Beiträge von Lexikon75

    Hallo

    Klugscheißer-Modus an>>Das Tauchrohr zu kürzen käme einem Totalschaden gleich. Das Standrohr zu kürzen wäre möglich, um die HiHat niedriger zu bekommen<<Klugscheißer-Modus aus


    Jetzt mal was anderes. Ich habe 3 verschiedene HiHat-Fumas zuhause. Allein das Tauchrohr (der untere Teil) ist alleine schon exakt 60cm hoch.

    Wenn es da nichts tieferes geben sollte müsse man mit ein paar Zentimeter mehr auskommen.

    Bei den HiHat-Fumas begrenzt die Länge des Standrohres die Höhe. Man kann dies bis zu einem bestimmten Maß kürzen. Wie tief man kommt ist abhängig davon wie hoch das Tauchrohr ist.

    Bei drei Beinen sollte sollte dieser Teil schon drehbar sein, damit es mit der Doppel-Bassdrum-Fuma keine Schwierigkeiten gibt. Bei Zweibeiner sollte das kein Problem sein.

    Wie hoch ist den deine Snare?

    Meine ist schon 68cm hoch. Dazu kommen nochmal etwa 15cm die ich dringend brauche. Egal, ob OHP oder CHP spiele.

    Ich frage nu, weil die Höhe der HiHat auc davon abhängig ist, wie ich die anspielen kann. Links wie auch mir Rechts,

    Bei manchen Einstellungen der Snare, frage ich mich öfters Mal, wie die einen gescheiten Rim-Shot spielen können.

    Meine Sonor-Clamps sind von 1996 und von 2018. Sehe da kein Unterschied. Beide sind mir auch noch nie abgefallen. Man muss sie entweder aufspreizen oder wie eine normale Mutter abdrehen. Beides ist noch nie von selbst geschehen. Ich kann jetzt nicht sagen, ob man die Sonor-Clamps wie eine Flügelmutter andübeln kann. Bei mir sitzen sie nur mit minimalen bis gar kein Druck auf den Becken-Filzen auf.

    Mit fällt da gerade noch was ein.

    Kann man die E-Teller mit den Metall-Tellern vergleichen? Ich habe zum Schutz der Becken Gummischläuche auf das Gewinde gesteckt. Ich habe die einfach etwas länger gemacht, wo ich Flügel-Muttern einsetze. Die drehe ich dann mit etwas "Drehmoment" auf diese Gummischläuche drauf.

    Das Becken mit dem Filz kann atmen und die Flügel-Mutter bleibt am Platz. Kann mich nicht erinnern, dass ich da jemals was nachjustieren musste.

    Die Länge der Gummischläuche habe ich von der Länge her mal angepasst, weil ich andere Filze (heißen jetzt anders-mir fällt gerade der Name nicht ein) drauf gemacht habe. Beim Ride habe ich oben rum gar nichts drauf. So kann ich die Glocke besser nutzen und der Klang wird nicht beeinflusst. Ich denke mal, dass Letzteres nur Einbildung ist und es mich einfach nur genervt hat, weil ich manchmal auf Filz gehauen habe.

    Jeder Millimeter auf der Glocke ist kostbar;)

    Bei den Crash-Becken sind Filz und Schraube Pflicht, weil diese sonnst abhauen beim drunterhauen

    Dein Ansatz "Vom Schweren zum Leichten" ist in meinen Augen nicht optimal. Ich bin ein großer Fan davon, dass man die Grundlagen zunächst beherrscht.

    Beispiel: Wenn jemand sofort versucht, anspruchsvolle Literatur in einer fremden Sprache zu lesen, ohne die Grundlagen zu verstehen, wird das Lesen frustrierend und ineffektiv sein.

    Ups. Da hast du mich jetzt falsch verstanden oder ich habe mich einfach mal wieder umständlich falsch ausgedrückt.

