Beiträge von Lexikon75

    Ich hatte so eine ollen Werkzeugkasten unterm Baum stehen. Dabei hab ich doch schon einen und sogar mit Werkzeug drin.

    Als ich diesen jedoch öffnete, konnte ich von Glück reden, dass ich Ohren habe, sonnst hätte ich glatt einmal um meinen Kopf gegrinst.

    Meine Kinder haben sämtliches Werkzeug und Kleinmaterial, was ich für meine Trommelei brauche, zusammengesammelt.

    Neue Stifte für mein Whiteboard (jetzt in 12 verschiedenen Farben), Bleistift, Radiergummi, Anspitzer waren auch dabei.

    Die alten gerauchten Drumsticks sollten, laut aussage meiner Kinder, nur Platzhalter für neue sein. War ebenfalls eine Geschenkidee, welche dann aber verworfen wurde, weil sie sich nicht einig waren welche es denn nun sein sollten. Auch eine Flasche Parfüm von so einem Fußballer war drin.

    Warum das auch darin war, war schnell erklärt. Geschenkpapier war alle.

    Neue Spannringe für meine 8" Tom und Felle für meine 10" Snare habe ich mir selbst geschenkt. Allerdings wurden diese abgefangen und ebenfalls unter den Baum gelegt.

    Nein, durch einfrieren wird dem Holz keine Feuchtigkeit entzogen. Holz ist Hydroskopisch und passt sich deshalb der Feuchtigkeit der Umgebungsluft an.
    Deshalb ist es keine gute Idee, Gitarren und Trommeln in zu trockenen Heizungskellern zu lagern.

    Wenn du sagst, dass Holz hygroskopisch ist, dann wäre es doch ein Ansatz darüber nachzudenken, dass in einer Kryokammer die Luftfeuchtigkeit extrem trocken ist. Allerdings gibt es da ein Problem und zwar, dass die Feuchtigkeit im Holz auch einfriert und quasi darin Konserviert wird.

    Dafür gibt es sogar einen Namen. Holz-Eis-Verbundwerkstoff. Somit hast du im Grunde recht. Wobei ich noch das Phänomen der Sublimation einwerfen würde. Ein Stoff geht vom festen direkt in den gasförmigen Zustand über. z.B. Trockeneis

    Unter normalen Bedingungen ist es zu beobachten, wenn man Wäsche draußen an frostiger Luft aufhängt. Da kommt es zwar nicht zu einem abrupten Wechsel, sondern dieser Vorgang geht extrem langsamer. Die Luft sollte dabei auch trocken sein.

    In einer Kryo-Kammer herrschen jedoch noch viel extremere Bedingungen, die diesen Vorgang möglicherweise begünstigen könnten.


    Kontrolliertes trockenen von Holz wird im übrigen durchaus durch Kondensationstrocknung realisiert.


    Warum haben so viele, nachdem sie ihre Instrumente eine Cryo-Behandlung unterzogen haben, eine Veränderung festgestellt?

    Einbildung? Kann sein, kann es aber nicht begründen.


    Ich habe versucht herauszufinden warum es möglicherweise einen Unterscheid zu Vorher gibt. Was soll ich sagen. Ich habe da nicht wirklich etwas konkretes gefunden. Auch die, die das Kryo-Ding befürworten haben ja auch keine genaue Antwort darauf was da eigentlich im Detail passiert.

    Nur die Aussage, dass da irgendwas passiert. Für mich als Außenstehender natürlich sehr unbefriedigend.


    Also muss ich mich wohl auf die Seite stellen auf der schalendes Gelächter ertönt. Einen nichts aussagenden Beiträge verfassen, der einzig und alleine darauf aus ist sich über andere lustig zu machen.


    Hab aber grundsätzlich ein Problem damit jemanden seine Erfahrungen abzusprechen und sagen, dass was er da tut oder getan hat völliger Blödsinn ist.

    Nur weil ich es selbst nicht erklären kann. Ok, derjenige der seine Drumsticks hat einfrieren lassen bekommt von mir den hier :rolleyes:


    Können wir uns darauf einigen, dass dieses Kryo-Ding nur etwas für Player/Nerds ist.


    Die Cryos für nerdig und verrückt erklären-bin dabei....Sie auslachen-nope


    Wenn ich was besonderes will, dann kaufe ich mir nichts von der Stange. Sondern dann möchte ich auch was besonderes haben.

    Wie z.B. eine selbstgebaute Snare vom Fass ;) (den Kessel lasse ich natürlich bauen)

    Wow...da fängt das neue Jahr schon mal gut an...Wünsche dir auch ein frohes neues Jahr.


    Auf die "Verstärkungsringe" hätte ich auch hingewiesen bzw. auf die Wahl der Wandstärke.

    Habe die Fotos erst auf dem Handy gesehen. Da dachte ich schon-Donnerwetter, die Wandstärke ist nicht von schlechten Eltern.

    Später konnte ich auf dem PC erkennen , dass die Kessel innen etwas dünner gefräst sind.

    immensen Effekt auf den Sound von Becken

    Herrje. Wo hast du das denn gelesen? Das stimmt doch so gar nicht...es geht hier bei um sehr, sehr viel weniger...

    Alles was du da aufzählst mag bestimmt irgendwo stehen, aber war doch nie Bestandteil dieser Diskussion hier.


    Niemand hat hier von Molekularer-Veränderung gesprochen und schon gar nicht von einer Umwandlung gesprochen. Ich jedenfalls nicht.

    Das wird dir auch jemand bestätigen, der von dem Cryo-Tuning überzeugt ist.


    Wenn man etwas sehr tief abkühle (-200°C) dann wirken da schon Kräfte, die sich auf das Metall auswirken. Es zieht sich z.B. zusammen-Warum?

    Was passiert denn da? Erwärmt sich das Werkstück wieder>Was ist dann? Spielt auch die Zeit, wie schnell ich es wieder aufwärme, eine Rolle?

    Kannst du mir vergewissern, dass sich das Material genau dahingehend wieder ausdehnt wie zuvor? Ich rede jetzt nicht von sichtbaren Veränderungen.


    Beim Härten passiert ja auch etwas. Und zwar auch nur, wenn ich das Metall von einer bestimmten Temperatur, schnell abkühle. Ich konserviere dort etwas.

    Bei der Cryo-Behandlung passiert sowas gar nicht. Da bleibt das Teil ein paar Wochen drin und wird dann wieder rausgeholt und erwärmt sich ganz normal und langsam.


    Wenn ein Renningenieur sagt, dass ein Getriebe nach eine Kryobehandlung 5mal länger hält, dann glaube ich das erstmal. Warum auch nicht, außer ihm und dem Rennstahl hat keiner was davon.

