Beiträge von trommla

    (laut Verkäufer nicht so tollen) Fußmaschine die aber für den Anfang reichen sollte


    Bei solchen Aussagen krieg ich immer Magengrummeln. Wenn sich "nicht so toll" nur auf die Preisklasse bezieht, ist gegen diesen Satz nichts einzuwenden. Wenn jedoch das Spielgefühl "nicht so toll" ist, würde ich dir noch ein günstiges Pedal mit guten Laufeigenschaften ans Herz legen. An so genannten Profi-Maschinen kann man meist alle möglichen Dinge individuell einstellen. Budget-Pedale bieten da weit weniger, aber es gibt trotzdem Geräte, die ausreichend stabil sind und ordentlich laufen,
    neu z.B. die Einstiegsmodelle von Tama. Oder auch gebrauchte Markenware der einschlägigen Hersteller wie ne alte Camco (=Tama), DW, Yamaha oder Sonor. Bei diesen Herstellern weiß man, dass sie Hardware können.


    Ich musste zum Teil schon mit "nicht so tollen" Fußmaschinen an irgendwelchen Proberaumsets spielen, die schwergängig waren, quietschten oder sonst irgendein Problem hatten, da vergeht auch einem Anfänger schnell die Lust. Ich würde auch als Anfänger wollen, dass mein Equipment meine Entwicklungsmöglichkeit nicht behindert.
    Man gibt dir ja auch keine Kochlöffel statt Sticks und behauptet, die tun's schon für den Anfang. Gerade an die"Eingabegeräte", also Sticks und Pedale, darf man als Anfänger einen gewissen Anspruch haben.

    Nö, was sollte ich da? Ich habe genügend Leute in meinem Leben getroffen, die für irgend wen große Idole waren, habe selbst Autogramme für was weis ich was gegeben, weil Leute dachten, ich wär einer von den "tollen Hechten". Das ist mehr Projektion als sonstwas, und aus der Ferne erscheint alles groß und leuchtend.


    Die wirklichen Cool Cats sind die, die sich nicht drum reißen, zu den Cool Cats zu gehören, sondern einfach ihr Ding durchziehen, ob nun andere jubeln oder nicht.


    Mal ne andere Frage, du bist Bassist, sagtest du. Machst du das in der Freizeit, oder musst du davon leben?


    Na da sind wir uns zumindest mal alle einig. Ich beschwer mich nur nicht ständig über Dinge, die sich nicht ändern werden. Und davon bin ich überzeugt, die All-in-One-Lösung ohne PC-Anbindung wird den Software-Samplern immer deutlich hinterher hinken. Alles andere wäre aus marktwirtschaflichen Erwägungen in meinen Augen völlig abwegig, wenngleich aus Sicht von uns Drummern wünschenswert. Wir sind einfach nicht die Kernzielgruppe dieses Marktes.

    In den USA würde sich niemand über ein Kind aufregen, das auf Youtube spielt.


    Da hast du natürlich ein starkes Argument gebracht. USA war ja schon immer ein Vorbild, wenn es darum ging, Maßstäbe für soziales Miteinander zu setzen. Wo sonst könnte man besser lernen, dass sich die Starken für die Schwachen einsetzen und sich die menschliche Solidargemeinschaft als verbindlicher Konsens bewährt? ;)


    Mal ganz im Ernst, gerade die derzeitige Krise sollte jedem denkenden Menschen sehr deutlich vor Augen führen, dass Amerika eine völlig dysfunktionale Gesellschaft ist. Wir täten gut daran, uns von solchen "Vorbildern" zu lösen und unseren eigenen Stärken wieder mehr zu vertrauen.

    Ich würde Option 2 streichen. Da wäre mir die Angst zu groß, dass das tolle Becken danach anders klingt.


    Zwischen 1 und 3 könnte ich mich spontan nicht entscheiden. Ich kenne mich, selbst wenn das Becken noch so toll klingt, bräuchte es schon ne Menge Autosuggestion, um mir klar zu machen, dass ein schiefes Becken keinen Mangel, sondern eine Besonderheit aufweist. Wohl dem, der gelernt hat, seinen Intuitionen vertrauen zu können.

