Beiträge von Lexikon75

    Bei dem Begriff Rocking Motion müusste ich doch etwas schmunzeln.

    Diesen Begriff benurzt man auch in der Küche und bezeichnet eine Schnitt-Technik mit dem Messer. Nennt sich Wiegeschnitt. Auch Rock'N'Roll mit dem Messer genannt. Da stellt sich die Frage"Wer hat es von wem geklaut" ;)

    Spiele oft so. Gerade zu Beginn, wenn man auf 2 und 4 noch nicht fest im Sattel sitzt.

    Toe-Heel-Wipe würde ich es jetzt bezeichnen. Kannte den Fachausdruck jetzt auch noch nicht. Aus der Küche schon.

    Ich habe letztes Jahr meine 13" Hilite Exclusive Tom umgebaut. Den Kessel habe ich einfach mit einem MicroTuch sauber gemacht. Mit etwas Reiniger und Wasser. Die Gummis waren noch ok. Hab da etwas Talkum drauf gemacht. So wie bei den Gummis am Auto. Die Spannreifen musste ich leider tauschen, da diese gegenüber dem Krssel zu eng waren. Hab Black -Nickel genommen. Sieht mit dem Kupfer echt gut aus. In meiner Galerie sind zwei Fotos von der fertigen Snomy drin.

    Die Kupferhardware habe ich nur mit etwas Politur vorsichtig bearbeitet. Das bisschen Patina bleibt natürlich drauf.

    Im Zuge des Umbaus kamen noch Verstärkungsringe und ein Bed rein. Gratung ebenfalls erneuert. Zu solchen Umbauten kann ich nur sagen, dass Sonor, in meinem Fall Hilite, echt gut geeignet dafür sind. Hatte noch das 10" Tom für ein Umbau ins Auge gefasst. Habe jetzt jedoch ein Stave-Kessel dafür im Aufbau.

    Drummer

    Was anderes hätte mich jetzt auch gewundert ;)


    Ich sag erstmal "Hallo". Hab gesehen, dass du neu bist.

    Eigentlich ist es ganz "cool" hier. Keiner brauch hier was zu befürchten.

    Anhand wie man selbst andere bewertet lässt erkennen wer man selbst ist.

    Gibt da so einen "schönendoofen" Satz. "Da wo Musik erklingt und Noten geschrieben werden, da lasse dich ruhig nieder, Böses kennt keine Lieder und Noten schon gar nicht nicht"

    Ich möchte jetzt gar nicht mehr allzu viel sagen. Daher nur mal allgemein die eine oder andere Anmerkung in den Raum gestellt.

    Wie sollte man den gekleidet sein? Kleider machen Leute, sagt man doch immer so schön. Seid ihr von eurer Art Musik zu machen alle gleich? Man nehme denjenigen mit der Skater-Hose. Gehe mal davon aus das sind so Hosen die etwas weiter sind und die Short lässig über der Gürtellinie zu sehen ist. Da erwartet man ja eine gewisse Attitude.

    Ich höre viel Fusion-Gedöns. Da wo verschiedene Genres aufeinander treffen. z.B. Jazz-Hi-Hop. Da kann man eine Jazz und eine Hip-Hop Komponente in Bezug auf die Kleidung einbauen.

    Ich habe mal eine Jazz-Performance auf YT gesehen. Aufgeführt von eine Marching-Bamd. Alle hatten ihre Uniform an, aber irgendwie angepsst an das was sie musikalisch rüberbringen wollten. Da steckte das Hemd nicht brav in der Hose, sondern lässig drüber. Jeder wusste woher sie kamen, aber eben auch so angezogen, dass man ihr Auftreten auch abnimmt.

    Ein Headbanger wird man im feinen Anzug wohl nicht für voll nehmen.