    Warum und weshalb das im Detail so ist, muss er selbst gar nicht mal beantworten können, nur wissen, dass es so ist. Wie ich das zu bewerten habe kann ich immer noch nicht beantworten, weil ich keinem das Gegenteil beweisen kann. Nur das dieser Ingenieur bestimmt nicht nur ein Getriebe hat kaputt gehen sehen.


    Wenn Musiker XY sein Instrument hat Einfrieren lassen und es danach zurückbekommt und es verhält sich ein klein wenig anders, dann ist das erstmal so.


    Was passiert, wenn ich Holz einfriere? Ich entziehe dem Holz Feuchtigkeit. Es wird also trockener. Allein das wäre schon ein Anhaltspunkt, was sich auf den Klang auswirken könnte. Betonung liegt dabei auf könnte.

    Klar, bei Metallen (Legierungen)wird es jetzt etwas schwieriger und ich komme da selbst in Erklärungsnot.


    Wir reden hier von Legierungen-unterschiedliche Materialien, die miteinander verbunden sind. Metall reagieren auf Hitze oder Kälte unterschiedlich.

    Wenn sich innerhalb dieser Legierung die Spannungsverhältnisse nur ein klein wenig ändern, dann wird man dies doch hören.

    Wer sagt denn, dass sich dies immer zum positiven entwickelt? An diesem Punkt wäre ich mir ehrlich gesagt selbst nicht so sicher.


    Würde mein Rumpelkiste eher ein wenig "unvollkommener" belassen, als es dem Zufall zu überlassen, was ich nach dem einfrieren erhalte ;)


    Einige reden auch von Rissen im Lack/Holz. Auch etwas was durchaus erst nach Jahrzehnten passiert, weil das Holz, auf Grund seines Feuchtegehalts, sich verändert. Viele sprechen davon, dass Neue danach mehr nach einer alten Gitarre klingen und auch danach aussehen, als hätten sie schon einige km mehr drauf.

    Veränderung auf Molekularer-Ebene halte ich selbst auch etwas für weit hergeholt.

    Beim Abkühlen rücken die Moleküle in ihrer Gitterstruktur doch nur näher zusammen und verändern sich doch nicht.

    Mir ist gerade etwas schleierhaft warum dieser Thread gerade so läuft.

    Aber wenn man Leute am laufenden Band um Hilfe bittet und dabei nix zurück gibt, wird da halt kein Schuh draus. Warum wohl kostet Unterricht Geld

    Könnte man oberflächlich betrachtet durchaus so sehen. Aber wenn man sich die Inhaltlichen Dinge mal anschaut, sieht man allerdings etwas ganz anderes. Man muss für sowas natürlich auch offen gegenüber stehen, sonst bringt es einem nichts.

    Schau mal wohin allein das Cover von "Sad but True" geführt hat. Es wurden Probleme diskutiert, Dinge die eigentlich gar nicht im Fokus standen.

    Sogar ein anderer Thread zum Thema "Snare im weg" ist daraus entstanden.

    Etwas was anderen auch etwas bringt. Dir jetzt vielleicht auf den ersten Blick nicht, aber auch nur weil du dich dagegen zu sträuben scheinst.

    Du hast es geschafft diesen Thread gerade zum erliegen zu bringen. Absicht unterstelle ich dir mal nicht, aber drüber nachdenken solltest du darüber schon.

    Verstehe auch dein Problem, was du ja anscheint damit hast, nicht so ganz.

    Ist für mich nicht nachvollziehbar. Youtube ist doch keine Plattform für Musikunterricht (mal von Lehrvideos abgesehen).

    Ich hatte das hier einmal gemacht wegen meines Rosanna-Covers. Und dann die Bastelversion gelöscht und durch die finale ersetzt.

    Naja, diskutiert wurde es hier im Forum, nicht auf youtube. Ich denke mal da sollte schon jeder selber wissen, was Er/Sie da auf dem eigenen Kanal hochlädt. Irgendwo müssen wir uns es schließlich auch anschauen. Auf youtube hat nun mal jeder zugriff.

    Vielleicht solltest du ganz konkret mal darstellen worum es dir bei deinen Videos geht. Ganz speziell um deine Performance die du ablieferst?

    Oder geht es dir auch um anders Dinge/Themen?

    Nehmen wir dein letztes Video "5/4 in Triolen" Allein der Titel birgt schon Gesprächsstoff. Warum 5/4 in Kombination mit Triolen?

    Welche Gedanken hattest du dabei? Dinge die den Einen oder Anderen bestimmt auch interessieren könnte.

    Klar geht es dir im speziellen darum wie wird dich am Schlagzeug sehen. Da werden wir hier dir auch genug Feedback zu geben.

    Es gibt hier aber nicht nur das, sondern auch Dinge die anders orientiert sind.

    Wie z.B. ein besondere Taktart. Es ging allein nur darum wie du spielst, nicht darum was du da spielst.

    Hatte auch selbst schon einen Betrag zu deinem letzten Video fertig. Hab ihn aber wieder gelöscht, weil ich mir gerade nicht sicher bin was du eigentlich willst.

    Es obliegt alleine dir was du es gerne willst und erwartest. So haben deine Threads einen ganz eigenen Charakter und Aussage/Intention. Das ist auch völlig in Ordnung. Das würde hier auch keiner kritisieren.

    Anders Threads wie die von Dr.Rock haben ihren ganz eigenen Verlauf und orientieren sich ganz anders. Haben einen eigenen Motor und entwickeln sich auch ganz anders. Das muss man aber auch so akzeptieren, auch wenn man davon vielleicht etwas genervt ist. Es gibt eben nicht nur Virtuosen, wo Kritik auf einem anderen Niveau abläuft, sondern auch welche die ihre ersten Gehversuche machen und uns nach Rat fragen. Und es damit endet, dass der TS sein Setaufbau nochmal in Augenschein nimmt.


    Dr. Rock

    Entschuldige, dass ich diesen Thread gerade mit meiner Meinung zuschütte.

    Denn vor allem du selbst solltest dein größter Kritiker sein.

    Das ist etwas ganz wichtiges und würde ich auch so unterschreiben. Aber wie jede Kritik sollte sie konstruktiv sein. Es ist ja so, dass man sich selbst härte ins Gericht nimmt als andere. Man möchte seinem Gegenüber ja nicht gegen den Kopf stoßen. Auf sich selbst nimmt man da oft keine Rücksicht.

