Beiträge von Lexikon75

    Herta wäre ja ne Kombi aus verschiedenen Notenwerte innerhalb des Lick, MoM schrub einfach von 16thTriolen.

    Das ist richtig...Das Blöde an den Triolen ist, dass es im Gegensatz zu den andern ungeraden Gedöns, Sie als 8tel und als 16tel gibt.

    Daher sind viele Variationen möglich wie ich es aufschreibe.

    Es kommt eben drauf an wo die Bassdrum hin soll.. gleich auf den Offbeat oder auf die 3te 8tel Triole(Herta) oder sogar auf die Letzte 16tel.


    Benny beschreibt es wie ich es in Figur 1 notiert habe.


    Die ersten drei Schläge bleiben ja gleich. Du kannst auch die Notation so aufschreiben, dass man die ersten 3 als 16tel Triole aufschreibt und die Notation danach wie es ein beliebt. Alles eine Frage wie ich es aufschreibe. Figur 2 kann man auch Sextole notieren und Pausen dazwischen setzen.


    Bin gespannt was MoM Jovi wirklich gemeint hat...man darf gespannt sein ;)

    Ehrlich gesagt finde ich die gesamte Diskussion um "Talent", "Begabung" usw. relativ sinnlos.


    Der Begriff "Talent" öffnet auch schnell das Tor zu negativen zwischenmenschlichen Dingen: Neid, Be- bzw. vor allem Abwertung und ähnliches.

    Genau meine Gedanken. Darum ist es durchaus wichtig wo man detailliert über dieses Thema diskutiert.

    Wer muss sich denn solchen Fragen stellen? z.B. ein Musiklehrer, Trainer etc.

    Ein Musiklehrer muss/sollte sich über diese Thematik im klaren sein, aber im Unterricht diesbezüglich möglichst ein Monolog mit sich selbst führen.


    Ich stehe dieser Thematik zweimal im Jahr auf den Trainer-Fortbildungsseminaren gegenüber.

    Wenn ich danach wieder am Schlagzeug sitze und mich in die Rolle eines Schülers begebe, stehe ich mit einer Ladung Selbstironie dem Zitat gegenüber


    "Unwissenheit ist fast ein Segen, denn Gewissheit ist fast ein Fluch"


    Fange an zu schmunzeln und zeige dann der Nachbarschaft

    "Wo der Frosch die Locken hat" ;)   ^^

    Jetzt hast du mich möglicherweise missverstanden.

    Jetzt warst du ein Tick zu schnell. War gerade dabei eine Entschuldigungsrede an die zu verfassen.

    Nachdem ich meine Gedanken dazu schon veröffentlich hatte, habe ich deinen Beitrag nochmal gelesen und sacken lassen.

    Da fiel mir auf, dass ich dich, wie du schon sagst, falsch verstanden habe.


    Entschuldige.

    Talent heißt, zu spüren was die Musik braucht, statt alles totzuknüppeln. Während du eine Band souverän und musikalisch gediegen begleitest , verliert er völlig den Beat aus den Augen und versucht willkürlich Chops zu zeigen. Von echtem Groove ganz zu schweigen.

    Von dem, was Adam Tuminaro da raushaut, kannst du wirklich nichts gebrauchen, so lange die Basics nicht stimmen. Und die stimmen bei ihm hörbar noch nicht.

    So wie du ihn hier beschreibst sprichst du von seiner Begabung(Talent). Eben alles totzuknüppeln und willkürlich Chops rauszuhauen. Es ist seine Art wie er sein Instrument versteht und in dem Zusammenhang die Musik. Nur weil mir seine Nase nicht gefällt kann ich ihm eine Begabung nicht absprechen.


    Die Frage, die man sich stellen sollte ist "Was haben alle Talente gemeinsam?" Sie sind auf Grund ihrer Anlagen unter besonders günstigen Bedingungen zu herausragenden Leistungen fähig. Ich denke in diesem Punkt sind wir uns einig. Was sind jetzt aber besonders günstige Bedingungen? Diese Frage zu erörtern würde nicht nur den Rahmen diese Threads sprengen.

    Man sollte grundsätzlich die Frage zum Talent immer in einem Kontext sehen. Es unterliegt auch immer einer gewissen Interpretation wie ich Talent und Begabung definiere.

    Da wir hier im Forum nicht da sind um Talente zu entdecken, ist die Frage was ein Talent schlussendlich ist und was ausmacht völlig belanglos.

