Ah danke, again what learned.
Wobei man darüber
Klingt nur marketingtechnisch besser
streiten kann ![]()
Ich finde, wir sollten unsere eigene Sprache nicht ständig wie auf dem Grabbeltisch ausverkaufen.
Ah danke, again what learned.
Wobei man darüber
Klingt nur marketingtechnisch besser
streiten kann ![]()
Ich finde, wir sollten unsere eigene Sprache nicht ständig wie auf dem Grabbeltisch ausverkaufen.
Wo ist denn da ein Ghostnote-Overkill? Entspricht doch ziemlich genau dem, was ich von Herrn Porcaro im Kopf habe. Abgesehen davon, das er (in dem mir bekannten Tutorial) auf dem zweiten Backbeat auch einen Bassdrum spielt.
Ansonsten: saugeil gespielt, ich könnte das definitiv derzeit nicht so locker. (Manch bekannterer Drummer auch nicht, wenn ich so an Jared Falk denke)
Gerade die sch*** Ghostnote unmittelbar nach dem Backbeat macht mich fertig, daher lasse ich sie lieber weg.
Den Split Screen finde ich super, zum Sound kann ich über Laptopquäken wenig sagen. Allerdings fällt mir nichts unangenehm auf, was man so deuten könnte, dass Verbesserungspotential maximal nur in Nuancen vorhanden ist.
Auf die Version mit dem Hemd bin ich schon gespannt ![]()
Ach ja, kaust du beim Spielen Kaugummi? An einer Stelle hatte ich den Eindruck, und das hat mich doch etwas irritiert. Oder ist das deine "Inner Clock"?
es ist mitnichten so, dass man das als Ungeübter einfach heraushören kann
Es gibt sogar Musiker, die lange üben und trotzdem nicht hören, was in der Musik vor sich geht.
Etwas OT: ich habe in letzter Zeit Songs transkribiert, mit denen ich mich in grauer Vorzeit im Unterricht schon mal auseinandergesetzt habe. Dabei fiel mir auf, wie sich meine Wahrnehmung seitdem geändert hat und ich Dinge höre, die damals einfach unter den Tisch gefallen sind.
"pine"
Ich nehme an, das ist Pinie, oder? Sorry für die dumme Frage, bin nicht so geübt im Umgang mit Anglizismen (und auch nicht Willens, um ehrlich zu sein)
Bin jedenfalls neugierig, wie es weitergeht ![]()
daher ist es für mich völlig natürlich, Toms auf Töne zu stimmen
Was tust du dann, wenn mal ein Song transponiert werden muss? Umstimmen? ![]()
Da Klaviere, Gitarren und Co. im Gegensatz zum Schlagzeug Harmonieinstrumente sind, mag der Ansatz zwar für dich funktionieren, du vergleichst aber trotzdem Äpfel mit Birnen. Versuchst du tatsächlich exakte Töne zu stimmen (kann m.E. bei dem Obertonspektrum einer normalen Trommel gar nicht klappen), oder geht es dir darum, Dissonanzen rauszustimmen, wenn z.B. der Grundton eins Toms um einen Viertelton daneben liegt?
Das klingt für mich plausibel, bei jeder tonalen Stimmung hätte ich hingegen beim Spielen ständig das Problem, mich "verstimmt" zu fühlen, wenn die Tonart des Stückes sich mit meiner tonalen Stimmung beißt. Wenn ich bedenke, wie mich schon dezent verstimmte Melodieinstrumente irritieren, wäre das mein Supergau ![]()
Wenn die Töne schlicht schlicht als Merkhilfe für die Stimmung dienen, bei denen einen bestimmte Trommel am besten klingt, dann mache ich das genauso, spreche aber nicht von "auf einen bestimmten Ton stimmen", weil erst der Klang kommt und ich danach feststelle, welchem Ton das auf der Tonleiter entspricht. Oder wie der Bayer sagen würde "Ah, a A" ![]()
Wenn es Gesangsmikros in der Nähe gibt, sind Overheads selbst bei größeren Gigs überflüssig bis störend
Um noch einmal auf die Fragestellung des TS zurückzukommen, ging es ja um geeignete Mikrofonierung für Jazz-Fusion. Meiner Erfahrung nach, die von Eindrücken diverser Jazzkonzerte unterstützt wird, ist in diesem Genre die Kombination BD + 2 OH durchaus nicht abwegig. Ziel ist in diesem Genre ja meist kein fetter Drumsound, sondern ein eher "altmodischer", akustischer Klang. Auf die Mikrofonierung der Snare kann man im Jazz daher oft gut verzichten.
