Beiträge von Lexikon75

    Zu Beginn oder speziell wenn man was neues einübt ist zählen nach meiner Meinung wichtig..allerdings ist zählen nicht genormt..jeder zählt anders..einige zählen nur das was gespielt wird..sind 16tel dabei,dann die 16tel zählen,aber auch da gibt es wieder geteilte Meinungen..ich zähle stumpf durch..andere zählen nur die zu spielende 16tel. Andere nur den Puls.Auch Zähl-Verweigerer gibt es. Da muss jeder aber seinen eigenen weg finden.


    Dass du beim mitzählen hier und da rauskommst ist völlig normal..mir passiert es nach 25 Jahren manchmal auch,wenn ich was neues mache..Zählen muss wie das koordinieren der Gliedmaßen eingeübt werden.
    Zählen üben bei bekannten Sachen,die sitzen.Also im


    Nimm den letzten Takt aus meinem Beispiel und zähle..erst nur den Puls dann 8tel dann 16tel,dabei immer weiter spielen.Dann wieder zurück zählen.Das bei allen anderen Sachen auch so machen.


    Ein Ziel was ich verfolge ist bei allem was ich eigentlich schon kann nur den Puls mit einem kurzen Laut artikulieren(Benny Greb).
    Da musste ich feststellen,dass ich da von ganz vorne beginnen muss.Das zweite Notenbild von dani808 dürfte aus dem Buch von Benny sein.Kommt mir so bekannt vor ;)




    Ach so..laut zählen..richtig laut..je sicherer du wirst kannst du leiser werden,bis das Zählen nur noch im Kopf statt findet..



    Zum Problem mit deiner Fußarbeit.Kannst du das bei 80 bpm auf der Snare spielen.Also nicht mit dem Fuß,sondern was der Fuß spielen soll. Frage nur,ob die Problematik bei der Fuß-Koordination liegt.Denn die ist meist etwa anders als die Koordination der Hände. Auch die Hand-Fuß Koordination könnte ein Problem sein. Du spielst doch die Rudiments auf dem Pad. Spiele die mal mit den Füßen. Single-Diddles zum Beispiel.


    Lineare Koordination´s Übungen können auch helfen. Thomas Lang hat auf youtube ein gutes Video dazu gemacht.


    Wenn du einen Groove spielst,bleibt deine HiHat stabil oder wackelt der Rest?


    Hoffe ich hab jetzt nicht noch mehr Baustellen geschaffen ;(

    Wenn ich zb nen groove spiel mit hihat durchgehend auf 8tel und 16tel BD zwischen durch quasi beim zählen:


    1 und 2 und 3 und E 4 und... (wobei das noch besser geht als) 1 und 2 und E 3 und 4 und.


    Meinst du sowas? Siehe Anhang


    Zweite und dritte Reihe bitte ignorieren,da hab ich Übungen mit dem Notenprogramm gemacht.


    Der letzte Takt kann man als Intro nehmen..also immer vorweg spielen..wenn mal ein Takt nicht so klappt,dann den wieder spielen bis alles wieder gerade ist,quasi ein Takt bei dem man sich wieder sammeln kann und man bleibt im fluss..

    Bei Synkopisierung kann es zum Anfang helfen,wenn man eine Referenz dazu spielt..mache das mit der getretenen HiHat auf den Grundpuls..ist zu Beginn zwar erst etwas schwieriger,weil man zusätzlich noch ein Teil von sich bewegen muss,aber es hilft einen dadurch. Irgendwann hat man dann das Muster im Kopf und kann die Referenz wegnehmen.
    Gleiches gilt auch wenn man die Synkope in der HiHat spielt.Zählen geht natürlich auch,aber es macht Spaß,wenn der HiHat-Fuß auch mal mitarbeitet.

    Herzlich Willkommen hier im DF

    Das Ganze klappt eigentlich schon ganz gut. Ich habe allerdings komischerweise sehr große Probleme, wenn die BD auf der Zählzeit 4 oder "4 und" kommt. Keine Ahnung warum das so ist.

    Das ist zu Anfang auch gar nicht so einfach,weil da,wie gewohnt,eigentlich die Snare gespielt wird..


    Bücher mit denen ich zur Zeit arbeite..
    1. Bassdrum Groove Control interessant im Blick auf dein Bass-Problem
    2.drum Book von Udo Dahmen,hier geht es viel um die Verbindung zwischen Akzentuierung von Gruppen und dem dazugehörenden Groove-Pattern
    3.Benny Greb The language of drumming book sehr interessant in Bezug auf "Stärkung der schwachen Hand"
    4. Dante Agostini Volume 2..viel Grundlegende Sachen..da vielleicht auch Volume 1 hinzu nehmen,weil es schon etwas weiter über die üblichen Rudiments hinaus geht..