    Check mal ganz unbearbeitete simple Default-Sounds aus neueren SDX-Packs wie Death&Darkness, Decades und The Rooms Of Hansa und vergleich mal mit dem G9...


    Aber genau das meine ich doch. Mir und 90% aller Drummer ist es vermutlich total wumpe, ob irgendwelche Software-Lösungen besser klingen. Die Anwendung ist mühsam (zumindest ohne Hintergrundwissen), also lässt man es und ist mit dem zufrieden, was Roland & Co von der Stange anbieten. Weshalb sollten die Firmen sich um "Besserung" bemühen? Die paar Kunden mit deinen Qualitätskriterien verschmerzen die locker ;)


    Oder anders rum gesagt, erst wenn ein überwiegender Teil aller E-Drum-Nutzer über alle Gruppen hinweg (Kinder, Anfänger, Mietwohnungsbewohner, Partyband-Trommler, Musiklehrer etc.) plötzlich nicht mehr zu den Produkten greift, die die Etablierten im Portfolio haben, wären diese gezwungen, ihre Politik zu überdenken. Da die Kunden es mehrheitlich komfortabel und praktisch wollen, erwächst aus den Software-Lösungen keine Konkurrenz. Zumal viele Drummer ja auch leidenschaftlich musizieren, ohne ihre akustischen Trommeln halbwegs stimmen zu können.


    Um mal wieder einen meiner leidigen Kfz-Vergleiche ins Rennen zu schicken, vom Fahrspaß mögen Sportwagen die Nase deutlich vorne haben, trotzdem bauen so gut wie alle Hersteller mehrheitlich praktische und komfortable Autos, statt Sportflitzer zu entwickeln. Und wir Drummer sind die ersten, die das verstehen und sagen "was soll ich mit nem Auto, mit dem ich kein Drum Set transportieren kann" ;)

    Es wird jedenfalls nicht an diverse Soft-Sampler heranreichen, da bin ich mir sicher.


    Das dürfte auch nicht die Intention des Herstellers sein, da die Zielgruppe keine Nerds, sondern stinknormale Drummer sind. Solche wie ich, die im Zweifel einfach aufbauen, einschalten und zufrieden sein wollen, ohne sich über Schnittstellen, Latenzen, Mapping und Co. Gedanken machen zu müssen. Oder die zwar Budget, aber keine Ahnung von Schlagzeugen haben und bei diesem Standard jubeln.


    Deine Ansprüche sind zu hoch, als dass man auf diesem Niveau einen großen Markt erschließen könnte. Und die leidige, alte Frage, weshalb die Hersteller nicht von sich aus deutlich nachlegen, kann wieder mal nur damit beantwortet werden, dass es offensichtlich reicht, um die Mehrheit der Kunden zu bedienen, ohne zusätzliche Mittel in die Entwicklung stecken zu müssen. Ich gehe schwer davon aus, dass die Verantwortlichen auch nicht blöd sind, sondern sehr genaue Marktanalysen durchführen und exakt wissen, was die Zielgruppe erwartet.

    Was genau findest du so abschreckend?


    Nachdem ich es gesehen habe, weiß ich im Grunde einmal mehr, dass Eric Moore aufregende Chops drauf hat, das war mir vorher schon bekannt. Über das Arbeitsgerät weiß ich de facto nichts, außer dass es wie viele andere klanglich nicht mit einem guten Akustikset mithalten kann. Was sich mit dem Teil sonst noch so anstellen ließe, geht aus diesem Werbevideo nicht hervor. Na ja, immerhin sehe ich schon mal, dass es optisch einem Schlagzeug näher kommt als einige andere Modelle.


    Wenn ich zum Gegenwert eines halben Kleinwagens ein E-Drum kaufen wollte, wäre es selbstverständlich, alle entsprechenden Systeme auf Herz und Nieren zu prüfen. Was dann die Kaufentscheidung ergäbe, hängt von so vielen Faktoren ab (Robustheit, Spielgefühl, Schnittstellen, Werksounds, Menüführung, Optik etc. pp.), dass ein Werbevideo nicht mal ungefähr eine Aussage erlaubt, ob so ein Produkt die Chance zum Favoriten hat.


