Beiträge von trommla

    Heißt ja nicht, dass sie GANZ übel waren, aber ich würde mir beistpielsweise auch keine Alphas kaufen. Ich mag einfach B20 Deckel (auch nicht alle natürlich), die ganzen relativ günstigen Sheet Cymbals aus B8 sind mir zu eindimensional, wie auch immer sie heißen mögen. Dass es da auch bessere und schlechtere gibt, ist eh klar.


    Klar spiele ich auch auf Alphas, wenn sie in einem Proberaum drin sind, den ich mitbenutze. Aber wenn ich mich selbst um die Ausstattung kümmern muss/darf, dann B20.

    Interessant, hab heute beim Arzt ne Autozeitung in der Hand gehabt, auch da geht das Design in diese Transformers-Richtung. Passend gekleidet braucht man dann wohl Ugly Boots dazu.


    Wobei, wenn sich mein Set verwandeln und mir meine Hütte putzen könnte, wäre das vielleicht gar nicht so verkehrt. Und morgens den Kaffee ans Bett bringen.

    Es ist halt immer noch ein Jojo Mayer Pedal


    Es ist halt auch immer noch ein Pedal mit überragenden Laufeigenschaften, warum sollte es Sonor preislich ins Einsteigersegment einordnen? Als Wiedergutmachung? ;)


    Einziger übereinstimmender Kritikpunkt vieler User war der unzuverlässige/störanfällige Klappmechanismus, der bei dieser Version entfällt.

    Das Force 3001 ist für die Summe völlig ok und klingt mit Sicherheit absolut bandtauglich. Und wenn es schon mal da steht, ist das auch noch ne superbequeme Lösung :)


    Die Armonis sind schöne Becken zum guten Kurs, da kann man echt nicht meckern. Natürlich "schneiden" sich B20 Becken bauartbedingt in der Regel nicht durch Verstärkerwände durch, sondern klingen eher warm, rund und zurückhaltend, aber genau das gefällt dir ja offensichtlich. Insbesondere wenn man stilistisch etwas weiter gefächert ist und nicht nur blastet, sind B20 Becken sinnvoll, weil man guten Gewissens auch viele andere Stilrichtungen bis hin zum Jazz damit bedienen kann.

    Wow, würde ich gerne mal sehen, wie das bei euch läuft.


    Bei mir geht das ohne Memory Locks und Zerlegen durchaus schnell, allerdings stehen bei mir am Set üblicherweise auch nicht mehr als 2-3, max 4 Beckenständer. Je nach Band/Projekt/Location variiert der Aufbau auch, daher würden bei mir Locks gar nicht unbedingt Sinn machen. Einmal aufbauen, anspielen, nachjustieren, passt, auch wenn's vielleicht nicht 100% identisch zum letzten Aufbau ist. Mein persönlicher Luxus kleiner Sets :)


    Edit: ich knalle meine Muttern trotzdem nicht maximal an und hatte jahrzehntelang keinen Ausfall. Aber klar, wer das tut, freut sich über die zusätzliche Sicherung von Locks

    Genau, deshalb die Rohre schön einzeln nebeneinander (bei mir mit Bettlaken dazwischen )


    Im Ernst? Ich hab doch keine Lust - und meine Mitmusiker vermutlich noch viel weniger -, auf der Bühne zum Auf- und Abbau noch puzzeln zu müssen. 8| :D


    "Achtung, Bühne für 15 Minuten gesperrt, der Drummer möchte aufbauen"


    Das zusätzliche Gewicht wäre sicher nicht das Problem, da bin ich deiner Meinung, auch ohne "professorale" Beweisführung.

    was alles beim kleinen Bruder weggelassen wurde an Krimskrams


    Was genau haben sie noch weggelassen? Optisch kann ich erst mal wenig erkennen, außer das geänderte Design des Kartons, der fehlenden Laserung auf der Trittplatte, und die Ledertasche (jetzt: Nylon).


