Beiträge von Lexikon75

    Wie man die Technik, wie in dem Video etwas versteckt zu sehen, nun nennt, kann ich nicht sagen. Er öffnet und schließt seine Hand. Ein bisschen aus dem Handgelenk und ein Hauch von Armbewegung. Er mischt einiges zusammen. Man kann sich das Video langsamer laufen lassen, dann kann man manchmal sehen was er da genau macht.

    Wenn du dich ein wenig mit Techniken auseinandersetzen möchtest, dann schau dir am besten die einzelnen Techniken an.

    Moeller, Open-Close, Finger-Contol usw.

    Wenn man anfängt würde ich jedoch immer klassisch mit den Grundschlagarten anfangen. Meist kommt man der einen oder anderen Technik oft automatisch näher.

    Ich habe eine Technik von Grund auf angefangen zu üben. Habe mich dabei sehr mit den Videos von Gordy Knudtson auseinander gesetzt bzw. tue es immer noch. Ich habe auch anderen Schlagzeugern mal auf die Finger geschaut. z.B. Thomas Lang, JoJo Meyer, Anika Nilles und viele mehr


    Ich mische sehr gerne. Wobei ich dazu sagen muss, dass dies von ganz alleine gekommen ist. Wenn man sich intensiv mal mit einer Technik beschäftigt hat, dann automatisiert man es irgendwann-man denkt nicht mehr so drüber nach, sondern tut es einfach.

    Es gibt z.B. Situationen, wo man mal ein wenig mehr "Bumms" braucht. Gehe ich mal von Open-Close aus, dann habe ich den dort nicht so wie man ihn braucht-also baut man den "Bumms" da irgendwie mit rein.

    z.B. Down-Stroke - Open/Close. Wobei bei dem "Close" eine Aufwärts-Bewegung hinzukommt. Sowas wie ein Up-Stroke-Streng genommen ist es eigentlich auch einer.


    Wenn du nicht so schnell kannst-dann benutze einfach beide Hände, halbier die Schläge oder lass einige weg.

    Ich sage es mal weit aus dem Fenster gelehnt. Es gibt wichtigeres als schnell auf der HiHat zu sein.

    Ich kann mich noch gut an damals erinnern-den Song weiß ich allerdings nicht mehr( könnte "Jonny be good" gewesen sein)-jedenfalls, es wahr wahnsinnig schnell. Die ersten paar "Sekunden" war alles gut, aber dann wurde ich immer etwas langsamer. Irgendwann habe ich einfach Viertel statt Achtel gespielt.

    Nach dem Song dreht sich unser Leader um und sagte zu mir: "Jetzt hast du es!" Was soll man dazu noch sagen?

    Außer auf "Cool" machen und einfach weiterlächeln ;)


    Was mich zu der Annahme führt. "Gut klingen ist besser als schnell gespielt"

    Bringt uns zum Kern: Kann ein 4/4 ein 12/8 Takt sein?

    Wenn die Frage so gestellt wird, so muss man dies mit einem "Ja" beantworten. Es kommt aber darauf an was du machen möchtest.

    Ich kann in beiden Taktarten das selbe mit dem gleichen Feeling spielen.

    Ein 12/8 Takt (gemischter Takt) enthält 4 Gruppen zu je 3 Achtelnoten. Das ist sozusagen fix.

    Ich kann dies auch in einen 4/4 Takt notieren. Die dreier Gruppen werden dort aus Triolen gebildet.

    Man kann auch Achtelnoten aus einem 4/4 Takt in einen 12/8 Takt übertragen-man muss nur schauen wo sie liegen.


    Kommt dann echt super, wenn man den Thread erst Tage später liest

    Ich habe die von mir geschriebenen Beträge wieder rekonstruiert. Den Inhalt habe ich so gelassen. Beitrag 50 und Beitrag 54

    Sind nur meine Gedanken zu dem Thema-nicht mehr und nicht weniger. Offene Frage beantworte ich gerne.