    Hat's schon mal wer unter den Sticks gehabt?

    Um wirklich alternativlos zu trommeln muss ich ein Schlagzeug spielen können. Das erspart schon mal alle anderen Überlegungen...


    Dieser Aussage möchte ich wenigstens teilweise zustimmen. Um ernsthaft Schlagzeug zu praktizieren, also jedes Lernpotential zu nutzen, führt kein Weg daran vorbei, AUCH ein echtes Set zur Verfügung zu haben. Sich extra dafür einen Proberaum anzumieten, ist für entsprechend finanzstarke Schlagzeuger eine tolle Option, steht aber sicher einem Durchschnittsverdiener, der vielleicht auch noch Familie zu ernähren hat, nicht so selbstverständlich offen.


    Wenn es in deiner Umgebung tatsächlich keine Chancen gibt, sich irgendwo einzumieten (nicht jede Band übt jeden Tag der Woche 24h lang ;)), dann entscheidet nicht zuletzt das verfügbare Budget. Da haben das Pearl sowie das DW eindeutig die Nase vorn. Das DW nutze ich seit kurzem selbst und finde es als Übungspad Deluxe absolut hilfreich zur Verfestigung der Koordination am Set. Das Pearl kenne ich nicht, die Option auf eine Spur "Trommelsound" hat aber vielleicht auch was. Und selbst zwei Silent Stroke Heads dazu könnte man noch verkraften.


    Davon, irgendwelche Cajon-Varianten zum Üben zu verwenden, halte ich nicht viel, denn Cajon ist ein eigenständiges Instrument mit völlig anderen Spieltechniken, völlig anderem Reboundverhalten usw. Klar kann man mit solchen Dingen interessante Sachen machen, aber es ersetzt genauso wenig ein Drum Set wie ein Satz Congas. Wir als Drummer können zwar unser Rhythmusverständnis auch an Holzkisten anwenden, aber darauf Schlagzeug üben geht eher so la la. Zumindest nicht besser als auf einem Satz Pads, als dass es den deutlichen Mehrpreis für mich rechtfertigen könnte.


    Zusammengefasst: wenn du nicht entweder aktuell in einer Band spielst, die so ein Cajon-Set braucht, noch in Zukunft für exakt solche Anwendungen vorbereitet sein willst, vergiss diese Variante, spare etwas Geld und klappere auf Pads rum. Suche dir lieber ne Band mit Proberaum, in den du auch mal für dich alleine üben kannst.


    Ich mache das in den letzten Jahren fast durchgehend so, dass ich für mich alleine nur an Pads übe und am echten Set in diversen Bands spiele. Die Kombination funktioniert leidlich, wenngleich die Füße tatsächlich nicht ganz mit den Händen mithalten können. Zum entspannten Bandspielen reicht es aber allemal, wenn man nicht gerade Extreme-Metal machen will, und ich stelle durchaus positive Entwicklungen meines Spiels fest. Ich hoffe, nicht nur ich ;)

    Seit 2 Tagen keine Reaktion auf deinen Post? Kann doch wohl nicht sein!!!


    Ich hatte etwas Mühe, beim ersten Song ernst zu bleiben, denn wenn Klaus Lage, der alte Malocher, plötzlich mit leicht holländischem Zungenschlag sing, klingt das schräg.


    Gar nicht schräg fand ich dein Getrommel dazu, wenn du eine Band genauso schnörkellos zusammenhalten kannst, ist das richtig solide. Man hört zwar die eine oder andere klitzekleine Unachtsamkeit, wo Fills nicht 100% in Time sind, aber da muss man schon genau drauf achten. Und deine Ausstrahlung finde ich ebenso im positiven Sinne unspektakulär. Ohne überdrehte Show, aber ich habe den Eindruck, dass du sehr viel Spaß beim Spielen hast und voll "in der Musik" bist.


