Beiträge von Lexikon75

    Bei manchen Aufbaute stehe ich vor der Frage:"Warum?" Man bekommt zwar Erklärungen dazu geliefert, aber einleuchtend ist was anderes.

    z.B. Daru Jones. Er kann, aber macht sich das Leben schwer. Auch wenn er an seinem Set gut spielen kann, ist dieser Aufbau alles andere als inspirierend.

    Was er spielt ist ein anderer Schnack.

    Er muss über seine HiHat hinweg greifen, um das obere Tom anzuspielen.

    Um das untere Tom zu spielen muss er aus einer aufrechten Sitzposition in ein gebeugte wechseln.

    Einen Sinn darin sieht wahrscheinlich nur er selbst.

    In einem YT-Video von ihm heißt es:"How to create your own drum identity?"

    Sein Setaufbau ist mit Sicherheit einzigartig, aber abholen tut er mich damit nicht.

    Ich nutze "Crescendo".

    Schön an diesem Pogramm ist, dass man die Noten hinschieben kann wo man will, ohne dass einem das Pogramm dazwischen funkt. So kann man erst einmal ein bisschen rumprobieren, bis man es schlussendlich dann korrekt notiert. Es gibt eigentlich nichts was man nicht kreieren kann. Ein bisschen Notenkenntnisse sollten man haben.

    Ohne Probleme lässt es sich in andere Formate ändern, so dass ich es hier m DF hochladen kann.

    Gibt es als Gratisversion mit ein bisschen Einbußen. z.B. bei der Autokorrektur stehen die Noten manchmal nicht übereinander. Verweise da auf gute Notenkenntnisse, dann lässt es sich gut handeln, weil man die Noten, wie schon gesagt schieben kann wie man möchte.

    Ich habe mir die Vollversion gekauft. War ein Angebot, da musste ich zugreifen.

    Ich sag immer ich bin weder ein Dave Grohl noch bin ich ein ein anderer Drummer da draußen. Ich bin ich und ich bin derjenige der gerade an meiner Rumpelkiste sitzt. Ich spiele so wie es sich für mich gut anfühlt und gut funktioniert.

    Klar schaue ich auch Anderen mal auf die Finger, würde es aber nicht als Ausnahme sehen oder mich unwohl fühlen, wenn ich nicht so spiele, wie z.B. mein Lieblingsdrummer.

    Spielst du gerne OHP? Dann tue es.

    Du hast ja selbst einiges aufgezählt was OHP gut funktioniert.

    Hast du ein schlechtes Gefühl dabei, dann musst du schauen woher es kommt.

    Andere spielen nicht deshalb so gut, weil sie kein OHP spielen, sondern weil sie so spielen wie sie spielen.

    Eine Empfehlung abzugeben es sein zu lassen oder es weiter auszubauen kann man eigentlich nicht abgeben, denn das ist ganz allein dir überlassen.

    Spiel nach deinen Fähigkeiten und nach Lust und Laune, ob mit oder ohne OHP ist egal.

    Kann es sein dass das die Moeller-Technik ist?

    Nein. Da geht es ja darum "mehre" Schläge in einer Bewegung zu spielen. Ich sehe hier zwei getrennte Schläge.

    Hier mal ein schönes Video von Jojo Meyer Hier geht es zwar nur um einen Schlag. Setzt man aber noch einen Tab, dann hat man zwei ;)


    Thema Simpel? Naja. Das Ding in 8teln zu spielen ist schon gehobene Liga. Da muss man schon für trainiert sein.

    Ich habe lange nicht mehr bei dem Tempo trainiert, da musste ich schon beißen, um am Ball zu bleiben.

    Kommt davon wenn man so viel andere Dinge auf der Schüppe hat. Gibt halt andere schöne Sachen als schnell zu spielen ;)


    Finde 4tel passen hier aber sehr gut. Würde aber mehr wert auf die Snare und die vor allen Dingen auf die Bassdrum legen.

    Gerade die Bassdrum ist nicht ohne und irgendwie-mein empfinden-bracht es der Song.

    Ich meine im Original herauszuhören, dass die Bassrum nicht nur auf den Beat zwei 8tel spielt, sondern auch auf dem "und" beginnend oder auch nur auf dem "Und" kommt.


    Ich habe im Anhang mal ein paar Versionen notiert, die ich so auf Anhieb beim mit daddeln gespielt habe.

    Einige sind auch nur experimentell zu sehen. Takt 6 und 7 sind mal Varianten in der HiHat. Wobei ich bei dem Tempo wohl eher die Variante Takt 7 genommen habe.


    Die Takte die zusammen gehören-es geht dabei um die Übergänge. z.B. von Takt 2 zurück in den Takt 1

    Takt 1 und 2

    Takt 3, 4 und 5


    Klar gehen da auch durchlaufende 8tel auf der HiHat. Hier


    Bevor ich es vergesse. 4tel Grooves sind nicht unbedingt einfacher zu spielen.

