Beiträge von trommla

    3 und 4 sind schon sehr stark gedämpft - da ist der Kicker vielleicht etwas zuviel des Guten


    Das ist für mich eigentlich die Quintessenz deiner bisherigen Bemühungen. Du hast bislang das Pferd zu sehr von hinten aufgezäumt. Klar, das erklärte Ziel ist legitim, eine geschlossene Bass Drum ohne zusätzliche Stative von innen abzunehmen. Aber als nächstes käme für mich der Versuch, die Stimmung und vor allem die Dämpfung zu optimieren. Der Kicker mag für manche Anwendungen perfekt sein, ist aber unflexibel und teuer. Es gibt so viele Herangehensweisen, die sich sogar von Bass Drum zu Bass Drum bezüglich des optimalen Ergebnisses unterscheiden. Ob das nun Fleecedecke, Handtuchrolle, Noppenschaum oder Omas Plümo ist, da ist einfach Experimentieren mit Fellkombi, Stimmung und Materialien angesagt. Ohne geilen Natursound wird ja bekanntermaßen auch der abgenommene Sound nix. Shit In = Shit Out ;)
    Ich mag's ja mit genau soviel Dämpfung wie nötig, aber so wenig wie möglich. So ein industrieller Keil ist nur rausgeschmissene Kohle, wenn es Hausmittelchen auch tun.


    Erst danach stehen für mich die Versuche mit Mikropositionen, und da helfen Luftloch und Stativ extrem weiter. War selbst überrascht, wie unterschiedlich meine Favoriten bei dem verlinkten Vergleich ausfielen, je nachdem wo das Mikro positioniert war. Am Ende würde ich das Kelly Shu System dann exakt passend zu meinem ermittelten Sweet Spot einbauen.


    Wenn Geld keine Rolle spielt, kauf dir noch alternative Mikros und experimentiere damit rum ;)

    Mein Bruder versucht gerade, wegen der Ausgangssperren in Bayern seine Gitarrenschüler übers Internet zu unterrichten. Sein bisheriges Fazit ist aufgrund verschiedener Aspekte, aber insbesondere aufgrund der Latenzen sehr ernüchternd. Und da reden wir nur über 2 Teilnehmer.


    Wieviel Traffic generieren eigentlich solche Anwendungen? Besteht das Risiko, unsere Netze in die Knie zu zwingen, wenn neben denen, die beruflich auf Heimarbeit setzen müssen, alle Bürger ihre Hobbies ihre Freizeitaktivitäten aufs Internet verlegen? Auch Netflix und Co werden in Zeiten der Ausgangssperren ja Hochkonjunktur haben. Wie seht ihr das?

    Wow, schaut toll aus, und die Kombi Natur geölt mit dunkler Hardware hat was. Ist der Kessel tatsächlich selbst gebaut? Oder selbst gekauft und bearbeitet? ;) Sieht aus wie ein Schichtholzkessel, und um den selbst zu bauen, bräuchte man doch entsprechende Gerätschaften wie Pressen etc.?


    Zu den Kosten kann ich nur sagen, dass man mit ca. 470€ Material auch nicht günstiger weg kommt


    Ich hätte die Freischwinger weggelassen, das hätte einiges an Kosten eingespart. Klar, wenn ich auf der Suche nach paukenartigem Sustain bin, könnte das noch was bringen. Ich hatte allerdings bislang noch bei keinem Floortom ohne Freischwinger einen Mangel an Sustain. Entweder klangen die genau richtig (seltener) oder benötigten noch nen Hauch Dämpfung (häufiger). Stopp, stimmt so nicht, an meinem 14er Catalina FT habe ich die harten Werksfüße gegen die gefederten von Pearl getauscht, danach war's perfekt. Kosten hierfür aktuell 18 Euro.

    Ungeachtet der technischen Machbarkeit mir ist nicht ganz klar, was solche Lösungen bringen sollen. In den Bands, in denen ich spiel(t)e, übt jeder seine individuellen Parts für sich alleine ein, und Proben dienen dann dem Zusammenfügen. Hierbei ist besonders wichtig, wie man als Band kommuniziert, wer an welcher Stelle welchen Cue gibt usw. Genau solche Punkte lassen sich aber doch online nicht oder maximal schwierig abbilden, oder sehe ich da was falsch?
    Zum Beispiel erkennt man ja oft an der Körpersprache eines Musikers, was er gerade vorhat (z.B. Saxofonist geht ans Mikrofon, um seinen Part zu spielen, sehe ich online gar nicht erst).


