Beiträge von Lexikon75

    Darf ich darauf hoffen, dass Sie über die Kategorie "Für Freunde" zahlen werden?"

    "Bitte denken Sie daran, die Zahlung in die Kategorie "Familie und Freunde" einzuordnen. Danke."

    Es kann schon sein, dass es Betrug ist.

    Über Freunde zu bezahlen, hat aber noch einen weiteren Aspekt. Man zahlt keine Gebühren. Warum man dann nicht hingeht und die angefallenen Gebühren an den Käufer weiter leitet, verstehe ich dann aber auch nicht. Es sind 2% des Kaufpreises+0,35€ pro Transaktion.

    Als Verkäufer möchte man dies natürlich vermeiden. Sich dann aber so anzustellen ist schon merkwürdig. Ich als Verkäufer möchte ich doch in erster Linie was verkaufen. In der Regel ist es gebraucht.

    Ich mache es doch einem so schmackhaft, dass ich das "olle" Zeug verkauft bekomme. Schlag doch einfach mehr Versandkosten drauf, die das abdecken. An DHL bezahlt man dann weniger und hat diese 2% wieder raus. Oder habe ich da jetzt nen Denkfehler drin.

    Ganz ehrlich:Wie schön war die Zeit als man Sachen noch per Nachnahme gekauft hat ;) Da hatte man keine Wahl und hatte kein Grund zum meckern.


    Ich würde bei solchen Hickhack die Finger lassen, sowas macht kein seriöser Verkäufer. Kunde ist König heißt es doch. Will schließlich möglicherweise nicht nur den einen Artikel verkaufen.

    Jo gibt viel dazu, auch zu den FIlls.

    Welches Stück meinst du. Von Spin Doctors und Cissy Strut habe ich mir die Grooves rausgeschrieben. Da es mehrere Versionen gibt, sind dabei einige Takte zusammen gekommen. Mit den Fill-Ins dauert es noch ein wenig, weil ich mir auch gleichzeitig eine Übe-Strategie dazu aufschreibe. Habe es bei den Grooves auch so gemacht-damit bin ich soweit fertig.

    Groups of Three


    Knoten in den Extremitäten, Gehirn-Fräse oder schlussendlich doch total knorke?

    Ich habe alle drei Stadien der magischen "Drei" durchlaufen.

    Erstelle mir gerade ein Notations-Blatt mit "Dreiergruppierungen aller Art.

    Die Gruppierung soll dabei durchlaufen. Antäuschen gilt nicht ;)

    Fange mal hiermit an.


    Die "Drei" im Halftime


    Werde es weiter ergänzen, wenn ich was gefunden, erfunden habe oder es mir einfach vor die Füße fällt

    Hier kommt mal wieder ein kleines Lebenszeichen in Sachen Podcast.

    Ich glaube ich muss mir euren Podcast mal öfters anhören. Wie lange hab ich die Spin Doctors nicht mehr gehört. Bei Two Princes wird aber mit Ghost-Notes nicht gegeizt ;)

    Cissy Strut ist natürlich ein Begriff, aber ich verband dieses Stück allerdings immer mit Dennis Chambers. Als ich noch "klein" war habe ich Dennis mit Graffiti live gesehen. Das schöne in so einem Da stand, wie ihr dem Funk schon nachsagt, der Groove (Schlagzeug) wirklich im Vordergrund. Mein Schlagzeuglehrer, der auch da war, meinte auch, dass deren Auftritt schon sehr aufs Schlagzeug getrimmt wäre. Auch die CD, die ich mir sofort vor Ort noch gekauft habe, war nahezu "LIve". Würde man da aber nicht eher in Richtung Fusion tendieren?

    Wenn man sich die Definition "Funk" anschaut, dann steht, dass das Schlagzeug im klassischen Funk eher minimalistisch daher kommt. Gibt man Funk-Musik auf YouTube ein trifft man oft auf Michael Jackson. Wer hätte das gedacht. Ganz klar steht da der Rhythmus sehr im Vordergrund. Basslinie und Gesang sind da nahezu auf der selben Ebene. Letzteres ist da auch sehr rhythmisch.

    Funk ist wie Jazz, aber anscheint aber auch nur ein Oberbegriff. Bei Dennis und Graffiti war die Elektronik schon auffällig präsent-Drums ebenfalls.