    Die größte Kostenersparnis dürfte darin bestehen, dass kein neues Design entwickelt werden musste. Und da das Pedal inzwischen vermutlich jeder Drummer auf der Welt kennen dürfte, braucht es vermutlich auch deutlich weniger Werbung. Was man schon daran erkennt, dass wir uns hier schon ohne Kampagne 3 Tage nach der Präsentation die Köpfe heißreden.


    Dafür ist aber das Original wieder etwas günstiger zu haben, da wurde wohl die Kalkulation etwas verschoben.

    Phonic Snares in Holz gab es in 14x8 mit den Lite-Böckchen. Badge würde dazu passen, allerdings müsste die D518 die Throw Off II Abhebung und 10 Lugs haben. An Spiegelfolie auf Holz kann ich mich bei Sonor zur damaligen Zeit nicht erinnern. Wenn die Trommel allerdings schon als Marching Snare geboren wurde, wäre eine Reduktion auf 8 Lugs und eine einfachere Abhebe naheliegend. Ebenso, dass irgendein Spielmannszug die Snare mal "verkleidet" hat.
    Das ganze Marchingzeug ist im Sonormuseum ja leider nicht archiviert.

    und ich denke nicht, dass ich es mit dem günstigeren Pedal nochmal versuchen werde


    Zum Glück darf das ja auch jeder selbst entscheiden. Da viele (mich eingeschlossen) auf das Spielgefühl stehen, jedoch durch negative Erfahrungen mit dem Klappmechanismus (mich nicht eingeschlossen) das Pedal unterm Strich sehr kritisch sehen, ist der Schritt zur perfekten Balance ohne Klapp nur folgerichtig. Und preislich gibt es da für eine gut konstruierte Maschine nicht viel zu meckern, die großen Cobras, Elis, DW5000 und Falcons spielen in der selben Liga.


    Sollte mein Scharnier irgendwann das zeitliche segnen, freue ich mich dann vermutlich über die vertraute Alternative. Bis dahin genieße ich wie Mattmatt die Vorzüge des Faltens.

    mir erschließt sich der Sinn von Memory Locks an den Höhenauszügen, senkrechten Rohren nicht?


    Dito, ebensowenig am Galgen. Es sei denn ich transportiere das Zeug nie oder habe Lust auf ein riesiges Hardwarecase.


    Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass so etwas sinnvoll sein mag bei einem Monsterset, wo jedes Teil exakt seinen Platz haben muss, damit man überhaupt alles gestellt bekommt. Aber da bin ich dann auch raus, mir reichen ein paar Trommeln und Becken. Mein größtmöglicher Aufbau besteht aus 8 Trommeln und 5 oder 6 Becken, da komme ich definitiv gut ohne klar.

    Meiner Erfahrung nach sind selbst die günstigen Reihen der etablierten Marken stabil und flexibel genug für die meisten Anwendungen, selbst die Lightweight- und Flatbase Serien. Weshalb man als Hobbydrummer ohne Endorsement und eigenem Drum Tech noch zu den (sauschweren) Topserien greift, erschließt sich mir eigentlich nicht.


    Den 9700 kann man wohl ziemlich hoch aufbauen, angegeben ist er mit einer Höhe von 2 Metern. Falls du aus Showgründen wie z.B. Mike Terrana zwei Chinas irgendwo zwischen Drummer und Firmament aufhängen willst, könnte das Modell sinnvoll sein, bei normaler Aufbauhöhe eher nur ein Mehraufwand beim Schleppen.


    Auch der 5700 ist mit Sicherheit mehr als ausreichend stabil für alle Belange, hat ebenso Memory Locks, nen versenkbaren Galgen, scheint nur nen Hauch graziler.


    Bist du eigentlich auf DW festgelegt? Andere Markenhersteller verlangen für vergleichbare Qualität ja teilweise deutlich weniger. Z.B. die Tama Road Pro Serie spiele ich schon seit langer Zeit, die hält eigentlich alles, ist super verarbeitet und kostet mal gut die Hälfte.