    Es ist immer schwer ein Rat bezüglich der Kleider-Ordnung abzugeben, weil ich euch ja nicht kenne. Eine Angabe der Musikrichtung sagt zwar aus in welche Richtung es gehen wird, aber nicht wie es bezogen auf eure Band persönlich aussehen könnte. Man könnte ja hingehen, ihm die Hose lassen, sich farblich auf eine Farbe einigen und z.B. ein einheitliches Shirt anziehen was auch immer euch kennzeichnet, dass ihr zusammen gehört.

    Wer sich nicht wohl fühlt macht auch keine gute Musik. Manchmal ist, dass was man anzieht schon etwas wie man sich identifiziert.

    Hoffe ihr findet einen Weg, der allen gerecht wird. Es geht in erster Linie immer nur um eins. Gemeinsam Spaß am Musik machen haben.

    Was hört man so als Skater? HipHop, Rap und Reggae. Damals war Such a Surge ganz beliebt. Spielen ja doch schon etwas härter. Lagen auf der Reise durch die Welt der Stilistiken auf meinem Weg.



    Nachtrag: Unsere Kleidung war den Gegebenheiten angepasst. Auf der Hochzeitsfeier hatten wir uns in einen Anzug gezwängt.

    Herrje!! Da kommt man nichts ahnend von der Arbeit (Gestern) Isst noch einen Happen und hat noch etwas Lust in die Noten zu schauen und jetzt sowas.

    Wird mein erstelltes Notenblatt noch gebraucht? Ansonst lasse ich die Noten heimlich verschwinden und halte ein Sticken drunter.

    Ich kenne den Song jetzt nicht wirklich-nur so aus der Ferne.


    Den Train-Beat kenne ich jetzt nur in de 16tel Version und da liegt der Akzent eben auf dem "Und", meist zusammen mit der getretenen HiHat.

    In unserem Fall fährt die Lok aber über das 8tel Gleis und somit fällt zwangsläufig der Akzent auf den Backbeat.

    Ist ja ein Rock-Stück und da soll die 2 und die 4 auch schön betont werden und geht somit völlig in Ordnung.

    Ich habe jetzt in meiner Erklärung zu dem Noten Blatt dennoch vorsichtig angedeutet, dass es ein hauch von einem Offbeat Charakter hat.

    Kann ich das so stehen lassen? Oder doch lieber rausschneiden, damit es nicht zu Verwirrungen kommt.

    Bezüglich des Songs würden die 8tel angeshuffelt gespielt.

    Also: pasted-from-clipboard.png >>in Anlehnung


    Noch etwas zu den akzentuierten 8tel Schlägen vor und nach dem Backbeat. In meinen früheren Unterlagen gibt es die Varianten.

    Jeep!! Konnte es selbst kaum glauben-Da hab ich vor sehr langer Zeit doch schon mal den Zug genommen. Steht sogar Train-Beat drüber.

    Muss ich wohl verdrängt haben. Ich glaube, weil ich es mit dem Besen spielen sollte <X Siehe Anhang


    Wie übe ich was? Da gibt es viele Ansätze. Ich nehme mir den Grundpattern und mache diesen zum Thema. Woher kommt er? Hat er eine Vergangenheit?

    Was auch immer. Der Song ist mir da erstmal völlig egal. Hier wäre das Thema der Train-Beat. Hab ich irgendwann mal auf dem Notenständer gehabt, aber habe diesen noch nicht inne. Also suche ich mir einiges zusammen und jongliere etwas damit. Spiele mögliche Varianten. Wenn das dann sitzt, dann gehe ich hin und spiele es zu dem Song.

    Es gibt viel berühmte Beats. Wenn man diese in ihrer Grundform sich zu eigen gemacht hat, dann merkt man auch wie schön diese auch bei anderen Songs gut rein passen. Auch genreübergreifend. Ich persönlich sehe auch daran, dass ich das Teil verstanden habe.

    Oft ist es auch so, dass bestimmte Beats in den Songs auch noch etwas phrasiert gespielt werden. Geshuffelt, geswingt, was auch immer.

    Da kann man schon mal ins schleudern kommen. Gerade dann, wenn man noch kein Shuffle gespielt hat, kann es schwierig werden.