    Das Prinzip vom Leichten zu Schweren, vom Einfachen zum Komplexen ist für mich die Marschrichtung, die ich beim erlernen von neuen Dingen immer beibehalte.


    weil die rede vom Leichten und Schweren ist. (Meine Gedanken dazu)

    vielleicht hab ich da auch Was mal irgendwie falsch verstanden, aber ist`s nicht auch so das die Taktart Zähler/Nennerangabe

    in gewißerwweise die Leichten und Schweren Noten definiert und die dann auch einen jeweils unterschiedlichen Puls

    Es geht hier nicht um die Noten, sondern um eine Methoden des Lernens. Man fängt mit etwas Leichtem an und steigert sich hin zum Schweren.

    Ebenso vom Einfachen zum Komplexen.

    Dabei kann eine Sache auf der anderen aufbauen.

    Um die Abhebung zu tauschen ist es durchaus egal, ob man Anfänger ist. Zeit linke Hände sind da aber durchaus hinderlich.

    Ich habe beim Aufbauen meine Snares lange gesucht bis ich eine Abhebung mit dem passenden Lochabstand hatte. Neu bohren ist natürlich auch möglich. Aus meiner Erfahrung heraus findet man immer was. Jeder Topf hat ein Deckel der einigermaßen passt.

    Schraub die Abhebung mal ab und messe nach, dann kannst du gerne Bescheid sagen.

    Hallo

    Drums only finde ich gar nicht mal so schlecht, weil ich den Song bei ersten Mal anhören in die "Mag ich überhaupt nicht" Schublade gesteckt habe.

    Daher hast du aus meiner Sicht alles richtig gemacht ;)


    Entspannter 6/8-Rhythmus? Tja, damit fangen die Fragen schon an. Mir ist bewusst, dass es eigentlich egal ist, wie man was notiert, solange man es versteht und notentechnisch korrekt ist. Warum hast du genau diese Taktart gewählt. Ich habe den Song in 12/8, 4/4 und, wie bei dir, in 6/8 notiert gesehen.

    Das Pondon dazu, der 2/4 Takt, habe ich nicht finden können. Ich Frage hier nur explizit nach, weil du 6/8-Rhythmus geschrieben hast.


    Im späterem Verlauf änderst du die HiHat ein wenig. Leider kann ich nicht genau erkennen welche Zahl über den Noten steht. Hoffe es ist eine "3".

    In einem 6/8 Takt finde ich das ungewöhnlich, aber denkbar. Auf welche der vier Noten bezieht sich die Klammer?

    Anhand der Notenwerte, die du notiert hast, habe ich mal etwas rumgetüftelt. Sind ein paar Takte zusammengekommen.

    Ich habe auch ein wenig jongliert und in Takt 2 auch eine Version aus dem Netz hinzugefügt.

    Mit der Version in Takt 9 und 10 bin ich eigentlich ganz zufrieden.


    Ein Shuffle in der Bassdrum (Snare) finde ich klasse. Erstaunlicherweise konnte ich es auf anhieb sinngemäß spielen. Sollte ich das etwa schon mal gespielt haben?

    Ich habe daraufhin mal in meinen alten Notenbüchern rumgeblättert und siehe da, ich habe den Pattern schon mal gespielt

    16.01.1995 stand auf dem Blatt. Da mein Lehrer nen Haken dran gemacht hat muss ich das Ding wohl gewuppt haben.

    Muss ich wohl verdrängt haben-Einige blasse, fast vergessene Erinnerungen kamen in mir hoch die besagten, dass ich diese Lehreinheit nicht besonders gerne mochte. Dementsprechend ging es auch holprig zu Werke. Was die Hände können, können/kann die Füße/der Fuß noch lange nicht.

    "Ride On" von AC/DC ist ein feines Stück, um an deinem Timing, deinem Groove und deinem Zuhören zu arbeiten. Es zeigt, dass in der Einfachheit oft die wahre Kunst des Drummings liegt.

    Wem sagst du das?! Bei mir spielt jedoch auch die Genauigkeit eine Rolle.

    Mein Problem ist die Bassdrum vor der Snare. Ich "versuche" diesen Schlag zwischen HiHat und Snare reinzudrücken. Gut, dass ich meine alten Bücher noch habe. Die verraten einem einige Tricks, die es jedoch in sich haben und einem das Leben wahrlich nicht leichter machen.

    In Stein gemeißelt heißt es doch>>"Vom Leichten zum Schweren"<< Hier muss ich die Gelehrten eines besseren belehren.

