Das "Ist" bezieht sich auf einen selbst.
Geht darum was man kann und was einen ausmacht. Wollte das allerdings nicht nochmal ausführlich aufzeigen.
>>Trainingslehre-Motivation<<
Das "Ist" bezieht sich auf einen selbst.
Geht darum was man kann und was einen ausmacht. Wollte das allerdings nicht nochmal ausführlich aufzeigen.
>>Trainingslehre-Motivation<<
Noobs sind hier ja offensichtlich nicht willkommen.
Das stimmt aber nicht.
Ich fand deine Fragestellung und die darauf folgende Diskussion sehr interessant.
Aus meiner Sicht gehen viele zu sehr danach was sie glauben und weniger danach was eigentlich "ist".
Am Set sicher ziemlich Fortgeschritten, als Bandmusiker ein totaler Anfänger. Was nun?
Antwort: Ersetze mal Anfänger gegen Laie. Weil wir da von einer Divergenz des Könnens ausgehen, die dich von einem Experten unterscheidet.
Was dich in dem Punkt klar von einem Anfänger unterscheidet, dass du ja Schlagzeug spielen kannst und es nicht erst noch lernen musst, um z.B. in einer Metall-Band einzusteigen.
Völlig Wumpe!! Tolles Adjektiv. Sehe ich auch so. Seit dem das so ist, habe ich eindeutig weniger Knoten in den Gehirnwindungen
Wieso sollte das langweilig rüberkommen? Das wäre evtl. der Fall, wenn es lieblos, ohne Emotion, gespielt würde. Aber darum geht es doch nicht.
Ich halte es für eine ungewöhnliche Sichtweise, beim musizieren von Unterforderung zu sprechen.
Die Grafik ist nur eine Interpretationsgrundlage. Welche Anforderung und um welche Fähigkeiten es sich handelt ist der eigenen Phantasie überlassen.
Es geht einzig und alleine um die Person selbst. Es geht dabei auch nicht speziell um einen einzigen Song.
Man muss das über einen größeren Zeitraum sehen. Hauptsächlich geht es um die Motivation warum eine Person etwas tut. In unserem Fall ist es die Musik.
Wäre die Anforderung die Musikalität (Emotion/Gefühl/Interpretationsmöglichkeit) dann sollte es sich im großen und ganzen mit den Fähigkeiten decken.
Funktioniert es nicht, weil der Song zu schwierig ist, dann kann das frustrierend sein. Spielt die Band nur Songs in denen man sich emotional nicht entfalten kann, dann wirkt sich das auf Dauer negativ auf einen selbst aus.
Eigentlich ist dies Grafik für einen selber nicht gedacht, sondern für jemanden der einen Lehrauftrag hat. Z.B. für einen Musiklehrer der sein Unterricht so gestaltet, dass er seine Schüler bei Laune hält.
Funktioniert eigentlich bei einem selbst auch, wenn man es versteht worum es geht.
Wenn meine bildliche Darstellung zu sehr verwirrt, dann nehme ich sie raus.
Hier geht es ja nicht darum alles zu geben was man kann, sondern in die (grobe) Einsortierung Anfänger/Fortgeschrittener/Profi.
Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, gerade weil er(Drummer Nr. 1) alles gibt und dies trotzdem oft wackelt, sieht und hört man, dass es sich um einen Anfänger handelt.
Das ist mir klar, dass es sich um eine reine Klassifizierung geht.
Was ist aber, wenn er schon 10 Jahre spielt? Oder gesetzt den Fall er spielt erst ein paar Wochen. Dann würde man vielleicht ein Wunderkind vermuten
Ich denke, dass die von uns gesetzten Maßstäbe auf die Frage" Ab wann ist ein Anfänger kein Anfänger mehr" sehr stark voneinander abweichen.
Der Begriff "Anfänger" fängt dann an an Bedeutung zu verlieren.
Im Anhang hab ich eine Datei angehängt, anhand der ich es mal versuche darzulegen worauf ich hinaus will.
Gehen wir rein nach dem spielerischen Können, wo würde man Drummer Nr. 1, 2 und 3 einordnen?
Meine Einschätzung: Gebe zu diese ist absolut Leistungsorientiert.
