Beiträge von trommla

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    Auch für dich hier noch ein Link zu einem meiner derzeitigen Lieblings-Channels bezüglich Drumsound. Vielleicht ein paar Erkenntnisse zum besseren Verständnis des Prinzips Snare Drum.

    Muss es denn eine neue FuMa sein? Camcos werden doch ständig in irgendwelchen Kleinanzeigen angeboten, teilweise für 20 bis 30 Euro. Und sind unverwüstlich. Ich habe meine Camco schon seit den 80ern, die funktioniert noch wie am ersten Tag. Schaut nur nicht mehr aus wie am ersten Tag, das sollte klar sein.


    Neuware kaufen bringt ja nicht unbedingt Vorteile, wenn man von so wartungs- und störungsarmen Utensilien wie FuMas ausgeht.


    hab ich für ein halbes Jahr meine Alte wieder raus geholt.


    Oje, die ärmste. Hast du die auch im Keller eingelagert?

    Ich denke, die von mir erwähnte Aussage bezog sich auf normale Stahlreifen, nicht auf Gußhoops.


    Deine Beschreibung klingt jedoch so verheerend, dass ich da auch nicht lange fackeln und zwei neue Hoops besorgen würde. Die 2,3 mm Power Hoops kosten nicht die Welt, beim Stegner 13 Euro je Stück. Beim Hilite muss man glaube ich auch wegen Wiederverkaufspreis nicht ganz so auf Originalteile achten wie bei Sonor Signatures.

    Eine von vielen Möglichkeiten ;)


    Ob er am Ende klingt, zeigt nur deine persönliche Erfahrung. Da ich dein Snaremodell nicht kenne, kann ich dir auch keine konkreten Empfehlungen geben.


    Generell als Faustformel:


    - Je breiter ein Teppich, umso stärker betonst du den Teppichsound und bedämpfst den Eigenton der Trommel. Umso eher können aber auch Störgeräusche zum Tragen kommen, wenn Bed und Teppich nicht harmonieren.


    - Je schmaler ein Teppich, umso mehr Kesselton, umso offener klingt die Snare, wobei natürlich der Teppich immer noch gut hörbar bleibt. Also keine Angst, selbst bei einem 12-Strand-Teppich klingt ne Snare noch knackig nach Snare ;) (findet man gerne bei Orchestersnares).


    Ich persönlich würde mit einem Modell mit 20 Spiralen starten, das vereint nach meinem Geschmack beide Welten und ist unkompliziert.

    Different Animals ;)


    Ein altes Teardrop ist ein beliebtes Vintage-Set, und man sollte sich bewusst sein, dass der Charme alter Schätzchen mit Abstrichen z.B. bei der Kesselhardware einhergehen kann (z.B. hakelige Schrauben, windige BD-Beine oder Tomhalterung). Auch ist der Klangcharakter durch die Kesselkonstruktion (runde Gratung) ein anderer als bei den meisten neuen Sets.


    Da der Trend ja schon lange zum Drittset geht und bei entsprechender Bastellust, würde ich bei einem schönen Teardrop zum guten Kurs sofort zuschlagen. So ein Set kann Freude machen. Zumal ich manch altes Folienfinish der Teardrop-Ära einfach nur geil finde.

    Welche Snare du hast, ist völlig wurscht relativ unerheblich. Die Hersteller packen zwar ab Werk bestimmte, so genannte Werksteppiche drauf, diese sind aber häufig kostengünstige und teilweise ziemlich schlechte Modelle, nicht etwa besonders geeignete.


    Wenn du dir bzw. deiner Snare einen neuen Teppich gönnst, dann sollte es doch gleich ein Upgrade sein. Hersteller guter und bezahlbarer Teppiche ist bekanntermaßen die Firma Puresound. Andere Mütter haben natürlich auch schöne Töchter (z.B. Canopus, Fat Cat, Sonor u.a.)


    Gängige Teppiche kannst du in unterschiedlichen Längen kaufen, du brauchst einen in 13 Zoll Länge. Und dann heißt es einfach kaufen und ausprobieren ;)

    Wichtig finde ich dass man ganz genau aufschreibt und den bands kommuniziert was vor Ort ist, mach ich immer zusammen mit der Technik-Info....