    Wäre in dem Fall ein weiteres Thema was man bearbeiten könnte bevor man in einen Song startet.

    Aber es ist wie es ist. Viele Wege führen zum Ziel. Seinen eigenen finden ist wichtig, dann klappt das auch.

    Och finde die Aussage Unfug nicht ganz glücklich gewählt. In wie weit Akzent-Übungen im allgemeinen, Praxis orientiert sind, kann man diskutieren.

    Falsch gibt es grundsätzlich erstmal nicht.

    "Zu Früh" naja, eventuell, aber auch nur vielleicht.

    Ausschnitte aus Stücken beinhalten manchmal kombinierte Dinge, die man erst getrennt voneinander üben sollte. Sonst wird es ungenau und es klingt nicht so schön. Ein unten aufgeführte Beispiel dafür wäre.Die Bassdrum aufs nächste 16tel nach dem Akzent.


    Nehmen wir die ersten Akzent-Übungen aus dem Alphabet-16tel mit nur einem Akzent.

    Akzent verschiebt sich dabei. Nach einem Takt o jeder Gruppierung-Da ist dem Künstler die Freiheit überlassen.

    Beispiel 1:Akzent auf dem Crash-Becken.

    Da würde ich die Bassdrum auf den Akzent setzen. Aber auch nur so laut, dass beides hörbar ist.

    Beispiel 2:Akzent auf der Snare.

    Da könnte man die Bassdrum davor oder danach spielen.Letzteres kenne ich aus meinem Unterricht.

    Beispiel 3:Die Bassdrum ist selbst der Alzent der sich gemäß des Alphabetes orientiert. 16tel in den Händen als Ghost oder normal laut.

    Wer notiert so nen Unfug?

    Das wird aber oft so gemacht. Man kann in diesem Punkt entweder die Snare knallen lassen oder den Akzent "normal" auf der Snare etwas lauter spielen und die Bassdrum mehr hervorheben. Den Akzent danach als Rimshot spielen. Also den Akzent jeweils in der linken Hand normal lauter und in der rechten Hand als Rimshot. Hier ist es interessant, weil sich die Art der Akzentuierung einmal dreht. Man kann auch anders orchestrieren. z.B. den "schwächeren" Akzent auf ein Splash setzen. Wie sich das jetzt anhören würde kann ich mir gerade nur im Kopf vorstellen. Heute Abend probiere ich mal ein wenig auf meiner Rumpelkiste rum. Hier hat man viel Platz für Ideen.

    Aber okay, ich bleib da dran.

    Du musst dir nur merken

    C C / G F / C C / G F ;)


    Dabei an eine 4er Gruppierung denken-dann bekommst du ein "Offbeat Feeling". Ich hoffe ich darf das so sagen.

    Ist angesichts der zu spielenden 8tel, die man ja auch zählt, erstmal schwer in den Kopf zu bekommen.

    Die getretene HiHat wäre in der 4er Gruppierung das geheime "Und".


    Man könnte jetzt auch ganz leise vorsichtig sagen, dass die Bassdrum eine Art Puls darstellt. In Takt 2 und 4 ist sie zwar verschoben, aber es geht darum was im Kopf durchläuft. Lass dein Kopf nicht hängen, sondern auf 1 und 3 mit nicken-dann sollte es klappen.


    Ich hoffe, ich hab jetzt nicht zu viel Klarheiten beseitigt.


    Die Notation im Anhang soll jetzt nur ein Beispiel für Übungen sein.

    Stelle ich mich an? Oder ist das tatsächlich schwierig zu spielen?

    Kommt drauf an wo du deine Schwierigkeiten hast. Einfach ist hier was anderes.

    Ich denke mal, dass die Noten ganz unten die getretene HiHat sind. Die müssen erstmal wie automatisch auf 2 und 4 durchlaufen.

    Takt 1 und 3 sollten schnell zu spielen sein. Takt 2 und 4 sind da schon echt nicht leicht.