Drummer 2 macht es super, er liegt voll drin und schöpft sein Potenzial gut aus. Drummer 1 schießt ganz klar oft über die Grenze nach oben hinaus. Was nicht schlimm ist, da er augenscheinlich, nicht an der Überforderung scheitert, sondern das Ding bis zum Schluss durchzieht, ohne dabei am Ende in Tränen auszubrechen.
Drummer 3 ist jetzt kein so schönes Beispiel, da er seine Sache wirklich gut macht und eine gute Performens abliefert. Geht man jetzt davon aus, dass er eine Studioaufnahme macht, muss er auch so spielen.
Gehen wir jetzt mal davon aus, dass wir einen Drummer haben, der mit dem Stück, wenn er denn das gleiche wie die anderen spielt, total unterfordert ist und sich quasi das Stück mal eben aus dem Ärmel schüttelt, wird man das merken und möglicherweise sagen, dass er zwar gut gespielt hat, aber langweilig rüberkommt. Das Gefühl kommt bei Nr. 3 leider rüber.
Um seinem Können gerecht zu werden muss er sich was überlegen, um in den Flow zu kommen.
Egal was es ist. Irgendwas treibt einen ja an, sich hinzusetzen und die Sticks in die Hand zu nehmen.
Ob der Antrieb von einem selbst oder von außen kommt ist egal. So lernt man effektiv, so ist man besser in der Lage sein Können abzurufen, wenn man weiß wo seine Grenzen sind(oben/unten). So ist man auch motivierter und hält die innere Flamme am brennen.
Auch wenn Drummer 1 das Stück nicht perfekt performt hat, hat er dennoch alles richtig gemacht. Drummer Nr. 2 brennt förmlich lichterloh.
Die Flamme bei Nr. 3 ist zwar an, aber hinter vorgehaltener Hand.
Cooles Video
Sehe ich auch so. Weiß nicht, ob es anderen auch so geht. Hatte den Eindruck, dass Larnell Lewis im Verlauf des Stückes mehr und mehr seinen Fähigkeiten freien Lauf gelassen hat. Finde seine Idee echt klasse. Er sieht diesen Song auf seine Art und spielt auf der Basis seines Können, den Song nahezu perfekt.
Seine Vorgehensweise schreit doch förmlich geradezu nach Inspiration.
Er sieht diesen Song auf seine Art und spielt auf der Basis seines Können, den Song nahezu perfekt.
Er hat das Ding halt besser gespielt als Mr. Ulrich und somit das Ziel verfehlt. Naja, "Nobody ist perfekt"
Würde an dieser Stelle den "Anfänger" ins Spiel bringen. Stelle mal die These in den Raum:
Jeder kann auf Basis seines Könnens diese Idee, ein Stück so anzugehen, auch umsetzen.
Denn ich behaupte, dass das spontane abrufen der eigenen Fähigkeiten ist nicht nur den Experten vorbehalten ist
In diesem Punkt unterscheidet sich der Anfänger von dem Experten eigentlich nicht. Ideen, Konzepte, Methoden funktionieren bei jedem.
z.B. Vom Einfachen zum Schweren, Vom Simplen zum Komplexen
Wenn ich etwas nicht kann, dann sehe ich es nicht als ein Defizit an, denn ich betrachte die Dinge aus meiner Sicht und suche mir den Weg um mein Ziel zu erreichen. Klar renne ich oft vor eine Wand. Ich versuche es aber immer wieder, weil ich glaube, dass es funktionieren kann.
Führt kein weg an der Wand vorbei, dann nehme ich halt mein Fahrrad und hüpfe oben rüber
(nennt sich übrigens Sidebunnyhop)
Dazu fällt mir ein guter Spruch ein: "Der Meister ist weit öfters gescheitert, als es der Schüler je versucht hat"
Die Quintessence
Meine ersten Gehversuche mit der Fünfer-Subdivision.
Die Notation im Anhang werde ich immer weiter ergänzen.
Anmerkung zur Notation.
Ich habe immer parallel zu den Quintolen die 16tel dazu notiert, um den Unterschied (auch mir selbst) klar zu machen.