    Die zweite Nummer hat zwar recht zu Beginn einen Höhepunkt mit deinem Grinsen :D , überzeugt mich aber ansonsten weniger. Da merkt man, dass Shuffle nicht unbedingt deine Paradedisziplin ist. Zwar im Prinzip auch solide, aber mir fehlt dabei das richtige Shufflefeeling. Solche Bluesrocknummern müssen einfach "pumpen", da sind Dynamik und Mikrotime gefragt. Gerade die Hihat im Intro würde ich mal komplett neu denken und statt in die 1 und 3 "reinzuspielen" stattdessen den Offbeat (2 u. 4) akzentuieren, den Rest dafür unbetont lassen. Der Hauptgroove ist eigentlich ganz ok, wobei ich mal über nen Texas Shuffle nachdenken würde, das schiebt einfach noch mehr. Frank Beard von ZZ Top ist da immer meine Referenz, so ne coole Socke. Der macht natürlich auch seit 50 Jahren nichts anderes.


    Die Fills könnten davon profitieren, dass du versuchst, jede Triole auf den dritten Schlag etwas zu betonen. In einer Reihe gedacht in etwa so
    R L R L R L R L R L R L
    statt immer alle gleich laut. Vielleicht hilft dabei auch, mal mit dem Sticking zu experimentieren z.B. R R L R R L oder R L L R R L R L L R R L R oder Kombinationen daraus.
    Da ist das Shuffel Feel dann schon mit eingebaut ;)


    Ich hoffe, das war jetzt nicht unverschämt, dein Spiel so zu zerpflücken, vielleicht wolltest du es ja exakt so haben. Aber dazu lernen wollen wir glaube ich alle, vielleicht hilft's ja auch ein bisschen weiter.

    Noten hab ich leider keine, braucht man aber glaube ich auch nicht. Ich würde mir einfach mal die ganzen YT-Drumcovers ansehen und darauf achten, was die so machen. Auch die Live-Drummer haben jeweils etwas variiert, da bist du also nicht an eine exakte Reproduktion der Studioversion gebunden. Hauptsache viele Toms ;)

    „die sollen lieber motorräder oder außenborder bauen“


    Der Spruch hätte auch von mir kommen können. Allerdings, wenn ich gaaaanz ehrlich bin, das 9000 RC eines Bekannten fand ich schon ziemlich schick. Bis heute ein Set, was ich nicht ablehnen würde, wenn es sich mir aufdrängt. Und die durchgehenden Böckchen fand ich ja gerade gut :D


    Auf jeden Fall freue ich mich für dich, dass dieser Jugendtraum nun erfüllt ist. Was ich nur nicht ganz verstehe, sagstest du nicht, es sei umgerüstet auf E-Drum? Oder hab ich das falsch verstanden? Für mich sehen die Bilder jedenfalls ziemlich akustisch aus.

    Die Tama-Tips hatte ich auch mal, fand die Sticks aber damit zu kopflastig. Die Schlauch-Lösung wird das gleiche Problem haben. Rods haben mit realistischem Spielgefühl ebenfalls nicht viel zu tun, dann können wir auch gleich Besen nehmen, um Rudiments zu üben. (sollte man allerdings auch mal gemacht haben ;))


    Muss aber auch zugeben, dass ich alle Ansätze, noch leiser werden zu wollen oder zu müssen, nicht ganz akzeptiere. Ein Pianist übt auch nicht auf der Farfisa-Orgel, weil es dem realen Spielgefühl ganz und gar nicht entspricht. Ebensowenig ist eine Singende Säge ein adäquater Ersatz für eine Geigerin, auch wenn man grundsätzlich beides mit Bogen spielt.


    Ein Pad - oder auch E-Drumset - ist ein Entgegenkommen an Mitbewohner und Nachbarn, den Rest muss man über konstruktive Gespräche und verbindliche Übungszeiten regeln. Ein Musikinstrument zu üben ist Bestandteil des Rechts auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, und Klavier, Posaune und Co. hört man ebenso durchs Gebälk wie Schlaginstrumente. Warum wird von uns Schlagzeugern ständig erwartet, wie ein akustischer Stealth-Bomber zu agieren?