Bei Rockkapellen, die ihr wohl überwiegend im Hinterkopf habt, sieht es natürlich völlig anders aus.
Welche Mikros "am besten" sind, ist abhängig vom Geschmack. Ich persönlich liebe ja das RE20 in der BD, für den Eigenbedarf ist es mir aber doch zu teuer. Ein Pärchen ordentlicher Kleinmembraner ala Oktava MK012 oder vergleichbare ist bezahlbar und macht sicher keinen schlechten Sound beim gelegentlichen Liveeinsatz. Ein D112 ist klanglich nicht mein Favorit, aber es klang trotzdem jedesmal zufriedenstellend, wenn es mir jemand reingestellt hat. Ich würde heute ehrlich gesagt für Liveeinsatz nicht mehr allzu viel Herzblut in die Mikrofonsuche stecken, weil die üblichen Verdächtigen alle ausreichend Sound bieten. Es gibt so viele Variablen, die ich für kritischer halte (Raum, Stimmung der BD, Qualität der PA...), dass am Ende die Mikros den Sound noch am wenigsten versauen ![]()
Wenn`s sonst schön klingt von unten die Trommel einfach umgedreht spielen
Vergiss nur nicht, dass der Höreindruck aus Fahrerperspektive völlig anders sein kann als aus Sicht des Publikums.
Für jazzige/hohe Stimmungen kann es eh von Vorteil sein, das Reso deutlich tiefer als das Schlagfell zu stimmen. Dadurch bekommt der percussive Sound noch etwas Bauch mit auf die Reise. Steve Maxwell demonstriert das in einem Video recht schön.
Wenn er auch noch Spaß am Kochen hat:
Das Schlagzeugerkochbuch bietet die Lieblingsrezepte bekannter Drummer, vom jeweiligen Schlagzeuger selbst geschrieben.
Autoren sind u.a.: Pete York, Manni v. Bohr, Udo Dahmen, Betram Engel, Ralf Gustke, Thomas Lang, Benny Greb u.v.a.
Vielleicht mit dem Ergebnis das ganze ein bisschen punshiger klingen zu lassen. Im Moment ist dass mit meiner hohen Set-Stimmung aber ideal
Ich vermute, deine hohe Stimmung wird auch mit unterschiedlichen Reso-Tunings nicht punchig werden. Punch heißt m.E. maximal mittlere Stimmung.
Und was das Ausklingen betrifft, sollte gleiche Stimmung doch eigentlich ein Maximum an Sustain erzeugen. D.h, dein, wie du schreibst, deutlich kürzerer Tomsound wird dann nochmal kürzer und trockener. Zusammen mit einer insgesamt tieferen Stimmung könnte ich mir dann schon ordentlich Punch vorstellen.
Heißt ja auch nur, dass man bei der Preisdifferenz nicht in Stress kommen muss, weil einem sonst ein einmaliges Angebot durch die Lappen ginge ![]()
Ich glaub ich bin sogar durch eine Diskussion mit dir in diesem Thread auf Diplomat als Resos gekommen
Ich erinnere mich, und sobald ich mal wieder Lust habe, mich mit Fel(l)dversuchen zu beschäftigen, werde ich die Diplomat Resos wohl endlich mal selbst antesten.
Falls du uns teilhaben lassen willst, solltest du als allererstes mal den Titel ändern. Dieses "Denglish" versteht kein Mensch, und worum es dir geht, wird gar nicht erst klar.
Ansonsten, schön wenn jemand sein Projekt hier vorstellt, meist wird das von der Community mit großem Interesse aufgenommen und verfolgt. Und Bilder sind immer gut ![]()
Meine Idee also: Mesh heads und low volume Becken
Praktisch, du ersetzt miserablen Klang durch gar keinen Klang, da muss man sich net so viel Kopf machen, ob man jetzt den richtigen Sound für seine Musik gefunden hat ![]()
Diplomat ist m.E. schon eher was für Tom Resonanzfelle
Hab ich noch nie probiert, wäre aber mal nen Test wert. Wobei ich mit clear Ambas auf allen Sets ganz gut fahre und daher keine Not habe.