Besonders interessant finde ich den Unterschied in Takt 9 und 10. Da ist es wirklich wichtig mitzuzählen, um den kleinen Unterschied herauszuspielen.
Die Quintuplets hören sich da einfach "schön" anders an.
Merke mittlerweile, dass ich die Quintolen auch immer mehr anwende. Passen auffällig häufig gut rein.
Ein gutes Übungsbuch zum Thema
Hallo
Ein Vorteil sich ein Beckenset von einer Marke zu holen ist natürlich der Preis.
Bei speziellen Sets, die von namenhaften Drummern zusammengestellt wurden, sind die Becken durchaus aus verschiedenen Serien.
Da jeder andere Anforderungen an die Becken stellt, bezüglich ihrer Aufgabe(Ride/HiHat/Crash/China) macht es Sinn zwischen Thin, Medium und Heavy
zu wählen.
Habe mal ein Video rausgesucht. Thema "Auswahl von Becken"
Mir persönlich ist die Optik egal. Ich habe verschiedene Becken von verschiedenen Herstellern. Mir ist der Sound wichtig der mir gefällt und den ich brauche.
Daher gehören auch reparierte Becken zu meinem Set, weil sie klanglich für mich passend sind.
Mein 10" Splash ist z.B. ein abgedrehtes 16" China. Ist übrigens das beste Splash Becken der Welt, klanglich kann da keins mithalten
Für Nummer 1 wird es sicher noch schwierig, in einer Band den Song zu spielen, ohne dass alles auseinanderfällt
wow...Das macht ja richtig Mut...die Aussage macht mir ehrlich gesagt ein wenig Angst und auch ein wenig traurig...
Auch wenn du es nicht böse meinst,aber auf welchem Niveau soll man klettern müssen,damit man einem Hobby nachgehen zu können?
Ich sage immer auf jeden Topf passt ein Deckel,wie man bei einigen hier im DF sehen kann...egal auf welchem Niveau man sich befindet,dass man in eine Band einsteigen kann...
Geschmäcker sind bekanntlich auch verschieden.
Das von dir aufgezeigte Beispiel zeigt es ganz deutlich wie unterschiedlich wir doch sein
Grob gebe ich deiner Klassifizierung grünes Licht. Setze aber mal ein "Aber" dahinter.
Jeder hat so seine eigene Maßstäbe. Klar hören sich Drummer 2 und 3 besser an, aber wer von denen gibt alles was er kann?
Da ist wohl Drummer Nr. 1 ganz vorne. Drummer 3 spielt gut, aber für mich uninteressant und langweilig. Für eine Aufnahme im Studio bestimmt super.
Wenn man sich Drummer Nr. 1 mal genau anschaut, spielt er zwar unsauber und ist nicht ganz tight..aber in meinen Augen ist er aber auch kein Anfänger mehr. Er hat einige gute Moves und Skills drauf, die nur ein wenig mehr Übung bedürfen.
Drummer 2 spielt gut und vor allen Dingen hat er eine gute Attitude. Mein klarer Favorit von den Dreien.
Aber wie du schon sagst, Geschmäcker sind verschieden. Ich bin selbst ein eher weniger Song dienlicher Spieler und gebe nie weniger als mein Bestes.
In einer Band weht eher ein anderer Wind
Hallo
Hast du mal die Beater getauscht? Beater Pads, falls du welche drauf hast, könnten auch die Ursache sein.
Was für ein Fell-Typ hast du drauf? Bei einem 2-lagigen Fell war bei mir mal das Innere gerissen. Da war irgendwie plötzlich der Wumms raus. Da kam ich schon ins grübeln, denn von Außen war nichts zu sehen.
Entschuldige.Habe gerade erst gesehen, dass du hier Neu bist.
Herzlich willkommen hier Im DF.
Auf der Entdeckungsreise durch die Welt der Notationen wsünsche ich dir viel Spass und Erfolg.Ist zu Beginn erstmal etwas mühsam,aber wenn man den Bogen erstmal raus hat,läuft es wie am Schnürchen.
Zu meinen vorherigen Ausführungen möchte noch etwas hinzufügen.
Die Gestaltung der Notenköpfe kann auch sehr individuell ausfallen.