    Hallo

    Ich habe letztes Jahr eine Silikon-Matte bei ebay in China bestellt. Versand kostenfrei und ohne weiter Kosten>bis an die Haustür. Wie das möglich ist, kann ich nur erahnen.

    Der Artikel hat jedenfalls eine Weltreise gemacht und die Lieferzeit betrug 2 Monate. Da ich diese Matte nirgendwo anders bestellen konnte nahm das in Kauf.

    Es gibt aber auch sowas wie Zoll und Einfuhrsteuer. Bei Zollgebühren habe ich allerdings was von einer 150€ Warenwert gelesen. Die Steuer entspricht der deutschen Mehrwertsteuer>>19% Das wird aber wahrscheinlich schon mit im Preis enthalten sein.

    Ich mag das Letzte verlinkte Stimmvideo irgendwie fürs Stimmen lernen nicht. Teppich vorher schon monieren, damit es beim stimmen der Reso-Seite einem im Weg ist? Zum nachstimmen ist der Sticktrick jedenfalls super.

    Die Sache mit dem Mitrasseln des Snareteppichs bekommt man nicht unbedingt besser in den Griff, wenn man die Schrauben rechts und links von Snarebed anzieht. Bei meiner Snare gehe ich nach dem Durchstimmen der Felle und auflegen das Teppichs eher etwas runter. Auch das muss man ausprobieren.

    Stimmt jemand hier eine Trommel auf dem Snare-Ständer?

    Wenn ich mir das Video anschaue, dann habe ich mir bisher viel zu viel Mühe gegeben ein Fell zu montieren. Allein, wenn ich anfange die Schrauben anzuziehen, dann drehe ich vielleicht eine viertel Umdrehung und nicht gleich ne Ganze. Da verändert sich gleich so viel, dass man später möglicherweise beim abklopfen sehr viel nachstimmen muss. Lieber zu Beginn immer Zwischenschritte machen.

    Das Stimmen wie in dem Video mag funktionieren. Muss man ausprobieren. Sagt er in dem Video auch. Er kennt seine Snare und weiß was funktioniert.


    Viele Videos suggerieren, dass stimmen super einfach ist. Ist es am Anfang alles andere, aber nicht einfach, sondern richtig Arbeit. Man muss alles erstmal kennen lernen. Vor allen Dingen muss man die Trommel kennen lernen. Mache ich das gleiche Fell zum 100 Mal auf die selbe Snare, dann geht das superflott. Möchte man das nicht, dann lässt man sich helfen. Dabei kann man vielleicht einiges aufschnappen.

    Hallo

    "Amsterdam"-Der Klassiker auf der Bassdrum. Das war mein erster Groove den ich abseits vom legendären "Bummtschack" spielen konnte.

    Ein Part finde ich total super. Den Schluss mag ich total gerne. Weck Erinnerungen. Nach dem Ausklingen des Songs spielst du noch ein Stückchen weiter.

    Da kommt der "Amsterdam-Pattern" richtig gut. Man hat noch die Melodie des Songs im Kopf, aber man hört nur doch das Schlagzeug. Das kommt der Groove richtig gut rüber. Eigentlich ist der Groove nicht besonders schwierig-ich persönlich mag in irgendwie. Man darf in diesem Song jetzt nicht so sehr auf den Text achten, aber für mich schwingt bei diesem Bumm-BaBummBumm sowas wie "Fröhlichkeit" mit. Quasi ein "Abholer-Groove".

    Der kann alleine stehen und die Massen hopsen mit. Die Bassdrum reicht da völlig.


    Selbst erlebt-mein Schlagzeug und ich>alleine auf der Bühne>einfach brutal zurückgelassen>vor mir 30 Augenpaare, die mich erwartungsvoll anschauten. Zumal meine Schwester immer wider laut gerufen hat: " Zugabe...Zugabe..." Tja, da musste ich liefern. An dieser Stelle nochmal ein großes "Dankeschön".

    Ich habe dann irgendwas aus meinem Notenbuch gespielt. "Amsterdam"-Groove in verschieden Variationen.

    Das Buch habe ich immer noch. Es klappt Heute wie Damals immer noch bei der selben Seite auf. Woran das wohl liegen mag? :/


    Ich setze diesen Bassdrum-Part überall gerne ein. Er ist nicht allzu schwer-hat aber genug Volumen und Würze damit es untenrum nicht langweilig wird. Obenrum kann man dann allen Blödsinn anstellen. # 35 siehe Anhang


    Berühmtes Beispiel: "The Ronettes-Be my babe" (Dirty Dancing) Einfach die Snare auf 2 weglassen und das Ding tanz von ganz alleine ;)

    War es die Musik oder der Film was mich so fasziniert hat? Lass ich mal so stehen :whistling:


    Danke, dass du es immer wieder schaffst schöne Erinnerungen hervorzuholen.


