Beiträge von Lexikon75

    Hallo
    Hab da mal eine ganz anderen Gedanken,der mir beim durchstöbern dieses Threads so durch den Kopf geht.Wie soll der Aufbau eines Sets aussehen,so dass eine kleine Person und eine grosse Person an diesem spielen kann?
    Ich gehe mal davon aus,dass ein Ride,Snare,HiHat,Bassdrum als Basis,die Mindestvoaussetzung ist.Hinzukommt mit Sicherheit ein Standtom.Die erste Frage,die dann aufkommt ist die,wo soll das Ride-Becken hängen.
    Idealerweise wäre der Platz rechts über der Bassdrum für alle optimal.Zum einen sehr kompakt und zum anderen ist der Weg zur Beckenmitte,der Glocke,auch für die Kleinste im Bunde erreichbar.
    Das wiederum kollidiert allerdings mit dem Wunsch von zwei Hängetoms über der Bassdrum.
    Es sei denn man hängt ein Tom an einen möglicherweise vorhandenen links stehenden Beckenständer.Bedeutet natürlich,dass ein extra Halter benötigt wird und der Ständer qualitativ geeignet dafür sein sollte.
    Ein weiterer Vorteil auf ein zweites Tom über der Bassdrum zu verzichten wäre,dass man den freien Halter für das Ride nutzen kann.Dazu bräuchte man dann nur ein Beckenarm und keinen ganzen Ständer.
    Darum wäre es vielleicht besser,wenn man sich im Familienkreis ein paar Setufbauten anschaut,um mal zu sehen,wie ein möglicher Setaufbau aussehen könnte.Hier im DF wäre der Thread "birdseye" geeignet dafür.
    Noch besser wäre ganz klar ein reales Drumset mit dem man ein paar Konfigurationen ausprobieren kann.


    Oft ist es so,dass der Anspruch an das Equipment bei den Kinden schneller wächst als bei den Erwachsenen,daher ist es manchmal besser in Punkt Aufbau mehr auf die Kleinen zu achten.

    LG Lexi

    Hallo
    Du bist mit einem langsamen Tempo angefangen und hast dich dann gesteigert...mit der Technik die du immer benutzt...wahrscheinlich hängst du beim gleichen Tempo fest, vieleicht etwas drüber.
    Wie schnell glaubst braucht es einen Muskel zu trainieren? Sowas dauert...willst du schneller schnell spielen, dann musst du was an deiner Technik ändern.
    Ich denke, dass in den beiden fast parallel laufenden Threads alles gesagt wurde zu diesem Thema. Entweder die Technik streikt oder der Bewegungsapparat braucht mehr Zeit.
    Da jetzt aus der Ferne was zu beurteilen ist schwer...muss man sich anschauen oder anschauen lassen.
    Übst du rein mechanisch? Vielleicht mal mit Musik üben was in etwa deiner Zielsetzung entgegen kommt. Stichwort "Feeling" In Hinblick aufs Tempo, etwas raussuchen was dem entspricht und was du magst.
    Versuche auch mal herauszufinden wie du am besten das Feeling in deine Bewegung transportieren kannst...bei mir ist es klatschen oder trommeln auf dem Bein...mir persönlich ist es da wichtig,
    dass ich nichts in der Hand habe>ist nur so eine Idee...
    Geht dabei mehr um die Bewegung, weniger ums Tempo...besten den anderen Thread mal durchstöbern..

    Schade, hast du nicht einfach frech über das Original gespielt

    Gebe dir natürlich recht..Wer als Liebhaber dieser Musik(zähle mich auch dazu),diese auch genießen möchte,wird ganz klar auf das Original zurück greifen.


    In Florian´s Version steht jedoch das Schlagzeug im Vordergrund.Im Original Play wäre der Drumpart noch weniger greifbar gewesen.Zumal wir nicht riskieren können,dass "einige" hier im DF in Ohnmacht fallen ;) :rolleyes:
    Daher finde ich dieses Drumcover,für Jemanden,der was lernen möchte,äußerst interessant.