Warum es keine einheitliche Notationsform gibt könnte man damit begründen, dass das Schlagzeug in seiner heutigen Form ein relativ junges Instrument ist.
Auch die Art wie die Noten miteinander arrangiert werden obliegt ebenfalls der künstlerischen Gestaltung. Manchmal hat man richtige Kunstwerke vor sich auf dem Notenständer....Oder sagt man dann Staffelei dazu?
Vielleicht hilft dir dieser Tipp,den ich gern beim lernen neuer Sachen nutze.
Ich klemme mir einfach eine Folie über die Seite im Buch und mache mir mit Folienstifte Notizen.Gerne auch mit unterschiedlichen Farben.
Wenn du später mal eigene Sachen schreibst ist ein verschieden farbiges Arragement manchmal von Vorteil.Auch da nutze ich die Folie.Einfach die erdachten Noten,die man schon zu Papier gebracht hat,eintüten. Wenn dann beim spielen einen die "Muse" küsst kann man Änderungen/Ergänzungen hinzufügen oder bei Bedarf,ohne großes Aufsehen, wieder entfernen.Auch die "Muse" führt einen mal auf den falschen Weg
Wenn ich die von dir gezeigten Notation sehe komme ich ein wenig ins schmunzeln, denn ich kann dir sogar eine Dritte anbieten, die ich selbst bevorzuge.
Ich mag es, wenn die Snare in der Mitte liegt, Toms zwischen der oberen und unteren Linie. Alles was getreten wird kommt unten drunter.
Die getretene HiHat bekommt von mir sogar unten noch eine zusätzliche Linie und wird darunter notiert. Da Becken meist oben hängen kommen sie oben drüber.
Die zweite Notation, die du darstellst kommt aus dem amerikanischen Sektor.
Die erste Notation kann ich nicht genau zuordnen, ist aber nach meiner Sicht eine Mischung zw. amerikanisch und die von Agostini.
Kann jetzt gar nicht sagen welche Notation weiter verbreitet ist. Würde da auf die von "Drum Quest" tippen.
Aber eigentlich ist es egal, weil du sie selbst lesen können musst. Eine einheitliche Regelung gibt es nicht.
Darum lass die dadurch nicht beirren. Benutze eine Notation, die du gut überblicken kannst und für dich auf den ersten Blick verständlich ist.
Bekomme ich z.B. ein Buch in die Finger, die eine sehr komplexe Notation beinhaltet, dann schreibe ich sie mir manchmal einfach um, so wie ich es gewohnt bin.
Wenn du mit beiden Büchern arbeiten möchtest und hast Probleme die Dinge auseinander zu halten, dann mach dir eine Rand-Notiz.
was würde sie eigentlich nützen ? Was bringt solch Einordnung ?
Oder anders: wieder so eine Frage, deren Versuch der Beantwortung einen nur davon abhält, die Sticks in die Hand zu nehmen.
Ein Nutzen hat es streng genommen überhaupt nicht.
Eigentlich ist die Frage" Wann ist ein Anfänger ein Anfänger" total belanglos. Sagt nichts über das Können aus und hat auf dem ersten Blick auch nichts negatives an sich.
Problematisch wird es erst, wenn ich anfange, damit Maßstäbe zu verknüpfen und diese mir immer wieder vor Augen halte.
Die Frage "Wann bin ich ein Anfänger?" sollte man sich bestenfalls nur einmal stellen und zwar am Anfang (Beginn ein Instrument zu lernen).
Aber was tun wir? Wir kleben Maßstäbe dran und sehen uns Jahre später immer noch als Anfänger, weil man die gesteckten Maßstäbe noch nicht erfühlt hat.
Hinzu kommt, dass man andere sieht und deren Wirken beobachtet und gemessen an denen, eben nicht so gut ist. Möglicherweise auch einsieht, dass man dieses Level nicht erreichen kann. Was aber tun diese Gedanken und Ansichten mit einem selbst? Der Begriff "Anfänger" selbst bekommt einen negativen Touch. Gedanken alles hinschmeißen zu wollen, kommt einem verdammt nahe. Allein nur die Zeit mit der man sich mit solchen Fragen beschäftig, die einem dann zum spielen fehlt ist dann wohl eher noch als harmlos anzusehen. Das nachfolgende hat jetzt zwar nicht direkt mit der Musik zu tun, ob man jetzt das Schlagzeug an den Nagel hängt oder ein Motorrad haben die selben Gefühle und Auswirkungen zu Folge.