    Das ist eigentliche das allerwichtigste, um entspannt zum Gig zu fahren und dort auch zu BLEIBEN!!!
    Ein schwammiges "Kloa, Schlachzeuch is da, aber k.a. was genau. Kannst dich aber drauf verlassen" macht mich nervös, und man rechnet mit dem Schlimmsten :D

    Wenn ich auf kleinen Bühnen bislang das Vergnügen hatte, vor Ort ein Set gestellt zu bekommen, war das meist nichts prickelndes, teilweise sogar relative Grütze. Immer schön mit Pin Stripes bespannt (weil die jeder halbwegs gestimmt und abgenommen bekommt ;)), optisch oft nicht gerade schick. Gerne einfache Modelle ohne Freischwinger.


    Das ist es, was ich erwarte, wenn es heißt "Backline vor Ort", denn wie schon gesagt, Snare, Becken und FuMa hab ich sowieso dabei. Wenn was besseres da steht (hatte auch schon Tama Starclassic o.ä.) schließe ich die Backline Company in mein Nachtgebet ein.


    Gaaanz wichtig ist, dass die Stative einigermaßen solide sind und alle Schrauben wirklich fest halten und gut sitzen sowie leicht zu lösen sind. Wenn da Mist rum steht, bekomme ich ziemlich schlechte Laune, denn wer will schon seine guten Cymbals auf Drahtverhau legen.


    Die vorhandenen Becken sind meistens irgendwelche ollen B8-Teller, die meist erträglich klingen, keine Risse haben und robust sind. Für feinen Jazz nicht die richtige Wahl, für alles andere sowieso akustisch fürs Publikum nicht zu differenzieren. Kann man schon mal machen, wenn man gerade nichts eigenes dabei hat.


    Alles in allem dürften vor Ort selten Drums für mehr als Dreistellig gestanden haben.


    Wenn natürlich deine Kunden häufiger danach fragen und bereit sind, dafür auch zu bezahlen, kann man ja kalkulieren, welche Investition sich über welche Zeit amortisieren wird, und danach das Budget definieren.

    Freut mich, dass dich meine Erfahrungen mit dem Gretschchen weiter gebracht haben. :)
    Ich spiele es auch nach wie vor mit Vergnügen, obwohl es formal mein schlechtestes Pferdchen im Stall ist.


    Klar, den Spaß beim Suchen und Finden habe ich ja auch, sonst hätte ich diese Erfahrungen gar nicht gemacht. Allerdings ist (inzwischen) meine Herangehensweise trotz (oder wegen?) halbwegs geübtem Gehör die, dass mich etwas am Sound stören muss, um etwas daran verbessern zu wollen. Spart Zeit, Geld und Nerven ;)

    Klingt nun ausgewogener und richtig nach Supra


    Das ist doch eigentlich das Entscheidende.


    Immer eine Frage der Herangehensweise. Ist das Glas halbvoll oder halbleer? Klar kannst du jetzt rumprobieren in der Hoffnung, noch ein (evtl. kaum hörbares) Quäntchen besseren Sound rauszukitzeln. Oder dir gefällt der Sound, du freust dich daran und lässt den 12er erst mal da, wo er ist, nämlich im Musikgeschäft.
    So würde ich es glaube ich machen, nachdem ich schon öfter die Erfahrung machen durfte, dass allseits gepriesene Teppiche - teilweise auch richtig teure - mich klanglich nicht zufrieden gestellt haben oder zumindest keinen Vorteil gegenüber dem Vorhandenen brachten, der die Mehrkosten gerechtfertigt hätten.

    Klar, n Pizzadeckel hat ja auch Attack. Aber keinen, der sich gegen ne Band durchsetzt ;)


    Es ging mir wie gesagt nicht darum, diese Felle zu verteufeln, sondern meine Eindrücke als unbefangener Zuhörer zu schildern. Das tollste Fell der Welt hilft mir nichts, wenn es im Bandgefüge nicht schön klingt.


    Klar, für den Heimtrommler (also ich mein jetzt nicht den Hebbe!!!) mag das ausreichen und die Spielfreude sogar fördern. Wenn man aber regelmäßig vor Publikum spielt, und dabei auch in nennenswertem Maß ohne Abnahme, sollten sich doch auch die Gäste am Drumsound freuen können.


    Dein Test ist nur sinnvoll, wenn du die identische Trommel mit unterschiedlichen Fellen von deiner Tochter schlagen lässt, sollte klar sein.