    >>"Vom Schweren zum Leichten"<< ist ebenso ein guter Lehrer ;)

    Bei Ringo Starr kann man schon fast von einem Phänomen sprechen.

    Wie man seine Performance einzuschätzen hat weiß ich nicht. Ich als großer Beatles-Fan a.D. kann sagen, dass Richard Starkey nicht der Grund war warum ich mit Schlagzeug spielen angefangen habe.

    Zu Begin seiner Karriere bei den "The Beatles" wurde er bei einigen Aufnahmen durch einen anderen Schlagzeuger ersetzt.

    Wie auch immer. Ich Frage mich warum das immer wieder thematisiert wir. Ringo hat damit sein Geld verdient und nicht gerade wenig.

    Ich glaube auch, dass er über das Schlagzeugspielen hinaus sich richtig ins Zeug gelegt hat.

    Er hat wohl einiges für andere Schlagzeuger mit auf den Weg gebracht. Von einem komplexen Fill wurde bei dem Song "A Day In The Live" gesprochen.

    Zitat: „Ich glaube, dass er [Ringo] enorm unterschätzt wird. Die Schlagzeug-Fills von A Day In The Life sind ausgesprochen komplex. Man könnte einen großen Schlagzeuger von heute nehmen und ihm sagen: ‚Ich möchte, dass es so klingt‘. Sie würden nicht wissen, was sie tun sollen.“


    Die Frage die ich mir stelle. "Warum sollte man das wollen?". Ringo hat zu seiner Zeit etwas großartiges geleistet. Wäre ein anderer Schlagzeuger besser gewesen? Das wird man nie beantworten können. Wie würd man seine Performance bei einem Schlagzeuger von "Heute" einstufen? Klar wird man sich bei einigen Songs an ihm orientieren können und möglicherweise auch müssen. Leute, die eine Ära geprägt haben, können nur als ein Vorbild angesehen werden.

    Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

    Wir haben zwei-drei Beatles-Songs in meiner damaligen Band im Repertoire gehabt. Klar habe ich mir die Songs auf Platte angehört-hab alles von den Beatles gehabt-, aber ich habe nie versucht ihn zu kopieren. Ich war immer, unabhängig von meinem Können, der Meinung gewesen, dass ich das alleine hinbekomme. Ein Vorbild zu haben, habe ich mir erlaubt, aber dieses Vorbild zu kopieren niemals. Ich habe es damals irgendwie immer als eine Art "Beleidigung" empfunden. In der Band musste ich ohnehin sehr minimalistisch spielen, aber gut klingen wollte ich dennoch. Und da musste ich mit den paar Noten klar kommen. Zuhause, alleine in den eigenen vier Wänden habe ich nie für die Songs geübt. Wir haben allerdings auch zu kurz miteinander Musik gemacht als, dass sich daraus etwas hätte entwickeln kommen. Die experimentellere Musik im Musikunterricht war zu der Zeit genau mein Ding und ein Grund dafür warum ich Schlagzeug gespielt habe und es heute immer noch tue.

    Der Mensch entwickelt sich weiter.

    Wäre dies nicht der Fall würde man in meinen Sport heute immer noch die gebrochenen Speichen zählen und daraus den Sieger küren.

    Am Schlagzeug sehe ich das nicht anders.

    Laut Wiki wurde die Geburtsstunde des Funks auf etwa 1965 festgelegt. Chad Smith ist 1961 geboren.

    Jetzt müssen wir nur noch herausfinden wann Chad angefangen hat Schlagzeug zuspielen und welche Musik er als Kleinkind zu hören bekommen hat. Man muss ja auch bedenken, dass man sich lange uneinig war was dem Funk zugeordnet werden konnte. Oft wurden Musiker plötzlich in ganz andere Schubladen gesteckt.

    Ich kenne Chad jetzt zu wenig, um genaueres zu sagen welche Musik ihn geprägt hat.

    Ich habe einfach nur einige Daten als Anhaltspunkte genommen und da war eben eine zeitliche Überschneidung zu sehen, wenn man das übliche Alter als Grundlage nimmt, in dem man anfängt Schlagzeug zu spielen.