Die Phase(war etwa 17), alles hinschmeißen zu wollen, habe ich durchgemacht und würde diese Zeit gut und gerne vergessen. Aber auch diese Phase hatte sein "gutes". Dieses freistrampeln hat mich wachsen lassen, aber auch ne menge Zeit und Energie gekostet, daher zum nachmachen nicht anzuraten, denn nicht jeder hat die Kraft und Ausdauer dazu.
Bei den folgenden Aussagen bekomme ich immer ein leichtes ziehen in der Magengegend "Ich bin doch noch Anfänger, weil....", "Ich bin zu alt dafür",
"Ach, wenn ich doch so gut spielen könnte wie.....", Mich damit zu beschäftigen ist doch noch viel zu früh, weil....".
Dinge die mir auch durch den Kopf gegangen sind, aber heute fast 30 Jahre weiter, habe ich eine Antwort darauf.
ich weiß "Viele Köche versalzen die Suppe"
Ich versuche mal darzulegen,wie ich vor einem Jahr angefangen habe mir eine neue Technik anzueignen.Klar bin ich mit dem gesamten Bewegungsablauf angefangen.Klappte nur leider nicht,weil schon der erste Teil (bei dir der Downstroke) schon nicht in Ordnung war.Klemmt es da schon,so brache ich erst gar nicht weiter zu machen.Also hab ich jeden Part für sich alleine geübt und dann erst zusammen gefügt was zusammen gehört.
Habe aber nach jeder kombinierten Bewegung eine Pause gemacht. Bin jedoch nicht mit dem Downstroke angefangen,sondern mit dem Upstroke.
Also: Upstroke-Downstroke-Pause.Wobei die Haltung in der Pause die normale Grundhaltung ist(Stick etwa 3cm parallel über der Schlagfläche)
Eins vielleicht noch.Jeder zusätzlich unnötig bewegte Muskel hat Einfluss auf den Bewegungsablauf.Vielleich solltest du das Öffnen und Schließen der Hand vorerst bewusst weglassen.
Kleiner Tipp um mehr Lockerheit reinzubringen. Ist nur mal zum ausprobieren. Geht dabei auch nur um die Stickhaltung.
Wenn du den Upstroke machst oder besser gesagt wenn du ihn schon gemacht hast gemacht hast. Stopp mal in dieser Position.
Das Handgelenk ist dann in der höchsten Position und die Hand ist nach unten geneigt. Strecke dann mal dein Zeigefinger nach Vorne ohne den Kontakt zum Stick zu verlieren. Dann wieder in die Position zurück. Wiederhole das ein paar mal. Sieht von außen so aus als würdest du den Stick seitlich mit dem Zeigefinger streicheln. Schau mal in welcher Zeigefingerposition sich deine Hand und dein Unterarm am entspanntesten anfühlt.
Probiere auch mal so den Bewegungsablauf aus. Einmal Zeigefinge mit um den Stick gelegt und einmal entspannt etwas seitlich daneben(Zeigefinger berührt den Stick knapp hinter dem ersten Gelenk von der Fingerkuppe aus gesehen) Beobachte mal wann du entspannter spielst.
Falls ich das etwas umständlich formuliert habe dann tut es mir leid.
Definiere "Handwerkszeug"
Fängt mit dem Platz nehmen an, geht übers "Trommelfell" und hört mit dem eigenen Stil zu spielen auf.
Methoden entwickeln wie man sich was Neues aneignet usw.
Vor 30 Jahren war man auch viel mehr auf sich alleine gestellt. Einmal die Woche zum Unterricht und dann eine Woche mit sich alleine und den Noten
Heute wird man mit einer Flut von Meinungen, Ansichten und unter die Nase geriebenen Maßstäben konfrontiert. Es sind eben nicht die eigenen, die sich so auch nicht richtig entwickeln können Da liegt es wohl sehr nahe, dass man sich über Jahre hinweg als "Anfänger" fühlt und sieht.