    Meinst du mit Struktur,die festgelegt ist?Also eine die Algemeingültig ist?
    Ich denke mal ,dass diese Art von Musik auch eine Struktur hat,die man finden muss.Daher der Hinweis auf den Gedächnispalast..
    Den muss sich jeder auf seine Art und Weise zusammenbasteln..hier geht es auch nur darum wie man es einübt..später braucht man es nicht mehr..vielleicht nur noch als Stütze.z.B. damit man in der Lage ist,überall in dem Stück einsteigen zu können.Es kann auch eine Geschichte sein,die du erzählst.Da muss man aber eins mit dem sein was man spielt.Es gibt noch viele andere Möglichkeiten.Wenn gar nichts hilft,einfach vom Blatt runterspielen.
    Mögen muss man die Musik natürlich auch :D

    Hallo
    Wenn es immer so locker lässig aussieht,dann ist man geneigt zu sagen:"Ist doch ganz easy!"
    Man selbst ist aber vom Fach und weiß,dass es alles andere,als eben mal so hingetrommelt ist.
    Du hast eine gute Ausstrahlung beim spielen..mag deine Art wie du spielst..sauber,klar,erfrischend,motivierend,gut nachvollziehbar..Mein erster Gedanke,dass du Schlagzeug-Lehrer bist,war auf Grund dessen sogar richtig ^^
    Durchstöbere mit großen Interesse dein Blog..hab ich total übersehen..besonders das Thema "Selbstreflexion" finde ich Interessant..benutze das in meinem Jugendtraining(Motorradsport) und bei mir selbst auch..


    Die technischen Elemente sind glaube ich gar nicht mal das Hauptproblem, aber wie um Himmels Willen soll man sich die ganzen ungeraden Abläufe merken???

    Viele Weg führen nach Rom..das Stück nicht als ganzes sehen,in Bezug aufs einüben..Stichwort Gedächtnispalast..

    Du bist seit Dezember 2012 hier angemeldet (505 Beiträge geschrieben) und hast eine riesige Schießbude . Wie kommts das du noch keine Band Erfahrung hast?


    Hab zu meiner Schulzeit in einer Schulband gespielt und auch einige Erfahrung mit zwei weiteren Bands gemacht. 8 Jahre Musikunterricht.Dann ging es richtig los mit dem Motorradsport..Europa-und Nationale Meisterschaften..dreimal die Woche stehe ich auf dem Motorrad,dazu kommt das Ausdauertraining.Bin auch als Sport-Kommissar für den ADAC tätig..
    Im Verein bin ich für den Aufbau und Ausführung der Sportveranstaltungen zuständig.Da blieb nicht viel Zeit fürs Schlagzeug.Hab mich mit dem begnügt was ich in jungen Jahren gelehrt habe.
    2015 ich die Ausbildung zum Jugendtrainer gemacht.Ab da wurde es ein ganz klein wenig ruhiger..Zwar immer noch aktiv auf dem Moped,aber auch mehr Zeit fürs trommeln genommen..
    vor vier Jahren hab ich mir die Daumenschrauben etwas fester angezogen,aber erst etwa vor etwa zwei Jahren erst richtig bewusst (wieder) mit Schlagzeug spielen angefangen..
    Hab auch vieles aus dem Motorradsport an Erfahrungen und Erkenntnisse mitgenommen..beides ergänzt sich irgendwie..
    Der Reiz wieder in einer Band zu spielen oder mit anderen Musik zu machen ist schon da,aber nicht gezwungener Maßen..mache ja auch schon etwas Musik mit meiner Tochter..

    Ich hab schon so oft gemerkt, wie anders sich mein Spiel mit Band plötzlich anfühlte, obwohl ich dachte, ich hätte eine Nummer gut vorbereitet.

    Ja das stimmt..meist beginnt man erst in der Bandrunde den Song richtig zu verstehen,aber dafür sind ja auch die Proben da..


    Kommt auch drauf an wie man sich so auf eine Nummer vorbereitet..entweder man beschränkt sich nur auf die Stücke,die man spielen möchte oder man beschäftigt sich auch mit der Stilistik im allgemeinen.
    In dem Zusammenhang fällt mir ein Beispiel ein. Bestimmt ist dem einen oder anderen die Drummer-Auswahl von Dream Theater bekannt. Alle Auserwählten sind alle tolle Drummer,aber man merkte doch recht schnell,wer nur die Stücke eigenständig für sich gelernt hat. Priester hat es super gemacht,fand ihn aber zu gerade in seinem Spiel.Es hörte sich gut an,aber es fehlte etwas. Und diese fehlende Etwas zu eliminieren muss man mit anderen zusammen spielen.