    Konstruktive Eigenkritik ist ein ganz großes Thema. Soetwas muss man unter Umständen auch lernen. Hört sich blöd an, ist aber so. Wer es falsch angeht, der macht sich unbewusst das Leben schwer und möglicherweise sich sogar alles kaputt.


    Du hast vor kurzen auch ein Video hochgeladen. Deine Eigenkritik.

    Meine Performance ist mir eigentlich noch zu wackelig, aber ich hau's trotzdem einfach mal raus

    Welche Aussage kann man da treffen? Sage gleich, dass ich alles was ich sage völlig Wertfrei von meiner Seite aus betrachte und zeige nur Möglichkeiten auf

    1. Menschen denken und vermute oft böses. Was für eine großkotzige Art ist das denn? Fish for compliments (ist nicht mein Gedanke)

    2. harte Meinung über sich selbst-woran macht er dies konkret fest? ist doch eigentlich alles auf den ersten Blick, ok.

    da fehlt die Konstruktivität. Auch wenn du es vielleicht selbst vielleicht schon konstruktive Gedanken verfolgst. Wir wissen das nicht.


    Aussagen wie:

    -Wenn ich so wackelig spielen könnte wie du, dann....

    -Toll gespielt

    -Hört sich spitze an.

    kein Wort von deiner Kernkritik und deiner selbst eingeschätzten Performance.

    Menschen denken böses-Fish for compliments>typische youtube Methode? Es geht einem dann weniger um konstruktive Kritik, sondern um den Honig


    Leute die dich kennen, wissen worum es dir geht und geben dir den Input den du eigentlich haben möchtest. Konstruktive Kritik und Meinungen mit den du arbeiten kannst. z.B. Warum gerade der 5/4 Takt?

    Wenn du Selbstkritik übst mach es an einem bestimmten Punkt fest. Sag genau was dir nicht gefällt und biete durchaus auch ein Lösungsansatz an was du vielleicht besser gemacht hättest. Frag uns wie wir das sehen. Und schon hast du eine gute Plattform auf den wir diskutieren können. Wenn es denn auch dein Wunsch, dass darüber diskutiert wird.



    Wie du hier vorgehst hat so'n bisschen den Charakter von "hier habe ich toller Hecht wieder mal was ausprobiert, das ich euch jetzt zum Fraß vorwerfe".

    Gleiches tue aber bitte auch mit anderen. Auch wenn deine Kritik an Dr. Rock möglicherweise "nachvollziehbar" ist. Vielleicht ist es auch gut, dass du es ansprichst. Sich öffentlich zu präsentieren ist im Netzt auch mit Gefahren verbunden. Beziehe auch klar Stellung dazu, wie du es selbst siehst.

    Biete ihm eine alternative an, ansonsten hat deine Aussage kein Wert. Außer vielleicht, dass die Frage aufkommt. Warum? Neid oder ähnliches?

    Wird jetzt bei dir nicht der Fall sein, aber Menschen denken durchaus böses.

    Ich denke mal, dass es auch in deinem Interesse ist, dass Dr. Rock weiter solche Videos macht. Er lernt neues hinzu und auch andere profitieren von den Diskussionen die entstehen.


    Ich fand an seinen Worten, die du zitierst hast, jetzt nicht negatives. Er hat genau das angesprochen, was er gerne haben möchte.

    Dahinein kann man natürlich ne Menge Interpretieren. Ansprechen und die Diskussion dahin lenken, dass jeder etwas davon hat, ohne jemanden vor den Kopf zu stoßen. Respektvoller Umgang sollte hier vorrangig sein

    Die Frage-Was ist wichtiger? Die Position der Pedale oder die der HiHat-Becken. Da in meinen Augen Beine und Füße im Gegensatz zu den Armen und Händen unflexibler sind, ist es für mich wichtig, dass die Pedalerie optimal ausgerichtet ist. Auch auf der HiHat-Fuma spiele ich gerne verschiedene Figuren. Zusammen mit der Bass Paradiddle. Wie es gespielt auf den HiHat-Becken aussieht habe ich dann durch eine andere Spiel-Haltung ausgeglichen. Spiele da natürlich auch mein Vorteil aus, dass ich 181cm groß bin.

    Gerade die überkreuzte Spielweise ist ohnehin eh (für mich) schon eine Kompromiss, der daher rührt, dass die HiHat ungünstiger weise eigentlich auf der "falschen" Seite steht. Man hat sich dran gewöhnt und stellt es auch nicht in Frage. OHP wäre auch eine Möglichkeit, aber für die Meisten eher außen vor.

    Eine andere Sache wäre, dass die HiHat-Becken nah an der Snare sein sollten, wenn man schnell von HiHat auf die Snare wechseln möchte. Da kommen sich die Pedale HiHat und DB wieder in die quere, weil das Pedal von der Bassdrum auf die Linke Seite wechseln muss, wenn es rechts zu knapp wird. Die Länge der Welle spielt da natürlich eine Rolle. Entweder man besorgt sich eine Verlängerung oder man geht einen weiteren Kompromiss ein.

    Verlängern wäre von meiner Seite aus gesehen eher kein Problem. Teleskopausleger trennen und ein Stück dazwischen schweißen-fertig. Etwas schick machen und man ist wieder im Rennen.


    Es wurde auch die Überlegung in den Raum gestellt auf 16" HiHat-Becken zu wechseln. Unterschied einer 16" gegenüber einer 14 " HiHat ist schon nicht ohne, aber ein Raumgewinn von nur 2,5cm. Da müsste man überlegen, ob sich diesbezüglich eine Neuanschaffung lohnen würde. Ich bin vor Kurzen von 14" auf 15" gewechselt. Meine Haltung hat sich jedenfalls, wie auf den Bildern zu sehen, nicht merklich verändert- sieht auf der der 14" genau so aus.

    Muss auch dazu sagen, dass sich die Neue anders anfühlt und vom Sound her einen ganz anderen Charakter hat. Musste erst lernen drauf zu spielen.

    Ich habe ja nicht gegen Kritik. Ich Blödmann komme euch sogar noch entgegen und versuche konstruktiv darüber zu diskutieren.

    Ob das von Gegerle durchgeführte Verfahren jetzt hokus pokus ist, kann ich nicht beurteilen. Kann es nicht fundiert widerlegen, dass es nicht so ist.

    Bin ja kein Physiker, der sich mit Instrumentenbau beschäftigt hat.


    Auch im Rennsport gibt es keine Kyrobehandlung von Werkstoffen.

    Interessante Aussage. Google das mal. Gibt es und wird auch gemacht, um Materialien widerstandfähiger zu machen gegen die Extrembedingungen im Rennsport. Auch in der Musik wird es gemacht und umgesetzt Cryo-Tuning


    Es gibt spezielle Klimakammern. Da werden verschiedenste Materialien verschiedensten Klimabedingungen ausgesetzt, um diese daran zu gewöhnen.