    Würde da Schritt für Schritt vorgehen. Reihenfolge ist dabei eigentlich egal

    1. 8tel mit Akzente

    2. 8tel ohne Akzent + Bassdrum

    3. 8tel ohne Akzente + HiHat

    4. 8tel mit Akzente + HiHat

    5. 8tel mit Akzente + Bassdrum

    6. Nur die Füße

    7. Alles zusammen

    8. Die HiHat vielleicht erstmal durchlaufen lassen

    9. Wenn es gut läuft auch andere Kombinationen ausprobieren

    Hallo

    Gratung, Spannringe, Kessel und auch vor allen Dingen die Befellung haben Einfluss auf den Sound.

    Wie, welche Gratung danach klingen wird, lässt sich schwer sagen. Es gibt da in vielen Erklärungen so eine grobe Richtung, in der sich der Klang hinbewegen würde.

    Macht man eine neue Gratung drauf, dann tauscht man in der Regel auch die Felle aus. Allein, dass macht es einen direkten Vergleich schon schwer, weil Felle soviel ausmachen. Ich habe viel rumprobiert und so ergab es sich, dass ich auf meinen Toms vier verschiedene Felle drauf habe.


    Meine Wahl der Gratung war allein dadurch geprägt, dass ich mir die rausgesucht habe, die mir von der Beschreibung her am nächsten kam.

    Ich habe eine 13" Tom (Sonor Hilite-Exclusive). Diese Trommel habe ich mir zu meinem bestehenden Set dazu gekauft. Sah auf den ersten Blick alles super aus. Nur stimmen ließ sich das Teil nur sehr schwer. Wie bei dir, waren minimal Drehungen an den Stimmschrauben, schon oft zu viel des Guten.

    Eigentlich hatte ich viel mit dieser Trommel vor. Aber mit so einer Grundlage ließ es zu, dass ich ernsthaft darüber nachgedacht habe das Teil wegzuwerfen.

    Die Geschichte: Snom

    In dem Bericht habe ich kurz erwähnt wie gespannt ich auf die Veränderung im Klang war. Dazu kann ich nur sagen, dass ich das nicht beurteilen kann, weil ich Vorher und Nachher nicht vergleichen kann. Das Nachher ist jedenfalls super-nicht nur in Bezug auf das Aussehen.

    Meine Wahl der Gratung war allein dadurch geprägt, dass ich mir die rausgesucht habe, die mir, von der Beschreibung her, am nächsten kam.


    Wenn alles stimmt. Also Gratung, Kessel und Spannreifen sind in im Vorfeld in Ordnung und macht dann eine neue Gratung drauf-dann könnte ich mir vorstellen, dass man da einen Unterschied, wenn auch nur minimal, feststellen könnte.

    Die Frage ist, ob eine Änderung der Gratung wirklich soviel bringt. Liegt sowieso schon einer Erneuerung an, dann würde ich die nehmen, die man bevorzug bzw. in Bezug auf Stimmung in die gewünschte Richtung geht.

    Ratgeber Gratung


    Abgesehen vom Spielen auf dem Schlagzeug, sich auch mit den Dingen zu beschäftigen, wie z.B. das Tunen von Kesseln, finde ich persönlich hochinteressant. Auch auf die Gefahr hin, dass man sich mal vergaloppiert, so lässt sich die Tatsache nicht verleugnen, dass man sich intensiv mit der Materie auseinandergesetzt und somit viel gelernt hat. Ratschläge von anderen sollte man natürlich auch in die eigenen Überlegungen mit einbeziehen.

    Ich habe mir vor zwei Jahren ein Stainless-Kessel gekauft. Ich habe bis heute nicht zusammengerechnet was mich der Aufbau dieser Snare gekostet hat.

    Wäre ein leichtes, weil ich in dem Beitrag dazu die Preise haargenau aufgelistet habe.

    Aber eine Sache gibt es und die ist einfach unbezahlbar-Spaß am basteln und sich über eine neue Snare freuen.

