Beiträge von Lexikon75

    Die Technik hatte ich mir selbst, ohne Lehrer und direkte Vorbilder, angeeignet. In den Kommentaren nannte sie einmal jemand "sloppy shit" ... das mag sicher auch irgendwie stimmen, aber ich kam damit prima zurecht.

    Deine HiHat Technik war mir in deinen Videos sofort aufgefallen.Hat die einen Namen bzw. ein Link dazu wo man die sich anschauen oder nachlesen kann..
    In deinem Video bist du einfach zu schnell ;)

    Bin selbst gerade am checken welche mir am besten steht..eigentlich vermische ich einige der gängigen Schlagtechniken miteinander bzw.schaue welche am besten passt..was auffällig ist,dass ich immer wieder auf Blastbeat Techniken schiele,egal ob Hand oder Fuß..auch,dass ich den Stick extrem locker in der Hand habe..ist auf der einen Seite ja gut,aber so oft ist mir der Stick,wie in der letzten Zeit,noch nie zu Boden gefallen..dachte schon ich müsste einen Arzt aufsuchen,bis mir auffiel,dass sich der Stick in meiner Hand dreht wie eine Kurbelwelle..sah immer nur die Beschrieftung vorbei "flitzen"

    Nimm alles zurück..wenn Panik einen die Sinne raubt ;)
    Muss daher zu dem Thema,Erfahrungen mit der Qualität von Sonor aus vergangenen Zeiten,auf den Bericht von "tschino" verweisen.


    trommla hoffe du kannst mir noch einmal verzeihen..

    So langsam beschleicht mich das Gefühl ich hab mit meinem Sonor Hilite nur Schrott am Start.Erst wurde gesagt,dass so massive Tom-Halterungen,die damals Standard bei Sonor waren/sind,sich negativ auf das Soundverhaltenauswirken.Ok,dachte ich,mach einen anderen Halter dran.Hab gebohrt,geschweißt und geschraubt.Ist ganz schick geworden und kann die Tom jetzt stufenlos in alle Richtungen einstellen.


    Und jetzt erzählt "trommla" "tschino",dass ihm die Ständer abknicken.Muss ich jetzt Angst haben?Meine beide Snare-Ständere(Force 3000) haben schließlich schon 25 Jahre auf dem Buckel.
    Bin auch gerade panisch in meinen Proberaum geklettert und musste mit Schrecken feststellen,dass mein "Bestes Stück" an einem Sonor-Galgen (Force 3000) hängt.
    Bestimmt reißt meine 25 Jahre alte Fell Kombi auf meinem 8" Tom demnächst oder verliert ihren schönen Klang.HILFE.. Ich hab Angst.. ;)


    Ok..Spass beiseite..kann jetzt nicht feststellen,dass meine Sonor Hardware qualitativ minderwertig ist..Zumal sich meine Enkelin,mit ihrem Gewicht,gerne mal unters Becken klettert.
    Da wackelt nichts und knack hat es auch noch nicht gemacht.
    Muss allerdings zugeben,dass die anderen Beckengalgen alle von Pearl sind.Da hat mich einfach deren praktische Anwendung überzeugt.Besonders die stufenlose Einstellung finde ich gut.Bosonders der Umbau auf gerade war ein Kauf'Argument :?:
    Bei billigeren Ständern(noname) hab ich manchmal den Eindruck,dass die mitbrummen.Gerade dann wenn man z.B. ein Tom an ein Beckenständer klemmen möchte kommt das zum tragen

    Hast du eigentlich mit diesen Lochverstärkungen gute Erfahrungen gemacht? Ich hab zweimal versucht, welche einzubauen, zweimal hat mich das Ergebnis nicht überzeugt. Erstens hielten die Dinger nicht vernünftig, zweitens ist mir das Zeug zu schwer an nem eh schon (durchs Loch) schwingungsbehinderten Fell. Drittens habe ich irgendwo gelesen, dass die Dinger manchmal mitrappeln.

    In diesem Punkt bin ich für selbstklebende Lochverstärker. Da rappelt garantiert nichts..