    Ganz vergessen zu erwähnen. Gut getrommelt hast du es natürlich, wie immer, auch ganz nett ;)

    Habe auch glatt den wirklich tollen HiHat-Part unerhört links liegen gelassen ||

    Den mag ich. Warum sollte er das Ding nicht nochmal genauso hinbekommen. Ich finde schon, dass da Struktur drin ist und ich behaupte mal, dass er weiß was er da tut.

    Man muss so ein Stil zu spielen mögen, weil es sonst schnell sehr nervig wird. Wenn man den "songdienlichen" Stil bevorzugt, dann ist man bei dem Drummer an der falschen Adresse. Wobei ich finde, dass er schon auf den Song achtet. Es ist eben eine Interpretation und da ist alles erlaubt.

    Stilmittel über verschiedene Subdivision zu spielen, um einen gewissen Effekt zu erzeugen finde ich immer wieder interessant. Dabei sollte man aber bedenken, dass der Wechsel von gerade zu ungerade und umgekehrt schon etwas interessant werden kann. Quintölen zwischen Sechszehntel und Sechszehntel -Triolen ist nicht wirklich als mittig zu betrachten. Quintölen sind schon was anderes-nicht zu vergleichen mit Achtel-Triolen. Die sind zwar auch ungerade, aber salonfähig.

    Nicht falsch verstehen ich mag Quintölen total gern. Inbetween gehen die immer. Ich Versuche mich daran, aber ich bin noch an dem Punkt sie komplett zu spielen. Da tue ich mich schwer die einzubinden.


    Im Rock spielt man eigentlich viel Triplets. Da sind es meist Sexstolen.

    Wenn man auf YouTube ein bisschen stöbert, dann findet man was dazu z.B. Hier

    Etwas mit drei findet man so oft. Entweder als Triplets oder als Gruppierungen


    Der Wechsel von einem 8tel/16tel-Groove in einen Sextolen-Fill ist schon fast angenehm. Das ist Rock-Stuff ;)

    Quintolen habe ich da eher weniger gesehen. Das wird sich beißen-unangetastet davon, dass ich sowas knocke finde.

    Linear mit Thomas Lang Vielleicht ist das ein Beispiel dafür, was sich angenehm und was sich auf dem ersten Blick komisch anhört.


    Die Jazz-Karte ist mal wieder gezogen worden. Jazz ist so viel, da weiß man ehrlich gesagt gar nicht wo man da anfangen soll. Einiges mag ich aus dem Jazz-Bereich auch nicht.

    Schaut man sich einige Genre an, dann steht da oft Jazz. R&B, Soul Hip Hiphop. Jetzt schaut man mal welcher Musiker/Musikerin dahinter steht.

    Man wird überrascht sein. Lasse ich mal so stehen.

    Jazz ist aber nur der Oberbegriff und hat viele Unterkategorien. Gerade was das Schlagzeug angeht sind dessen Anfänge im Jazz zu suchen.

    PA - RA (= 2 Singles)

    DID-DEL (= 1 Double)

    Darf ich da zu einer kleine anderen Variante raten?

    >>Par a did dle Par a did dle<<

    Hat eigentlich nur den Hintergrund

    Bei RLLR LRRL

    Der Anfang vor dem Double ist recht kurz

    gesprochen >>a did dle Par a did dle Par<< Es spricht sich am Anfang einfacher. Hier habe ich allerdings ein kleine Sünde begangen und die jeweils erste Note der vierer Gruppe als Akzent ausgeführt. Dazu aber später ein Wörtchen dazu.


    Paradiddle sind nur eine Variation im Handsatz. Wie die Dynamik aussehen kann, muss die Anwendung zeigen.

    Down-Stroke, Up-Stroke, Tao, Full-Stroke gehören natürlich mit dazu. Wie man die anwendet kann man mit einer Frage klären.

    Was ist der nächste Schlag für einer? Bei eine Paradiddle natürlich immer der nächste Schlag der jeweiligen Hand.

    Regel-Konform hat es Trommelfellaz schon hut erklärt. Immer der erste Schlag der Single-Kombi wird akzentuiert.