    Klar, der Frieden mit der Göttergattin ist ein nicht zu unterschätzendes Gut, aber mit ihr wird man hoffentlich auch am ehesten vernünftig reden können. Zumindest sollte man ihr vermitteln, dass alle Ansätze das Spielgefühl erheblich verändern und damit der Übungseffekt deutlich zu wünschen übrig lässt. Wenn's blöd läuft, ist ihr Gegenargument halt "ach prima, dann kannst du das Üben ja gleich sein lassen!" ;(


    Bitte nicht falsch interpretieren, ich bin sehr an tragfähigen Kompromissen interessiert. Wenn der "Kompromiss" der Gegenseite aber lautet "du darfst gerne rumhampeln, solange wir nichts davon hören", ist das kein Kompromiss mehr, sondern es werden ohne Entgegenkommen einseitige Interessen durchgesetzt.


    Im übrigen gibt es sogar höchstrichterliche Urteile, die Passagen der Hausordung für unwirksam erklären, in denen Musizieren auf Zimmerlautstärke beschränkt ist. Jeder darf in einem gewissen Rahmen musizieren, egal ob das Instrument laut oder leise ist. Und ein E-Set ist glaube ich ein deutliches Signal an Nachbarn, dass man kompromissbereit ist.


    Ok, genug OT, aber ich fand das grade mal wichtig zur artgerechten Haltung von Drummern.

    Ehrlich gesagt, ich find's fad. Man hört, dass die Lebendigkeit des Zusammenspiels fehlt, und das macht Jazz doch aus. Die Klangqualität ist zwar schön transparent, das reisst's aber nicht raus.


    Die gute Nachricht ist, an euch liegt's nicht, das ist sicherlich dem Aufnahmeverfahren geschuldet.


    Spielerisch gefällt mir dein Spiel inzwischen noch deutlich besser, schön dezent und an den richtigen Stellen akzentuiert. Das Ridepattern hat zwar noch nen Hauch Luft nach oben (ist mir noch etwas zu steif und mechanisch), aber das kann auch am Setting liegen. Wenn man Track by Track aufnimmt, läuft man ja oft Gefahr, vor lauter Konzentration mit angezogener Handbremse zu fahren.

    Zu den ganzen PST-Becken kann ich dir wenig sagen, spiele ausschließlich dünne B20-Türken. Allerdings ist das "gerittene" Crash rechts mit Sicherheit ein 18" Crash, das Crash im Vordergrund könnte jedoch ein 16er sein. Ich würde in den Raum stellen, dass du zum Riden eines Crashes mindestens ein 18er haben solltest (darunter finde zumindest ich den Ridesound ziemlich unbrauchbar, weil hell und dünn). Auch 19er und 20er sind möglich, allerdings wird der Crash-Sound dann schon sehr intensiv.


    Ein dünnes 18er klingt von Haus aus schon tiefer als ein dickeres und klingt daher beim Riden "runder". Gleichzeitig sorgt "thin" für eine schnelle Ansprache beim Crashen. Zumindest in dieser Abhängigkeit sind B8 und B20 vergleichbar. Allerdings hängt die Spritzigkeit auch vom Profil des Beckens ab, ein flacheres Profil macht schneller auf, ein gewölbteres später.


    Aber findest du, dass man beim Rock/Pop unbedingt auf dem Crash riden muss? Da crashe ich doch lieber bei manchen Songs die Viertel oder Achtel durch. Hingegen finde ich einen Ridesound völlig ausreichend, zumal ich ja die Glocke als Variante habe. Im Jazz schaut's natürlich anders aus, da brauche ich tatsächlich mehrere Rides und spiele typischerweise ein 20er und ein 21er, die beide auch gut crashbar sind.

    Du hast noch was vergessen aus der guten alten Zeit. Die Lindenstraße, bei der die Streicher mit einer dramatischen Melodie den Cliffhanger untermalten, ehe der Abspann kam ;)


    Ich hoffe, wir müssen nicht eine ganze Woche warten, bis es weiter geht.


    Übrigens gab es vormittags schon Fernsehprogramm, häufig ein Spielfilm von 10:30 bis 12:00, danach kam erstmal wieder Testbild. Ich weiß das, weil ich immer dann, wenn ich früher Schule aus hatte, auf dem Heimweg bei meiner Oma vorbei bin und dort TV glotzen durfte.