    Garvin hat bestimmt bei der Auswahl der Bassdrum mit Sicherheit ein Auswahl zum testen da gehabt und hat sich das,was zu ihm passt,genommen.Er spielt ja auch eine 12" Snare nicht ohne Grund.
    Bin daher etwas vorsichtig mit Tipps abgeben in Bezug auf Auswahl von Kesselgrößen..ich selbst spiele eine 20"x16" Bassdrum..kann jetzt nicht sagen,dass die kein Bumms hat.Bestimmt kann ich da noch einiges verbessern in hinblick auf den Sound.In das Lock in meinem Reso kann ich fast mein Kopf durchstecken.Daher ist es auch so extrem wichtig,dass die Blattanzahl(Klopapier als Dämpfung´s Materiel) exakt stimmt ;)


    Wenn ich aus der Ferne entscheiden müsste,welche Tiefe ich wählen sollte,dann würde ich,als Ergänzung zu den Tipps hier aus dem DF",im Netzt einige Hörbeispiele zu meiner endgültigen Entscheidung zu rate ziehen.
    Ansonsten geht nichts über selbst "Fuß anlegen".

    Vielleicht in unserem Fall völlig OT. Aber möglicherweise hat jemand auch schon mal in diese Richtung Überlegungen angestellt.Gehe jetzt auch mal von dem Standpunkt aus,dass die Schlagtechnik kein Thema ist und es nur noch auf den Ausbau der Geschwindigkeit geht.
    Meine Frage die sich immer gestellt hat: Warum man schnelle Bewegungen nicht über einen längeren Zeitraum durchführen kann.
    Hier müssen wir mal klären,wie ein Muskel überhaupt aufgebaut ist:Es gibt 3 Typen von Muskeln
    http://www.sportunterricht.de/lksport/fasertyp1.html

    Sage jetzt schon mal,dass ich kein Experte auf dem Gebiet bin.Aber ich verstehe das so,dass wir uns in unserm Fall in dem Bereich der Typ 1 und 2 Muskelfasern befinden,besser wäre der Bereich der Typ 2 Muskeln.
    Die Sache ist nun wie ich genau diese trainiere. Klar,ich muss sie ansprechen. Hab da im speziellen jetzt keine Beispiele für Drummer finden können.(gibt es bestimmt). Hab mir deshalb mal angeschaut wie Sprinter trainieren.
    Klar werden sie speziell ihre Distanz trainieren,aber aber ein Begriff der immer wieder genannt wurde war Intervall-Training. Genau darauf wollte ich hinaus. Das Intervall-Training
    Wie ich das nun aufs Schlagzeug spielen umsetze wäre nun zu überlegen.
    Kurze Sprints bis an die Maximalgeschwindigkeit könnten eine Möglichkeit sein,auch Antritte(Starts) wären etwas,was man üben könnte. Wie ein Übungsplan jetzt im Detail aussehen könnte müsste man sich selbst erarbeiten oder wenn es sowas gibt,schauen wie die "Profis" es machen.
    Falls ich hier etwas total abwegiges angerissen haben sollte,möge man mir es verzeihen. Ich für mein Teil werde darauf mal ein Auge riskieren ;)


    Eine Sache was auch immer Thema war,ist eine Stabile Körperhaltung. Speziell die Rumpf-Muskulatur war etwas,was immer im Trainingsplan mit aufgeführt wurde. Stichwort Tiefenmuskulatur. Das aber nur am Rande erwähnt.



    Der versprochene Link zum Thema Gehin-Muskel-Kollaps.Sehr Laienhaft dargestellt,aber so konnte ich mir das wissenschaftlich fundierte Wort,besser vorstellen.
    http://www.drummerforum.de/for…sich-vor.html#post1263472



    Naja,wollen wir doch mal hoffen,dass der TS,in Bezug auf die bpm Angabe,nicht doch was anderes gemeint hat ;) ;) (extra mal 2 Emojis gesetzt,damit ein jeder erkennt,dass es Scherz gemeint ist)

    Gleichlaute Achtel sind für einen Anfänger sehr schwer und führen leicht zu verkrampftem Spiel

    Dieser Meinung schließe ich mich an..bei einer gleichmäßigen Bewegung ohne,dass der Muskel Zeit hat sich zu entspannen,kommt es irgendwann unweigerlich dazu,dass es es "wackelt" und schlimmstenfalls zu einer Blockade kommt.Blöd aber die Natur hat es so eingerichtet.Um dies zu umgehen können wir entweder mit dem Kopf durch die Wand und so lange trainieren,dass die Holzhammermethode Erfolg hat.Oder man bedient sich einer der Schlag-Techniken,die uns erlauben den Kampf aus dem Weg zu gehen.Welche das nun ist,hängt davon ab,mit welcher Dynamik ich die HiHat spielen möchte.
    Ein Aspekt wurde allerdings noch nicht beleuchtet.Wie sitzt unser TS zu seiner HiHat?Ergonomitrie ist der erste Schritt den man sich anschauen sollte.


    Seelanne beschreibt das,wie ich finde,ganz gut und ausführlich

    In den Videos würde ich auf diesen Punkt achten,dann erkennt man wo die "1" ist(leuchtet rot).