    Ich vote hier mal eben mit. ;)


    Kostenseitig ist eine 1:1 Tauschaktion von fraglichem Erfolg. Das Set - sofern technisch ok - lässt sich mit Sicherheit für die ersten Jahre zufrieden stellend stimmen, und die Alphas sind ordentliche Einsteigerbecken, mit denen man ne Weile Spaß haben kann. Die Optik ist tatsächlich ... gewöhnungsbedürftig. Ich hätte nicht allzuviel Spaß, da jeden Tag ran zu müssen. Aber das lässt sich mit geringem finanziellen Aufwand ändern, wie schon wer schrub, und du könntest dich ja wohl auch damit arrangieren. Mein Votum geht daher zum Behalten.


    Wenn du tatsächlich für 700,- (+X) verkaufen willst, würde ich das als Grundstock nehmen und nach etwas wirklich höherwertigem schauen. Nicht nach einem Mapex Meridian, da gewinnst du net viel. Toms und BD sind ok, die Snare eher Murks. Die Optik natürlich besser, weil es beim Meridian nicht solche "Verirrungen" in Blau-Schwarz gab. Aber dann hast du erst mal kein Set, weil die tollen Angebote auch nicht jeden Tag zu finden sind. Auch aus diesem Grunde tendiere ich eher zum behalten, und ein paar Jahre auf ein Topinstrument sparen.


    Du gehst natürlich als Newbie ein Risiko ein, beim Gebrauchtkauf völlig auf die Nase zu fallen. Erstens weil du Mängel eventuell nicht erkennst, zweitens weil du wahrscheinlich noch nicht stimmen kannst und das klangliche Potential daher schwer einschätzen kannst, drittens weil du vermutlich auch noch wenig Marktübersicht hast und ein Angebot daher nur schwer korrekt einschätzen kannst. Deshalb sollte man sich da immer einen erfahrenen Drummer mit zur Besichtigung nehmen. Ungesehen geht eh net, wenn man nicht beim Super-Duper-Schnäppchen schon mögliche Reparaturen gedanklich einkalkuliert und es dann immer noch günstig ist. Traust du dir das zu?


    Und ob du nach dem Glück, ein komplettes Set zu erben, noch einmal in kurzer Zeit so viel Glück hast, sehr bald ein tolles Set für wenig mehr als den Verkaufserlös IN DEINER NÄHE zu finden, sei mal dahin gestellt.


    Ach ja, noch eine Ergänzung zum neuen Hocker. Da wird gerne und oft an falscher Stelle gespart, wo doch der Hocker das einzige Teil am Set ist, das wir ununterbrochen in Benutzung haben. Na ja, außer Bela B. vielleicht...

    Ist das nicht bei den meisten Signature-Produkten irgendwie der Fall? Man wird zunächst ein paar Fanboys abgreifen und den Rubel etwas ins Rollen bringen, danach lässt das Interesse nach, und irgendwann stampft man die Modelle wieder ein. Unterm Strich bleibt, egal wie hoch die Qualität objektiv sein mag, ein nicht unerheblicher Endorseraufschlag, den man als Kunde ohne echten Gegenwert zu zahlen hat.


    Selbst für die Modelle, die richtig gut sein sollen, wie die Steve Smith Sig. Snare, greift man deutlich tiefer in die Börse, als wenn kein Name drauf stünde. Ich erinnere mich an die Gretsch Vinnie Colaiuta Snare, die ich toll fand, aber für über 800 Euro niemals gekauft hätte. Für 500 Euro bekam man damals sicher keinen schlechteren Sound.


    Und die miserable Qualität von Sonorabhebungen war phasenweise der Grund, weshalb ich generell einen Bogen selbst um höherpreisige Sonorsnares gemacht habe.