    Ist vielleicht etwas zu weit gedacht. Aber so würde ich es sehen, wenn man ein 4tel Grooves mit anderen vergleicht.

    Habe mal Takt 6 und 7 zu einem Takt zusammengefasst. Das Gleiche habe ich auch mit Takt 4 und 5 gemacht.

    8tel wären so bei dem Tempo unmöglich zu spielen

    Das nun nicht, aber was sie da macht, ist wahrlich simpel.

    Meine Aussage bezog sich nur darauf was ich da sehe. Der zweite Schlag wird nicht in einer Aufwärtsbewegung gesetzt, also nicht als Up-Stroke. Die Ausholbewegung zum weiteren Schlag kommt erst dann. Der Erste ist auch kein Down-Stroke, weil der Stick zu hoch kommt. Wenn jemand es bei 198 so spielen kann, dann hab ich nichts gesagt-ich kann das so nicht zumindestens nicht lange. Die 4tel so zu spielen wären kein Problem.

    Aber schneller nur Down-Stroke/Up-Stroke. Eine Auf-und Ab-Bewegung aus der zwei Schläge resultieren.

    Hallo

    Sie spielt die HiHat mit zwei Schlägen die nur unterschiedlich sind.

    Achte mal auf ihre Arme, die gehen beide relativ gleichmäßig rauf und runter-meine jetzt nur den Schlag der mit der Snare zusammen kommt. Der Schlag dazwischen ist von der Armbewegung kleiner. Dieses Nachtippen sieht nur so aus, weil sie im Gegensatz zu dem Schlag, der mit der Snare zusammenfällt, das Handgelenk abkippt. Reduziert mal die Geschwindigkeit, dann sieht man es besser.

    Sie spielt hier nur die 4tel-8tel wären so bei dem Tempo unmöglich zu spielen.


    Habe diesen Bewegungsablauf so ähnlich schon mal gesehen.

    Wen ich mich nicht irre in dem Thread "mir egal Hauptsache 160bpm 8tel"

    zB ein Dreieck oder einen Dodekaeder

    Ein Punkt ist gegen über einem Quadrat schon optimal. Ein Dreieck hat auch gerade Seiten, das würden sich optisch nicht so gut von einem Quadrat absetzen.

    Wir reden hier von Notationen, die in Übungsbücher mit Handsätzen notiert werden. Diese Bücher sind in der Regel auch für Anfänger. Meine ersten Übungen waren alle mit einem Quadrat/Dreieck und einem Punkt notiert.

    Vielleicht muss man noch ein Anfänger sein um da einen Unterschied zweier Bedeutungen eines Punktes auseinanderzuhalten zu können ;)

    In Handschriftlicher Notation nutze ich die Handsatzzeichen immer noch und komme bestens klar damit. Man kann manchmal auch ein Problem herbei diskutieren.


    Wenn Experten, die Beispiele für Hndsätze nicht mehr so brauchen, wie ein Anfänger, gerne über eine mögliche Problematik diskutieren wollen, dann immer weiter.

    Dazu fällt mir nur eins ein:"Never Touch running System'.

    Für weitergehende Literatur sind die dann handschriftlich ggf. missverständlich, weil ja ein dezenter Punkt über der Note üblicherweise staccato bedeutet.

    Da gebe ich dir recht. Versuche aber gerade ein Verbindung zu einem notierten Handsatz herzustellen.

    Den Handsatz so zu notieren kommt mit einem "Staccato" eigentlich nicht in die Quere. Da dieser "dezente Punkt" direkt über oder unter dem Notenkopf gegenüber dem Notenhals notiert wird. Eine Vorgabe des Handsatzes wird in der Regel außerhalb der Notation/Notenlinien hingeschrieben.

    So wie auf dem Notenblatt von Miss_Mieze. Je nachdem wo der Notenhals hinschaut, so wird der Handsatz obendrüber oder untendrunter geschrieben-also da wo der Notenhals hinschaut. Ich mache das jedenfalls so. Auch bei einer punktierten Note kommt bei mir der Punkt rechts neben den Notenkopf-also auch hier keine Gefahr einer Verwechslung. Wenn ich z.B. "Modern Drumming 2" aufschlage-da wird der Handsatz auch mit einem Quadrat und einem Punkt gekennzeichnet.

    Habe in meiner Notation in Beitrag "#135" mal in den ersten beiden Takten jeweils die erste Note als "Staccato" notiert. Sieht eigentlich sehr eindeutig aus, was wie gemeint ist.


    Bei einer Snare ist der Ton in der Regel immer sehr kurz. Daher ist mir nicht klar wie man das miteinander verwechseln könnte, weil da ein staccato kein Sinn macht.