    Das ist hier ein Fachforum und es lesen auch Anfänger und Leute mit, die manche deiner Ausführungen m.E. durchaus verwirren können. Ich bin ja nur noch drauf eingegangen, weil ich es in einem Zitat des Threadstarters gelesen hatte. Und mein eingängliches "Sorry" war durchaus ernst gemeint:

    Genau das ist der springende Punkt. Es lesen auch andere z.B. Anfänger

    Du gehörst, so behaupte ich es mal, zu denjenigen, die richtig was auf den Kasten haben. Darum war ich erstmal total perplex über deine Reaktion.

    Du hast aus meinem Beitrag den Vergleich zu einem 3/4Takt herausgezogen und hast ihn quasi niedergebügelt. Mit Worten und Gesten. Das war aber nur ein Aspekt von "vielen". Welchen Wert hat dann mein Beitrag noch, in Bezug auf die anderen Aspekte? Gar keinen.


    Du kannst ja durchaus anderer Meinung sein. Aber du hättest vielleicht kurz drauf eingehen können und fragen warum ich so denke. Ich bin in dem Thema selbst noch ganz am Anfang. Die Gedanken sind die, die ich beim erlernen des Ganzen gesammelt habe. Sind sozusagen noch taufrisch. Warum habe ich mir die Mühe denn, gemacht? Ganz einfach, damit ich es verstehe. Das war einfach der Prozzess den ich brauchte. Wie sinnvoll und brauchbar dieser Weg ist und war, steht auf einem anderen Blatt. Ich kann für mich persönlich behaupten, dass es der Richtige war. Auf dem Blatt kann ich jetzt gut damit umgehen. Die praktische Seite wird nun folgen. Daher fand ich die Beispiele mit deinen Videos prima.


    Dein vorgeschobenes "Sorry" ist fast bedeutungslos, weil deine Äußerung danach sprichwörtlich, wie ein Schlag ins Gesicht war. An dem Punkt dreh ich mich einfach, um, gehe und nehme meine Gedanken mit. Konsequenz war, dass ich meine Beiträge gelöscht habe.

    Hat jetzt nichts mit bockigsein zu tun, dafür bin ich erwachsen genug.

    Dickköpfig bestimmt-Auch wenn ich derjenige bin der auf der Schulbank sitzt, stehe ich denoch zudem was ich da geschrieben habe und sehe da auch nichts konkretes Falsches daran.

    So kann es jedenfalls aus meiner Sicht nicht funktionieren.


    Die nachfolgenden Worte habe ich irgendwo mal aufgeschnappt:

    Warum machst du es so wie du es machst? Bekomme ich ein plausible Antwort, dann ist es für mich ok. Es scheint für dich so gut zu funktionieren.

    Auch wenn ich es so nicht machen würde, ich akzeptiere es.

    In der Notation wird die Bassdrum als 8tel Note notiert. Worauf bezieht die sich?

    Soll jetzt keine Kritik an dem Notenblatt sein. Jeder hat da so seine eigene Gedanken dazu und das ist auch völlig in Ordnung-die Bassdrum steht ja an der richtigen Stelle. Hätte da jedoch eine halbe punktierte erwartet.


    @m_tree Ich finde deine Art, wie du dich in diesem Thread gibst, nicht in Ordnung.

    Jeder hat andere Gedankengänge-du die deinen.

    Ich habe zwei Beitrage gelöscht.

    Ich habe dort nur meine Weise dargestellt, wie ich an die Sacher rangehe, um die Zusammenhänge zu verstehen. Ich gehe da auch ganz bewusst einige Umwege. Möglicherweise auch was andere nicht ganz so nachvollziehen können. Ich habe hier nur meine Gedanken zu dem Thema 6/8 & Co mitteilen wollen. Mag vielleicht den Einen oder Anderen nerven, weil er/sie schon über die Lernphase hinaus ist und es schon zum 1000mal gehört hat.

    Oder eben einfach es nicht nachvollziehen kann, warum jemand so denkt.

    Ich muss hier meine Gedanken und Ideen nicht weitergeben, weil es mir persönlich gar nichts bringt, um gewisse Dinge zu verstehen, aber eventuell jemand anderen hier.

    Ich habe nichts gegen konstruktive Kritik und lerne auch gerne was hinzu, wenn ich mich mal doch vergalopiert haben sollte.