    Gerade dann wenn es um Material für die Autoindustrie geht . Warum macht man sich die Mühe? Da geht es im übrigen nicht nur um Temperatur, sondern auch um Feuchtigkeit. In diesem Fall geht es allerdings um Kunststoffe.


    Ich bin kein Experte auf dem Gebiet. Und kann nur das glauben was ich lese und höre.

    Warum geht man hin und erhitze etwas auf 300 Grad oder kühlt etwas auf -200 Grad ab und lässt es einige Zeit auf dieser Temperatur.

    Muss ja irgendein Grund haben. Ich muss auch nicht wissen was auf der wissenschaftlichen Ebenen da genau passiert. Es wird gemacht und fertig.

    Mehr habe ich auch nicht wiedergegeben oder behauptet.

    Wie man es schlussendlich bewertet ist ja jeden selbst überlassen, aber kein Grund auf jemanden rumzuhacken.


    Es geht hier ja auch nicht um eine äußere Sichtbare oder strukturelle Veränderung. Der besondere Klang der durch hämmern oder auch durch ein nachhämmern entsteht bleibt ja bestehen. Es geht auch nur um ein Tuning im kleinsten Bereich den man sich vorstellen kann. Um kleinste Nuancen.

    Nennt sich sogar auch Cryo-Tuning. Google kennt es.

    Ich würde mir auch keins dieser Becken kaufen, weil der Effekt, der einem da versprochen wird für mich total irrelevant ist, weil ich ihn gar nicht erfassen könnten. Zumal ich ja nicht weiß wie "beschissen" das Becken vorher geklungen hat.

    Ich habe ja nicht gegen Kritik. Ich Blödmann komme euch sogar noch entgegen und versuche konstruktiv darüber zu diskutieren.

    Ob das von Gegerle durchgeführte Verfahren jetzt hokus pokus ist, kann ich nicht beurteilen. Kann es nicht fundiert widerlegen, dass es nicht so ist.

    Bin ja kein Physiker, der sich mit Instrumentenbau beschäftigt hat.


    Auch im Rennsport gibt es keine Kyrobehandlung von Werkstoffen.

    Interessante Aussage. Google das mal. Gibt es und wird auch gemacht, um Materialien widerstandfähiger zu machen gegen die Extrembedingungen im Rennsport. Auch in der Musik wird es gemacht und umgesetzt Cryo-Tuning


    Es gibt spezielle Klimakammern. Da werden verschiedenste Materialien verschiedensten Klimabedingungen ausgesetzt, um diese daran zu gewöhnen.

    Gerade dann wenn es um Material für die Autoindustrie geht . Warum macht man sich die Mühe? Da geht es im übrigen nicht nur um Temperatur, sondern auch um Feuchtigkeit. In diesem Fall geht es allerdings um Kunststoffe.


    Ich bin kein Experte auf dem Gebiet. Und kann nur das glauben was ich lese und höre.

    Warum geht man hin und erhitze etwas auf 300 Grad oder kühlt etwas auf -200 Grad ab und lässt es einige Zeit auf dieser Temperatur.

    Muss ja irgendein Grund haben. Ich muss auch nicht wissen was auf der wissenschaftlichen Ebenen da genau passiert. Es wird gemacht und fertig.

    Mehr habe ich auch nicht wiedergegeben oder behauptet.

    Wie man es schlussendlich bewertet ist ja jeden selbst überlassen, aber kein Grund auf jemanden rumzuhacken.


    Es geht hier ja auch nicht um eine äußere Sichtbare oder strukturelle Veränderung. Der besondere Klang der durch hämmern oder auch durch ein nachhämmern entsteht bleibt ja bestehen. Es geht auch nur um ein Tuning im kleinsten Bereich den man sich vorstellen kann. Um kleinste Nuancen.

    Nennt sich sogar auch Cryo-Tuning. Google kennt es.

    Ich würde mir auch keins dieser Becken kaufen, weil der Effekt, der einem da versprochen wird für mich total irrelevant ist, weil ich ihn gar nicht erfassen könnten. Zumal ich ja nicht weiß wie "beschissen" das Becken vorher geklungen hat.

    Es würde mich sehr wundern, wenn jemand zuverlässig ein frisch hergestelltes von einem einige Wochen alten blind unterscheiden könnte.

    Da stimme ich dir zu...Ich denke die Ruhepause von ein paar Wochen wird eingehalten, um mögliche Schäden (Mikrorisse) an den Becken bei der Fertigung zu beobachten, die zuerst noch nicht Sichtbar bzw. bemerkbar waren. Würde es mal als Qualitätssicherung einstufen.



    Meine rede war auch von Jahrzehnten...ich glaube in dem Bericht von Frank Gegerle war von einem 40 Jahre alten Becken die Rede, welches er so auch nach langen Suchen nicht mehr in dieser Art finden konnte. Auch er zweifelt etwas an dieser Erkenntnis, dass ein Becken erst durch Jahre langes spielen und abhängen seine Endreife erhält. Er will natürlich nicht erst 40 Jahre warten, um diese These zu beweisen. Erst die Kryo-Technik brachte ihn seiner Sache näher. Ich gehe auch mal davon aus, dass er eine bestimmte Sorte von Becken bevorzugt, die seiner Sache im Vorfeld schon am nächsten kommt. Dieses Verfahren findet wohl auch schon länger im Instrumentenbau Anwendung.


    Diese Behandlung macht das Metall eben Widerstandfähiger, weil es sich unter Extrembedingungen unbehandelt unerwünscht verhält.

    Ich denke mal, aus meiner Laienhaften Sicht, dass man dies auch erreicht wird, wenn man 50 Jahre wartet. Solange will natürlich keiner warten. Daher macht man sich dieser Sonderbehandlung zu nutze.

    Vielleicht sollten wir alle mal davon ausgehen, dass erst die Kryobehandlung aus einem "gewöhnlichen" Becken ein Gegerle Becken entsteht.


    Becken die 30,40,50 Jahre gehalten haben und gute Dienste geleistet haben, wird man wohl auch als ein "gutes" Becken einstufen

    Ein Becken, wenn man eins besitzt, nicht nur klanglich einen großen Stellenwert für einen hat.


    Was ist also dran an den alten Becken? Ich habe vor 5 Jahren mein 20 Jahre altes Ride verkauft. Wollte es eigentlich nicht verkaufen. War äußerst skeptisch, weil der potenzielle Käufer mir nahezu den Neupreis geboten hat. Es stand auch nicht zum Verkauf, sondern es war lediglich auf einem Bild auf meiner Facebook-Seite zu sehen. Wer kauft schon ein Becken, was er zufällig auf einem Facebook-Profil erblickt?