    Eine Stave-Snare-Rohkessel 10"x6" (Fichte) ist zur Zeit im Aufbau. Gratung wird 45° mit Gegenschlief werden. Nur mit den Anbauteilen bin ich mit mir noch nicht einer Meinung.


    Die Lautstärke, bezüglich der Kesselgrüßen, ist so eine Sache. Oft empfindet man einiges lauter als andere Dinge.

    Bin jetzt kein Experte, aber ich meine, das man tiefere Töne als leiser empfindet als höhere. Ein Floor-Tom ist in der Regel etwas tiefer gestimmt.

    Wenn man dann aber eine Messung vornimmt, dann steht da auf der Anzeige manchmal was ganz anderes.

    Komme gerade von der Probe. Außentemperatur beim hinfahren 36 grad C. In den öffis grauslicher Dampf. Von der ubahn zum Proberaum kochender Asphalt der Innenstadt. Also eigentlich schon mal völlig fertig, bevors noch angefangen hat. Öffne das Haustor, aaaah, im Vergleich kühler Innenhof, runter ins zweite Untergeschoss, es wird dampfiger aber auch kühler. Vollkommen verschwitzt im Proberaum angekommen, die anderen sind schon da, der Ventilator läuft bereits. Kurz davorstellen, bisschen „trocken blasen lassen“, Becken montieren, los gehts. Trotzdem mir heiß ist, ich schwitze wie Sau, trete ich rein, hau ich drauf, bringe all meine Energie in die Trommeln.

    Irgendwie bekomme ich gerade ein voll schlechtes Gewissen.

    Sollte es etwa daran liegen, dass ich meinen Musizierzimmer in meinem eigenem Haus habe? Mich auf meinen ca. 70 qm² Dachboden ganz alleine wohlfühlen darf?

    Hab ich schon erwähnt, dass mein Dachboden auch noch klimatisiert ist? Eingebaut habe ich das Klimagerat eigentlich nur, weil der Dachboden keine Heizung hat und ich jetzt so auch bei winterlichen Temperaturen ohne Jacke spielen kann. Wird doch ganz schon kalt da oben. Naja, und im Sommer schalte ich dann auf "Kühlen" um. Mit einer Stunde Vorlaufzeit läuft das Gerat bereits, wenn ich mein Reich betrete. Komme ich etwas gestresst oder müde von der Arbeit , dann könnte ich es mir kurz auf einem der beiden Sofas bequem machen und relaxen. Eigentlich sind es drei, aber das eine ist etwas kurz, da hängen meine Beine im liegen über der Kante. Aber mich beschleicht gerade das Gefühl, dass ich in dem Zusammenhang irgendwas vergessen habe.

    Ach ja. Ich hab ja noch Familie. Jetzt bei den Temperaturen ist der Dachboden sehr beliebt. Steht jetzt sogar ein Fernseher drin. "Du willst doch jetzt nicht etwa spielen?" Das Metronom ist da schon eine feine Sache. Sobald das Teil tickert weiß jeder, dass ich ernst mache. Und schwubbs ist man ganz schnell sehr einsam.

    Die wichtigste Frage ist. Was ist los? Warum bin ich nicht in Form? Vom Kopf oder vom Körper her formlos?

    Ein sollte man bedenken. Auftritte oder Proben mit der Band kommen nicht plötzlich. Üben zuhause ist da schon was anderes, weil man es jeden Tag macht naja, machen könnte ;)

    Bleiben wir mal bei Proben. Eine Probe kann anstrengend sein und wie schon angedeutet wurde-die sommerlichen Temperaturen machen es das einen nicht leicht. Eine Probe deswegen ausfallen lassen?

    Für Körper und Geist ist eine gewisse körperliche Fitness von Vorteil. Also ein bisschen Sport hat noch keinem geschadet. Was ist wenn ich mir darüber hinaus auch die positiven Eigenschaften von körperlicher Betätigung zu nutze mache. Wobei ich von körperlicher Betätigung schon meine, dass man sich ordentlich auspowert.