    1988 stieg er bei RHCP ein-da sollte er schon was auf dem Kasten gehabt haben, um zu überzeugen. Einzigartige Fähigkeiten wird da genannt.

    RHCP=Funk, Alternativ-Rock, Crossover. Da er da heute immer noch für RHCP am Schlagzeug sitzt. Daher gehe ich mal davon aus, dass es sein Ding ist.

    Gibt man gelungene "Synthese aus Funk-Drumming und Fusion Jazz" bei Google ein, dann ist Chad's Name nicht weit. Wenn ich das alles in die Waagschale lege, dann muss ich davon ausgehen, dass Chad Smith alles andere als ein Nasenbohrer ist ;)

    Jetzt, wo ich mal etwas tiefer gebohrt habe, muss ich mir Chad Smith mal genauer anschauen.

    Seelane hat es bereits schon gut beschrieben.

    Chad Smith ist auch gerade in der Zeit mit dem Schlagzeug groß geworden als wo Funk und Rock besonders Funk noch in den Kinderschuhen steckte. Wir von "Heute" lernen es, indem wir die Schulbank drücken.

    Dann kommt es nicht drauf an wie wir Schlagzeug gelernt haben. Mein Schlagzeug-Lehrer und Musiklehrer waren Jazzer. Das färbt ab. Wie sehr habe ich dann gemerkt als ich in einer Band gespielt habe. Ich sollte alles gerade spielen. Irgendwann kommt dennoch der eigene Stil zu spielen hervor. Als Konsequenz bekam ich zu hören. "Ganz nett, aber nein". Ihr dürft behaupten, dass sich dies auf einem weitaus niedrigeren Niveau abgespielt hat.

    Beim einstudieren eines neuen Songs wird es schwer werden Smith aus der Reserve zu locken.

    Funk, Rock und Jazz.

    Wüsste nicht was ihn noch schocken könnte. Wahrscheinlich würde er währenddessen glatt noch ein Tutorial zu dem Stück abhalten ;)

    Wir haben hier zwei gute Schlagzeuger, es auf ihre Weise gut machen.

    Mag man den Stil des jeweiligen Schlagzeuger es, dann wird man diesen möglicherweise immer etwas weiter vorne sehen.

    Auf YouTube gibt es einige Beispiele (z.B.Drumeo) wie sich Profimusiker unbekannt Stücke annehmen.

    Holz alleine macht noch kein leckeres Instrument.

    Kommt auf die Auswahl an. Kirsche, Birne, Apfel, Pflaume....sehr lecker.....Ich hatte mal die Idee ein Set zusammen zustellen aus Obstbäumen und heimischen Bäumen. Also jetzt nicht nur Snares.

    Da meine Wünsche größer sind als mein Geldbeutel wird das wahrscheinlich weiterhin nur ein Traum bleiben.

    Die Achtel laufen in "Seven Days" auf etwa 185 bpm. Da bleibt kaum Zeit mehr, um die Sechzehntel zu zählen

    Da gebe ich dir recht. Man sollte schon das zählen was machbar ist. Meine Zählweise bezog sich auf die Achtel nicht auf Sechzehntel. Ich habe die Zählweise der Quintolen nur im übertragenen Sinne gemeint. Tut mir leid wegen der Irreführung.

    Du sagst etwas sehr wichtiges.

    Mehr Spielen als man zählt. Ich trete in der Regel den den Puls des vorliegenden Taktes mit der HiHat mit. Das was ich dann auch zähle. In unserem Fall Achtel. Bei 185 BPM sollte das noch gehen.

    Ich gebe dir recht. In der Praxis sieht einiges anderes aus, wie man was zählt oder eben nicht.

    Ich hatte die Hürde, in einem 5/8 Takt (Achtel Puls) 16tel zu spielen, jetzt ganz außer Acht gelassen.

    Alle Zählzeiten laut auszuzählen ist eher was fürs Verständnis und fürs langsame Üben.

    Auch da gebe ich dir Recht. Würde es aber nicht nur darauf beschränken. Ich bin jetzt aber auch kein Lehrer, sondern eher noch ein Schüler.