    Eine routinierte, gut eingespielte Band zeichnet mehr aus, als dass jeder wie ein Duracell-Häschen Songs von Anfang bis Ende fehlerfrei durchspielen kann. Gutes Zusammenspiel ist ja eine Kombi aus akustischen und optischen Signalen, oft subtil, manchmal auch überdeutlich. Wie kann das funktionieren?

    Ich schließe mich Beeble an, etwas mehr Infos wären nett.
    Im Moment höre ich 4 unterschiedliche Stimmungen derselben Bass Drum, und alle 4 Sounds werden in irgendeinem Zusammenhang funktionieren. Fragt sich nur, in welchem.


    Sag mal, was ist das bei den ersten beiden Versionen für ein metallisches Geräusch? Klingt als wenn du synchron auf eine Cowbell schlägst. Bei einem isolierten Bass Drum Sound möchte ich so ein Geschepper eigentlich vermeiden, oder? Die zweite Aufnahme liefert mir darüber hinaus noch ein Clicken, als wenn du zwei Holzbretter aneinander schlägst. Diese beiden Sounds sind für einen gängigen Rocksound m.E. komplett für die Tonne, sofern du nicht tatsächlich noch irgendein anderes Teil angespielt hättest.


    Mein Weg, um zu lernen, wäre eine gut gestimmte Bass Drum mit Korrekturen der Mikroposition optimal abzunehmen, statt gleich verschiedenen Stimmungen durchzutesten.


    Also Mikro im Inneren unterschiedlich positionieren, um die verschiedenen Soundanteile herauszuarbeiten (Attack, Bauch, etc.). Als Ausgangspunkt könntest du nach der 2/3 Regel vorgehen. Wenn ich da durch bin, Mikro raus und ausprobieren, wie sich eine von außen abgenommene Bass Drum so schlägt. Dabei sowohl die Variante Resofell von außen als auch Schlagfell von außen berücksichtigen. Wenn ich damit durch bin, teste ich die Kombi innen/außen in verschiedenen Positionen und sehe, was passiert. Wohlgemerkt, erst mal alles pur, ohne irgendeine Bearbeitung.
    Und wenn wir mit nur einem Mikro beginnen, nehme ich gleich noch die Wurst mit rein ins Testfeld.


    Von vorne herein 4 unterschiedliche Bass Drums aufzunehmen (schon klar, ist immer die geiche, aber komplett unterschiedlich präpariert), macht die Soundfiles schwerer vergleichbar, und meist bevorzugt man ja einen bestimmten Natursound, den es abzubilden gilt. Abgesehen davon darf heute nur noch Phil Collins Trommeln ohne Reso spielen ;)


    Ich kann dir aber schon mal das Feedback geben, dass mir der Sound 1 bis 3 viel zu stark Richtung Attack tendiert, was bei 10 cm Abstand zum Schlagfell nicht weiter verwundert. Wie schon oben angesprochen, 2/3 von 18" wären wenigstens 15 cm Abstand. Sound 4 profitiert vom Raummikro, ist aber leider irrelevant ohne das restliche Gedöns. Oder möchtest du die Bass Drum solo aufnehmen?


    Ach ja, dazu noch ein Gedanke. Hast du das restliche Set denn auch aufgebaut, oder stand da tatsächlich nur eine BD im Raum? Sinnvoll ist die ganze Aktion m.E. erst, wenn du Mikrofonieren am vollständigen Set übst, denn auch Übersprechen und Mitresonieren anderer Kessel und Becken beeinflussen den Gesamtklang. Eine Bass Drum klingt eingebettet in ein komplettes Set zwangsläufig anders als ein "Einzelstück". Und manchmal stellt man auf seinen schönen Aufnahmen plötzlich ein unangenehmes Nebengeräusch fest, welches unser natürlicher "Gehörgangsfilter" zuvor gnädig ignoriert hat.