Ich habe zu Beginn über ein Jahr auf Karl May Büchern getrommelt und so das Spielen nach Noten erlernt.
So lernte ich schnell worauf es im Großen und Ganzen ankommt.
Wurde der Karton weich, dann wurde der Rebound weniger und ich wechselte das Buch
Wie man sieht setzt jeder andere Maßstäbe an, wo man noch Anfänger ist und der Fortgeschrittene Drummer anfängt.
Es gibt durchaus Schlagzeuger, die gut spielen können, aber nur das was man ihnen vorsetzt bzw. sich selbst vorsetzen.
Manche Maßstäbe beruhen oft auch einfach darauf, wie man sich den Drummer gerne wünscht
Würde ich mir so manchen gesetzten Maßstab zu Herzen nehmen, dann wäre ich wohl noch ein Anfänger, denn möglicherweise kann ich den dort herrschenden Anforderungen nicht gerecht werden, weil ich es einfach noch nie getan habe. Ok, einmal bei "Das DF-trommelt 1.0" habe ich es getan.
Seine Schwächen kennen oder vielmehr mit dem, was man "kann"
Ein sehr wichtiger Aspekt, der oft unterschätzt, nicht beachtet oder sogar unbewusst unterdrückt wird. Letzteres kann von außen oder auch von einem selbst ausgehen. Sind zwar eher Erfahrungen aus dem Motorsport den ich betreibe. Sehe aber durchaus auch Parallelen zum Schlagzeug spielen.
Die, wie ich finde, oft wie die Faust auf Auge passen.
Ich jedenfalls hab mich noch nie kategorisiert. Selbstkritisch betrachte sicherlich. Habe jedoch nie verstanden warum man sich selbst nach mehreren Jahren intensiven Getrommel noch in die Anfänger-Schublade steckt. Dazu auch noch vehement darauf besteht und hinweist. Gründe dafür kann man bestimmt finden. Gründe die dagegen sprechen gibt es auch.
Die Frage, "Bin ich zu alt noch anzufangen" hört man hier auch "zu" oft.
Hallo
Das ist eine gute Frage. Grob könnte man sagen, wenn man das Handwerkzeug eines Schlagzeugers erlernt hat.
Ich denke man kann es so beschreiben. Jeder hat irgendwann mal Fahrrad fahren gelernt. Wenn man es ohne Hilfe selbständig kann, ist man kein Anfänger mehr.
So ähnlich sehe ich es beim Schlagzeug spielen auch. Nicht damit verwechseln, dass man nichts mehr zu lernen hat, denn das hört nie auf.
Nach über 25 Jahren lerne ich immer wieder neue Dinge hinzu, würde mich dabei aber nicht jedes mal wieder als Anfänger bezeichnen.
Denn Fahrrad fahren habe ich schon gelernt, jetzt lerne ich an ohne Flügel zu fliegen
Hallo
Ich war live dabei, zwar nicht von Beginn an, aber bei dem wichtigen Part war ich anwesend. Bin ehrlich: Ich hab`s total vergeigt.
Irgendwie harkte es an allen Ecken und Kanten. Dabei hast du das total gut erklärt und mir war auch sofort klar gewesen , warum es geht.
Für mich war jetzt nur die Kombination zw. Schlagabfolge und dem Alphabet etwas Neues.
Jedenfalls hat mich das so gewurmt, dass ich mich danach noch eine Stunde ans Set gesetzt habe. Da klappte es komischerweise besser. Jetzt ein paar Tage später und ein paar Gedankengänge weiter bin ich immer noch unschlüssig woran es gelegen hat. Alleine war alles gut, nur mit dir zusammen hatte ich ein Brett vorm Kopf. Muss man sowas wirklich auch üben?
Es scheint wirklich so zu sein, dass dieser Aspekt, sich auf jemand anderen zu konzentrieren und das Gezeigte gleichzeitig mitzuspielen, für mich doch noch eine Hürde ist, die ich nehmen muss.