    Naja, dann spielte er die Wiener Hochschul-Karte aus. Da wurde ich weich

    Wem zufällig an der Wiener-Musikhochschule ein Zildjian 20" Ping Ride über den Weg läuft-es könnte meins sein ;)

    Das einzige, was da tatsächlich noch passiert ist Patina-Bildung, was letztlich, zusammen mit einem Gewöhnungseffekt des Ohres, zu einer (wahrgenommenen) Klangveränderung führen könnte.

    Gabs da nicht mal jemanden der Becken in der Erde verbuddelt hat, um auch diesen Effekt zu beschleunige?

    Es würde mich sehr wundern, wenn jemand zuverlässig ein frisch hergestelltes von einem einige Wochen alten blind unterscheiden könnte.

    Da stimme ich dir zu...Ich denke die Ruhepause von ein paar Wochen wird eingehalten, um mögliche Schäden (Mikrorisse) an den Becken bei der Fertigung zu beobachten, die zuerst noch nicht Sichtbar bzw. bemerkbar waren. Würde es mal als Qualitätssicherung einstufen.



    Meine rede war auch von Jahrzehnten...ich glaube in dem Bericht von Frank Gegerle war von einem 40 Jahre alten Becken die Rede, welches er so auch nach langen Suchen nicht mehr in dieser Art finden konnte. Auch er zweifelt etwas an dieser Erkenntnis, dass ein Becken erst durch Jahre langes spielen und abhängen seine Endreife erhält. Er will natürlich nicht erst 40 Jahre warten, um diese These zu beweisen. Erst die Kryo-Technik brachte ihn seiner Sache näher. Ich gehe auch mal davon aus, dass er eine bestimmte Sorte von Becken bevorzugt, die seiner Sache im Vorfeld schon am nächsten kommt. Dieses Verfahren findet wohl auch schon länger im Instrumentenbau Anwendung.


    Diese Behandlung macht das Metall eben Widerstandfähiger, weil es sich unter Extrembedingungen unbehandelt unerwünscht verhält.

    Ich denke mal, aus meiner Laienhaften Sicht, dass man dies auch erreicht wird, wenn man 50 Jahre wartet. Solange will natürlich keiner warten. Daher macht man sich dieser Sonderbehandlung zu nutze.

    Vielleicht sollten wir alle mal davon ausgehen, dass erst die Kryobehandlung aus einem "gewöhnlichen" Becken ein Gegerle Becken entsteht.


    Becken die 30,40,50 Jahre gehalten haben und gute Dienste geleistet haben, wird man wohl auch als ein "gutes" Becken einstufen

    Ein Becken, wenn man eins besitzt, nicht nur klanglich einen großen Stellenwert für einen hat.


    Was ist also dran an den alten Becken? Ich habe vor 5 Jahren mein 20 Jahre altes Ride verkauft. Wollte es eigentlich nicht verkaufen. War äußerst skeptisch, weil der potenzielle Käufer mir nahezu den Neupreis geboten hat. Es stand auch nicht zum Verkauf, sondern es war lediglich auf einem Bild auf meiner Facebook-Seite zu sehen. Wer kauft schon ein Becken, was er zufällig auf einem Facebook-Profil erblickt?

    Naja, dann spielte er die Wiener Hochschul-Karte aus. Da wurde ich weich

    Wem zufällig an der Wiener-Musikhochschule ein Zildjian 20" Ping Ride über den Weg läuft-es könnte meins sein ;)

    Das einzige, was da tatsächlich noch passiert ist Patina-Bildung, was letztlich, zusammen mit einem Gewöhnungseffekt des Ohres, zu einer (wahrgenommenen) Klangveränderung führen könnte.

    Gabs da nicht mal jemanden der Becken in der Erde verbuddelt hat, um auch diesen Effekt zu beschleunige?

    Die Bilder von Lexikon sind meiner Meinung nach nicht zielführend. Die rechte Schulter ist dabei sehr weit vorne, was gerade bei längerem Spiel zu Verspannungen führt.

    Muss ich dazu jetzt wirklich eine Erklärung abgeben? Ok ich werde es mal versuchen ;)

    Dies ist eine ganz individuelle Spielweise von mir, weil ich ein überkreuzen der Hände vermeiden möchte.

    Ich spiele so schon sehr lange, eigentlich schon von Anfang an. Ich kann so auch lange spielen. Verspannung dabei hab ich nicht, weil ich mich dran gewöhnt habe. Die Schulter ist eigentlich dabei auch nicht merklich weiter vorne nur hebe ich meine Arm höher. Wenn ich von der Snare hoch auf die HiHat gehe ist der Armwinkel fast gleich nur parallel zum Boden. Spielweisen und Haltungen orientieren sich oft daran was man wie spielt.

    Bitte nicht immer von sich selbst und der Masse ausgehen. Ich gebe dir recht. Jemand der es so nicht gewohnt ist zu spielen, wird nicht lange so spielen können.

    Mal abgesehen davon ging es auch nur um die Position der Snare und vielleicht auch noch um die linke Hand. Der rechte Arm ist dabei eigentlich völlig nebensächlich.

    Warum fragst du mich nicht vorher, warum ich so spiele?


    Ich hätte einige Anmerkungen zu deinen genannten Punkten.

    Punkt 1: Hatte diesen Aufbau auch mal. Da kam bei mir die Welle auch an ihre Grenzen. Das PD-Pedal nach innen setzen und das Problem mit einer zu kurzen Welle wäre vom Tisch. Rückt die Snare etwas weiter weg, dann kommen die Pedal auch etwas enger zusammen und die HiHat käme somit nicht ganz so weit nach außen.


    Da die Menschen nicht gleich groß sind, ist die Frage nach den gespreizten Beinen eigentlich nicht so wichtig. Je kleiner man ist desto näher sitzt man vor der Snare, somit sind die Beine vom Winkel her auch etwas gespreizter. Dr. Rock ist so herrlich groß, er kann sich den Abstand erlauben ;)

    Sein Aufbau ist eigentlich gar nicht so schlecht. Außer, dass die Snare möglicherweise zu nah dran steht. Wenn ich ihn so über sein Set fliegen sehe, sieht es für mich passend und locker aus

    Darum war mein Vorschlag auch nur dahin gehend drauf aus, nur die Toms und die Snare zu verschieben


    Druffnix hat es klasse erklärt.

    Obwohl nach vorne nahezu kein Platz mehr ist...dann rutsch ich mit dem Hocker ein Stück rückwärts...