    Ich bin angefangen Playalongs zu spielen,weil ich das was ich gelernt habe mal eine Form geben wollte.Muss gestehen,dass es meist Stücke sind,die noch viel Platz für Interpretation und Improvisation lassen.


    Da ist es doch gut,dass es das Internet gibt,mit seinen vielen Cover Versionen.Warum nicht mal ein Stück mitspielen,dass von einer Harfen-Spielerin gecovert wurde.
    Merke aber auch und da gebe ich euch Recht,dass es kein Ersatz für das Spielen mit anderen Musikern ist.



    Mittlerweile beschleicht mich auch das Gefühl,dass der nächste logische Schritt,um weiter zu kommen,das spielen mit anderen Musikern ist.Ein Schritt hab ich schon in diese Richtung gemacht.
    Noch beschränkt sich mein trommeln auf ein Cajon zur Begleitung meiner Tochter auf dem Klavier.Auch wenn sie sich oft noch verzweifelt auf der Suche nach der richtigen Taste befindet,macht es echt riesig viel Spaß.

    Und eine Art Bedienungsanleitung für Gefühl kenne ich nicht.

    Klar gibt es die.Blöd nur,wenn man sie verlegt hat :rolleyes: Man muss halt nur ein Weg finden wie man das Gefühl in sein Spiel bringt. Wenn es bei mir der Funke nicht springen will,dann klatsche ich ihm eine ;)
    Nee,im Ernst,ich lege die Stöcker beiseite und klatsche mit den Händen. Geht mit den Füßen übrigens auch.

    Für mich die erste Begegnung mit einer Ride-Becken Armbewegung die zwischen den Achteln auch Sechzehntel hat.


    Beim Schlagzeugspielen mit einer Band sind für mich die Mitmusiker (je nach Güte) die Stütze des Feelings.

    Vieles entsteht einfach,wenn man sich vom Feeling des Songs tragen lässt.Ganz egal um welchen Song es sich nun handeln mag.


    House of the Rising Sun: Sehr interessanter Pattern auf dem Ride/Crash..bin gerade etwas erstaunt,dass ich ihn fast auf Anhieb
    Bei Pattern,wie diesen hier,fange ich in der Regel damit an,ihn vor mich hin zu klatschen..es hilft mir das Feeling des Songs besser zu erfassen,weil ich mich nur darauf konzentrieren muss..indem ich mich davon leiten lasse entsteht auch die Dynamik der einzelnen Schläge,was dann dazu führt,dass automatisch eine Bewegungsmuster entsteht..jetzt ratet welches das ist ;)
    gehe so allerdings bewusst erst seit Anfang des Jahres so vor..gerade,dann wenn der Groove vom Feeling lebt..ok tut er meistens :rolleyes:
    Jetzt besteht die Aufgabe darin es ans Set zu bringen,da hab ich bis vor einem Jahr echt geschludert. Hab ich doch wahrhaftig mit mehr Gefühl auf mein Bein getrommelt als am Set :whistling:
    Was hat sich seit letztem Jahr geändert. Ich spiele jetzt Playalongs,hab endlich das Polygedöns auf die Kette bekommen,mit Taktarten wie 6/8 lauter "Dummheiten" angestellt..und seit Gestern weiß ich nun,dass ich "moellern" kann..
    Was mich zu einer Frage führt:" Ist die Moeller-Technik eine mögliche Konsequenz einer Stilistik,die z.B. in dem Song wie "House of the Rising Sun" zur Anwendung kommt?


    Die Frage,ob man mit erlernen einer Schlagtechnik schneller ans Ziel kommt ließe sich damit beantworten.Schneller bestimmt.Ist es aber für einen selber sinnvoll,weil man so vielleicht seinen eigenen Stil zu finden umgeht?Hat man ihn schon gefunden,dann könnte es jedoch eine weitere Ergänzung im eigenen Repoutoar sein

    Eins musste ich feststellen,egal wie man was spielt,auch wie m_tree selbst nicht weiß,wie seine Technik heißt,sind wir doch verdammt nah beieinander.Je länger man spielt landet man irgendwie doch bei einer Technik,
    die mit Sicherheit einen Namen trägt. Denn ohne es zu wissen,"moeller" ich anscheint doch schon länger.
    Kannte nur den Begriff nicht. Jetzt höre ich den Begriff "Moellertechnik" zum ersten mal und denke "mist die kannst du gar nicht."
    Zumal ich mir Anfang des Jahres gerade eine andere Technik angeeignet habe,die ich total toll finde. Kommt meinem Stil zu spielen sehr entgegen und macht richtig Spaß,wenn sie läuft.Bin nur noch nicht so flott.
    Kenne deren Namen übrigens auch nicht.