    Inalte wie in Post 52 und 55 machen es einem verdammt schwer sein persönliche Dinge hier zu posten. Werde es auch erstmal nicht mehr tun, ich brauche sowas einfach nicht.

    Lokalisieren wäre erstmal das wichtigste.

    Versiche es mal mit zwei kleinen Magneten. Wenn ich mir überlege welchen Einfluss die auf ein Becken haben, dann könnte ich mir vorstellen, dass das Beck möglicherweise plötzlich ziemlich deutlich anders klingen würde, wenn die Magneten genau auf der kaputten Stelle sitzen.


    Eine Idee, wo ich nicht weiß, ob es funktionieren wird. Es muss sich natürlich um ein Riss handeln.

    Du brauchst etwas womit du ein Vakuum erzeugen kann. z.B. eine Vakuumpumpe zum evakuieren von Kälteanlagen.

    Mit dem Vakuum, mittels eines Schlauches, fährst du dann über das Becken. Ändert sich der Druck an einer Stelle nur minimal, dann könnte da ein Riss sein, den man nicht unbedingt sehen muss.

    Das geht ohne weiteres. Du musst nur wissen was es in einem 6/8 eigentlich für eine Note ist. Was stört dich denn direkt?

    Eine punktierte halbe Note (6/8) wäre eine halbe Note in einem 2/4 bzw 12/8.

    Eine 4tel in 6/8 ist in 2/4 eine 4tel Triole.

    usw.

    Deshalb ist es zu Beginn auch nicht von Vorteil in 6/8 zu spielen, sondern erstmal alles in 4/4 mit einer 3 drüber zu erlernen.

    Du musst auch wissen das ein 6//8 zwei Starke Noten hat-also mit einem 2/4 gleichzusetzen ist. Ein 6/8 ist ein zusammengesetzter Takt.

    Nachdem mein Satz als Schwachsinn hingestellt wurde, war ich kurz am überlegen, ob ich noch was dazu sage sollte. Aber naja-jeder so wie er meint.

    Ich hinterfrage nun mal gerne die Dinge.

    Muss den Satz allerdings etwas korrigieren.

    "schnelle 3/4 können sich anhören wie langsamer 6/8"

    Habe mal nur den Rhythmus aufgeschrieben, um mal zu zeigen was damit gemeint ist. (Takt 1-9) (Ab Takt 10 habe ich ein wenig rumgeblödelt)

    Die Tempoangaben habe ich aus den Notenblättern von dem Stück (Simon & Garfunkel-America)

    Bin da selbst noch eine Menge am abchecken. Daher hab ich den Satz auch ehrlich gesagt wohl doch noch selbst etwas falsch verstanden.

    Am besten man hört sich den Song mal an. Einmal in 3/4 fühlen/zählen und dann in 6/8.

    Daher gehe ich mal davon aus, dass man auch ein Walzer in 6/8 tanzen kann.

    Ich denke mal der mit den bunten Hosen ist gemeint ;) Stimmung machen kann er-da möchte ich ihm kein Talent absprechen. Wobei ich das Wort Talent nur sehr vorsichtig benutzen möchte. Ich kenne ihn nicht. Sein Weg bis dahin muss man kennen. Hier liefert er gut ab und macht einen guten Job.

    Mit den Tasten kann er ganz gut umgehen.

    Da ich jedoch zu der Drum-Fraktion gehöre interessiert er mich nicht ganz so viel.

    Ich hätte gerne von dem Schlagzeuger auf dem Hocker mehr gesehen. Der gefiel mir ganz gut.

    Mit den Drumsticks in der Hand habe ich jetzt direkt kein Talent gesehen. Mit gefällt auch das Gespringe zwischen den Instrumenten nicht ganz so gut.

    Macht mir persönlich ein wenig die Harmonie des Ganzen ein bisschen kaputt. Die Musik gefällt mir aber dennoch ganz gut.

    Ich würde zu den genannten Taktarten noch etwas zum Bedenken geben.

    Ohne jetzt ein Experte zu sein, gibt es vielleicht bei einer Taktart, wie dem 6/8 Takt, eine Besonderheit. Vorweg in welchem Takt Black Valvet nun notiert ist, ist egal. Wir wissen ja wie wir es spielen müssen.