    Keine Angst.Die Fangen ganz leicht an..Das System von Benny Grab ist sehr gut,nach was man alleine arbeiten kann. Auch die besonders Zählweise ist interessant.Dazu gibt es auch ein Video auf Youtube..



    Interessant auch für dich.Wenn andere sich über Techniken unterhalten,einfach zuhören und gegebenenfalls fragen stellen.Gerade dann wenn es,um Begriffe geht.


    Zum Thema üben.Wie in welchem Umfang du übst ist nicht entscheidend,sondern,dass du die Übungen sauber und locker spielst.
    Und da sind wir beim eigentlichem Problem.Zu erkennen wo der Weg,vom Einfachem zum Schweren,vom Simplen zum Komplexem,entlang geht. dani808 beschreibt das sehr schön.


    Das Wissen kann man durch Fragen,Internet,Bücher oder besser noch durch ein Lehrer erlangen.




    Gruß Lexi

    ch suche ein Becken das kraftvoller als das 16er von Fame ist, was man auch mit ordentlich Punch spielen kann.


    Ich plane zu dem noch ein weiteres zu holen, könnte aber auch ein Splash sein, wobei ich von Splash nicht so viel halte, vor allem nicht bei Hardrock.

    da würde ich mal auf ein Medium Crash setzen,da eben auf große Durchmesse..durchgeklopft hört sich das bei Hardrock echt gut an..Staxx finde ich in diesem Kontext auch sehr gut..also diese China-Dinger..china-Becken sollte sowieso nicht fehlen..


    da mal ne Frage an andere..Brilliant Finish Becken..sind die heller im Klang? Beim durchklopfen sollte die Charakteristik schon eher dahin gehen,aber auch nicht zuviel Volumen nach oben hin,würde es mal als kontrollierbares Verhalten bezeichnen..
    da ich leider in der Beckenkunde nicht aufgepasst habe,muss ich mal wieder nur eine Vermutung abgeben,eher kleiner Glocke!! bei großen(ab 18") Durchmesser??



    Wie trommla schon sagt..dünnere Becken halten meist länger und mehr aus als man denkt,da man da eben nicht so drauf klopfen muss..wenn man Dünne,aber wie Dicke missbraucht,dann gehen sie natürlich auch schneller kaputt..
    ich jedenfalls hab noch keins kaputt bekommen..kaufe mir jedoch gerne welche und mache sie wieder flott



    auch wenn du eben etwas schneller unterwegs bist,sprechen große dünnere Becken auch schneller an.

    Hab eben mal ein tolles Statement aufgeschnappt..nur sinngemäß,weil mein Englisch doch eher schlechter Natur ist..um seine Erfahrung mit Becken zu machen,muss man viele durch seine Finger gehen lassen..schlechte wie gute..


    kaufe selbst auch nur mal so aus dem Bauch heraus ein Becken..wenns gefällt bleibt es eben da :D


    Finde da auch die Kombi Crash and Ride sehr schön..


    Zildjian A custom

    So viel bekommt man noch dafür? Naja neu kosten die knapp über 400 €


    Ok..die hab ich..meine sehen von der Beschriftung her,jedoch um einiges besser aus :rolleyes:
    spiele die jetzt über 25 Jahre und bin echt zufrieden damit..Spielgefühl und Klang-Charakteristik sind sind in meinen Augen und Ohren super..


    zu dem anderen Becken-Paar könnte ich nur anhand von Hörbeispielen sagen,dass die nicht schlecht klingen..


    Ob der Preis bei beiden in Ordnung ist,kann ich nicht genau sagen..da die Zildjian neu über 400€ liegen und Becken,von Beschädigungen mal abgesehen,bekanntlich nur vom Ansehen her altern,würde ich sagen,dass der Preis durchaus akzeptabel ist..Vielleicht kann man noch ein wenig handeln..


    Bei den Paiste twenty muss ich im Punkt Preis/Leistung her passen

    Ganz klar muss die erste Frage,die beantwortet werden muss,sein>Was will ich?
    Stilrichtung ist zwar schon mal eine grobe Richtung,aber wenn man danach geht,so könnte der Schuss nach hinten losgehen.Rockcrash´s oder Heavy-Crash´s brauchen schon ne menge druck und erzeugen auch ein ordentliches Klangvolumen.
    Ich hab ein 17" Thin Crash,das schon ne Menge Volumen erzeugt..braucht aber eher wenig Anschwung,daher auch sehr gut,wenn man zwei oder mehrere Schläge hintereinander setzen möchte,ohne das diese verwaschen rüber kommen.Ebenso lässt es sich sehr leise spielen und erzeugt schon einen schönen Klang.