    Edit: gerade gefunden click

    Ok, der Fred wird schon arg OT jetzt. Nur noch ganz kurz: ich beginne zu verstehen, weshalb wir da völlig unterschiedlich ticken. Meine "Stars" lassen die Musik gut klingen, nicht nur ihr Schlagzeug, du siehst das Schlagzeug isoliert vom Rest und interessierst dich mehr für die individuelle Technik dabei. Schlagzeug als Mittel zum Zweck, oder Schlagzeug als Selbstzweck, das ist wohl die Frage. Wäre ein interessantes Thema für nen eigenen Fred :D

    Irgendwie muss ich ja schon hören was ich da mache


    Kann es sein, dass du Sorge hast, mit einem Gehörschutz nichts mehr vom Schlagzeug zu hören? Das wäre ein wirklich effektiver Gehörschutz, der in der Praxis so aber glaube ich nicht existiert. Die Alpine Dinger nehmen dem Sound etwas Brillianz, je nach Einsatz mehr oder weniger, und dämpfen die Lautstärke auf ein unkritisches Maß. Man hört aber noch sehr genau, was man macht, selbst Ghost Notes kommen gut rüber. Lediglich so Dinge wie nerviger Snare Buzz gehen möglicherweise verloren. Auch wenn ich mit Besen wischen übe, fehlen ggf. die Nuancen. Aber da brauch ich dann auch definitiv keinen Gehörschutz. Mit geschlossenen Kopfhörern verhält es sich ähnlich. Also alles kein Problem im Normalfall.

    Gibt es eigentlich noch Möglichkeiten als Musiker Musikgeschichte zu schreiben? Eigentlich ist doch alles abgedeckt was das Musikerherz braucht.


    Ich glaube, die wenigsten Musiker kalkulieren ein, in die Annalen einzugehen, das ist etwas, das von den Folgegenerationen entschieden wird. Entscheidend für die Bedeutung eines Drummers ist letztendlich, ob man sich auch nach seinem Karriereende noch an ihn erinnert (für alle Genderbeauftragten: setzt die weibliche und diverse Form bitte selbst ein).


    Was dazu geführt hat, ist vielleicht gar nicht so wichtig. Charlie Watts oder Ringo Starr sind beispielsweise keine herausragenden Techniker, beide haben aber mit ihrer zuverlässig musikdienlichen Art die Musik ihrer Bands entscheidend geprägt und sich damit den Platz im Drummerolymp redlich verdient. Ebenso Nick Mason. Und Keith Moon bleibt uns wohl vor allem durch sein wildes Temperament in großartiger Erinnerung.


    Mit dieser Form der Heldenverehrung assoziiere ich die genannten Damen bislang nicht, auch wenn sie unter den weiblichen Schlagzeugern herausragen. Vielleicht wird es aber genau das irgendwann sein, was ihren Namen unsterblich werden lässt, wer weiß das schon.

    ICh find das ja grad ein bisschen Overkill. Warum muss ich denn zum Üben mikrofonieren??? Wenn ich einen produzierten Sound möchte, kann das ein E-Set besser, egal in welcher Lautstärke. Und ein Akustikset wird für die Nachbarschaft IMMER zu laut sein, es sei denn, es gibt keine Nachbarn. Leise spielen und mit Mikros den Sound aufblasen macht also überhaupt keinen Sinn. Ein einzelner Gitarrenamp wiederum macht nicht so unglaublich viel Krach, dass man darauf verzichten müsste, vielleicht gibt das der Geschichte sogar für die Nachbarn etwas Farbe.

    Dass die Finger morgens schmerzen und sich etwas steif und dick anfühlen, kenne ich auch seit ein paar Jahren. Das verschwindet recht schnell und schränkt mich spielerisch bislang nicht ein. Frage mich aber schon manchmal, ob das mit der Zeit deutlich voranschreitet und ich irgendwann Probleme bekomme.


    Finde es super, wenn sich hier Betroffene (Arthrose ist ja ne echte Volkskrankheit) austauschen und Tipps geben, welche Wege zur Linderung es gibt.


    Zum alten (und immer noch sachlich falschen) Thema Natur vs. Chemie verweise ich unter anderem auf diesen Artikel. Natur besteht aus Chemie und Physik, that's it, wer anderes behauptet, hat in der Schule nicht aufgepasst.