    Ich finde es schon wichtig, dass man sich das Zeug anschaut. Vieles versteckt sich und ist nicht sofort erkennbar.

    Viele Groove-Pattern beinhalten die eine oder andere Handsatz-Variante aus der Paradiddle-Familie. Es können auch Teilstücke sein.

    Entscheidend ist, dass ich es schon mal getan habe. An dieser Stelle würde ich gerne etwas weiter über den Paradiddle hinausschauen und ein tolles Übersystem ansprechen. Das Rhythmus-Alphabet. Es geht ja um die Anwendung und da ist das Alphabet noch um einiges reicher an Interessante Varianten.

    Das Prinzip ist ganz einfach. Jeder (fast) Buchstabe-ich bleibe beim binären System-beinhaltet eine Variante.

    Nehmen wir einfachhalber die Buchstaben "F" und "M". -PP- und P-PP ("P" steht für Punkt)

    Aus den gegebenen Punkten (auf 16tel-Raster) bilde ich die HiHat-Figur. Der Backbeat auf 2 und 4 nehme ich mit rein. Die Lücken fülle ich mit Ghost-Note auf. In der Bassdrum der einfache Amsterdam. >>Takt 12<< Andere Variationen sind möglich.

    Kann gerne noch einige andere Varianten dazu packen


    einfache Paradiddles (RLRR LLRL so wars auf jeden Fall heute im Unterricht)

    Bist du dir sicher, dass du diesen Handsatz meinst?

    Habe denn in der Notation einfach so übernommen (Takt 8, 9, 10 und 11)

    wenn man eigentlich nicht zu viel üben soll

    Hier muss man vielleicht einen kleinen aber entscheidenden Unterschied machen. Da sagst, dass du nach ein paar Durchläufen rauskommst. Da bist du eigentlich noch im Trainingsmodus. Üben ist etwas was man schon kann und macht damit man einen gewissen Level halten möchte.

    Trainieren und üben hat aber auch einen fließenden Übergang. Bereits erlerntes und eigentlich schon gefestigtes kann wieder in den Trainingsmodus übergehen. z.B. schneller spielen, andere Orchestrierung-letzteres beinhaltet, dass der Paradiddle den Weg vom Pad zum Schlagzeug gefunden hat ;)

    Wie lange sollte man üben-wie lange sollte man trainieren. Üben kann man eigentlich soviel, so oft und an jedem Ort. Solange es eben Spaß macht.

    Trainieren ist so eine Sache. Da sollte in gewisser Weise gewährleistet werden, dass in dem Moment die Konzentration am größten ist. Wie lange diese Phase ist, ist von vielen Dingen abhängig. Tagesform, was kann ich selbst leisten, wie groß ist der Reiz den man gesetzt hat. Diese Verknüpfungen, von den du sprichst, brauchen ihre Zeit. Manchmal kann es von Vorteil sein, dass du aufhörst, sobald du es das erste Mal schaffst. Auch hier kommt es drauf an, wieviel Zeit du schon hinter dir hast. Dein Kopf brauch eine Pause. Eine Pause kann aber auch bedeuten, dass du etwas anders machst und dann wieder zu deinem Pattern zurückkehrst. Jeder ist da aber immer etwas anders, daher ist es schwer jemanden einen passenden Ratschlag zu geben.

    Gut, dass sich auch andere dazu etwas sagen-da kommt einiges zusammen. Irgendwie und irgendwo findet man sich darin wieder.


    Der Single Paradiddle und seine Umkehrungen sind schon sehr eng beieinander und wenn man dann noch Teilstücke miteinander kombiniert, dann kann dies bedeuten, dass bereits Gefestigtes massiv gestört wird. Ich musste wirklich den Handsatz >>RLRR LRLL<< sprichwörtlich wieder von der Picke auf lernen. Ganz so schlimm war es dann doch nicht, aber das Chaos in meinem Kopf war extrem nervig, aber auch interessant. Wenn man bewusst diese Phase durchläuft, sieht man wie diese Verknüpfungen neu entstehen und das Erlernte immer klarer wird.


    Systematisches Vorgehen kann auch ein wichtiger Bestandteil sein, wenn man, wie hier, den Paradiddle erlernt.

    Ich habe mal ein paar Takte notiert, die mir sehr geholfen haben. Mir war die Aufsplittung rechte und linke Hand wichtig.