    Gib mal ne ungefähre Wunschvorstellung was du von deinem Becken erwahrten würdest..da kann der eine oder andere bestimmt nen Tipp abgeben..


    Besser ist vorher testen..finde Musikflohmärkte sehr interessant..da findet man gerne mal was passendes fürn Schnapp..hab da allerdings feststellen müssen,dass sich Becken unter freiem Himmel ganz anders anhören und auch anders rüber kommen,als wie in einem geschlossenem Raum.
    Wenn man da eine Auswahl zu bereits vorhandene Becken treffen möchte ist es hilfreich,die Alten mal im Garten anzuspielen,um mal ne Vorstellung zu haben wie das klingt.
    wer Angst vor seine Nachbar hat,den kann ich beruhigen..bis die kapiert haben was da vor sich geht,ist man schon verschwunden ;) spreche da aus Erfahrung :rolleyes:


    Schau auch mal bei Facebook vorbei..da gibt es auch ne Musikbörse..

    Funzt jedenfalls weitaus besser als die Tapfunktion der Tama RW und auch als die von REAPER, find ich.

    Du wirst lachen..die von mir notierten Werte decken sich nahezu mit den deinigen..hab ein Live-Auftritt dazu genommen..
    Schau gerade nach einem Playalong von diesem Stück..Beispiele aus dem Internet werden mit 88 BPM angegeben..
    Man müsste mal die Noten zur Hand nehmen,um zu sehen wo diese Tempiwechsel stattfinden..


    Danke für deine Infos zu den Tools..


    Korrektur an mich wenn ich da etwas falsch liege..beim einspielen eines neuen Stückes wie diesem,würde man da auch diese Schwankungen in kauf nehmen oder eher erst stumpf mit click einüben bis es sitzt..
    Bei den Coverstücken auf youtube werden diese Schwankungen mitgenommen..


    Wenn ich neues einübe,dann solange mit click bis es passt und es sich gut anfühlt..dann bügel ich mein Stil oder eben den der dazu passt drüber..Beispiel:erst ohne Ghostnotes,dann mit..meist sind die auch nicht aufgeführt..


    Wäre "So lonly" von Police auch ein Beispiel für Tempowechsel?Da geht es glaube ich um eine Verdopplung..bzw..die HiHat bleibt gleich wechselt nur von 16tel auf 8tel..

    Spontan fällt mir da "Killing in the Name of" von Rage agasint the Machine ein, oder (weniger bekannt) "Uncomfortably Numb" von Graveyard.

    Da müsste man mal ein Metronom nebenbei laufen lassen..gab es da nicht so ein Gerät oder App,mit dem man das messen kann?



    Hab das mal mit der Tap Fünktion von meinem Metronom gemacht..Hab mir erst nur das erste mal vor genommen..Würde da aber nicht von Schwankungen reden,sondern eher von Änderung..sind ja klar abgegrenzt,aber doch schon sehr krass..
    Sind aber echt interessante Sachen was der Drummer da spielt..sehe immer wieder,dass häufig mit Triolen gearbeitet wird..sehr schick..muss mich echt mal mehr mit solchen Dingen(playalong) beschäftigen und ein ganz klein bisschen weniger mit meinem ganzen technischen Frickelkram,was ich sonnst so mache..


    Wie übt man sowas als Band ein..läuft da ein programmierter Click mit?Irgendwann hat man das ja im Gefühl,aber bei mehreren wird es doch recht schwierig


    Es gibt unmotivierte Drummer? ;)

    Ich brauch auch so ein Pad..die eingespielten Stimmlaute haben das gewisse etwas..sie schmeißt auch gerne mal Dinge von sich..Brille Kopfhörer..
    ..ihr Mimik ist manchmal echt speziell..wenn sie einem mal die Zunge rausstreckt meint sie es bestimmt auch nicht böse ;)


    die Musik mag man oder eben nicht..ich denke,dass man als Schlagzeuger schon in diese Richtung spielen muss,um da einen Sinn drin zu erkennen und ein offenes Ohr dafür zu haben.Zu beginn meiner "Drummer-Karriere" konnte ich dieser Art von Musik auch nichts abgewinnen..
    Aber je weiter sich meine Fähigkeiten entwickelten,so entwickelte sich auch mein Musikgeschmack..Ich mag diesen Musikstil..



    Wie meinen?

