"einfach mal machen".
Genau das ist der Punkt.
Ich habe in jungen Jahren Schlagzeug in der Musikschule gelernt.Hatte gute Lehrer die mir das Handwerkzeug eines Schlagzeuge so braucht beigebracht.Eins jedoch nicht>damit zu arbeiten,Zusammenhänge zu verstehen,zu experimentieren.Klar habe ich mich auch weiter entwickelt.Mein Musikgeschmack hat sich komplett gewandelt.Aber so richtig angefangen Musik am Schlagzeug zu machen habe ich 25 Jahre später.Habe mir selber neue Techniken beigebracht Kann jetzt nach 25 Jahren endlich 4 gegen 3 spielen.Auch 2 gegen 3 ist mitlerweile zu einen meiner Lieblingsmoves geworden.
Spiele wahnsinnig gerne dieses ungerade Gedöns.Besonders die Quintuplets haben es mir angetan.Unglaublich wo die überall reinpassen.Geht nicht?Doch,man muss es nur wollen.Könnte noch mehr Dinge aufzählen,aber alles hat sich ehrlich gesagt,erst letztes Jahr so ergeben.Hat jetzt in meinem Fall nichts mit Corona zu tun.Auch die Komunikation hier im DF hat einiges dazu beigetragen.
Wie du schon sagst man hat an sich selbst gearbeitet,sich weiterentwickelt,sieht Dinge mit anderen Augen.
Habe vor 5 Jahren meinen Jugendtrainerschein(Motorradsport) gemacht und bin kurz danach mit OHP angefangen was ich bis dahin immer verpönt habe.Mal über den Tellerrand schauen,einfach mal sehen wo einen die Reise hinführt.
Ich habe den Schein zu Beginn eigentlich nicht aus Überzeugung gemacht.Habe aber dann nach den zwei benötigten Kursen das volle Pogramm durchgezogen.Hat mir viele Türen und Ohren geöffnet,besonders meine eigenen.Auch wenn es mit dem Schlagzeug augenscheinlich nicht viel zu tun hat,sehe ich jetzt,dass dem nicht so ist.Ich setzt mich mit einer ganz anderen Einstellung ans Set.Bin kreativer und experimenierfteudiger geworden.
Mal im Ernst.Die Frage"Bin ich zu alt noch etwas Neues zu lernen?" ist doch total doof.Doof wäre es nur es nicht zu tun