    Jetzt hat man auf der einen Seite die Moeller-Technik,mit der man anscheint zum ersten mal Kontakt hat und einem als "Wunderwaffe" vorkommt. Auf der anderen Seite steht man mit seiner vermeintlich "No-Name-Technik" mit der man eigentlich zufrieden ist. Diese Unsicherheit hat mich doch zu sehr beschäftigt und mich um einiges ausgebremst. Wie sagt man so schön:"Der Zweifel ist das Wartezimmer zur Erkenntnis!"
    Mit den Namen der einzelnen Schlagtechniken im Kopf,hab ich mir eigentlich nur selbst ein Brett vor den Kopf genagelt. Mein Stil zu spielen außer acht gelassen.
    Daher finde ich die Worte von m_tree,für mich persönlich,sehr beruhigend ^^ Trifft den Punkt präzise auf dem Kopf




    Ob moellern oder nicht moellern,wer sich frei davon macht,sich hinsetzt und spielt,der kommt mit der Zeit ganz von alleine dahin.
    Sich vielleicht mehr auf den eigenen Stil zu spielen bzw. den man spielen möchte,besinnen,kommt der Sache schon etwas näher und führt schlussendlich zum Ziel.
    Bin gerade geneigt den Gedanken noch weiter spinnen,aber das verkneife ich mir jetzt mal lieber,sonst finde ich mal wieder kein Ende ;)


    Sehe auch gerade,dass ich mit meinem Beitrag etwas aus der Reihe bin. Kommt davon,wenn man zu lange damit wartet die "Post" abzuschicken :rolleyes:


    Also,immer locker bleiben.



    Seelanne danke für deine Ausführungen..hab ich größtenteils verstanden.Dass ich es nicht so richtig nachvollziehen kann liegt wahrscheinlich daran,dass wir im Aufbau unseren Sets so unterschiedlich sind.
    Bilder sagen da doch manchmal mehr als Worte ^^ Auch in Bezug auf Spielweise,Sitzposition und Körperhaltung.
    Meine Arm-Hand-Position sind,rechts wie links,auf der HiHat,wie auch auf der Snare,völlig identisch.Muss den Oberkörper nur zur HiHat drehen.Einzige unterschied ist,dass sie etwas höher ist.
    Da ich beim "cross handed" die "Hölzer" nicht kreuze,so ist die Höhe meiner HiHat so ein Zwischending zw. OPH-Stil und Cross-Stil. Drehe mich aber nur zur HiHat,wenn ich mit beiden Händen drauf spiele,ansonsten bleibt der Oberkörper,wie die Hüfte,nach vorne gerichtet. Egal ob OHP oder Cross.


    Daher kann ich,in Bezug auf die reine Schlagtechnik,auf der HiHat spielen wie auf der Snare.
    Merke gerade das ich anfange zu plappern.Ist aber auch ein interessantes Thema.Hab in den letzten Monaten mehr gelernt,wie in den 25 Jahren davor ;)


    Jetzt zu dem was ich eigentlich erzählen wollte

    Auf dem Ride ist zudem der Winkel zwischen Brust und Arm viel offener. Vielleicht wäre ne Cable-HH rechts eine Möglichkeit...

    Es kam wie es kommen musste,dein Anliegen lies mir keine Ruhe ^^ ..ganz eventuell könnte das eine Lösung sein..kann natürlich nur von mir sprechen..wie immer hab ich mir mal selbst auf die Finger schauen dürfen
    Dazu möchte ich etwas ausholen.
    Wenn ich neue Sachen einübe,wie z.B. koordinatives Gedöns,dann bin ich wirklich geneigt auf meine rechte HiHat(closed) zu gehen.Weiß nicht woran es liegt,aber es geht einfach besser. Mache ich dann doch eher unbewusst.
    Wenn es dann sitzt,kann ich es auch auf die linke Haupt-HiHat übertragen.Was sich aber ganz deutlich zeigt,dass ich "crosshanded" mit mehr Gefühl spielen kann,besonders dann,wenn ich mit Ghostnotes arbeite.
    Die rechte HiHat(closed) ist doch eher fürs Grobe ^^ Kann mit viel mehr Druck spielen und siehe da ich bin sogar etwas schneller. Wobei ich mit schneller eher die Lockerheit mit ins Boot nehmen würde.
    Spiele ich mit meiner "filigraneren" Technik,dann ist es egal. Spiele ich es,wie in dem Video gezeigt,dann geht rechts echt besser. Hab da ehrlich gesagt,vorher nie so drauf geachtet.
    Hab mich jetzt natürlich einfach nur hingesetzt und es ausprobiert und es ging auf Anhieb besser.Wie es mit mehr Training aussieht,weiß ich nicht. Probieren geht ja bekanntlich über studieren.
    HiHat einfach mal auf die Linke setzten und sehen wie es läuft.