    Wichtig in dem Punkt ist die gezielte Beendigung der Erholungsphase. Liegt diese in etwa in der Zeit einer Probe, dann hat man alles richtig gemacht.

    Geht es allein um die Fitness, sollte genau dort die nächste Trainingseinheit liegen. Aber wir sind hier ja nicht beim Sport.


    Nächster Punkt wäre mit einer gewissen Vorfreude an die Sache ran gehen. In dem Punkt wäre es wichtig, dass die Vorrangegangene Probe oder Übe-Session positive Gedanken hinterlassen hat.

    Lernen den eigentlichen Prozess zu genießen. Also Dinge die man gerne tut , tut man gerne wieder.

    Herausfinden was und wie man am liebsten übt. Davon sollte man dann sehr viel machen, um sich so am lernen, üben-was auch immer-erfreuen zu können.

    Die weniger geliebten Dinge versucht man dann darin zu integrieren. Man arbeitet so mehr an sich und traut sich auch mehr zu. Fortschritte machen, gefolgt von Erfolgserlebnissen runden die Sache ab. Also fleißig an den Dingen arbeiten, die man gerne können möchte und auch gerne tut, so steht der Vorfreude auf die nächste Session nichts im Weg. Bei Proben oder Auftritten kann es auch das gesellschaftliche sein.

    Gestresst und mit anderen Gedanken im Kopf sollte man auch nicht ans Werk gehen. Sich einfach etwas Zeit lassen, um runter zu kommen.

    Dies kann man Beispielsweise auch schon auf dem Weg in den Proberaum erledigen. Seine Gedanken schon um das Schlagzeug kreisen lassen.


    Sich am Schlagzeug beim spielen verlieren. Körper und Gedanken drehen sich also nur noch darum? Würde es als Flow-Zustand bezeichnen.

    Meditation würde ich als das ansehen, was man davor tuen kann. Sich auf das, was vor einem liegt, zu fokussieren.

    Definition:

    Code
    Meditation ist eine Praxis, bei der eine Person eine Technik anwendet – wie Achtsamkeit oder das Fokussieren des
    Geistes auf ein bestimmtes Objekt, einen bestimmten Gedanken oder eine bestimmte Aktivität – um Aufmerksamkeit und Bewusstsein zu schulen und einen geistig klaren und emotional ruhigen und stabilen Zustand zu erreichen.

    Meditieren kann ich selbst nicht.

    Mache aber "autogenes Training". Geht überall und in jeder Lage. Auch dann, wenn ich schon am Ort des Geschehens bin und quasi bereit für "Take off".


    So, jetzt zum Schluss eins noch. Man ist vollgepumpt mit Euphorie und Vorfreude zu spielen, aber körperlich total platt. Was macht man da?

    Ich kenne mich dafür gut genug und weiß, dass da noch was geht. Eine Banane einwerfen und los geht´s.

    Trinken im übrigen nicht vergessen. Schlagzeug spielen ist mit viel Bewegung verbunden.

    Eigentlich hatte ich diesen Beitrag in den vorherigen Thread schon angefangen zu schreiben-lasse ihn jetzt aber so wie er ist.

    Wie man in dem Zusammenhang auf irgendetwas mit Fünf kommen kann, das ist wirklich interessant und ich kann es mir nur mit dem Wetter erklären.

    Hat nichts mit dem Wetter zu tun gehabt. Es ging dabei darum wie erbarmungslos ein Metronom sein kann.

    Wollte eigentlich die Quintolen gar nicht zum Objekt der Begierde machen, sondern nur ein Beispiel nennen, wo das Metronom es mir mal so richtig gezeigt hat.


    Warum ein 5/4 Takt dennoch einem bei den Quintolen helfen kann. Der Swing-Pattern in einem 5/4 Takt hat jetzt erstmal nichts damit zu tun und hilft da auch nicht weiter.

    Bei einer 16tel Quintole teile ich eine 4tel Note in 5 gleiche Schläge. In eine 5/4 Takt tut man das auch, nur das es da eben ein ganzer Takt ist und 4tel Noten sind.

