Das Set war auf Wacken! Vermutlich aber von einem Verleiher.
Beiträge von JohnDrum
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Orinocco, schreib mal bitte nichts. Diesen Quatsch braucht und will keiner lesen. Du wurdest schon mehrfach gebeten, die Finger still zu halten.
MoM Jovi: es gibt für weniger als die Hälfte des Preises single ply steambent Ahorn-Snares u.a. von Canopus, Craviotto, Tama, George Way, Ahead,... Von daher sind die abgerufenen 2.500 Euro ein schlechter Witz.
Ist halt wie bei Autos:
Verdient wird im Moment hauptsächlich mit Luxuskarren!
Der Mehrwert/ Nutzen dabei ist für den Käufer nicht proportional zum Kaufpreis.
Wahrscheinlich auch dann nicht, wenn man hier in eine Wertanlage investiert!
Außerdem: Das Interesse am Schlagzeugspielen geht eher zurück und damit auch die Anzahl der Käufer beim Wiederverkauf!
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Tomhalter auf BD:
Scheint bei DW der Renner zu sein. Sonst wären diese Halter beim Thomann nicht ständig im Wechsel zwischen „lieferbar“ und „lieferbar in … Wochen“!
Ich habe mir mittlerweile auch einen gekauft.
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Am Mac kann man mit Automator (glaube ich) Abläufe programmieren. Ein Klick und alles wird gestartet und geladen.
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Ok, jetzt sehe ich es: Eine Lage Holz plus Verstärkungsring. Sehr interessant. Verringert den Kunststoffanteil durch Leim fast auf Null! Das hat eine Klangverbesserung zur Folge!
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Slingerland:
Das „dampfgebogene“ ist nicht so interessant. Eher, dass die Snare aus Vollschichtholz sein soll!
Andererseits ist für mich Vollschichtholz ein Bluff, weil Schichtholz auch aus Furnierlagen besteht! Wobei hier die Lage der Fasern immer in eine Richtung gehen, sonst wäre es ja Sperrholz.
„Dampfgebogen“ ist auch eigentlich ein Bluff, weil ich in einer Furnierpresse immer Dampf habe, weil die Presse geheizt wird und dadurch das Wasser im Leim verdampft.
Was ist Vollschichtholz? Die Slingerland soll, so habe ich es verstanden, aus einer Bohle - single ply wood - und kein Schichtholz sein. Es gibt übrigens auch kaltgepresste Schichtholzkessel. Cube-Drums hatte zumindestens mal welche.
Schichtholz sind auch mehrere Lagen Holz wie Furnier. Vielleicht etwas dicker. Das Wort „Voll“ ist für mich irreführend. Soll heißen, dass es „Echtholz“ bzw. Vollholz ist.
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Gold ist eigentlich auf Hardware nichts besonderes, weil die Beschichtung äußerst dünn ist und somit die Auftragsmenge sehr gering. Die Mehrkosten sind also kaum vorhanden.
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Slingerland:
Das „dampfgebogene“ ist nicht so interessant. Eher, dass die Snare aus Vollschichtholz sein soll!
Andererseits ist für mich Vollschichtholz ein Bluff, weil Schichtholz auch aus Furnierlagen besteht! Wobei hier die Lage der Fasern immer in eine Richtung gehen, sonst wäre es ja Sperrholz.
„Dampfgebogen“ ist auch eigentlich ein Bluff, weil ich in einer Furnierpresse immer Dampf habe, weil die Presse geheizt wird und dadurch das Wasser im Leim verdampft.
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In meiner Jugend wollte ein Freund unbedingt ein Signature, hatte aber wenig Geld. So hat er sich nur eine BD gekauft und jahrelang damit gelebt.
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Ich hatte auch ca. 20 Jahre ein Sonor Lite.
Vom Sound bin ich aber jetzt mit meinem DW wesentlich mehr zufrieden.
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Dann lieber ein gebrauchtes Sonor!
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Für das 150er SonorLite will Sonor 12.000.-€ 🤣
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Auch wenn dieses Thema schon 3 Jahre alt ist:
Eine „moderne“ Alternative zum Schellack wäre ein Schwabbellack auf Polyesterbasis.
Aber Schellack ist ja im Instrumentenbau weit verbreitet.
Bei einer Selbstbau Snare wäre Schellack meine erste Wahl!