    Frage zu dem Video.Ist das jetzt wirklich die Moeller-Technik?


    http://www.youtube.com/watch?v=DaFzjwoRe5Y&t=200s



    Hab mir mal das Original von "Saturday Night" angehört und es eigentlich nur bis zum Schluss angehört,damit ich mir ei Urteil erlauben kann. Ok,ich mag es nicht.
    Eure Interpretation finde ich spannend und läuft gerade in Schleife :thumbup: Mir sind beim durchstöbern ein paar Stellen aufgefallen,die ich echt gut finde. Beleuchte vorerst mal nur zwei,wenn ich darf.Finde den Anfang mit der langsamen Gitarre gar nicht so schlecht,nur der Übergang ist nicht ganz so schick..um es mal laienhaft zu sagen zu spät aufs Gas gegangen..
    Ride-Groove bei 1:55.Dachte erst du hättest dich verspielt,dem war aber nicht so.Weiß noch nicht ganz genau was du da spielst,hört sich gut an,muss bleiben,gerne auch mehr ^^ (mein Defizit im raushören macht sich wieder bemerkbar :rolleyes: )
    Fazit:Je häufiger ich es höre,desto besser gefällt es mir..also schnell,dass "Timing-Problem" angehen,dann wird das eine echt gute Nummer..in dem Sinne..weiter machen :thumbup:

    Das finde ich ein ganz spannendes Thema, wie man mit sowas in Bands umgeht. Kennt bestimmt jeder sowas.

    Hatte in meinem Beitrag auch etwas dazu geschrieben,hab ich aber rausgenommen,weil es ein zu wichtiges Thema ist.
    Würde hier auch zu umfangreich werden..nur eins dazu,manchmal ist es gut nicht nach Perfektion zu streben.
    Die Aussage:Es ist sein Ding,sagt alles,nur weil ich es weiß,bekommt der Musiker ein Gesicht und der Song seinen Charakter..schwer zu verstehen,aber ich kenne die negative Seite davon..
    das zu erklären müsse ich 25 Jahre zurück gehen.
    Es kritisch zu betrachte,dass ist völlig ok.
    In der Band ist man sich dieser Tatsache aber auch bewusst,dass der Leadsänger besser singt,denke ich.

    Vielleicht müssen wir es mal alle mit einem gemeinsamen Click als Übung spielen.


    Fremde Fehler beurteilen wir als Staatsanwälte,die eigenen als Verteidiger ;)


    Ich mag wie ihr zusammenspielt,passt auffällig gut.Hätte jetzt nicht gedacht,dass du erst ein Jahr dabei bist. Finde dein Stil,wie du trommelst,sehr schön..hab heimlich nebenbei die ganz Zeit auf dem Pad mit gedengelt :rolleyes:
    Den Sänger finde ich gar nicht so schlimm,muss der andere Sänger erstmal besser machen :evil: ^^




    Jo,das Timing schwankt doch recht auffällig,dass ist mir sogar aufgefallen. Bin selbst relativ spät mit dem Click angefangen zu üben,daher holpert es jetzt mit mehr,als mit ohne :rolleyes: Darum bin ich mit Tipps in dem Fall etwas sparsam im Umgang.
    Wäre fast eher geneigt euch zu raten einfach laut mitzuzählen,was im Bandkontext natürlich Blödsinn ist. Ein mit wippenden Fuß konnte man bei dem einen oder anderen von euch in Ansätzen sehr gut sehen,wäre ausbaufähig.
    Wer wackelt bekommt den Click aufs Ohr gedrückt ;) Egal wie ihr es umsetzt,das mit dem Timing-Problem bekommt ihr hin. Probleme,dass ihr nicht verdammt gute Musik macht,habt ihr jedenfalls nicht :thumbup:
    Warum ihr erst so wenig "Daumen hoch" habt verstehe ich gar nicht,müsste der nicht glühen? :D


    Eine Frage hätte ich..kann auch sein,dass die Frage schon gestellt und beantwortet wurde. Ich kenne beide Stücke in euren Videos nicht im Detail,daher hab ich keine richtige Bezug zum Original. Versucht ihr am Original dran zubleiben oder macht ihr da lieber euer Ding? Wir ja häufig gesagt:"Meine Interpretation von....."