    Ich tendiere zu einem 12/8 Takt. Wer sich mit Triolen noch nicht sicher ist, würde ich auf jeden Fall ein 4/4 Takt empfehlen, damit es nicht zu Irritationen kommt.

    Vielleicht wird es durch meine Anmerkung klarer, warum ich es persönlich so machen würde.


    Der 6/8 Takt


    Sind erstmal 6 Achtel-Noten. Dummerweise sagt die Taktart wie auch z.B. 9/8 oder 12/8, nichts über den zugrunde liegenden Beat aus. Bei einem 6/8 Takt sind es zwei Beats pro Takt.

    Nennt sich Compound Meter (Zusammengesetzter Takt) Also zwei punktierte 4tel Noten-zu je drei 8tel.

    Zählen kann man den Beat (12) oder jede 8tel (123456). In dem Fall ist noch alles schick.

    Jetzt haben wir jedoch bei Black Valvet ein anderes Betonungsmuster. Lege ich mich auf 6/8 fest, dann wäre die HiHat 222. Bassdrum und Snare spielen 33.

    Auch liegt dem Ganzen auch ein 3/4 Takt sehr nahe, wenn man sich das Betonungsmuster auf der HIHat anschaut.


    Ohne jetzt ins Detail zu gehen muss man sich einiges klar machen.

    -die Gesetzmäßigkeiten wie eine 4tel Note zu einer 8tel Note steht, ändert sich nicht

    -in einem 6/8 Takt beruht der Beat auf einer punktiert 4tel Noten

    -in einem 2/4 Takt sind es zwei 4tel Noten

    -habe ich ein anderes Betonungsmuster, dann auch ein 3//4 Takt mal ins Boot nehmen und mit 6/8 vergleichen und schauen wo sind da die Unterschiede.



    Es stimmt schon, dass es eben mal einfacher ist etwas tirolisches in einem 6/8 Takt zu notieren. Mache ich auch.

    Anfangs nur mit bekannten und einfachen Sachen. Habe mich dann jedoch mal in die Schulbank gezwängt und etwas genauer hingeschaut. Mittlerweile fange ich auch an, bei "noch" einfachen Dingen, mit dem kleinen Unterschied rumzuspielen.


    Bei komplexen Dingen schreibe ich mir alles lieber noch mit einer drei oben drüber auf. Und in einer Taktart die man "Simpel meter" nennt. Oben hatte ich ja schon von einem zusammengesetzten Takt (z.B. 6/8) gesprochen. Bei einem 2/4 oder 3/4 Takt spricht man von einem "Einfachen Takt". Einfach, wahrscheinlich deswegen, weil die Taktangabe einem direkt sagt was Phase ist.


    Falls ich irgendwo einen Gedankenfehler drin habe oder vielleicht sogar einen vergessen haben sollte, dann bitte melden.


    Gruß Lexi

    Ich glaube ich mache da irgendwas falsch. Wenn ich mit trommeln fertig bin, dann fühle ich mich wie neu geboren. Etwaige Verspannungen sind wie weggeblasen. Ich habe so meine kleine Zipperlein mit dem Ischias, die Hauptsächlich durch Verspannungen hervorgerufen werden. Zwickt es-ran ans Set und gut. Ne mal im ernst. Wobei das mit dem entspannt sein danach schon stimmt.

    Sitzen, aber wie?-Ist bestimmt ein Thema was man sich mal durch den Kopf gehen lassen sollte.

    Die Tipps, in dem Artikel finde ich gut. Wobei ein Tipp fehlt hier. Erholsamer und ausreichender Schlaf.

    Warum bestimmt ihr das nicht demokratisch in der Gruppe? In so einer Band ohne Mitspracherecht könnte ich nicht glücklich werden.

    Ich war der Newbie der Band. Ich bin neu hinzugekommen. Die beiden waren schon erfahrene Musiker mit viel Banderfahrung.

    Alle Lieder, die wir gespielt haben, waren schon in deren Repertoire. Für mich war eh alles neu und meine Aufgabe war es die Lieder spielen zu können. Daher gab es für mich kein Grund von meinem Mitspracherecht gebrauch zu machen.