    Wo würde man ein Staccato-Punktierung bei einer Schlagzeugnotation möglicherweise mal nutzen? Mir fallen da nur Becken ein, die mit einem "Stoppie" gespielt werden sollen.

    Eigentlich ist "Quadrat" = "Starke Hand / Führungshand", "Punkt" = "Nachführhand / Schwache" Hand.

    Ist eine gute Idee. Würde aber ein Schritt weiter denken. In dem Beispiel sind beide Varianten aufgeführt. Würde beides auch üben. Es ist aber nun mal so, dass die Führhand z.B. bei mir nie wechselt. Bei mir bleibt die Rechte die "Starke", dennoch spiele ich einiges mit Links und beginne auch damit. Daher ist es in meiner Notation schon wichtig was ein Quadrat ist und was ein Punkt. Für dich persönlich kann deine Version völlig ok sein. Finde da sollte jeder seine eigene finden. Jeder spielt nun mal anders. Spielt man z.B. OHP dann spielt man an einem Set wo die HiHat links steht mit Links. Würde dann nach deiner Definition nicht mehr passen. Da man wahrscheinlich einen möglichen Fill nicht zwangsläufig auch mit Links führt.

    Für einen Anfänge sollte es ganz klar sein was, was ist. Sollen beide Versionen gespielt werden, dann wird man wahrscheinlich nicht hinschreiben.

    "Bitte das Quadrat erst mit der starken Hand spielen und dann mit der schwachen Hand".

    Ein Anfänger braucht klare Ansagen. Rechts=Quadrat (ich habe es mit Dreiecken gelernt) und der Kreis=Links.

    Ich breche mir kein Zacken aus der Krone, wenn ich es einmal für einen Linkshänder und einmal für einen Rechtshänder hinschreibe.

    Wir reden hier ja von einfachen Übungen. In jedem Anfänger-Buch stehen immer beides drin. Braucht zwar mehr Platz, der sich später aber rentiert.

    Viele Snare-Übungen sind so gedacht, dass man einmal mit Links beginnt und einmal mit Rechts.

    Muss man sich jetzt noch beim Wechseln merken, dass man das Quadrat nun mit Links anstatt mit Rechts spielen soll, könnte das schief gehen.

    Ob man jetzt Quadrat=Rechts und Kreis= Links (oder anders herum) definiert ist eigentlich egal. Aber in den meisten Büchern wird es so gelehrt.


    dann diese Fassung:

    Warum spielen die denn da so eine Murcks rein? Ist doch eh aus der Dose.

    Vielleicht ist man davon ausgegangen, dass die Zuhörer, da vor Ort, mit der Besonderheit von Black Valver überfordert sein könnten. Man will ja auch mit klatschen. Die Kommentare zu dem Video waren jedenfalls mehr als positiv.

    Egal-Ich mag es nicht und habe es schnell ausgemacht.

    Ich werde mir in Zukunft echt überlegen, hier um Tipps zu bitten.

    Naja. Du machst mit deiner Frage einen Pooll auf. Jeder wirft etwas mehr oder weniger brauchbares für dich persönlich da hinein.

    Du gehst jetzt fischen und angelst dir das heraus was dir wichtig ist. Musst allerdings auch eins bedenken-Andere gehen auch angeln.

    Für die können anders wichtig sein.

    Deine Frage hilft anderen also auch. Du musst auch nicht auf alles eingehen. Jeder hat nun mal seine ganz eigene Meinung zu gewissen Themen.

    Ob dir das nun passt oder nicht-So sind Foren nun mal.

    Eigentlich hatte ich selbst noch etwas das ich gerne in den Pool werfen würde. Habe ich jetzt aber mal gelassen.


    Gruß Lexi

    Auch die Ghostnotes helfen nur bedingt, denn wenn ich sie weglasse um den gewünschten Groove zu spielen, ist da wieder diese Pause.

    Mach es im Wechsel...ein Takt mit, dann ein Takt ohne Ghost.


    Wenn du immer wieder in einen geraden Rhythmus verfällst, dann musst du genau das üben.

    Ist auch schwer zu beurteilen, woran es liegt. Kann auch einfach sein, dass das Tempo schlicht zu schnell ist und du noch nicht richtig im Shuffle angekommen bist.

    Ab einen bestimmten Tempo machst du dir öglicherweise selber einen Strich durch die Rechnung.

    Tempo nur bis dahin steigern, dass du es gerade noch zählen kannst.


    Zw. "gerade" und "ungerade" auch mal bewusst wechseln. Dir dabei eine genaue Zeit setzten. 15 min. Dann was anderes machen. Tempo dabei von mal zu mal steigern. Geht wieder gerade, dann wieder ein Taken zurück.


    Ist der Bewegungsablauf bei den geraden 8teln der selbe wie beim Shuffle?