    Stehen deine Toms nicht auf einem Ständer? Schieb die doch ein wenig weiter weg-gefolgt von der Snare. Es sind bestimmt auch nur vielleicht ein paar cm.

    Deine Pedal positionierst du symmetrisch links und rechts von der Snare. Die Bassdrum wird unter umständen dann auch etwas weiter nach rechts rumrutschen. Wenn du selbst nach hinten rückst, dann passt unter Umständen der Winkel deines Unterschenkels nicht mehr optimal.

    Wenn du Toms und Snare etwas weiter wegrückst ändert dies kaum etwas an den Wege, die du gehen musst, weil die Hände dort bleiben wo sie jetzt auch sind.Nur die Winkel deine Arme sind etwas anders.

    Da die Snare nach vorne rutscht eigentlich nur deine Snarearm. Die HiHat bleibt ja nahezu auf selben Abstand.

    Probiere einiges aus. Lass dir auch etwas Zeit dabei. Auch wenn es sich komisch anfühlt ist es Möglicherweise nicht unbedingt schlechter.

    Wenn dir deine jetzige Position natürlich am besten zusagt, dann wird eine Verlängerung der Welle bestimmt kein Hindernis sein.

    Hallo

    Ich hatte es in dem Feedback zu deinem Video schon angepickt, wollte aber nicht weiter drauf eingehen.

    Ich hatte ja erwähnt, dass du sehr nahe an deiner Snare sitzt, daher ist auch der Winkel deiner Beine größer. Deine Beine müssen schließlich irgendwie um die Snare herum. Ich habe früher auch so in etwa vor meiner Snare gesessen wie du.

    Bin daher dazu übergegangen erstmal die Snare entspannt vor mich hinzustellen. Um mal einen vergleich zu deiner Position herzustellen.

    Deine Armposition, wäre bei mir so in etwas die bei einem kurzem Rim-Shot.

    Die Reihenfolge wie du es aufstellen könntest wäre wirklich erst die Snare hinzustellen, dann die Doppelfuma so, dass die Snare in der Mitte steht und deine Beine symmetrisch links und rechts neben der Snare positioniert sind. Da du so deine Beine etwas weiter zusammen kommen, rutschen die Pedale auch etwas enger zusammen.

    Ich hab mal eben gemessen. Zwischen mir und der Mitte der Snare habe ich 400mm.

    Wenn ich meine Knie zusammen mache stoße ich an meine Snare in etwa an die zweite Reihe Spannschrauben.

    Meine Snare hat eine 10er Unterteilung, die erste Reihe wären die beiden Spannschrauben die mir am nächsten sind.

    Lexis Rumpelkiste von oben

    Ich versuche mal ein Foto von mir am Set von oben zu machen. Keine Angst ich ziehe mir auch ne schicke Hose an. ;)

    Meine HiHat steht so, als wenn dort noch eine Doppelpedal stehen würde. Zur Zeit spiele ich nur eine Solohupe.

    Die Armposition ist auch in etwa so wie ich spiele. Nur lehne ich mich etwas weiter nach vorne-für die Fotosession hab ich mich etwas nach hinten gelehnt.

    Hoffe die Fotos sind repräsentativ genug.

    Mal abgesehen davon, dass die Becken vor Ort etwas billiger sind. Ist dies wirklich der wahre Grund? Allein das Erlebnis das Traumbecken quasi direkt aus den Händen desjenigen der es hergestellt hat in den Händen zu halten, ist alleine schon die Reise wert.

    Wie lange ein Becken nun wirklich braucht, um seine "Endreife" zu erhalten, müsse man wissen wie lange geschmiedetes Metall braucht, um gänzlich seine innere Spannung zu verlieren. Hab mal was von Jahrzehnten gehört. Vorausgesetzt, das Becken hält solange. ;)

    Beckenveredler nutzen sogar die Kryotechnik, um Becken künstlich altern zu lassen. Da könnt ich mir vorstellen, dass eine Auswahl direkt vor Ort bestimmt sehr wichtig sein könnte. Wie Katschi es schon andeutete, dass Becken nach der Ruhephase nochmal einer Klangprobe unterzogen werden. Durchfallen ist da noch möglich.


    Will jetzt kein "Stress" verbreiten, aber Metall braucht wirklich Zeit sich zu entspannen. Jahrzehnte sind da echt nicht übertrieben. Nach der Fertigung ist das Metall unter Spannung (Stress), was sich Äußerlich erstmal nicht bemerkbar macht, sondern erst durch deren Performance.(hoffe es ist das richtige Wort dafür)

    Braucht man Materialien die unter Extrembedingungen z.B. Bremsen im Rennsport sich nicht verformen, dann werden diese einer Behandlung unterzogen.

    Rotglühende Scheiben sind da kein Problem. Beim Normalo-Autobremsen meist Totalschaden.


    Wärmebehandlung auch in der Musik anwendbar?

    Kryo-Technik

    Mal abgesehen davon, dass die Becken vor Ort etwas billiger sind. Ist dies wirklich der wahre Grund? Allein das Erlebnis das Traumbecken quasi direkt aus den Händen desjenigen der es hergestellt hat in den Händen zu halten, ist alleine schon die Reise wert.

    Wie lange ein Becken nun wirklich braucht, um seine "Endreife" zu erhalten, müsse man wissen wie lange geschmiedetes Metall braucht, um gänzlich seine innere Spannung zu verlieren. Hab mal was von Jahrzehnten gehört. Vorausgesetzt, das Becken hält solange. ;)

    Beckenveredler nutzen sogar die Kryotechnik, um Becken künstlich altern zu lassen. Da könnt ich mir vorstellen, dass eine Auswahl direkt vor Ort bestimmt sehr wichtig sein könnte. Wie Katschi es schon andeutete, dass Becken nach der Ruhephase nochmal einer Klangprobe unterzogen werden. Durchfallen ist da noch möglich.


    Will jetzt kein "Stress" verbreiten, aber Metall braucht wirklich Zeit sich zu entspannen. Jahrzehnte sind da echt nicht übertrieben. Nach der Fertigung ist das Metall unter Spannung (Stress), was sich Äußerlich erstmal nicht bemerkbar macht, sondern erst durch deren Performance.(hoffe es ist das richtige Wort dafür)

    Braucht man Materialien die unter Extrembedingungen z.B. Bremsen im Rennsport sich nicht verformen, dann werden diese einer Behandlung unterzogen.

    Rotglühende Scheiben sind da kein Problem. Beim Normalo-Autobremsen meist Totalschaden.


    Wärmebehandlung auch in der Musik anwendbar?