    Wenn ich mal an meine Anfangszeit zurück denke, so habe ich oft alles erstmal an den 4tel Noten geübt und es dann später z.B. auf die 16tel Noten transferiert. Kann man doch mit einem 5/4 Takt und den Quintolen auch so machen. Oder?

    Sehr interessant. Hast du mal konkrete Beispiele?

    Das ist so eine Sache. Da bin ich noch auf der Suche.

    Hab aber eins was schon in diese Richtung geht. Ist aber ein Shuffle. Sungazer-Sequence Start Achtung! Nichts für schwache Nerven.

    Ich hatte eigentlich nie die Absicht mich wirklich ernsthaft mit Quintolen zu beschäftigen. Obwohl ich die Ungeraden wirklich ein bisschen gut finde

    Mir sind sie einfach passiert. Durch einen blöden Fehler.

    Und da kommt das ins Spiel was auch schon erwähnt wurde-Wie drücke ich mich an meinem Instrument aus?

    Jeder spielt bestimmt einfach nur mal so drauf los. Nur mit einer ungefähre Richtung im Kopf. die man spielen möchte.

    Habe ich getan und bin ungewollt bei den Quintolen gelandet.

    Habe da nichts gezählt und mir Noten auch noch als 16tel aufgeschrieben-landeten wie vieles andere in der Schublade-wartend darauf wieder auf dem Notenständer zu landen. So war es dann auch und habe es dann einfach stumpf vom Blatt abgespielt

    Es klang jetzt nicht schlecht, aber nicht so schön wie ich es in Erinnerung hatte. Hab rumprobiert, aber es wollte einfach nicht.

    Irgendwann später hatte ich den Groove wieder und habe es dann schnell auf Handy aufgenommen. Hatte ich da wirklich 5 Schläge pro 4tel gespielt?

    Dem war so und ich konnte es drehen und wenden wie ich wollte. Ich hatte meinen ersten Quintolen-Groove gespielt.

    Interessant war, dass ich es erst nur mit diesem Handsatz sauber spielen konnte. Andere Handsätze, auch Singles, waren dann aber doch ganz "schön" ungewohnt. Besonders mit dem Metronom war ich oft nicht einer Meinung.


    Mir geht es persönlich jetzt nicht darum ein Stück oder ein Song mit Quintolen zuzunageln. Mir geht es um den Effekt den man beim spielen damit erzeugen kann. Ähnliche Spielmuster finden, die man auch z.B. bei 16tel spielt.

    Ist jetzt nur mein persönliches Empfinden, aber ich meine, dass der Quintolen-Shuffle sich ein bisschen so anhört als hätte man einen im Tee.


    Hier mal einige YT-Beiträge die ich mir zum Thema Quintolen angeschaut habe.

    Shuffle

    Quintolen und Co


    5er Grooves Ein schönes Zitat aus dem Video "Oh, nooo!" Hatte ich oft im Kopf beim üben mit der Quintessence. Hier sieht man auch schön, wenn er den Whip auf der HiHat spielt. Down und up wechseln sich auf dem Beat ab. Problem kenne ich noch von den 8tel Triolen. Ist am Anfang echt eine Herausforderung.


    Eins möchte ich aber noch sagen. Die meiste Zeit am Schlagzeug, verbringe ich allerdings damit, keine Quintolen zu spielen ;)

    Ich finde diese Snare Cross-Stick Rimriser ganz nett.

    Auch die Idee mit der E-Komponente fände ich ganz nice.

    Ich glaube da würde ich ein E-Pad nehmen und es nicht mit einem Rim-Click-Move bedienen, sondern normal drauf hauen.

    Kommt drauf an, ob man sich spielerisch oder soundmäßig ausdrücken möchte.



    Hat sich Metalica nicht auch schon mal an diesem Song versucht? Ist auch kein Speed Trash Metal.

    Ich glaube Lars kann gar kein Speed-Metal