    Medikamente (häufig Monopräparate) können nicht kompensieren, was eine ungesunde Lebensführung verpfuscht, manche Symptome treten aber TROTZ gesunder Lebensführung auf, und dabei haben Medikamente dann durchaus ihre Berechtigung. Und nicht vergessen, auch intensiver Sport hat unerwünschte Nebenwirkungen, fragt mal nen Leistungssportler.

    Ich konnte bislang nicht feststellen, dass Freischwinger, an Stimmschrauben gehängt, mir beim Stimmen irgendwelche größeren Probleme machen. Von Zeit zu Zeit mal die Stimmschrauben abgeklopft und ggf. nachjustiert, hält jedes meiner Sets seine Stimmung wunderbar über längere Zeit, egal wie die Toms montiert sind. Messtechnisch mag es nach einem Gig BEI ALLEN graduelle Veränderungen geben, das kann aber ebenso von Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen herrühren, ohne dass es sich klanglich negativ bemerkbar machen würde.


    Das mit dem Loch in der Trommel ist natürlich zu bedenken. Wäre ja blöd, wenn man Wasser in die Bass Drum füllen würde und das dann durch ein großes Loch sofort wieder rausfließen würde ;)

    Lars Ulrich,der reduziert auf sein Können am Schlagzeug wohl kein Hering von der Roste ziehen kann


    Ohne Metallica wäre Lars wohl kein gefragter Schlagzeuger geworden


    Ohne Lars Ulrich, der bei Metallica meines Wissens nach auch für wesentliche Teile der Arrangements verantwortlich ist, wäre Metallica nicht die bekannte Band geworden, die sie ist, denn er hat die Band mit Hetfield gegründet ;)


    Den Rest wird man wie gesagt erst in Jahrzehnten beurteilen können. Meine Einschätzung ist ja nicht absolut, und solltest du Recht behalten, freue ich mich für die Damen. Allerdings sehe ich in ihrem Werk bislang wenig Eigenständiges, was mich zu einer eher zurückhaltenden Prognose führt.


    Motorsport ist wie andere Sportarten direkt messbar, Musik höchstens in persönlichem Vermögen, Alben, Verkaufszahlen oder Clicks. In drei von vier Disziplinen dürften die Ladies bislang eher Leichtgewichte sein, und ob die Anzahl der Clicks ihnen einen Platz in der Musikgeschichte sichern wird, kann ich nicht beurteilen. Mit Sicherheit nicht in meiner persönlichen. ;)

    Und dank Meytal,Emanuelle und Annika wird sich da hoffentlich einiges ändern,so dass man sich mit diesen Fragen nicht mehr konfrontieren lassen muss.


    Ich würde auch sagen, bei allen drei Frauen ist ihr Geschlecht unabdingbar für ihren Erfolg, da sie Identifikationsfiguren für Frauen und Mädels sind, selbstbewusst in eine Männerdomäne einzubrechen. Alle drei sind sicherlich solide am Schlagzeug ausgebildet und insofern ein Stück weit vergleichbar. Bei keiner der drei rechne ich bisher damit, dass sie nachhaltig über Generationen Drummer beeinflussen und somit musikalisch zu den ganz Großen gezählt werden können. (Alle drei finde ich zudem gähnend langweilig und uninspirierend, aber das ist ja hier nicht Thema :D)


    Ob Männchen oder Weibchen, besondere Aufmerksamkeit erfährt glaube ich insbesondere im Zeitalter sozialer Medien nicht der, der außergewöhnlich gut trommelt, sondern derjenige, der diese Medien besonders gut einsetzen und sich gut vermarkten kann. Allerdings war das früher vielleicht nicht so viel anders, z.B. Gene Krupa war einer der ersten echten Stars am Drum Set, obwohl er primär als Showman und nicht als herausragender Techniker oder musikalischer Innovator bekannt ist.


    Ich bin überzeugt, dass es unzählige Drummer und hoffentlich die eine oder andere Drummerin da draußen gibt, die technisch ähnlich gut sind, sich aber für diese Form der Selbstvermarktung nicht anbieten, entweder weil sie dazu nicht die Typen sind oder einfach kein Interesse daran haben.