    5/8 ist nun nicht gerade alltäglich. Darauf treffen wird man möglicherweise erst, wenn man den Song spielen möchte. Ich baue mir dann immer ein Gerüst auf, auf dem ich mich bewegen kann.

    Wobei man das Zählen, das Verbalisieten des Grooves, die getretene HiHat, das Fühlen des Pulses oder was auch immer, in irgendeiner Form im Vorfeld schon mal gemacht haben sollte.

    Was ich trete oder zähle zeigt mir, wie du schon sagst, die Praxis.


    Ich arbeite zur Zeit an dem hier.

    Tommy Igoe

    Bei etwa 2:40 min sagt Tommy etwas dazu.

    Hab ich zumindest ergooglet. Ob die Sheets so richtig sind weiß ich nicht. Mir muss bitte mal jmd. erklären wie man zählt. Klar 3/4 und 4/4 kann ich. Aber wie zähle ich einen 5/8 oder 7/8-Takt?🤔

    Ich finde die Frage ist durchaus berechtigt. Ich habe mich das auch schon mal gefragt und auch ein wenig rumgegoogelt ;) Gruppierungen bilden. 2-3 oder 3-2

    Bei Seven Days ist es 3-2. Zusammengesetzte Taktgruppen

    Man kann es durchzählen oder sich was überlegen wie man die Gruppierung hervorhebt. Ich vergleiche es mal mit Quintolen. Ta Ka Di Mi Di.

    Ich hab es mit 12345 probiert. Damit kam ich nicht so gut klar. Gerade, weil es mir während des Spielens schwer fiel die Betonung beim Zählen beizubehalten. Sicherlich, es ist eine Frage der Übung, aber wen etwas nicht gut funktioniert, dann sucht man einen anderen Weg

    Um ein Unterschied zwischen 3-2 und 2-3 zu etablieren ändert man einfach die Reihenfolge beim zählen.

    So wie ich es zähle

    Dreiergruppe. Ta Ka Di

    Zweiergruppe Ta Ke

    Es gibt natürlich noch andere Zählweise, die vielleicht sogar besser sind, weil sie Indie Tiefe gehen.

    5/8 Takt zählen

    Da kam mir allerdings das Ta zu oft vor, was mich am Anfang etwas irritiert hat.


    Wie oft im Leben, ist es nur ein Weg den man gehen kann. Ich habe es ausprobiert und kam gut damit klar. Der Vorteil ist, dass man es sich nur einmal drauf schaffen muss und es dann auch auf andere Taktkonstellation anwenden kann.

    Man sollte aber den eigenen Weg finden und schauen was gut funktioniert.

    Einfach ist der Anfang nicht, weil man etwas neues etablieren muss.

    Nicht vergessen>>laut-richtig laut


    Ich habe mir eben mal die Noten von Seven Days angeschaut.

    Ich hatte bei der Sechser-Gruppierung der 16tel das Bedürfnis 16tel-Triolen zu spielen :/

    typisches Fusion-Zeugs, das nur dem Schlagzeug die Bühne bereiten soll, IMHO musikalisch total uninteressant.

    Als Fusion die Welt erblickte war es populär. Eigentlich war es schon da, man liess nur verschiedene Musikrichtungen zusammen fließen. Vom Handy kann ich leider keine geeigneten Beispiele anführen, aber mit der Suchfunktion und ein bisschen Engagement beim suchen findet man eine Menge dazu. Geschichtliches und auch musikalisches.

    Es stimmt schon, dass Fusion dem Schlagzeug eine andere Bühne bietet, jedoch auf Augenhöhe mit den anderen Instrumenten.

    Steht das Schlagzeug im Vordergrund, dann darf es natürlich etwas mehr sein.

    Steht in der Beschreibung Roni Kaspi oder Charly Antolini dann will ich keine Flöten vorne stehen haben. Ich finde jede Musikrichtung die entstanden ist und sich in die eine oder andere Richtung entwickelt hat wichtig. Da waren Musiker die neue Wege gegangen sind und auch Fundamente für die populäre Musik errichtet haben. z.B. Disco-Musik

    Ich habe über Jahre hinweg alles mögliche gespielt ohne drüber nachzudenken was ich da in der Hand hielt.