    Bei 320(1/4) hast du eine viertel Note pro Takt.Möchte ich 8tel dazu spielen sind es zwei 8tel pro Takt. Stumpf schauen was ist im Nenner,was im Zähler und dann spielen was gefordert ist.


    Er schreibt doch 4tel in 160 bpm,also 160 in einer Minute. Dazu möchte er 8tel drüber spielen.
    entspricht dem hier,wenn es ein 4/4 Takt ist.
    http://www.youtube.com/watch?v=JBNi90B-XPw


    Also,auf jeden Klick zweimal auf die HiHat klopfen :D Macht dann 320 8tel pro Minute.

    Steht vorne eine Zahl mit bpm,schaue ich auf den Nenner. Bei 4/4 oder 3/4 Takten werden die 4tel gezählt. Bei anderen Taktarten wie z.B. 12/8 bezieht es sich auf die 1/8. Wenn es anders gezählt werden soll,dann steht es oben auf dem Blatt.
    In einem 12/8 Takt eben die punktierte 1/4.
    Bei Mälzers Metronom steht in der Begriffsbezeichnung aber auch das Wort "häufig".Daher kann man davon bestimmt auch abweichen.


    Wir sollten uns hier mal einen Duden anlegen,wo alles genau bezeichnet ist :D


    Ich denke in unserm Fall sind die 160 hoffentlich auf 4tel bezogen,denn auf 8tel bezogen wäre es doch sehr gemütlich ^^


    In den Videos würde ich auf diesen Punkt achten,dann erkennt man wo die "1" ist.

    Welche Technik nun die Beste ist weiß ich nicht nehme die,die passt..
    Die Technik die ich zur Zeit übe ist die,die ich bei Wanja Gröger gesehen habe.Keine Ahnung wie die jetzt heißt,aber 160 bpm geht damit ganz locker von der Hand.Bin allerdings noch nie auf Distanz gegangen,da es mir in erster Linie ging diese Technik sauber mit einer Hand und auch mit beiden Händen in Form von Singele Stroke´s zu spielen.
    Video dazu damit jeder weiß wovon ich rede.. http://www.youtube.com/watch?v=2RlqvRcbl_4&t=314s


    Ich lasse das bpm-Gedöns allerdings etwas außen vor,da ich die Geschwindigkeit über das Treppenspiel erarbeite..Fange bei 4tel an und gehe bis Quintuplets hoch.Ist im ersten Moment bei den ungerade etwas komisch,weil sich up und down auf dem Puls abwechseln..muss mich für meine Laienhafte Ausdrucksweise entschuldigen,hoffe aber,dass man versteht was ich meine..


    Der Stick liegt locker in der Hand und wenn es läuft dann geht der fast wie von alleine..
    Was natürlich ist,ja schneller man spielt desto mehr empfinde ich,dass die Dynamik abnimmt..
    Setze mich da auch nicht unter Druck,wenn es um Geschwindigkeit geht.Wenn es bei einem Song mit 16tel auf der HiHat nicht geht,dann nehme ich einfach Triolen ;)
    Ansonsten beim Gas geben,wie gehabt..schauen wo die Grenze ist..also Wohlfühlzone(Flow-Zone) ausloten..von da aus immer den "Sprint" starten..beim Treppe spielen schaue ich immer,dass die 32tel etwas über meine Leistungskurve liegen..
    Bin allerdings noch am Anfang und verhaspel mich manchmal und es wird wackelig,wie du es bei dir festgestellt hast.


    Erkläre es mir so..Warum Zittern Muskel beim heben eines Gewichts,obwohl es eigentlich vom Gewicht her klappen sollte?Der Informationsaustausch zwischen Gehirn und Muskel ist gehemmt oder sogar blockiert..ist ganz normal.
    Bin gerade etwas vorsichtig,weil es schon solange her ist,dass ich das gelernt habe,daher möchte ich gar nicht so sehr ins Detail gehen. Dieser Informationsaustausch muss trainiert werden,,der Bewegungsablauf ist einem klar,jedoch bei einer bestimmten Geschwindigkeit ist es dann soweit..es wackelt,man verkrampft und plötzlich geht gar nichts mehr..Ich sage dazu immer Gehirn-Muskel-Kollaps..habe dazu,hier im DF,schon mal was geschrieben..wenn ich es gefunden habe lege ich den Link hier hin..

    also ....ich musste mir jetzt tatsächlich ehrlich, erst mal anhören wie schnell 160bpm überhaupt sind.