    Was ich da wie spielte war mir überlassen.

    Habe mitgespielt und danach wurde besprochen was man ändern oder so lassen konnte.

    Über ein Lied hatten wir allerdings mal "etwas" Streit. Ich wollte Smoke in the water, bei einem Auftritt, zusammen mit meiner Schwester spielen. Ich weiß deren Argumente, die dagegen gesprochen haben, nicht mehr, es wurde aber demokratisch abgelehnt.

    Was genau an diesem Lied ist sexistisch?

    Naja. So ziemlich alles. Das scheint aber wohl Ansichtssache sein.

    Möchte darauf jetzt auch gar nicht näher eingehen. Eins vielleicht noch!

    Die Bezeichnung "Luder" fällt in dem Song.

    Ich spiele selbst auch in keiner Band. Trommel aber gerne mal mit. Was die Musikrichtung angeht, so bin ich ziemlich für fast alles zu haben.

    Von klassisch angehauchter Musik, über Jazz, Fusion, Metal bis hin zu Raw-Hardstyle. Momentan bin ich sehr der Pagan-Folk Musik zugewandt.

    Besonders dieses hier Faun


    Dazwischen gibt es Ausnahmen


    Diesen Ballermann-Schrott bekomme ich bei mir zuhause gelegentlich um die Ohren geknallt. Mein Nachbar hört "Radio Bollerwagen".

    Bin da aber noch sehr entspannt. Ich habe das Weghören nahezu perfektioniert. Daher stört es mich nicht, wenn er am Wochenende im Garten sitzt und die Nachbarschaft dezent beschallt. Dennoch lege ich manchmal doch ein Veto ein und hau ihm meine Sticks um die Ohren. Natürlich nur im übertragenen Sinne. Ich sitze brav an meinem Schlagzeug und spiele ihm was vor;)

    Frage mich allerdings wie man diese Ballermann-Mucke nüchtern ertragen kann. Ich kann sie mir nicht schön trinken, da ich kein Alkohol trinke.

    Daran sieht man "Kein Alkohol ist auch keine Lösung" Was mich aber immer wieder wundert ist, dass diese Lieder wie z.B. Layla doch recht sexistisch sind-

    Warum hüpfen Frauen da mit? Siehe Fernsehgarten. Was muss einem passiert sein, damit man das toll findet?

    Für mich ein Fall für die "No-go" Tonne.


    Was auf jeden Fall da rein kommt kommt


    -Rechts orientierte Musik geht für mich gar nicht.

    -Lieder mit Gewalt-und drogenverherrlichenden Texten. Ebenso auch Sachen in denen sexistische und minderheitenfeindlichen Begriffen verwendet werden. Das geht für mich gar nicht klar. Frage mich auch warum man das veröffentlicht werden darf.

    Gerade der Deutsch-Rap fährt da wohl besonders oft auf dieser Schiene. Da frage ich mich-"Kann diese Musik nicht ohne Beleidigungen"?

    Gegen Rap ist ja grundsätzlich nichts einzuwenden.


    Und das ist genau das was mich manchmal nervt. Die Musik ist total toll, aber die Texte machen es kaputt.

    Bei Layla ist es beides-Musik und Text ist besch....


    Deep Purple-Smoke on The Water gehört doch wohl zum Standard. Oder?

    Wobei, die schönste Variante, habe ich immer noch mit meiner Schwester(Harfe) zusammen gespielt.

    Mache ich heute mit einigen Stücken. Ich suche mir gezielt Cover raus, die eben nicht mit den üblichen Instrumenten gespielt werden. Hat meist den Vorteil, dass da oft kein Schlagzeug dabei ist.


    In meiner damaligen Band war eigentlich so ziemlich alles dabei was ich in meinen eigenen 4 Wänden nicht angehört habe. Wie es schon zutreffend formuliert wurdet. Wenn man es selber spielt, ist es was anderes-ganz besonders dann, wenn man Musik mit anderen macht und für andere.

