Mir fliegen auch des öfteren die Stöcke weg. Mein Schlagzeuglehrer ist darüber sehr erfreut. Er meint, es sei ein Indiz für einen entspannten Griff.
Mein Lehrer fand das nicht so toll. Nicht wegen dem entspannten Griff, sondern weil ich ihm die Dinger hin und wieder mal um die Ohren gepfeffert habe.
Bei mir lag es aber daran, dass ich mir selbst im Weg stand und mir entweder auf die Finger gehauen habe oder ich mir die Sticks aus der Hand geschlagen habe.
Ich glaube Handschuh wären nichts für mich. Ich brauche den direkten Kontakt zu den Sticks.
Ich bin mir gerade unsicher wie ich den Grip definieren soll bzw. Wie definiert ihr den?
Ich Versuche es mal...
Zu der Zeit als wir noch Masken tragen mussten bin ich im Laden in der Gemüse-Abteilung schier verzweifelt. Ich bekam diese verdammten Tüten nicht auf. Kurz die Finger ablecken war ja verboten. Was mich im Laden verzweifeln ließ, so habe ich es im Gegensatz dazu, am Stick am liebsten. Mit etwas Spucke an den Fingern klappt es mit den Tüten, aber das wäre mir mit den Sticks in der Hand schon zuviel.
Beim Sport trage ich beim Motorrad-Trial grundsätzlich immer Handschuh. Ganz dünn für maximales Gefühl am Lenker-kein Firlefanz, wie Protektoren oder Ähnliches.
Mit denen bekomme ich keine Tüte auf. Die Handschuh reduzieren sogar den Grip. Ich benutzte die Zeigefinger für die Bremse und die Kupplung. Letzteres ist ständig im Einsatz. Da muss der Finger geschmeidig über den Hebel gleiten.
Das bisschen Grip machen nur die Griffgummis.