    Also vielleicht einen eigenen Move entwickeln, denn du nur bei dem Shuffle spielst.

    Hehe, sollte ich jemals soweit sein... das wird bestimmt ein Spaß

    Hast du in anderer Form bestimmt schon gespielt.

    RLRR LRRL RRLR Im Anhang ein paar Übungen dazu.

    Jetzt nur noch 1tita 2tita 3tita 4tita zählen und du hast es fast geschafft.

    Nicht erschrecken. Es kann sein, dass man den Shuffle im ersten Moment nicht mehr hört. Jedenfalls ging es mir so.

    Wenn du den Handsatz drauf hast, einfach stumpf weiter spielen. Irgendwann kam der Shuffle dann gut hörbar zum Vorschein.

    Spaßeshalber auch mal 16tel zählen. Aber bitte wirklich nur zum Spaß. Fräst einen so richtig mal das Gehirn durch.


    Gibt interessante Shuffle-Pattern zu dem Thema. Mal auf die Einstellung des Metronoms achten.

    Half-Time-Double-Paradiddle-Shuffle

    Hab da aber mal ne frage. Wie spielst du den Shuffle, in Bezug auf den Bewegungsablauf? Da kann man auch schon eine menge machen.

    Bedeutet also-egal, ob langsam oder schnell, der Bewegungsablauf ist immer der selbe. Mach dir deinen eigenen Move draus.


    Hipp mit deinem Shuffle-Style? Ja sicher, aber der sollte noch etwas warten. Ist jetzt nur meine Meinung.

    Wenn man eh schon Probleme hat, den Shuffle bei 100 Bpm sauber zu spielen, dann sollte man nicht anfangen da irgendwas hinzubiegen.

    Biegen kann man später, das hier wäre übers Knie brechen. Ich weiß-Ungeduld ist manchmal der hier :evil:

    Wie man es nun schlussendlich macht muss jeder selber wissen.

    Ein Triolen-Shuffle hat seinen ganz eigenen Feel-der Quintolen-Shuffle aber auch.

    Zumal dieser auch recht gemütlich gespielt wird. Jetzt hat man nicht nur eine Pause, sondern zwei davor und eine dahinter.

    Die Cracks spielen so, weil sie es so wollen und nicht vor etwas davon laufen ;) Beziehe mich da aufs Tempo.

    Quintolen und Co

    Wäre es da nicht besser, wenn ich Quintolen auch spielen kann? Also etwas was man sich später mal anschauen kann/sollte?!

    Ich mache seit einiger Zeit auch in Quintolen, aber der Shuffle muss noch warten.

    Kann ich keine Triolen spielen, dann fange ich auch nicht beim Shuffle an.

    Ihr kennt doch den Spruch vom Meister(Cracks) und seinem Schüler(Wir). Oder? Sich in Geduld üben-das wird schon


    Abhängigkeitsübungen sagen dir etwas? Hoffe mein Beispiel fällt auch darunter :/

    Linke Hand spielt die 8tel Triolen durch(unbetont) und die rechte Hand den Shuffle mit allen drum und dran. Darauf achten, dass die Schläge exakt übereinander liegen. Das solange spielen bis man den Shuffle spürt.

    Es gibt so einiges was erstmal gar nichts miteinander zu tun hat und auch gesondert erstmal behandelt werden sollten. Hilft manchmal aber ungemein.

    Polyrhythmus hört man in diesem Zusammenhang auch manchmal-würde das aber gerne nur hier so stehen lassen, weil es wieder ein anderes Thema ist und auch eine andere Baustelle.


    m_tree gibt auch eine schön Vorlage-die Lücken füllen. Die Ghost-Dinger brauch man später bei einem sehr bekannten Stück eh irgendwann einmal ;)

    Bei niedrigem Tempo geht das wunderbar und ich habe auch eine deutliche Pause auf "und". Wenn ich schneller spiele, wird es immer gerader. Soll heißen, die Pause verschwindet. Ich weiß nicht, wie ich das kontrollieren kann.

    Mir persönlich hat es sehr geholfen die 8tel Triolen erstmal durchzuspielen und die zu shuffelden Schläge zu betonen. Kann man einhändig oder beidhändig spielen. Dies dann so schnell wie geht, aber auch mal so langsam wie geht. So hörst du raus wo die Schläge liegen müssen.

    Das Zählen eben so lange wie es machbar ist. Dann kann man eben auch nur den Puls zählen oder das Metronom seine Arbeit machen lassen.

    Finde aber auch, dass man den Puls körperlich auch spüren sollte. Kann man mit einem mit wippender linker Fuß oder ein Kopfnicker machen.

    Shuffle ist aber schon sehr speziell. Parallel dazu auch allgemein mit den Triolen beschäftigen. z.B. auch mal nur die Pausen spielen etc.