    Ich brauchte irgendwann Neue. Ich schlenderet durch Zufall über den Flohmarkt und blieb an einen Stand mit Sticks stehen. Alle üblichen Verdächtigen waren dabei. Ein Pad zum ausprobieren lag bereit. Der Verkäufer schaute mein Treiben eine Zeit lang zu und drückte mir dann diese 3B Vintage Dinger in die Hand.

    Er meinte, dass Diese zu meinen Stil zu spielen passen würden. Ob er damit Recht hatte, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, aber bei diesen Sticks hatte ich das Gefühl als wären sie quasi nicht da. War erst ungewohnt, aber es war wie eine Verlängerung meiner Hände. Beinahe so wie mit bloßen Händen trommeln.

    Ich merke das Gewicht schon, aber ich kann es beim spielen vergessen.

    Was ungewohnt war ist, dass die Sticks, trotz einer Länge von 402mm und einem Querschnitt von 15mm nicht besonders sind, dennoch aber verhältnismäßig leicht sind. Daran müsste ich mich erst gewöhnen. Jetzt muss es so sein.

    Vielleicht ist auch der Aufbau eines Blickes würdig.

    Die Schulter-nenne das Stück des Sticks so, dass vom Kopf bis hin wo der Stick den max. Querschnitt hat-ist schon sehr lang(ca.120mm).Der Stick bleibt nach dem Kopf Recht dünn und geht dann langsam in den Bereich des Schafts über. Da hatte ich erst Bedenken, dass der Stick recht schnell das Zeitliche segnen würde, aber da lag ich falsch. Klar nehmen die Sticks im Bereich der Schulter mit der Zeit ab, aber bei meiner Spielweise dauert das eine Weile. Bis zur Hälfte im Querschnitt ist kein Problem. Klingen müssen die Sticks natürlich auch. Ich mag deren Eigenklang.

    Ich hab mal ein Video von

    Benny Greb raus gesucht zum Thema Drumsticks.

    Hoffe der Link funktioniert. Habe etwas Schwierigkeiten mit dem Kopieren mit dem Handy.

    Einfach Benny Greb Stick eingeben, dann kommt man zu der Seite auf YouTube.

    Snack ist gut. Es führt unweigerlich zu weiteren ganzen Mahlzeiten, weil gleich immer ein ganzer Haufen von Inspirationen von Ideen auf einen zukommt.


    Ich sitze gerade an der Nordsee in meinem Wohnwagen und mache Urlaub. Habe gerade zwei Seiten Noten voller Ideen aufgeschrieben. Natürlich nicht ohne die Sticks zu schwingen. Wie die jetzt in mein Reisegepäck gekommen sind weiß ich wirklich nicht!?!?:whistling:

    Nicht mal weit, weit weg vom Schlagzeug hat man seine Ruhe.

    Also mir persönlich ist das egal, aber meine Frau schaut mich gerade so böse an ;)


    Daher mach ich es jetzt mal ganz kurz.

    1+ für das Video


    Was ich von deinem Video halte habe ich ohnehin schon in dem Kommentar unter dem Video ausführlich dargelegt.

    Ich stimmer dem zu. Man muss den Sound und Roni Kaspi am Schlagzeug mögen. Ich habe so das Schlagzeug kennen gelernt und Feuer gefangen. Ich habe zwar aus eigenem Interesse und sogar unabhängig jeglichem Anhang an einer Musikrichtung und Stilistik begonnen Schlagzeug zu spielen, aber so richtig habe ich, nachdem ich Charly Antolini live gesehen, einsehen müssen, dass Schlagzeug genau mein Instrument ist.

    Roni erinnert mich ein wenig an Charly Antolini. Mag mich da jetzt täuschen, aber ich hatte, bei diesem Video sofort Antolini im Sinn. Sehe da viele Parallelen.

    Mir ist nun leider doch was dazwischen gekommen. Ich bin kurzfristig als Sport-Kommissar bei einer Trial-DM eingeteilt worden. Bekam gerade den Anruf von ganz "oben". Ist quasi sogar fast um die Ecke.

    >>Im legendären Piesberg in Osnabrück<<

    Von Freitag bis Sonntag bin da voll im Einsatz.

    Wäre echt gerne gekommen