Beiträge von trommla

    Und das Video soll uns genau waaas zeigen? Ich sehe weder Masterpedal noch die Beater vernünftig, kann also nur dein Spiel naja eigentlich auch besser hören als sehen, aber das war ja an sich gerade nicht gefragt ;)


    Ergänzung: dass beide Seiten kein identisches Spielgefühl bieten können, ist ja eigentlich schon bauartbedingt klar beim Doppelpedal. Daher hilft möglicherweise wirklich nur üben. Bei meiner IC ist es übrigens auch so, dass die Beater nicht genau symmetrisch zur Mitte auftreffen. Ich kann gut damit leben.

    Klar, wenn ich die Wahl zwischen Ahorn und Maple hätte, würde ich mich auch für Maple entscheiden ;)


    Doof, wenn uns die deutsche Sprache peu a peu abhanden kommt...

    Wo sind die Millenium B20 qualitativ anzusiedeln und welche Schmiede steckt dahinter? Da wäre ich jetzt zunächst noch etwas zurückhaltend und würde spontan empfehlen, lieber noch 100 bis 200 Öcken anzusparen. Der Rest ist ja amtlich.

    AAXplosion: was mich interessieren würde, wie kommst du genau auf diese Snare? Sieht aus und liest sich wie eine 08/15 Beipack-Snare eines ordentlichen Einsteigersets.


    1,6 mm Stahlreifen, 8 Lugs, relativ "leichte" Abhebe und Butt End. Wenn schon ein Set ohne Snare, dann nutze ich doch die Chance und kaufe gleich eine wirklich ordentliche Snare. Aber dann wird es ja schon wieder zu teuer... ?(


    Ansonsten schließe ich mich Orinoccos Gedanken an, und ein Superstar hat nun zusätzlich gegenüber nem Silverstar oder Stage Custom keine wirklichen Vorteile. Eher den Nachteil, dass man für Maple ohne echten Mehrwert mehr zahlt.

    nimm' aber was mit 'ner 20er Bassdrum, sonst wird es evtl. zu viel Wumms für Jazz


    Ich hätte jetzt sogar gesagt, nimm keine zu kleine "Große", denn gerade unverstärkt gehen kleine Bass Drums schnell mal unter. Dass Jazz immer mit 18" assoziiert wird, ist im Grund ja erst eine relativ "neue" Mode und nicht so zwingend, wie man heute oft glaubt.


    Gerade wenn man musikalisch mehrere Stile abdecken möchte, wird man die Bass Drum eh meist nicht so tonal stimmen wollen, und dann darf sie auch Punch haben. Der Rest ist Spieltechnik und Gefühl. Ich habe jedenfalls schon etliche Jazzgigs mit 22" bestritten und war sogar teilweise froh um die Lautstärkereserven. Wichtiger wäre mir eine nicht zu tiefe Bass Drum. Maximal 16" bis 17", keinesfalls so eine moderne 20" Kanone.


    Yamaha Stage Customs, Tama Silverstars und Gretsch Catalinas sind alles vernünftige Sets, den Rest der genannten kenne ich nicht. Wobei ich zum Catalina aus eigener Erfahrung sagen muss, dass es mich out of the box nicht völlig überzeugt hatte. Nach einigen Modifikationen bin ich seitdem hoch zufrieden. Das Silverstar fand ich schon beim ersten Aufbau mit Werksfellen ziemlich erfreulich, ein Stage Custom habe ich noch nicht selbst auspacken dürfen.


    Falls du auch Becken brauchst, natürlich auch für dich die Empfehlung, dass B20 Becken aufgrund des lebendigeren, wärmeren Klanges für Jazz und Blues fast zwingend, für Rock zumindest zu überlegen ist. Schon relativ günstige B20 Beckensets wie Fame B20, Sonor Armoni, Masterwork Troy oder Zultan sind oft gut zu gebrauchen, allerdings muss man mit einer teilweise deutlich spürbaren Serienstreuung rechnen. Also vor dem Kauf ausgiebig testen, oder bei Onlinekauf nach Erhalt, und ggf zurück schicken.

