Schneidene Holstück herkomt.Von einem krummen beästeten Stück Holz kann man keine Qualität erwarten aber von einem gerade gewachsenen unbeästeten Stück Holz mit schöner Maserung schon. Da liegt der wichtigste unterschied.


    2.Es liegt aber auch an der Qualität und Ausstattung der verwendeten Beschlagteile. Hat ein Böckchen beispielsweise nur eine Feder zum Halten der Öse oder ist hinter der öse ein halter angebracht der die Öse hält oder gibt es im ineren noch ausgefeiltere Systeme oder oder oder...

    Bei der Furnierauswahl (Furnierbild) tut sich nicht allzuviel!

    In der Regel ist es Schälfurnier, weniger Messerfurnier (schöner).

    Um Furnier mit der Maschine zu bekommen, ist der Stamm immer schön gerade.

    Ahorn ist auch vom Furnierbild eher schlicht und farblich durchgehend gleich (Splintholzbaum) .

    Aber die Herkunft des Baumes kann trotzdem eine wichtige Rolle spielen! Denn es ist schon wichtig, wie schnell der Baum wächst, also ob das Dickenwachstum schnell oder langsam ist. Davon hängt die Qualität ab (wenn es um Klang geht).

    Es ist auch eine bekannte Verkaufsstrategie, ein hochpreisiges Produkt auf den Markt zu bringen, damit die Kunden dann bei dem nächst günstigeren Produkt um so mehr zugreifen!

    Außerdem dient das Flaggschiff auch dem Image und ist ein „Aushängeschild“!

    Hohe Verkaufszahlen sind da häufig nicht das Ziel.

    Das Flaggschiff fördert also die Verkäufe der „niedrigeren“ Serien mit vermutlich ähnlichen Features!

    Edit: Hat Korki auch schon geschrieben.

    trommla

    Ich verstehe dich voll uns ganz. Mir geht es genauso.

    ich wäre da auch nicht so wählerisch, weil es bis zu einem gewissen Grad egal ist. Dazu müsste man alle Trommeln mit unterschiedlicher Wandstärke, Gratung und auch Holzart nebeneinander haben, um es direkt zu vergleichen. Dazu kommen noch die verschiedenen Oberflächen. Die Snares sind ja dann auch noch oft innen lackiert, was die Sache noch vielfältiger macht.

    Ich würde wahrscheinlich eine Snare wählen, die sich von meinen anderen Snares irgendwie unterscheidet.

    Ich habe Gussreifen von Ludwig, Böckchen von Dw und anderes übrig. Notfalls würde ich einen neuen/ anderen Kessel von ST Drums kaufen, wenn mir der andere Sound nicht gefallen würde. Aber irgendwie klingen ja viele/ fast alle Snares gut.

    Den größten Einfluss hat ja letztendlich der Schlagzeuger hinter dem Set!

    Ein Billy Cobham hört sich hinter jedem Set gut an!