    Manchmal sollte man sich die Frage nach dem Talent nicht stellen. Ich sehe das genau wie die Frage nachdem man Maßstäbe ansetzt, was ein Anfänger ist, für nicht immer zielführend. Wir sind hier eine breit gefächerte Gesellschaft. Manche identifizieren sich mit solchen Fragestellungen.

    Denn manchmal ist Unwissenheit ein Segen.


    Spaß und Leidenschaft zu dem was man tut. ist eben manchmal wichtiger als die Frage danach, ob ich talentiert bin oder nicht.

    Schnarre

    Tut mir leid, dass die Diskussion so abgelaufen ist. Hoffe du konntest trotzdem noch einiges mitnehmen, was dir beim Erarbeiten des Songs weiter helfen kann.

    Da ich hier anscheint eine Sache total fehl interpretiert habe und es dadurch zu Missverständnissen gekommen ist, habe ich meine Beiträge zum Teil rausgenommen.


    Meine Notation lasse ich dennoch hier mal stehen.

    She´s a River.pdf

    Ich weiß aber, dass man nichts von einem Ruff wissen muss, um das angefragte Pattern zu spielen...

    Da hast du natürlich völlig recht. Es ging mir auch nicht um den "Ruff" und seiner Definition, sondern wollte nur die Ähnlichkeit zum Hihat-Groove aufzeigen.

    Ok! Ich gebe zu es war sehr ausführlich, aber so bin ich eben.

    Aber wenn einem nur vorgehalten wird was man möglicherweise, auf Grund einer Fehl-Interpretation, falsch gemacht hat, dann muss man sich nicht wundern, dass ich zurück hupe.

    Egal! Ich hab meine Ruff-Interpretation raus genommen, um weiter Verwirrungen zu vermeiden.

    Die Frage wäre, sinds Farbkleckse getropft auf die Gratung und verlaufen.

    Seltsam dass die immer zwischen der Ersten und Zeiten Lage sind, und immer im Äußeren Bereich, kann auch Zufall sein.

    Mir kam es gerade auch so was in den Sinn. Vielleicht war da etwas drauf notiert, was bei der Erstellung der Gratung möglicherweise dann nicht ganz mit weg gegangen ist.

    Hallo

    Auch wenn es ein selbst nicht stören würde, ist es immer noch ein Mangel.

    Bei einem Verkauf immer ein willkommener Grund,eines Käufers, den Preis nach unten zu korrigieren.

    So würde ich auch bei den anstehenden Reklamationsgesprächen argumentieten.

    Bei einem Preisnachlaß würden die Kosten gemessen an der Höhe, die eine Ausbesserung kosten würde. Gegebenenfalls Versandkosten mit berücksichtigen. Schleifen oder eine neue Gratung,aber nur vom Fachmann.

    Ist Letzteres die einzige Option,dann gleich Wunschgratung drauf ;)

    Die Frage ist, ob sich ein HändlerHersteller darauf einlässt.Beim Händler deines Vertrauens kann man die Sache mal ansprechen, aber ne "Welle" machen vermeiden,denn die können am wenigsten was dafür.

    Sport vs. MusikAber schon die Kreativität beim Aufbau eines Parcours mit der Kreativität beim musikalischen Ausdrücken zu vergleichen, greift zu kurz. Während das erste eher eine Art der Problemlösung ist, hat das zweite mit einem kreativen Schaffensprozess zu tun.

    Ich gehe ja auch nur von Analogien aus. Ich spreche nur von den grundlegenden Fähigkeiten die man hat. Die einem in der Musik und eben auch in dem Sport zu dem machen was man ist. Sport und Musik sind völlig unterschiedliche Bereiche, trotzdem ist man immer noch der selbe.


    Hier mal "ein" Wort dazu

    Sport ~ Musik


    echtes Musikmachen erfordert ein Aufgeben des Kompetitiven und die Bereitschaft sich selbst und sein Können der Musik selbst untertan zu machen.

    Wenn man nach dieser Aussage gehen würde mache ich also keine echte Musik? Oder eben nur eine andere Sichtweise? Hat die Musik nicht mehrere Gesichter? Muss ich jetzt die "Quintessence" verbrennen? ;) Wird oft als nicht anwendbar erachtet

    Ich gestalte mein Hobby gerne so wie ich es für richtig halte. Wenn das bedeutet, dass wir dann nicht von "echten" Musik machen reden, dann soll es halt so sein. Gerade, weil ich nie mich selbst und mein Können der Musik untergeordnet habe, habe ich auch nach 30 Jahren immer noch "Bock".