    Hört sich jetzt vielleicht etwas seltsam an. Ich habe zuhause so gut wie nie an den Songs gearbeitet. Separat an den jeweiligen Grooves schon, aber losgelöst von den Stücken. Privat war zu der Zeit mehr Jazz, Funk und Fusion angesagt.


    Ein Lied möchte ich noch hervorheben. Jeder kennt bestimmt "Movie Star". Gehörte nicht zu unserem Inventar-war aber ein spontaner Wunsch aus dem Publikum(Geburtstag). Dummerweise konnte es unser Basser einigermaßen singen und unser Gitarrist es spielen. Tja da standen wir, besonders ich, mit unserem von Gott gegebenen Talent. Augen zu und durch. Unser Bassist war jetzt kein Gesangstalent-war auch nicht nötig, die Gäste sangen lauthals mit. Aber dies ist genau der Punkt wo es einen mitreißt.

    Keine Ahnung was ich da spielen sollte, aber man tut es einfach. Motto: "Lexi hears the Song for the first time". Die Beiden fingen an und ich stieg mit ein.

    Erst zaghaft, dann wurde es besser. Probierte sogar ein wenig rum, was zwar zu einigen Verbremser führte. Aber aufmunterndes Kopfnicken und gelegentliches "Daumen hoch" aus Publikum. Da war es so, dass der ganze Raum die Musik gemacht hat-einfach mir cool.


    Auf die Frage was auf unsere Playlist kam kann ich nur eins sagen. Bestimmt hat dies eigentlich unser Bandleader. Geprägt durch die Wunschliste unserer "Auftraggeber". Lieder wie: Marmor. Stein und Eisen bricht, Jonny B Goode usw,

    In meiner Band, von damals, hat immer unsere Bandleader Gitarrist/Sänger das Tempo vorgegeben das ich dann akustisch mit meinen Sticks zum Besten gegeben habe. Ich kannte so gut wie keinen der Songs, daher mussten wir das so machen. Irgendwelche Tempoangaben hatten wir nicht. Mit der Zeit hatte ich den Dreh raus und hatte es im Gefühl. Ob da jetzt Schwankungen drin waren weiß ich nicht, beschwert hat sie nie jemand, ich im übrigen auch nicht. Wenn jemand in der Gruppe das Gefühl gehabt hätte, zu langsam oder zu schnell gewesen zu sein, dann kann man drüber reden. Man kann es dann ändern oder eben schauen, ob es dennoch gut geklungen hat. Die unterschiedlichen Tempies zeigt auch, dass wir einfach nur Menschen sind.

    Um wieviel Bpm schwanken bei euch denn die Songs?


    Nehme meine Schwester und mich auch mal als Beispiel. Bevor wir loslegten lief immer ein Metronom vorab mit.

    Welches Tempovorgabe wir spielten war allein die Aufgabe meiner Schwester.

    Kann mich jetzt auch nicht erinnern, dass ich gefühlsmässig zu langsam oder zu schnell gespielt hätte. War in dem Fall nur die Begleitung meiner Schwester (Harfe,Querflöte)

    Warum sollte es immer nur der Schlagzeuger sein der den Takt vorgibt?


    Ich spiele jetzt in keiner Band, daher kann ich die Frage nicht beantworten.

    Wer sind es eigentlich, die sich beschweren bzw. meinen nicht im passenden Tempo zu spielen? Ihr selbst auch? Oder sind es nur die "Anderen"?

    Sicherlich merke ich es auch, wenn z.B. ein Cover eines Songs langsamer oder schneller gespielt wird, als wie iim Original. Wobei ich das Original dafür schon kennen muss und es auch zu meinem Beuteschema gehören sollte.

    Sehe es da aber oft nicht so, dass es weniger gut ist. Anders, aber mehr nicht. Temposchwankungen innerhalb eines Stückes sind da schon was anderes. z.B. innerhalb eines Taktes. Da würde ich auch ein Veto einlegen.

    Jetzt weiß ich warum mir deine Version so bekannt vorkommt.

    Meine Poly-Gedöns Übungen gehen so in diese Richtung.

    Hier ist es allerdings die Bassdrum, die den HiHat-Part spielt.

    Im Anhang habe ich mal die jetzige Version geladen.