Allerdings fühlen sie sich klanglich wie vom Spielgefühl beim Trommeln einfach nicht richtig für mich an.
Das ist leider manchmal des Pudels Kern. Manche Instrumente sprechen einen aus schwer greifbaren Gründen an, andere überhaupt nicht.
Philetalisten
Wenn du schon die Philatelisten aufzählst, dann sollten auch die Numismatiker nicht unerwähnt bleiben ![]()
Warum muss ich eigentlich gerade an "German Engineered Drums" denken? Interessant, dass dieser Terminus z.B. in internationalen Drumforen tatsächlich stellenweise mit "Made in Germany" gleichgesetzt wurde. Da haben die Werbetexter anscheinend ganz gut gearbeitet.
Ein coated Fell in Ambassador Stärke ohne weitere Dämpfung klingt schon ziemlich offen und hält auch nicht besonders lange durch (Verschleiß).
Bei mir schon, aber ich bin ja auch mehr der Jazzer ![]()
Wenn wir von weiß beschichteten Fellen ausgehen, finde ich die Unterschiede oft gar nicht so ausgeprägt. Spätestens wenn man noch etwas Dämpfung aufbringt, verspielen sich die Unterschiede im Gesamtkontext. Mit nem normalen Amba hab ich bisher aus jeder Snare einen ordentlichen Sound holen können.
Man sollte halt immer im Hinterkopf behalten, dass man ein einlagiges/dünnes Fell bei Bedarf noch dämpfen kann, umgekehrt wird's schwierig, wenn man einen möglichst offenen Ton erreichen möchte. Nicht ganz ohne Grund ist das Ambassador/G1 als Snarefell so weit verbreitet.
Technische Spezifikationen sind ja schon genannt worden. Die gewünschte Anwendung hilft auch, eine Vorstellung zu bekommen. Ein Diplomat ist ein super Fell für offene Stimmungen und eher leichte Spielweise mit nuancierter Dynamik. Knackige Rock- oder Funkbeats, also backbeatlastige Musik, werden mit dem Evans Genera Dry besser bedient. Ich persönlich mag auch das Remo coated CS Reverse Dot gerne, wenn's knallen soll.
Ich fand die Formulierung anfangs doof... heute liebe ich es.
Bei mir hat sich leider nicht viel bewegt dahin gehend. Fand's doof, find's doof.
Aber der Duden erhellt mein Weltbild doch etwas, ich dachte nämlich bislang, es handle sich um einen astreinen Modeanglizismus des Internetzeitalters. Wenn der Duden es allerdings als umgangssprachliche Ausdrucksweise des Nordens klassifiziert, lag ich wohl falsch. Na ja, im Norden erinnert man etwas, im Westen frug man, im Süden fang ich gar nicht erst an, nach sprachlichen Abarten zu suchen
Es lebe die Vielfalt!
Zu Paiste wollte ich auch schon schreiben, dass die Schweizer die einzigen sind, die aus B8 amtliche Becken produzieren, wie auch immer die das schaffen. Aber die kosten halt auch amtlich, daher fallen sie kaum unter "kostengünstiges Upgrade".
Zumal das Ausmaß herbeifabulierter Nonsens-Features deutlich zugenommen hat.
Ebendas scheint mir nicht so, daher das Beispiel Quelle-Katalog. Bei Schlagzeugen hast du sicher nicht Unrecht, aber der Stil an sich ist mir schon lange allzu vertraut.
Dass inzwischen auch die Drumindustrie fleißig mitmacht, mag vielleicht einfach an der "Verschlagwortung" unseres Alltags liegen. Wenn man bedenkt, dass sich anscheinend immer weniger Menschen die Mühe machen, ihre Muttersprache differenziert zu gebrauchen, finde ich solche Entwicklungen folgerichtig. Man könnte nun einen gesellschaftlichen Exkurs starten, aber das Fass will ich mal gar nicht aufmachen. Dass wir umgeben sind von einfachen Botschaften, deren Wahrheitsgehalt zu hinterfragen wir uns oft gar nicht mehr die Mühe machen, nimmt weltweit zu, da rege ich mich über Werbung in der Schlagzeugbranche nun wirklich nicht auf.
Aber wie du richtig feststellst, jeder wie er will ![]()