    Sinn und zweck von Musik ist,dass es Spaß macht mit den Sachen zu jonglieren..sich selbst zu finden..seine Gefühle ausdrücken..viele sehen in der Musik eine Art Sprache..


    Wenn Temposchwankungen musikalisch "sinnvoll" sind, kann es sich sogar gegenteilig verhalten.

    Wenn diese bewusst herbeigeführt werden,kann ich dir durchaus ein ok geben.Hättest du da ein musikalisches Beispiel?
    Bei den Polyrhythmischen Sachen kommt es oft vor..4 gegen 3 vs 3 gegen 4..da wird der wechsel interessant.Da ist es aber ein Metrum Wechsel.Einmal auf die 3 bezogen und einmal auf die 4.Dazu gespielte 8tel oder 16 würden unterschiedlich schnell gespielt werden.Je nachdem auf was man den Click einstellt.Das sind jedoch technische Spielereien.Wüsste jetzt nicht in welchem musikalischem Kontext man sowas anwenden würde.Außer vielleicht bei einem Soli.



    Mit was kann man sich solche Clicktracks bauen?

    Und man kann sich auch Clicktracks mit Temposchwankungen bauen.

    Ich persönlich denke, dass die Makrotime, also das Halten des Tempos, in vielen Situationen überschätzt wird.


    Wohingegen die Mikrotime, also die präzise, gleichmäßige Aufteilung der Subdivisionen (16tel, Triolen etc.) für mich den Unterschied macht. Schlagzeugspuren mit unpräziser Mikrotime klingen einfach nicht gut. Wenn dann noch unpräzise Koordiniation dazukommt (Hand und Fuß sollen auf der gleiche Zählzeit kommen, sind aber leicht versetzt), kann das einen Song schonmal kaputtmachen.

    Finde eher,dass das Halten der Makrotime das wichtige ist.Kommt die ins schwimmen,dann hört und fühlt es sich schlecht an


    Hingegen das Microtiming ist das was den Sinn der Musik ausmacht,

    Makotime ist der Puls,der Click,die Referenz zu oder gegen die man spielt, durchlaufende HiHat(getreten)wäre ein Beispiel dafür


    Microtime: Phrasierung,gestalten der zu spielenden Noten,Beispiel du spielst ein Flam,normalerweise spielt man die starke Note auf den Beat,einfach die schwache Note drauf setzen,
    absichtlich Fehler machen,Beat verbiegen,das was der Thread Inhaber nicht von dem Drummer haben will,

    Mein erster Eindruck nach 2 Wochen intensiver Beschäftigung mit dem Poly-Gedöns.


    Meine linke Hand ist besser geworden..bei open handed ist sie nicht mehr so sloppy und es fühlt sich nicht mehr so falsch auf der HiHat an..

    Bbeziehst di dich auf die Werte die ich notiert habe?Die Abweichungen sind vielleicht nicht sehr groß,aber dennoch entscheidend..kleinste Abweichungen können von einem schönen Bumbum zu einem Plöck werden..Als ich mir den Bot gekauft habe,habe ich exakt die Werte aus den Beispielen eingestellt..Grauenhaft trifft es nicht mal annähernd..kommt natürlich auch immer auf die Kombi an..hab als Reso ja sehr dünne Felle..

    Würde dämpfen auch nicht als Sakrileg ansehen..ich hab für mich nur eine Möglichkeit gesucht,dieses mit der Auswahl der Felle zu umgehen..bei mir im Proberaum klappt das gut.Hab mich eben deshalb für 4 verschiedene Schlagfelle entschieden.Die Haupttoms hab ich mit Emperors bestückt.Die Vorteile hast du ja auch aufgestellt>grosse Bandbreite der Stimmmöglichkeiten..Hydraulics finde ich nicht schlecht,aber auf dem ganzen Set,wären sie mir vom Klanspektrum zu eingeschränkt..wird auch immer gesagt,dass die einfach zu stimmen wären..der Punkt wo die richtig gut funktionieren ist relativ klein..den Point zu finden war nicht einfach,da ist die Art und Stimmung des Resonanzfelles,so mein Empfinden,noch mehr gefragt als bei den Emperors..Da kann man ruhig das selbe Fell wie oben nehmen..Bei einem Ölins würde ich davon abraten.
    In einer Band würde ich auch nur die Toms mit den Emperors mitnehmen..hab ich früher immer so gemacht..auch Dämpfungsmaterial kamen zu Einsatz..in meinen 4 Wänden(Dauerstandort) brauche ich das nicht,da ich mit 6 Toms alles abdecken was ich brauche..



    Ne Info über die Konfiguration des Sets wäre super und zu welcher Musikrichtung gespielt wird..