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Ich find's ja krass, dass das auch schon auf den Verkaufsbildern so aussieht. Ist das also vielleicht ein Feature und gar kein Bug?
https://www.musik-produktiv.de…il-cherry-snare-drum.html
Oder hier, beim Namensgeber des Systems. Wenn man sich das Bild in Originalgröße anschaut: https://www.randallmay.com/acoustic-eq
Jau. Ich hab gesehen, dass selbst in den DW Katalogen die Splinte schön zu sehen sind. Ich bin wahrscheinlich einfach zu pingelig.....😆
Wahrscheinlich ein typisches german problem (die Pinkeligkeit)!
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Einfach mal ein Stück Mikrofaser Tuch mehrmals von aussen nach innen durch den Schlitz ziehen, damit sollten die meisten Fransen schon verschwinden.
Vorher von der Innenseite die Fasern leicht in den Schlitz reindrücken, dann sind die schon mal angebrochen, so reduzierst du die Gefahr des Ausreissens des Furnier auf der Innenseite der Trommel.
Mit scharfen Klingen produziert man ganz schnell irreparable Schäden, da wär ich vorsichtig, würde ich nur für ganz hartnäckige Fasern als letzte Massnahme empfehlen.
Wenn es doch nötig ist würde ich die klassische Wilkinson Rasierklinge in der Mitte durchbrechen, durch den Schlitz führen und beidhändig damit arbeiten, da kann dann nichts mehr verkanten ... eigentlich.
Statt Tuch wäre vielleicht auch ein Schleifvlies eine gute Idee. Hat die gleiche Wirkung wie eine Ziehklinge und verschont die Kante weitgehend.
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Eine Rundfeile ist für mich keine Empfehlung! Das würde sehr schnell an der Kante unsauber werden und man hätte unterschiedliche Lichtbrechungen an der Kante.
Normalerweise würde ich das mit einem Stemmeisen verstechen bzw. mit einer Ziehklinge abziehen. Da man aber nicht hin kommt: Ein Skalpell verwenden!
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Schlitzfräsung bei der Snare:
Ein Argument hätte ich doch, warum DW die Fasern im Schlitz nicht beseitigt:
Die Kante am Schlitz sieht ja jetzt absolut sauber aus.
Das Entfernen der Fasern aus dem Schlitz ist vermutlich nicht ganz einfach. Dazu müsste die von DW eine Feile verwenden. Schleifpapier eher weniger.
Jedenfalls würde es sich vermutlich nicht vermeiden lassen, dass das Werkzeug sich leicht neigt (gegenüber der 90 Grad zur Oberfläche) und die saubere Kante beschädigt wird.
An der Stelle von DW würde ich es mit einem anderen Fräskopf incl. veränderter Drehgeschwindigkeit probieren.
Die Gefahr besteht aber auch, dass der Fräser in das Holz einbrennen könnte und kein Kunde will einen Schlitz, der stellenweise schwarz ist! Und eingebrannte Stellen kann man auch schwer/ nicht rausschleifen.
Wieviel Fasern in einem Schlitz sich aufstellen, hängt auch von den Laufrichtungen der Furnierlagen und der Holzart ab.
Es ist also alles nicht so einfach.
Mein Tipp für die Beseitigung der Faser: Mit einem Skalpell versuchen, die Fasern zu trennen.
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Die Qualität von DW war noch nie was besonderes!
Das ist halt das amerikanische Verständnis von Qualität!
Mein letztes Erlebnis: Mein neuer Doppeltomhalter: Mich nervt die „Kleinigkeit“ vom schlecht aufgeklebten Aufkleber (schräg) und mit Blasen. Das Teil hat vor kurzem noch 250.-€ gekostet!
Ansonsten hat die vergoldete Hardware an meiner Snare noch nie was getaugt, wurde aber schon mal ausgetauscht.
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Hält es denn noch?
Ergebnis Langzeittest:
Nach längerer Zeit der Benutzung ist mir das Teil bei einem Auftritt auseinandergegangen. Konnte trotzdem weiterspielen.
Ich empfehle den Kleber uneingeschrängt. Ich werde es nochmals versuchen, aber dann mit einer Schiene / Winkelblech zusätzlich. Und evtl. mit zwei Bohrungen incl. Nieten.
Ich werde weiter berichten.