    Gib es bei youtube ein,die haben alles vorrätig..praktisch,wenn man vor dem PC sitzt

    Ansonsten auf dem Pad Warmspielen ist ja schon mal eine gute Möglichkeit, Für die Beine hat man die Gerätschaft leider eher selten mit Gepäck.
    Wie handhabt ihr das, vor allem Unterwegs.

    Pad für die Hände ist praktisch und kann überall mit hingenommen werden..Beine würde ich mit Trockenübungen machen..einfach auf den Hocker setzen und lostippeln..kleines Warmup geht vorweg auch ganz gut,um die Muskeln im ganzen aufzuwärmen..würde da aber auf den ganzen Körper gehen,man bewegt ja nicht nur Arme und Beine..Der Balance-Ball eignet sich gut dafür..hab ich beim Training immer dabei..
    Zu den Trockenübungen gibt es von Mr. Lang ein schönes Video..schreibe nur gerade vom Handy aus..kann ich nachher mal raussuchen oder jemand ist schneller..

    Es gibt Tage, da bin ich eingerostet, Tage, wo ich langsam bin, stotternd, nicht flüssig, nicht in Time. Das hat nur bedingt was mit Übungssache zu tun. Das geht es ja nicht um hirntechnisches, sondern um ein rein physisches Problem.

    Da möchte ich dir gar nicht wieder sprechen.Das Problem was ich immer wieder sehe ist,dass der Fokus immer nur auf das Trommeln gelegt wird.Körperliche Beweglichkeit kann man durchaus mit Schlagzeug spielen erreichen.Aber den sind nun mal Grenzen gesetzt und zu einseitig. Wer Höchstleistung am Drumset erreichen möchte muss sein Arsch hochkriegen und sich anderwertig bewegen. Fängt mit einfacher Gymnastik an. Körperlicher Fitness ist auch ein entscheidender Punkt. Ausdauer-Sport ist in so vielen Bereichen,in den man es nicht erwartet,ein wichtiger Bestandteil,Höchstleistungen zu erbringen. Frag mal einen der Top-Leute beim Snooker. Präzision kommt am Tisch,die zu Halten kommt mit Hilfe von "Draußen" .
    Was viele immer vergessen ist das Trainieren der Tiefenmuskulatur. Liegt unter der Oberflächenmuskulatur und nah an den Gelenken(Knochen).Dient hauptsächlich zur Stabilisierung und lässt sich im Gegensatz zu anderen Muskeln nicht willkürlich steuern. Ist aber bei der Bewegung immer dabei und muss besonders trainiert werden.Dazu gibt es genügend Anregungen im Netz. Thema Gleichgewichtsübungen spielt da eine Rolle.Kann da auch eine Tipps geben,bei bedarf.
    Komme aus dem Trial-Sport,die Mutter des Gleichgewichts ;) Gehe regelmäßig Laufen,gehe gerne Klettern,fahre Motorrad-und Fahrrad-Trial,spiele gerne Dart(als Rechtshänder komischerweise mit Links),spiele gerne Badminton


    Also,wer Leistung am Set erreichen möchte,erreicht diese nicht ausschließlich dort.


    Hab ich Mentales Training erwähnt? Da gibt es viel was man da machen kann und ist durchaus wichtig.
    Bei mir ist es das Cuben,macht die Birne frei und hilft mir mich besser fokussieren zu können.
    Wer das ganze professionell betreiben möchte muss sich auch mit Dingen wie Ernährung und Lebensgewohnheiten beschäftigen.Mentale Gymnastik ist auch so ein Gebiet worauf man ein Auge drauf riskieren kann.Habe dazu vor Jahren mal eine Studie gelesen,hab ich aber nicht weiter verfolgt.


    Dazu würde ich unter anderem auf Andi Rohde verweisen,der in seinem Blog,echt gute Dinge zu Tage bringt.




    Jetzt hab ich mal wieder viel erzählt und hier und da bestimmt einige Klarheiten beseitigt :rolleyes:


    Fazit: Wer alles das was in diesem Thread erzählt wurde,an Tipps und Anregungen, in sich aufnimmt,wird ein verdammt guter Drummer werden ;)
    Ich denke die Mischung aus allem und von Allen macht den Unterschied


    Noch was zum ausprobieren: Es wird hier immer wieder erzählt wie wichtig es,sich aufzuwärmen..ob vor einer Probe oder vor einem Gig ganz egal..schnappt euch z.B. mal ein Badminton-Schläger und spielt einige Minuten zusammen.
    Oder gemeinsame Gymnastikübungen(Warmup),


    Die Meisten werden ein Practice Pad haben.Ist einem mal in den Sinn gekommen,sich beim üben auf dem Pad,auf ein Balance-Board zu stellen?Nein?Dann bin ich wohl der einzige :rolleyes: Verweise da auf das Training der Tiefenmuskulatur.
    Hört sich bestimmt für den einen oder anderen bescheuert an,aber wer es selbst nicht ausprobiert hat kann nicht drüber lästern :D Wer kein Board hat kann sich auch auf ein Bein stellen.Ist zwar nicht so spaßig hat aber nahezu den selben Effekt






    Schnelligkeit erreichst du im Normalfall durch langes, kontinuierliches Training bei "sauberem" Tempo.
    Was du langsam nicht sauber spielen kannst, das erst recht nicht schnell.