    Wir könnten ja mal alle Versionen in Bild, Ton und wenn möglich in Noten mal sammeln. Hatte da ja mal was vorbereitet>>Pattern die die Welt bewegen

    Überkreuz spielen hat aber eigentlich nichts mit negativer Ergonomie zu tun.

    Auch wenn eine offene Spielhaltung-nenne OHP jetzt mal so-vielleicht eine möglicherweise natürlichere Haltung ist, muss sie nicht unbedingt auch dem Spielgefühl zugute kommen. Auch eine Überkreuz kann für einen persönlich ein ganz besonderes Spielgefühl beinhalten, was man bei OH nicht hat.

    Mal nur ne Frage:"Was sind eigentlich die Gründe für ein Wechsel?"Oft hört man , dass man das Setup anderes stellen kann.

    Nehme mal Simion Phillips als Beispiel. Seine Gründe legt er in dem Video, dass m_tree gepostet hat, dar.

    Anderes zuorchestrieren wird auch genannt. Ein besseres Spielgefühl wird fast nie genannt. Um da hinzukommen muss man es ja erstmal umstellen und üben damit man beides miteinander vergleichen kann. Ich selbst werde es nie aufgeben, die HiHat weiterhin mit Rechts zu spielen, weil ich viele Sachen nur so spielen kann. Dinge die ich mit einer offeneren Spielhaltung nicht umsetzen kann. Ich sehe es als eine Ergänzung, also als eine Erweiterung an.

    Klaus Hessler spricht einen möglichen Nachteil in Bezug auf Rimclicks an. Dieses er dann in eine neugewonnene Spielweise umwandelt. Was soll ich dazu sagen? Klar hat er da ein gutes Argument-warum aber nicht beides nutzen und beim Rimclick-Spiel einfach wechseln.


    Ich spiele selbst absolut gerne OH, aber der anderen Art. Habe eine HiHat auch auf der rechten Seite-öffne mich sozusagen ja auch.

    Für mich gäbe es jetzt auch nicht unbedingt einen Grund das Ride ebenfalls auf die Seite der HiHat zu stellen.

    Habe zwar auch ein Crash-Ride zu meiner Linken, mein Haupt-Ride wird rechts bleiben.


    Thema Links-oder Rechtlastig aufgebautes Set.

    Ich bin da eher der ausgeglichene Setaufbauer. Übrigens ein Grund warum ich wohl eher der Typ mit mehreren Toms bin. Mag es wenn rechts und links vor der Snare Toms hängen. Die Runde zu spielen aber denoch möglich ist-also klassisch zwei Toms über der Bassdrum. Da ich ein Rack habe, kann ich die Toms( drei oben) so ziemlich optimal ausrichten. Ein weiteres Plus ist, die Bassdrum kann ich schieben wie ich will.


    Um beim Thema OHP zu bleiben.

    Ich hatte so einiges auf der rechten Seite. Habe dann angefangen OH zu spielen, zuerst nur um mein spielerisches Potential etwas zu erweitern. Habe dann aber gemerkt, dass es mir Spaß macht und so die Möglichkeit gesehen ein paar Dinge auch nach links zuversetzen. z.B. ein Jam Block und mein 16" Tom.

    Mike Mangini war da sowas wie eine kleine Inspration. Er hat die Symetrie beim Setaufbau nahezu perfektioniert.

    Meine sogar, dass er von zwei Hupen auf eine umgestiegen ist und mit einer umgebauten Fuma die Bassdrum direkt vor sich stehen hat.Natürlich noch mit de Snare dazwischen. Dieses Wechseln der Führhand ist wirklich beeindruckend. Laut seiner Aussage möchte er so das Kreuzen der Hände vermeiden.

    Dadurch ist seine Kiste auch etwas größer-in dem Punkt hat danyvet dann auch recht-Ein großes Set hat mehr Möglichkeiten es symmetrisch zu stellen und auch sein Spiel danach gestalten


    Wer ist nun der Mittelpunkt bzw. Wer soll es sein? Für mich ganz klar-Ich es selbst.

    Die Snare zentral vor mir.

    Daher steht meine Bassdrum auch leicht schräg. Zusammen mit der HiHat-Fuma bilden sie ein V.