    Nicht falsch verstehen, ich finde die Sichtweise mit der Unterwerfung nicht falsch. Ist eben nicht so meins.

    Sehe ich genauso. Nicht nur, weil Sport mit Kunst nichts zu tun hat.

    Wenn man das Erlernen eines Instruments angeht wie das eines Sports, erfasst man nur die technischen, aber nicht die künstlerischen Aspekte.

    Ok! Jeder hat da so seine Ansichten. Wenn ihr Sport macht, seht ihr es vielleicht auch so, weil es für euch eben nur Sport ist.

    Aber ich nehme die Herausforderung an und versuche mal meine Sichtweise darzulegen ;)


    Ich sehe meinen Sport schon als eine Art Kunst. Mache ihn ja schließlich schon seit knapp über 30 Jahren.

    Ich denke, dass ich beurteilen kann wie ich meinen Sport sehe. Möchte da auch gar nicht groß ins Detail gehen.

    Also! Eigentlich sind wir nicht so verschieden, wie man denken mag. Ich sehe meinen Sport so wie ihr die Musik seht.

    Eigentlich ist damit schon alles gesagt, aber das hab ich ja in meinen vorherigen Beiträgen auch schon versucht zu erklären. Aber anscheint wurde das "Unerhört" ungehört ;)


    Nur weil man der Musik von Haus aus der künstlerischen Seite zuschreibt, heißt es noch lange nicht, dass man in andere Gebiete nicht auch von Kunst sprechen darf. Gehen wir mal weg von dem Wettbewerbsgedanken. Ich fahre hin und wieder auf Showveranstaltungen, wo es ganz klar nicht darum geht der Beste zu sein, sondern die Zuschauer zu unterhalten. Schon verdammt nah dran an dem was ein Musiker tut.

    Nehmen wir Eiskunstlauf. Da sind wir uns doch einig, dass es eine Sportart ist, schließlich ist es auch eine Olympische Disziplin. Beinhaltet aber das Wort "Kunst"

    Zwei Kriterien habe ich schon erfühlt, wenn auch eins nur sehr knapp.


    Wie sieht es mit der kreativen Komponente aus. Auch diesen Aspekt gibt es im Sport. Beim Aufbauen eines Parcours (Sektion) ist Kreativität gefragt.

    Der eine hat es der andere nicht und dies zeigt sich oft dann wie die Sektion gesteckt ist und auch bei anderen Fahrern ankommt.

    Da kann man schon fast von einer emotionalen Komponente sprechen. Kann man das überhaupt? Im weitesten Sinne schon.

    Anhand der Beschaffenheit und der Struktur eines Hindernisses erkennt man (oder auch nicht ;) ) was man tun muss. Nicht immer passt es, weil man zu technisch an die Sache ran gegangen ist. Manchmal ist da schnelles Improvisieren nötig, damit es weiter geht. An diesem Punkt scheitern auch viele, weil sie die Aktion abbrechen. Wichtige Punkte, die ein Musiker, wie auch den Sportler betreffen.

    Ein guter Erbauer/Komponist weiß das-was wie auf anderen wirkt.


    Sport wie auch die Musik kann man auch aus einer rein technischen Sichtweise betrachten.

    Ich habe das lange so gemacht. Auch wenn ich rhythmische Komponenten aus Stücken verwendet habe, habe ich mich hauptsächlich damit beschäftigt was man mit Noten so anstellen kann.

    Mittlerweile habe ich gemerkt, dass es auch Spaß macht der Musikalität eine Chance zu geben. Ein Punkt, an dem ich noch zu arbeiten habe.


    Jetzt habe ich einige Punkte mal aufgezählt, die, wie jeder erkennen wird, so gar nichts mit einem technischen Aspekt zu tun haben.

    Ich sehe ein, dass beim Sport der technische Teil klar überwiegt, jedoch der "künstlerische" Aspekt auch eine wichtige Rolle zu spielen hat.

    Es gibt auf beiden Seiten Welche, die alles in Grund und Boden spielen oder fahren, aber nicht wissen was sie machen sollen und auf gut gemeinter Art und Weise "angeschubst" werden müssen.


    Einen habe ich noch. Nur um mal zu zeigen, dass Sportler und Musiker aus dem selben Holz geschnitzt sind.