    Den tatsächlichen Stellenwert eines Drummers erkennt man sowieso erst nach Jahrzehnten, nicht in den ersten Jahren des Erfolges. Mir fallen auf Anhieb einige Namen alleine im deutschsprachigen Raum ein, die zeitweise regelmäßig auf Clinics und in der Drumwerbung anzutreffen waren, inzwischen aber - abgesehen von hoffentlich solider Auftragslage - öffentlich keine große Rolle mehr spielen. Welcher Hahn kräht noch nach Aaron Thier oder Drummergirl Linda? Auch Andy Gillmann war schon präsenter in den Medien. To be continued...


    Edit: hab mir eben nochmal ein paar Sachen von Frau Nilles angehört. Drumsolo meets Fahrstuhlmusik, mehr fällt mir dazu irgendwie nicht ein ;)

    Habe keins der beiden je besessen, aber beide schon spielen dürfen. Daher geht mein Eindruck nicht sehr tief, da ich manche Vor- und Nachteile in der Kürze der Zeit vielleicht gar nicht wahrgenommen habe. Die Verarbeitung schien mir bei beiden absolut vernünftig und auch für professionelle Anwendung geeignet.


    Klanglich lassen sich beide für deine Anwendung - wie auch für vieles andere - super einsetzen, und du kannst mit Fellen noch viele Varianten erreichen. Der relevanteste Unterschied zwischen beiden Sets sind die Spannreifen. Gußreifen klingen halt anders als Triple Flanged Hoops. Guß ist etwas knalliger, Triple Flanged klingt etwas fetter/bassiger. Ich persönlich ziehe auf Toms Triple Flanged vor. Ganz sicher sind Die Cast Hoops kein Qualitätsmerkmal, wie manche meinen ;)


    Das Mapex hat eine 20x18 Bass Drum, was mir zu tief wäre. Ich mag diese langen Dinger einfach nicht. Beim Tama finde ich keine Angabe, würde aber behaupten, das ist eine 20x16. Dass die Tama BD 8 Stimmschrauben (gegenüber 10 beim Mapex) hat, lässt sich m.E. vernachlässigen.
    Allerdings hat das Mapex Taschen und ein 8" Tom dabei und scheint insgesamt laut Beschreibung in besserem Zustand zu sein. Beim Tama werden Wellen der Folie aufgrund Sonneneinstrahlung erwähnt, das müsste man wohl live sehen.


    Optisch hat das Tama ansonsten eindeutig die Nase vorn, da kommt Mapex einfach nicht mit. Weder damals noch heute. Gut, ist natürlich höchst subjektiv, aber mir gefällt z.B. dunkle Kesselhardware nicht besonders.


    Wenn der Zustand vor Ort in Ordnung ist, machst du mit beiden sicher nichts falsch, soviel kann man sagen.

    Ich habe das Glück, musikalisch recht einfach gestrickt zu sein. Ich höre und spiele gerne tanz- und mitsingbare Musik, also kein Prog-Metal oder anderes abgefahrenes Zeug für "Studierte". Meine Parts kann ich daher überwiegend im Kopf üben, ohne überhaupt am Set gesessen zu haben. Manche hakeligen Ensemble-Figuren in der Big Band Literatur übe ich maximal am Pad, bis ich ein Gefühl für die Synkopierung habe, gelegentlich mit YT-Videos fremder Einspielungen des gleichen Arrangements. Aufs Set lässt sich das anschließend dann auch gut spontan übertragen. Wie gesagt, für sackschwere Sachen bin ich eh der falsche Drummer, und ein ständiges Hin- und Herschalten zwischen diversen ungeraden Metren ist einfach nichts für mich. Stichwort "Groovedrummer" ;)


    Meist steht und fällt mein Drumming mit irgendeiner Hookline, die ich im Kopf mitsingen kann. Mal ist das ein Bass-Pattern, mal die Leadmelodie, mal ein Gitarrenriff, was sich eben grad so anbietet.

    Was erwartest du? Menschen jubeln Politikern wie Trump, Erdogan, Orban und anderen zu, obwohl die nur populistischen Schwachsinn von sich geben, da ist doch nur folgerichtig, dass auch so ein geistiger Dünnschiss geliked und geglaubt wird.