    Ja los, wo sind die vielen Besitzer alter Feuerwehrmagazine, die was dazu sagen können?


    Natürlich habe ich keine Erfahrung damit, aber eine erste Hochrechnung lässt mich befürchten, dass du keine allzu guten Chancen hast. Ein normal gespieltes Set dürfte ca. 95 bis 100 dB emittieren, bei deinem Nick eher 100 bis 110 ;) Unter der Annahme, dass eine "Bretterbude" vielleicht 5 dB wegnimmt und du mit fachlich einwandfreiem Einbau tatsächlich die messtechnisch versprochenen -30 dB erreichst, bleiben 70 dB +x übrig. 70 dB entsprechen etwa Geschrei oder einem Rasenmäher. 80 dB schon starkem Verkehrslärm. Von 80 dB direkt neben der Hütte bleiben in 30 m Entfernung ca. 50 dB übrig, was immer noch dem heimischen Radio in normaler Lautstärke entspricht.


    Ob das in deinem Fall ein realistischer Ansatz ist, kann ich mangels Kenntnis der Nachbarschaft nicht einschätzen, aber in einem Wohngebiet sähe ich gewisse Risiken.

    Also ich spiel jetzt mal den Spielverderber ;)
    Für mich sieht und hört es sich in deinem Video an, als ob du nie gelernt oder geübt hättest, wirklich mit Präzision zu spielen. So "sloppy" zu spielen gelingt einem meines Erachtens nur, wenn man sich auf akkurates Spiel noch konzentrieren muss.


    Zu Beginn hat man weder vernünftige Technik noch ein vernünftiges Gehör. Deshalb macht das Spielen auch so unheimlich viel Spaß, weil man im Vergleich zur Geige (vermeintlich) schnell gut klingt. Das Gehör hat sich im Laufe der Jahre bei dir entwickelt, deine Technik tat das von alleine nicht in dem Maße. Und nun hörst du halt inzwischen, dass dein Spiel gar nicht so superduper klappt, wie es sich am Anfang angefühlt hat.


    Zumal du gerade merkst, dass ein E-Set kein Instrument ist, auf dem man vernünftig die Basics lernen kann.


    Klar kannst du jetzt in allerlei Equipment investieren, aber es wird vermutlich wenig bis nichts ändern, so lange du nicht das tust, was hier auch jedem Anfänger gepredigt wird, nämlich zum Metronom konzentriert und L A A N G S A M zu üben. Mit viel Disziplin und Fleiß machst du schnell Fortschritte, mit wenig von beidem dauerts halt länger. Wichtig ist, zu lernen, dass auch vermeintlich langweilige Übungen Spaß machen können, wenn man nach ner Zeit merkt, wie es einen voran bringt.

    4 PAR 30 Kannen mit Leuchtmitteln und eine blaue Leuchtstoffröhre.
    2x mit Farbfilter Golden Amber (134) und 2x mit Mauve (126)


    Sieht todschick aus. Auch die verwendeten Filter sprechen für Geschmack :)
    Allerdings würde ich heute aus Energiespargründen keine klassischen Kannen mehr kaufen, so sehr ich Halogenlichtquellen mag.


    Als Tipp für den TS: meines Erachtens erreicht man mit mehreren kleineren Quellen stimmungsvolleres Licht als mit ein oder zwei höherpreisigen Wackellampen. Ob LED-Pars, Birdies oder Baufluter (+Filter).

    Ich bin ebenfalls kaum überrascht über den Vorher/Nachher-Vergleich. Allerdings gehen durch die Aufnahme sicher manche klanglichen Details unter, die eine gut klingende dann doch von einer Billigstsnare unterscheiden wie z.B. Dynamik, Obertonspektrum etc.