    Das sehe ich genauso.. sehen bis wo du es sauber spielen kannst..dann drüber gehen..Ist wie beim Ausdauertraining,um besser zu werden muss ich ein Trainingsimpuls setzen,der etwas oberhalb seiner Leistungskurve liegt.Dadurch schiebt man langsam aber sicher seine Leistungskurve nach oben.Die Intensität muss natürlich passend gesetzt werden. Wer los sprintet wird nicht lange durchhalten und seine Ausdauer nicht verbessern.


    Gleiches gilt für dein spiel mit der Double-Bass..die "Wohlfühlzone",in der du sicher spielen kannst,nach oben verschieben.So hebt man seine Basis,von der aus man startet,langsam aber sicher an.


    Ich mache oft den Fehler,dass ich bei Single Stroke´s immer zu weit nach vorne presche und lasse dabei die Technik etwas außer acht.Danach wunderte ich mich warum ich plötzlich bei langsameren Tempo am schwimmen war.
    Um schneller zu werden übe ich es am liebsten mit Treppe spielen,also über die Notenwerte(Puls bleibt gleich)

    Aber warum "binär"?

    Wie gesagt,bin ich mir da nicht sicher..


    Passendes Video dazu: Koordination und Unabhängigkeit werden als Begriffe gleichermaßen benutzt..
    https://www.youtube.com/watch?v=DRfIL9tjgLM


    Ein Beispiel von mir aus Df-Trommelt.Letzten 8 Takte auf dem Blatt(siehe Anhang)
    Wechsel in der HiHat. Lasse nur jeden Schlag auf den Puls weg,der Rest bleibt gleich.Sollte doch eigentlich kein unterschied machen,aber man knüpft die Bassdrum an die HiHat an. Davon sollte man sich lösen.


    Anders Beispiel mal aus der Rubrik "Polygedöns" 2gegen3. Ist streng genommen eine Koordination. Man spielt die "2" auf einem 16tel Triolen Raster. 1 und 4 16tel Triole. Man spielt also in der einen Hand 8tel(links) und Triolen in der anderen Hand(rechts). Am Anfang wird man wohl im Ternären Raster Zählen und es auch so fühlen. So war es bei mir. Hab es bis zum erbrechen geübt und irgendwann hat es klick gemacht. Ziel ist es die 8tel bewusst zu spielen.
    Beispiel im Anhang(Blatt Nr3 ersten 6 Takte)


    Nachtag:Ups..da bin ich mal wieder einfach losgaloppiert und hab deine Erklärung dazu nicht abgewartet..tut mir leid..

    Hallo
    ganz einfach..dass man die Bassdrumm unabhängig von den Händen macht..
    ein Beispiel:8tel auf der HiHat/Snare auf 2 und 4,die Bassdrum wird beliebig auf dem 16tel Raster verteilt....Änderung:HiHat auf die "unds",Bassdrum verteilt auf dem 16tel Raster..kann man beliebig weiterführen..
    Oft ist es so,dass man die Bassdrum in Abhängigkeit setzt,was man oben spielt..ziel ist es sich davon zu lösen..ich habe z.B. das Problem die Bassdrum beliebig zu setzen,wenn ich 16tel(in einer Hand)auf der HiHat spiele..
    Gibt noch viele andere Beispiele


    Was bei mir absolut unabhängig läuft ist die getretene HiHat auf den Puls.Da kann passieren was wolle die läuft durch..
    Wo ich mir bei der Begriffsbezeichnung nicht ganz sicher bin,ob sich binäre jetzt auf das zu spielende Raster bezieht oder ,dass man zwei Dinge voneinander trennt..also Hand/Fuss Koordination


    Nachricht wurde vom Handy aus generiert,daher etwas durcheinander..suche nachher mal ein Beispiel raus,wo man das ganz gut sehen kann,was ich meine..auch auf die Gefahr hin,dass ich unter "binäre Koordination" was falsch verstanden habe,ist dass was ich beschrieben habe sehr wichtig für ein Schlagzeuger