Womit ich mich beim üben zu Beginn immer etwas schwer tue ist,dass ich es zwar so spiele,aber ob das Feeling dabei auch rüber kommt,kann ich erst gar nicht beurteilen.
Da ist es doch schön,wenn dir deine Band-Kollegen,Lehrer oder Freunde sagen,dass du scheiße klingst
Da ich seit Jahren nur für mich trommle,meckernde Nachbar lasse ich da mal außen vor, und nur auf das zurückgreifen kann was ich irgendwann mal im Musikunterricht gelernt habe,kann ich vor jedem,der sich sowas selbst beibringt,echt nur den Hut ziehen.
Ich finde das gar nicht simpel. Wieviele Amateur Drummer können denn einen einfachen 2/4 backbeat so spielen, dass es richtig gut klingt? Die wenigsten.
Du brauchst dieses rollende feel. Die oben geforderten eier muss man spüren (nicht lautstärke, sondern "satt" und "tight") der groove muss atmen, und dabei doch etwas "stampfen".
Hab mir,dass,wie du es erklärst,jetzt mal richtig durchgelesen.Schritt für Schritt dabei vor zu gehen ist dabei echt wichtig und von dir klasse erklärt.
Allzu oft ist es ja so,dass man sich sagt."jo klappt". Dabei aber mal hier mal da den Akzent doch verschoben hat oder hat fallen lassen. Oder ich,wie immer,nach vorne presche und ghostnotes in der Snare mit einflechte,also Tabs zwischen die HiHat-Schläge setze.Mache ich irgendwie automatisch. Kann man ja machen,aber hab auf den Aufnahmen mit dem Handy gemerkt,dass ich aus der Rolle falle. Aufnahmen sind zwar schlecht,aber die Fehler hört man sofort.
Sich selbst aufnehmen,zur Selbst-Kontrolle,ist ein guter Ersatz für negative Kritik von Außenstehenden Zum Glück gibt es dabei ne Löschtaste
Einmal anhören,Fehler erkennen und sofort löschen.Auch wenn ich keine höre,mir aber unsicher bin.
Hab immer bedenken,dass sich sonst Fehler "unerhört" einschleichen.Daher doch eher immer auf das Gemecker von Anderen setzen.Meinen es ja nicht böse