    Außerdem sieht mir die verbaute Abhebung nach Totalausfall innerhalb kurzer Nutzungsdauer aus. Wenn ich bei irgendwas an ner Snare ne Vollmeise bekomme, dann bei ner hakeliger Abhebung. Und wenn ich, was bei diesem Video nicht sicher zu beurteilen ist, einen Schlagschrauber brauche, um die Felle zu stimmen, macht mich das auch eher unglücklich.

    Vielleicht solltest du mal eingrenzen, was du genau vorhast? Die zwei bisher genannten Lampen sind ja doch sehr unterschiedlich, und als nächstes empfehle ich dir so ein Effektlaser für Weihnachtsdeko mit roten und grünen Punkten ;)


    Als anheimelnde atmosphärische Beleuchtung bräuchte ich nicht unbedingt irgendwas Flackerndes, und schon gar nicht für hunderte von Euro. Da käme ich mit zwei bis drei Par-Kannen für zusammen unter 100,-€ (indirekt auf die Wände) schon gut in Stimmung. Oder, recht old-fashioned, bunte Leuchtstoffröhren :D


    Anders mag es aussehen, wenn man Videos produzieren möchte oder den Kram von Zeit zu Zeit auch für Gigs nutzen möchte.


    Der für mich klassischste Lichteffekt ist ja immer noch die Moonflower , wie sie früher in jeder Disco hing.

    Was mich aber sehr genervt hat, ist die Snare-Abhebung.


    Find ich witzig, weil genau diese Abhebung bei meiner Supra auch verbaut ist. Erst war ich völlig irritiert, aber im regelmäßigen Einsatz finde ich diese Lösung sogar sehr angenehm, weil sich dadurch nichts mehr von alleine lösen kann. Und soooo viele verschiedene Snarespannungen brauche ich während eines Gigs normal nicht, dass mich das ständige Ab- und Anspannen streßt. Zumal die P85AC auch solider wirkt als die alte P85, über die ja eigentlich (fast) jeder unzufrieden ist.

    Ich würde beides parallel machen, beim Thomann Umtausch, und im Laden live antesten. Vielleicht ist ja das Austauschmodell fehlerfrei. Meine neue Supra, die ich vor nem halben Jahr bekommen habe, war mängelfrei. Die Chance scheint es bei Ludwig-Snares durchaus zu geben.


    Auch wenn der geschätzte Kollege Fürst das natürlich anders sieht. Bei ihm sind Ludwig-Snares ja an sich schon ein Mangel, im Vergleich zu Sonor ;)


    Ach, ja was mich noch interessieren würde, welche Abhebe hat denn "deine" BB?

    weshalb bei steigender Lautstärke die Becken immer weiter vorne dranstehen.


    Bin überrascht über dein Empfinden. Ich habe eher das Gefühl, dass die Becken bei steigender Gesamtlautstärke irgendwann bei harten Crashes eher wieder zu machen bzw. die Härte nur noch zu Lasten des Materials geht. Daher versuche ich die Crashes generell im Vergleich nicht so hart zu spielen. An CymPads o.Ä. hab ich noch nie nen Gedanken verschwendet ;)


    Was allerdings auch an meinen Becken liegen mag, die einfach eher das dunklere gedeckte Spektrum bedienen.

    Danke für die Links!


    Aber so sehr ich diese Ehrfurcht verstehe und teile, würde ich mir solche Teile nieundnimmer (!) ans Set hängen. Selbst oder gerade wenn einige wirklich toll klingen mögen, hätte ich Angst davor, so ein Schätzchen kaputt zu machen.


    Mir reicht das eine Mal, dass mir jemand ein tolles altes K aus nem Dachbodenfund kaputt gehauen hat, als ich das vor 30 Jahren noch nicht wertschätzen konnte. War halt einfach ein toll klingendes Becken mit Patina, also ab ans Set im relativ frequentierten Proberaum ;(


    Ich hab's trotz Riss noch im Keller, müsste eigentlich mal recherchieren, was das überhaupt für ein Jahrgang ist.