    Kryo-Technik

    Hallo

    Finde es immer schwer Feedback zu geben, wenn ein Cover schon verdammt nah am Original ist. Finde du bist mit Lars Ulrich auf Augenhöhe

    (ich weiß, bei dem Größenunterschied nicht ganz einfach ;) )

    Ok Spaß beiseite. Ich finde dein Cover wirklich gut. Besonders der Anfang gefällt mir echt gut. Locker-flockig aus der Hüfte gespielt.

    Ich schicke mal voraus, dass ich kein Metallica-Dauerhörer bin und daher könnte meine Expertise weniger brauchbar sein.


    Was bei anschauen deines Videos sofort auffällt, dass du trotz deiner Größe verdammt nah an deine Snare dran bist. Ist aber ein Punkt den man nicht diskutieren braucht, wenn es sich für dich gut anfühlt.

    Du wirkst allerdings lockerer und freier, wenn du aus der überkreuz Spielweise in die Offene wechselst.

    Am Anfang spielst du die HiHat schöne locker mit Links, verglichen damit, wie du die Snare anspielst irgendwie entspannter.

    Aus meiner Sicht jedoch schwer zu beurteilen, weil ich nicht weiß wie du es selbst empfindest.


    Du setzt die Betonungen in dem Stück gut und passend an die richtigen Stellen. Bei 0:54 (1:53) spielst du die HiHat sehr gut und betont.

    Danach gehst du etwas davon weg. Nicht schlimm, weil du mit der Bassdrum gut die 2+ und 3 (hoffe ich habe mich nicht verzählt) betonst. Dezent aber hörbar.

    Ich bin jetzt kein Experte was dieses Stück angeht und daher bin ich jetzt auch etwas vorsichtig mit meiner Meinung und stelle es mal als Frage in den Raum.

    Wie sollte man die HiHat im Groove (Vers) am besten spielen? Schön dezent betont als "Whip" gespielt durchgehend auf den Puls? Manchmal wirkt es auch so, dass an einigen Stellen (Chorus), die HiHat auch leicht betont auf den "Unds" gut rüber kommen würde.

    Auch gleichmäßig auf den 8tel durchgespielt wäre die HiHat spielbar.


    Du spielst sie eh schon geöffnet, daher ist sie eh schon sehr präsent. Dein linker Fuß steht auch wahrscheinlich nicht auf dem HiHat-Pedal. Oder?

    Auf 2+ und 3 spielst du zusammen mit der Bassdrum in die HiHat rein.

    Eher bewusst als zusätzlicher Akzente gedacht oder harkst du dich unbewusst auf die Bassdrum bzw. Gitarre ein? Verstehst du wie ich das meine?

    Frage dies jetzt auch nur, weil mir dies des Öfteren auch mal passiert, dass ich den HiHat-Groove (downstroke-upstroke) unbewusst verlasse.


    Tempo: An einigen Stellen, besonders in der ersten Hälfte stolpert deine HiHat ein wenig. Du kommst aus dem Fill und musst dich auf der HiHat wieder einfangen. Was dir auch gut gelingt, aber man sieht und hört es.

    Die Fills sind auch nicht leicht, auch wenn sie augenscheinlich leicht und überschaubar aussehen die haben es in sich.

    Z.B. den Effekt gut rüberzubringen, der die Triolen in Verbindung mit 8tel und 16tel mit sich bringt, ist auch gar nicht mal so einfach. Schneller als erwartet steht man plötzlich vor der "1" und muss etwas auf die Bremse gehen. Ich glaube (gefühlt), dass es bei dir so ist.


    Aber abgesehen davon hast du das Ding gut gecovert. Spielerisch und auch von Sound her. Ich glaube ich habe mal bei einem früheren Cover gesagt, dass die HiHat bzw. das Ride (Hier jetzt nicht im Einsatz) im Verhältnis zu den anderen Becken und Trommeln etwas zu leise war. Hier würde ich mal behaupten, dass alles sehr ausgewogen rüberkommt. Ich ziehe jetzt auch kein Vergleich zu anderen Covern bzw. zum Original, weil man es nicht muss.

    Du bist am Schlagzeug schön anzuhören und hast das Stück gut präsentiert und das Ding gerockt.

    Umso weniger kann ich nachvollziehen warum hier

    16tel, mit Akzentverschiebung

    Odd-Meters auftauchen. Ich finde das verwirrend.

    Es geht dabei nicht darum, dass man, in welchem Kontext auch immer, die 16tel durchspielt und die Akzente (es gibt 16 Möglichkeiten) rauf und runter rattert.

    Egal was du spielst liegt immer ein Raster(Unterteilung) zugrunde. Spielt man irgendein Pattern so liegt alles z.B. auf dem 16tel Raster.

    Wie man es selbst dann interpretiert ist einem selbst überlassen. Man könnte z.B. zu jeder Akzentuierungsvariation ein Groove-Pattern basteln.

    Hab im Anhang mal ein Übungsblatt von mir rausgegraben.

    Bei Fills behaupte ich, dass das ganz ok klappt, aber ich frage mich seit einigen Tagen, ob es typische Beats gibt, die den Song gefühlsmäßig ausbremsen oder nach vorne scheuchen. Die Sache mit dem vor und nach dem Klick spielen ist mir von der Therorie her bekannt, aber das möchte ich noch nicht machen, weil ich mich da noch nicht sicher genug für fühle. Also wie platziere ich die BD sinnvoll, wenn ich mehr machen will als sie nur auf 1 und 3 zu spielen? Das selbe gilt für die Snare. (achso, wir spielen sehr rockiges/ grungiges Zeugs)

    Hallo

    Ich habe dazu jetzt kein Patenrezept, Bin eigentlich auch gar nicht berechtigt dazu etwas zu sagen, da ich in keiner Band spiele. Habe natürlich trotzdem eine Meinung dazu. Vieles wurde auch schon genannt.

    Ich denke, dass es wie mit allen Dingen der Weg einfach und unkompliziert über das lernen der Basixs läuft. Wie wichtig der Aspekt wäre sich auch mal mit anderen Musikrichtungen zu beschäftigen müsste man mal diskutieren. Auch ein weiteres Instrument zu lernen wäre, langfristig gedacht, auch ein Punkt über den man nachdenken könnte. Lasse ich hier aber mal außen vor.


    Alles was ich hier aufzähle sind Dinge, die ich mal im Unterricht gelernt habe und mich aktuell auch mit beschäftige.

    Ich finde es immer wichtig, dass man sich mit auch mit den Grundlagen beschäftigt. Bringt ja nichts, wenn ich einen Groove zu einem Stück spielen kann, diesen aber nicht verstehe, warum er so ist wie er ist.