Das ternäre Alphabet und seine 2te Position. Damit stehe ich so ein bisschen auf Kriegsfuß. Kann es zwar spielen, es fühlt sich aber noch nicht so richtig wie meins an. Ich denke, dass ich es einfach mehr üben muss. Kennt bestimmt jeder. Man hat da so seine Lieblinge, die man immer wieder übt und auch spielt. Einige Positionen hat man vielleicht mal gesehen, aber eher links liegen gelassen. Darum ist so ein Alphabet echt eine Hilfe, weil man eben keine Position vergießt
Ganz klar hat mir diese Übung auch gezeigt, dass diese Dreier-Schlagabfolge bei mir noch nicht richtig automatisiert ist.
Auch mit meiner bevorzugten Technik (opentapclose) habe ich noch übebedarf. Gerade bei den Übergangen zum nächsten Pattern falle ich kurz aus der Schlagabfolge raus. Muss mich dann ein Takt lang erstmal wieder einfangen.
Lustigerweise, wenn ich meine Zweier-Schlagabfolge über die Dreier legen, dann läuft es ziemlich flüssig.
Bei der Schlagabfolge liegt bei mir das Hauptproblem bei den Tabs dazwischen. Mit einer Zweier-Abfolge geht es prima. Blöd dabei ist nur, dass sich die Art das Schlages auf dem Puls dann ständig ändert.
Eine Zweierbewegung über 8tel Triolen zu legen ist zwar auch was feines, aber das war leider nicht gefordert
Gerade das Kombinieren von zwei Dingen, offenbart so einiges. Beides für sich alleine ist kein Problem. Ist, wie du schon sagst, genau das Problem. Man übt diese Dinge meist nur für sich alleine.
z.b. für das Rhythmus Alphabet habe ich mir so kleine Magnetschilder in verschiedenen Farben besorgt, auf den ich diese Punkte gemalt habe.
Da mein Notenpult aus Metall ist, kann ich so die Schilder in beliebiger Reihenfolge platzieren.
Gerade diese Automatisierung braucht seine Zeit. Motto: "Jo, kann ich, mache mal ein Harken hinter" ist wohl nicht der richtige Weg.
Es dann mir etwas anderem zu kombinieren ist dann einfach nicht drin oder es bereitet einem Probleme.
Wie ich jetzt feststellen musste, ist es auch wichtig, dass man alle Positionen mit übt. Klar hat man so seine Lieblinge und manches klingt nicht so schick.
Aber so, meine ich, kann man seine bevorzugten Move´s besser abgrenzen und spielt sie genauer. Kann aber auch Einbildung sein.
Viel wichtiger sind die klimatischen Bedingungen, nämlich halbwegs konstante Raumtemperatur und mittlere Luftfeuchtigkeit.
Dazu würde ich mal eine These in den Raum stelle.Sind neue Instrumente anfälliger für schwankende bzw. ungünstige Klimabedingungen als "gut" Eingespielte.Gerade dann wenn mit der Zeit die inneren Spannungen,die bei der Herstellung nun mal im Material sind,raus sind.Ich meine ich hätte diesbezüglich etwas in Verbindung mit der KryoTechnik was gelesen.
Hersteller die z.B. Materialien in Regionen liefern,die klimatisch total unterschiedlich sind,werden die Stücke in einer Klimakammer trainiert...sorry ich weiß ist OT,aber interessant mal andere Meinungen dazu zu hören...
Am Set, also auf dem Ständer, drehe ich die Snare manchmal einfach auf den Kopf und löse den Teppich.
Lege ich die Snare zur Seite, dann auf jeden Fall in den Koffer und dann immer auf den Kopf. Den Teppich löse ich dann über die Einstellschraube.
Öffnen der Abhebung geht im Koffer geht eh nicht.
Die Abhebung benutze ich eigentlich nur während ich spiele.
Ich denke, wenn die Snare auf eine lange Reise geht, dann ist ein demontieren des Teppichs wohl die beste Lösung.
Jedenfalls muss man sich so nicht mehr den Kopf darüber zu zerbrechen, ob ein gelöster oder ein angespannter Teppich beim Transport oder bei der Lagerung besser ist. Einige Hersteller machen dieses durch abnehmen der Mechanik möglich. Bei meiner DW-Abhebung kann ich den Teppich einfach aushängen. Besonders praktisch beim stimmen