    Hallo
    Ich denke der klare Unterschied gegenüber vergangenen Tage liegt in der jetzigen Zeit ganz klar in der Schnelllebigkeit.Man will es jetzt und nicht erst Morgen,am besten noch Gestern :D
    Auch die Fülle an Reizen ist so enorm heutzutage,dass es einem schwer fällt bei einer Sache zubleiben.Durch die Medienvielfallt hat man immer wieder neue Flauseln im Kopf und ist Quasie schon gezwungen,die Unterschiedlichsten Sachen auszuprobieren.
    Hab in meiner Ausbildung zu Trainerschein ein Kursthema zu diesem Phänomen gehabt.Dazu gibt es empirisch Studien drüber und Bücher wurden damit auch schon gefüllt.Man ist fast geneigt dafür einen neuen Thread.Wenn alte Hasen sagen,mit Geduld und Spuke wirds schon werden,dann stimmt das durchaus,aber die meisten wollen es nicht hören ;)
    Zu meiner Anfangszeit hatte ich immer Bedenken,dass mir meine Karl May Bücher ausgehen könnten.Heute würde man sich Fragen:"Was sind Bücher?" :rolleyes:

    Worum es mir geht, ist sowas wie hier, beginnt bei 1:30 . Das ist allerdings für meine Verhältnisse schon zwischen 185-190bpm. Hier wird auch gleich klar, dass es sich nicht um gleichmäßig betonte Achtel handelt, sondern der Downbeat betont wird.

    Der Drummer spielt das verdammt kraftvoll.Sehr geprägt von Ausdauer und Schnelligkeit. Würde ich so nicht hinkriegen. Nicht vom Tempo,das wäre noch machbar. Frage ist,ob es sich dann noch so anhört,wie er es spielt und du es gerne hättest.
    Bei dem Tempo wäre es bei mir fast nur aus dem Handgelenk mit Fingermoves möglich. Zwar mit Betonung auf den Downbeat,aber etwas filigraner und eher mit dem Schaft auf die Becken-Schulter. Klingt anders,groovt anders.Daher unter Umständen keine Option und vorsichtig ausgedrückt "indiskutabel".
    Da geht nach meiner Meinung der Weg nur übers schneller werden.Rock ist nun mal Rock und nicht Jazz oder Funk. Da geht kein Weg an der knallharten HiHat-Kante vorbei ^^

    Habe früher zu meiner Bandzeit die gleichen Probleme gehabt.Da hab ich noch nicht mit der Technik wie heute gespielt,sondern,die wie in dem Beispiel-Video. Wenn es nicht ging,dann eben nur 4tel gespielt.
    Wie trainiert man sowas? Würde selbst spielen,wie du schon sagst mit einem Tempo,dass du prima spielen kannst. Wichtig dabei die down and up Bewegung durchführen.Dann Tempo verdoppel für eine bestimmte Zeit,die du selbst festlegst.
    Dann wieder zurück zum Ursprung.
    Beispiel:stell dir 160er Puls ein.Darauf fängst du mit 4tel an>down auf die 1,up auf die 2,down auf die 3,up auf die 4,solange bis das läuft.Dann kurz auf 8tel gehen mit gleichem Bewegungsmuster(down-up im wechsel) bis kurz davor wo es nicht mehr rund zu laufen droht.Dann wieder zurück zum Anfang.Das in Schleife. Wiederholungen nach eigenem ermessen. Wäre so meine Vorgehensweise. Wie sich das auswirkt kann ich nur vermuten. Wünschenswert wäre es,wenn die Sprints immer länger werden.


    Man kann es noch extremer machen,in dem du mit dem Puls runter gehst.Mit 4tel wie gehabt anfängst und dich bis 16tel hocharbeitest.Wenn du magst ruhig auch die Triolen mitnehmen.Das ist aber Geschmackssache und verfälscht möglicherweise das Feeling.