    Das einfach Rhythmus-Alphabet wäre so etwas. Angewendet auf das Thema welches man vorhat sich zu erarbeiten.

    Wie mit der Bassdrum. Normaler Beat auf Bass auf 1 und 3. Nächster Schritt wäre z.B. eine Verschiebung (nicht nur um ein 8tel, sondern ruhig auch um ein 16tel) oder man nimmt einen weiteren Knuff hinzu. Bis man alle Möglichkeiten hat. Je öfter man das wiederholt desto klarer wird mit der Zeit was welchen Effekt oder Wirkung hat. Man lernt dadurch unter Umständen wie und wo die Bassdrum passend ist.


    Anderes Thema wäre die Akzentuierung.

    Beispiel: Normale 16tel (4/4 Takt) auf der Snare mit je einen Akzent pro vierer Gruppe. Die Bassdrum zuerst auf den Akzent und dann davor oder dahinter. Dann den Akzent um eine 16tel verschieben. Die Bassdrum wird, wie vorhin beschrieben, dazu gespielt. Wirkung beobachten-Wie fühlt es sich an?

    In einem Groove könnte es so aussehen, dass ich auf der 16tel vor der Snare oder auf der 16tel nach der Snare die Bassdrum spiele. (SN auf 2 und 3)

    (Tipp: Übungsbuch drum Book von Udo Dahmen)


    Sich mit anderen Takt-Arten beschäftigen. Anstatt einen 4/4 Takt einen 7/8 Takt spielen. Dabei den gleichen Groove spielen. Auch mal zwischen den beiden Taktarten hin und her wechseln. Gleiches mit anderen Taktarten probieren. Andere Subdivisionen lernen wäre auch ein Sache, die man auf den Zettel stehen haben könnte.

    Ein Thema, welches ich auch sehr interessant finde ist die Polyrhythmik. Wie weit man da einsteigen möchte und wie es einem helfen kann muss man ausprobieren. Ein Video von Jojo wäre da vielleicht etwas Jojo-Polyrhythmik Jeder hat bestimmt schon mal was polyrhythmisches gespielt ohne es zu wissen.


    Wie trommla in seinem Beitrag es schon erwähnt...schnell spielt man zu viel....weniger ist manchmal doch mehr...


    Es geht jetzt auch nicht darum, dass man alles können und lernen muss. Breit aufgestellt sein und ein Pool, der groß genug ist aus dem man schöpfen kann.

    Hier ist vielleicht noch wichtig zu erwähnen, dass man im Bandkontext nicht an die eigenen Grenzen gehen sollte. Letzteres gehört in Übungssessions.

    Welche Übungssessions meinst du damit? Die eigenen Zuhause?


    Erst dachte ich ja, das wäre schwieriger und wollte mich daher erst nicht so recht ran trauen, aber ich stelle fest, dass es evtl. sogar einfacher ist, weil ich das Spiel meinem Niveau anpassen kann und es ist immer das Original, selbst wenn ich es später nochmal ändere.

    Da gebe ich dir erstmal recht...unter Umständen wirst du aber feststellen, dass du dein Spielniveau bei eigenen Sachen höher ansetzt als du es bei Coverstücken, die du nicht im Original spielen kannst (noch nicht), vereinfachst. Zum einen bist du selbst anders motiviert, wenn du dir was eigenes ausdenkst. Bei Fremden Stücken wird man mit großer Wahrscheinlichkeit viel weiter in seine Wohlfühlzone gehen.


    Jetzt zu Beginn wird das noch nicht so krass ausfallen, aber je mehr Erfahrungen du sammelst, desto mehr wirst du bei eigenen Stücken deine Grenzen austesten und viel motivierter es auch durchziehen wollen. Das Hauptaugenmerk liegt hier bei der etwas anders orientierte Motivation. Wie du schon selbst sagst es ist dann immer ein Original-du bist die "Meisterin"


    Allerdings ist jeder da etwas anders. Hat seine Stärken und Schwächen. Selbstbewusst an die Sache ran gehen. Einfacher gesagt als getan? Zu Beginn auch eine schwere und hohe Hürde. Von anderen lernen (playalongs spielen) ist und bleibt aber genau so wichtig. Eine Mischung zwischen selbst kreativ sein und von den "Großen" lernen....

    Hallo

    Ich denke auch, dass es schwer wird für 500€ ein Komplettset mit dem man alt werden könnte zu bekommen.

    Manchmal gibt es beim großen "T" Angebote. Da stehen mal Sets für um die 1000€ für knapp die Hälfte im Laden Hier Wie es da mit den Becken aussieht weiß ich nicht.

    Vielleicht wäre es auch gut noch etwas abzuwarten, denn Weihnachten ist nun fast vorbei und das eine oder andere Geschenk findet nicht so den Anklang wie erhofft und landet in der Bucht.Hier und da eine nicht gebrauchte Snare oder ein Becken aus einem Set günstig abzugeben


    Nur mal so eine Idee und die Möglichkeiten ausloten. Ein einigermaßen brauchbares Shellset wäre für das geplante Budget doch drin.Oder?

    Wenn du als Onkel deinem Neffen das erstmal hinstellst, wäre dies nicht Motivation genug, dass er selbst losgeht und sich sein Set Stück für Stück komplettiert. Ich gehe mal davon aus, dass er schon eine Weile spielt und als Jugendlicher auch schon bestimmte Vorstellungen hat

    Ist das E-Set noch verkaufswürdig? Eine Sitzgelegenheit wäre da doch auch schon vor Ort.


    Ich stand auch mal vor der Wahl. Ein erstes Komplett-Set entsprach in etwa einem Millenium-Sparset. Die Becken und die Hardware waren ein Alptraum.

    Hab mir dann selbst Das eine oder Andere dazugekauft bzw. ausgetauscht. Wenn das Buget knapp ist und ein Anfang gemacht werden muss/soll, dann muss man eine Lösung finden. Auch wenn das Gekaufte nach einem Jahr in die Tonne geht, dann hat man aber erstmal ein Jahr gewonnen. Dranbleiben und Motivation hochhalten ist manchmal wichtiger als 30 Jahre in voraus zu denken. Ich habe auch 4 Jahre auf einem Lowbutget Set gespielt. Felle wurden getapt was das Zeug hält und die Becken mehr als einmal verflucht. Der Kesselsatz gibt es heute noch und sogar brauchbar. Danach kam mein Hilite was für die Ewigkeit gebaut wurde.

    Wäre auch eine E und A Kombi eine Alternative? z.B. zu den E-Trommeln erstmal richtige Becken mit Hardware