    In einem anderen Thread haben wir das Thema Paradiddle mal kurz angeschnitten

    Hier geht es zwar um den Shuffle, aber im weiteren Verlauf kommen die Paradiddle noch zu Wort.

    Hallo

    RLRR LLRL ist eigentlich keiner der üblichen Verdächtigen der Single Paradiddle Familie

    Gruppierung 1 gehört zum Normale Paradiddle

    RLRR LRLL

    Gruppierung 2 gehört zum Reverse Paradiddle

    RRLR LLRL

    Ich bin ein Freund davon diese Gruppierungen zu mischen.

    Wie lange sowas dauert kann ich nicht sagen.

    Was passieren kann ist, wenn man was neues ähnliches spielt, dass man da ins Schwimmen geraten kann


    RlRR LRLL vs. RLRR LRRL

    Letzteres ist ein Pattern vom King Kong Beat

    Nachdem ich den drauf hatte konnte ich ersteres

    nicht mehr sauber spielen. Hat mich zwei Wochen gekostet bis ich es wieder drauf hatte.

    Daraufhin habe ich angefangen die Gruppierungen durcheinander zu würfeln.

    Aus dem Paradiddle lassen sich schöne Grooves basteln

    Ich habe da eine Frage. Wie klingt die Snare ohne Teppich?

    Liegt das Fell richtig im Snarebed drin? Falls überhaupt eins da ist.

    Wenn nicht, dann kann man den Teppich andübeln wie man will, die Snare klingt nicht.

    Ich hatte bei einem Billigeinkauf eine Metall- Snare dabei, die hatte keins. Ein Pfund Taschentücher und ebenso so viel Tape klebte an der Snare. Habe dann meine alte Dixon-Snare dabei gestellt. Auf der habe ich meine Gesellenprüfung gemacht. Ich meine zu Beginn habe ich nur eins dieser Dämpfungsringe draufgelegt. Nachdem ich ein paar Beulen im Schlagfell drin hatte bekam die Snare ein neues.

    Aber ein AQ2 Stage ist bestimmt kein Billigzeug, daher sollte ein brauchbarer Klang realisierbar sein.

    Wir hier, diskutierten schon Mal über das Mitrascheln des Teppichs. Da achtet man auch auf die Großen unserer Zunft und sieh da sie rascheln alle. Thomas Lang Simon Phillips, um nur mal zwei zu nennen.

    Hier und da mal mit dem Finger das Fell abdämpfen(wurde bereits genannt) und wenn es Erfolg verspricht, dann z.B. ein Moongel hin kleben.


    Mal ein Stimmt-Odyssee mit meiner Sonor Force-Marpel in ein paar Worten erzählt. Das Original-Fell von Sonor war schon Top. Aber die Mainzelmännchen kamen zu Besuch. Jedenfalls das Fell erlitten auf brutaler Weise einen Totalschaden.

    Ein neues Fell war schnell bestellt. Aber irgendwie wollte das Neue nicht so wie ich will. Vielleicht sollte ich erwähnen, dass es ein Hydraulik war. Dieses Fell brauchte schlicht weg ein wenig mehr Spannung als das Vorherige-viel mehr. Hat nur etwas länger gedauert bis ich das kopiert hatte. Was ich eigentlich damit sagen möchte ist, dass nicht jedes Fell einfach zu stimmen ist und nur in einem bestimmten Bereich funktioniert.

    Tolle Auswahl des Songs. Eye of the Tiger gehört zwar jetzt nicht zu den Songs, die ich in die Kategorie "mag ich total gerne" stecken würde, aber der hat irgendwas an sich. Wenn man den Song hört hat immer sofort sowas wie Kraft, Stärke, Ausdauer und unerschöpfliche Motivation im Kopf.

    Ob man dazu auch den Film gesehen haben muss. um dieses assoziieren zu können, weiß ich jetzt nicht. Aber ich muss dir sagen, dass du das sehr gut rüberbringst.


    Zu den Noten und was damit zusammenhängt.

    Erst mal erinnert es mich immer daran, dass ich eine zweite Bassdrum für meinen linken Fuß brauche, weil durchgehend "Four on the Flur" mit Rechts, aus meiner Sicht, einfach (leider) "Mist" ist. Damals in der Schule im Musikunterricht, war der Song natürlich ein "Muss".