    In der Tat: Da die Handgelenke „schräg“ eingehängt sind und die Sticks bei natürlicher Haltung sodenn auch nicht nach vorne, sondern nach innen zeigen, haben „Über-Kreuz-Spieler“ bei schnellen 16tel auf der HH bzw bei 8tel in hohen Tempi Vorteile gegenüber open-hand-Spielern (ausnahmweise) (Auch zusätzlich deshalb, weil da auch Noch die Arm-Rück-Bewegung so natürlicher ist.)

    Diese Aussage leuchtet mir auf den ersten Blick nicht ganz ein.
    Wenn die HiHat OHP erstmal läuft dürfte es außer,dass es spiegelverkehrt ist,eigentlich kein Unterschied machen. Abstand Links wie Rechts ist bei mir exakt gleich und die Sticks treffen auch gleich auf die HiHat auf.
    Bin mit der Linken noch nicht so schnell und ausdruckstark,wie mit der Rechten,aber vom Bewegungsablauf völlig identisch. Da ist eher das Ding,dass die Linke nicht wie die Rechte zu betrachten ist.
    Wenns ums grooven geht ist die Rechte auf der HiHat ganz klar vorne,aber bei Gradlinigkeit hat bei mir die Linke vorteile. Kann sie laufenlassen wie ein Uhrwerk.Woran das im Detail dran liegt weiß ich nicht ganz genau.
    Habe dazu zwar eine Theorie,aber die ist nicht so wichtig.
    Hat möglicherweise vielleicht etwas damit zu tun,dass ich,als Rechtshänder,mit Links Dart spiele.


    Beim Übergang in den Fill und wieder zur HiHat zurück,gebe ich dir völlig recht.Ich spiele ja auch nur OPH,wenn ich zu einer durchlaufenden HiHat,"Blödsinn" auf den Toms oder Becken machen möchte :D
    Kommt bei mir im "Gefecht" noch recht selten vor,weil ich im Punkt OPH noch in der "Welpenphase" bin ^^

    Es ist dann wohl am ehesten die "Baum'sche Technik". Aber ich werde in Zukunft darüber noch mal mit Lehrern sprechen. Irgendwie wird das sicher mit einer oder mehreren Techniken verwandt sein.


    Letztendlich interessiert das dann auch keinen mehr. Viele Wege führen nach Rom. Wenn das Ergebnis passt und die Umsetzung komfortabel für einen selbst läuft, ist alles ok. Wie mit Traditional vs. Matched Grip ... am Ende interessiert keinen, wie was gespielt wird. Insbesondere den Hörer, der nur das fertige Produkt hört.

    Sage nur Steve Gadd ;)


    Du sagst da was sehr interessantes..Egal welche Technik oder Stockhaltung es nun ist,es muss sich für einen gut anfühlen..Komfortabel und locker sein Ding durchziehen..
    Die Frage,ob man alles richtig macht,führt unweigerlich zu einer Unsicherheit.War bei mir nicht anders,aber ich denke ich habe da mein Ding gefunden.Die Argumente,die m_tree,erwähnt,wie Lockerheit,Präzision und Ausdruckstärke sprechen dafür.Den Speed lasse ich da vorerst mal außen vor,weil ich mit einer anderen Fingertechnik doch schneller bin,allerdings geht das auf kosten der Ausdruckstärke,die mir doch etwas wichtiger ist.
    Es geht in unserem Fall ja um eine durchlaufende HiHat.



    "Trommla" sagt da etwas schönes(hoffe du war es diesmal auch :rolleyes: )

    "kannst du 8tel bei 160 bpm spielen?". Wenn's ging, ok, wenn nicht hat man halt gesagt "Schaff ich nicht". Und dann musste man sich was anderes einfallen lassen, was gut klang.

    Eine Frage kommt bei mir allerdings immer noch auf.Geht hierbei um durchlaufende Noten. Wechsle ich von 8tel zu Triolen ändere ich meinen Bewegungsablauf nicht,sondern behalte ihn bei(up und down wechseln sich auf dem Puls ab)
    Einhändig ist das ja noch ganz ok,aber beidhändig wird es dann doch recht ulkig.Nicht falsch verstehen,es hört sich toll an und macht Laune. Ziehe das,je nach gewähltem Tempo,konsequent durch,bis ich halt bei meinem Maximumspeed ankomme.Stichwort Treppe spielen.
    Wie macht ihr das?