    Wo Musiker und wir "Trialer" uns verdammt ähnlich sind, ist die manchmal doch "arrogante" Sichtweise unter Gleichgesinnten.

    Zitat eines Bekannten Musikers "If you don't have ability, you wind up playing in a rock band"

    Nahezu einheitlich Meinung von Trial-Fahrern: "Wir sind die wahren Akrobaten auf zwei Rädern" ;)


    In dem Sinne. Jeder hat seine ganz eigenen Ansichten und das ist auch gut so. Gerade der Unterschied macht es gerade erst spannend und vielfältig.

    Die Bereitschaft über viele Tellerränder zu schauen ist auch so ein Sache, die man eine Fähigkeit zuweisen kann 8o


    Um der Ausgangsfrage gerecht zu werden. "Bin ich ein Anfänger oder ein Fortgeschrittener"

    Schwer bis gar nicht zu beantworten, weil viele Aspekte, Ansichten, Maßstäbe und Kategorisierungen schlicht und einfach zu pauschal sind.

    Bei der Frage, ob ich in einer Band spielen kann, muss man schauen, welche Fähigkeiten bringe ich mit und welche sind gefordert.

    Das "Können" und gelernte umzusetzen macht ein Profi aus.

    Das kann ein "Anfänger" aber auch durchaus auch.

    Ich glaube, genau das funktioniert bei Musik eben nicht. Es gibt einfach keine objektiven Kriterien für die Qualität eines Musikers. Selbst die absoluten Topstars sind nicht (nur) deshalb dort, wo sie sind, weil sie ihr Instrument außergewöhnlich gut beherrschen. Das tun nämlich viele, aber wiederum nicht alle Topstars. Oder attestierst du Ringo Starr oder Ulle außergewöhnliche Beherrschung des Drumsets? Wohl kaum.

    Ich glaube, dass wir gerade etwas aneinander vorbei reden. Ich habe nicht von der Qualität eines Musikers gesprochen, sondern zu der eigenen inneren Einstellung zu dem was man tut, nämlich Musik machen.

    Ulle ist dafür ein gutes Beispiel: Obwohl man ihm sagte, dass da nichts geht, hat er dennoch daran geglaubt , dass da was geht. Aus diesem Grund hat er ja auch weiter gemacht.

    In diesem Punkt unterscheidet sich der Sportler und der Musiker nicht voneinander. Mehr als einmal an etwas gescheitert und schon läuft man in die Gefahr, dass man die Klamotten an den Nagel hängt.


    Allerdings musste ich ehrlich gesagt bei deinen Aussagen schon öfter schmunzeln, weil ich mir dachte, du gehst zu sehr als Sportler ans Drumming und zu wenig als Musiker.

    Wenn du ein Song im Radio hörst, der dich inspiriert, dann keimt in dir doch der Wunsch auf, jetzt am Schlagzeug zu sitzen. Oder?

    Wenn ich eine 1,7m hohe Stufe sehe, dann stehe ich schon im Geiste auf meinem Motorrad. Für manch anderen ist es schlicht ein unüberwindbares Hindernis.

    Da ich hauptsächlich meine Erfahrungen und Erlebnisse im Trialsport gemacht habe ziehe ich natürlich immer wieder parallelen dazu.

    Kann ich auch machen, da ich beides mit einer gehörigen Portion Leidenschaft mache. Auch wenn es für andere vielleicht komisch rüberkommt, bei mir funktioniert es gut.

    Meine Experimentierfreudigkeit und den Hang zur Kreativität habe ich ebenfalls durch den Sport erworben und sind auch die Kriterien die mir am Schlagzeug spaß machen. und mich jeden Tag dazu antreiben mich ans Set zu setzen.


    Ich gebe zu, im Gegensatz dazu kann ich zum spielen in einer Band, außer vom Hörensagen, nicht einschätzen, wie da der Hase läuft.

    Ich betrachte die Disskussion von außen und habe lediglich meine Meinung dazu gesagt.

    Mein letzter Einwurf sollte auch zu keinem Ziel führen. War lediglich ein Fazit warum mir die Disskussion gefallen hat.

    Ich muss mich auf Grund meiner Arbeit in einem Sportverein(Trial-sport)ständig mit solchen Dingen(Fragen und Lösungen) beschäftigen.Stehe da jedoch auf der Seite der "versucht" anderen was beizubringen.

    Habe den Fehler gemacht es nicht aus dem Blickwinkel eines Schlagzeugers zu sehen,der ja eine ganz andere Sichtweise hat.