    Da habe ich wirklich die Bassdrum mit Links gespielt. "Four on the Floor" in Songs und im Allgemeinen ist schon was, was sitzen muss, weil es ein tragendes Element ist. Das war mir in meinen Anfängen schon sehr bewusst geworden. Meine Musiklehrer ging mir damit immer auf die "Nerven". Wenn ich nicht "Four on the Floor" war finge er an mit dem Fuß auf den Boden zu stampfen. Taktisches Zeichen für mich, dass ich mich mehr in Zeug legen musste. Da habe ich alle Register gezogen und die Bassdrum auf Links geschoben.

    Natürlich wurde da auch an der Kreativ-Schraube gedreht. Ich meine mich noch dunkel daran zu erinnern, dass wir das im Unterricht etwas "Swing" gespielt haben. Lag wahrscheinlich daran, dass unser Lehrer ein Jazzer war ;)

    Daher mal eine Frage. Kann man den Song auf der HiHat auch ein wenig angeshuffelt spielen oder wäre das ein "No-Go" oder gar eine Sünde? Mir kam da so dieses Swang-Drumming in den Sinn. Also nur ein bisschen runter von dem "Und". Kann der Song ein Hauch davon gebrauchen?


    Besonders das kraftvolle Spielen am Anfang mag ich gerne. Bestimmt eine kleine Herausforderung. Dieses Ding mit der "Drei" im Zusammenhang mit der punktierten Note sind schon echt knorke. Dann noch Crash mit der Bassdrum zusammen>>Uiiii<<

    Hand aufs Herz. Hat das jemand rausgehört? Du hast das so straight durchgezogen>>toll<<

    Ich habe mich erst wieder daran erinnert, als ich auf die Noten geschaut habe :thumbup: Mir ist gerade bewusst geworden, dass ich die Noten vor ca. 30 Jahren das letzte Mal vor Augen hatte. Ich habe gerade mein Enkel auf dem Arm und schwelge in Erinnerung.

    Jetzt habe ich schon wieder so viel geschrieben, aber eine letzte Frage noch>>Wirklich ;)

    Die ersten Takte des Grooves haben auf der 2 eine hochgestellte Note-Was ist damit gemeint?

    Genau da war früher mein Problem beim Stimmen von Trommeln. Was dieses ominöse "fingertight" praktisch bedeutet, war mir nicht klar, und gleichmäßig angezogen und zentriert habe ich meine Felle lange damit nicht bekommen. Erst seit ich kapiert habe, dass ich die jeweils gegenüberliegenden Schrauben reihum gleichzeitig mit den Fingern anziehen muss

    Eins möchte ich da noch einwerfen, da du gerade von frühere sprichst. Damals legte ich ein Fell drauf und ich meine mich zu erinnern, dass das Fell sozusagen wabbelig auf der Gratung saß. Rutschte von einer Seite auf die andere. Da musste ich das Fell in der Mitte erst richtig nach unten drücken, um die Spannschrauben dann mit den Fingern "festzuziehen".

    Simon P. hat sich glaube ich aufs Fell seiner Bassdrum gestellt. Simon Phillips on Bassdrum (3:20)

    Das Fell ist dann bestimmt zentriert.

    Heute legt man das Fell auf und es sitzt perfekt. Zentrieren braucht man da fast schon nicht mehr. Nur noch langsam die Schrauben anziehen und fertig.

    Ich suche gerade nach dem Video von Drumeo, wo speziell dieses angesprochen wird<<gefunden>>360° by Drumeo

    Bei 0:45min sieht man was ich mit "wabbelig" meine.


    Ich drücke aber immer noch das Fell leicht mit dem Finger nach unten. Erst Fingerfest und dann mit dem Stimmschlüssel. Ziehe dann die Schrauben etwas fester als das zu erwartende Stimm-Niveau, damit sich das Fell ordentlich auf die Gratung legt. Ich meine auch, dass die Felle für relativ spitze Gratungen ausgelegt sind. Ich habe bei meiner Snom oben eine runde Gratung drauf. Da habe ich wirklich ordentlich angezogen, damit das Fell sicher überall auflag. Vielleicht habe ich mir da aber auch nur zu viel Sorgen gemacht.

    Einmal mit dem Finger in die Runde über die Gratung, um zu sehen, dass die Abstände alle gleich sind. Früher hab ich sogar alles mit der Schieblehre nachgemessen. Meist lasse ich es dann so über den Tag so stehen. Bei meiner 16er Tom habe ich das mal vergessen, so, dass das Fell über der Gratung schwebte. Klang aber dennoch beunruhigend super.