Beiträge von Lexikon75

    Hallo


    Ich entschuldige mich gleich im Vorfeld dafür,dass mein "Senf"etwas ungeordnet wirkt.Ich neige auch stark zum ausführlichem Schwafeln.




    Egal,ob man professionell oder hobbymäßig auf einem Instrument unterwegs ist,sollte die klassische Notenlehre am Anfang im Vordergrund liegen.Geschiehtdies mit oder ohne Lehrmeister sollte jedem selbst überlassen werden.


    Mit Lehrer ist es selbstverständlich besser.Geht bestimmt aber auch ohne.


    Mit dem klassischen Drummergroove (Achtel auf Hi-Hat,auf 1 u.3 BD,2 u.4 Sn)sollte man nicht gleich anfangen,sondern das sollte das Ziel sein.


    Vorher sollte man sich,auch wenn schwer fällt,sich erstmal mit den Notenwerten auseinandersetzen. Viertel,Achtel,Triolen,etc..Mit einer Hand,mit beiden>im Wechsel.(Alles mit Metronom)
    Dabei sollte man sich zuerst nur auf die Snare konzentrieren oder vielleicht so ein Übungspad nutzen.Ich hab auf einem Karl May Buch angefangen Noten zuspielen,weil ich noch kein Schlagzeug hatte.




    Sind die Hände einigermaßen Noten sicher,dann mit den Füssen anfangen.Da nach meiner Meinung der Puls,der einem das Metronom vorgibt,von elementarer.Wichtigkeit ist,sollte man zuerst mit dem Fuß auf der Hi-Hat
    anfangen.
    Egal was man spielt,die Hi-Hat immer mitlaufen lassen.Ob aktiv oder nur mit dem Fuß den Takt mitwippen,ist egal.Und ganz,ganz wichtig,trotz Metronom,laut mitzählen.Dabei meine ich wirklich laut.


    Ist die Hürde geschafft,erst dann sollt man mit dem ersten Groove anfangen. Das ist meine Meinung dazu. Man tut sich später so schwer damit neues zulernen,weil die Sachen,die man spielen möchte,einfach nicht aufs Papier bringe kann.Oder anders ausgedrückt,einem einfach gar nicht bewusst ist was man da eigentlich spielt.


    Ich habe am Anfang leider viel falsch gemacht. Ich hatte vier Jahre lang Schlagzeug-Unterricht und hatte auch zu Anfang reine Notenlehre,nur leider viel zu kurz und nicht intensiv genug.Und auch ein Metronom habe ich nie zu Gesicht
    bekommen.Was mich einigermaßen noch "tight" hat rüberkommen lassen war,dass ich immer mitgezählt habe.


    Heute,nach 23 Jahren,tat ich mich schwer damit z.B.16tel mit einer Hand zu spielen>mit Variationen natürlich. z.B. drei 16tel-Pause usw. Erst nach langem üben klappt es jetzt ganz gut.


    Das wichtige ist,dass man es nicht nur spielen kann,sondern auch hören kann,ob man richtig spielt. Und auch ein Metronom beglückt mich mittlerweile mit seiner Anwesenheit und zeigt mir immer
    wieder was es heißt nicht "In Time" zu sein.


    Anderes Beispiel wäre Ghostnotes.Hab dazu mal ein Bild hochgeladen.Sieht im ersten Moment "umwerfend" aus.Bei näherer Betrachtung ist es eine ganz einfache Dreiergruppe in 16teln. Gehört zu einem meiner Lieblings-Grooves.


    Was ich damit sagen möchte ist,dass das bewusste Spielen eben nur mit grundlegenden Notenkenntnis klappen wird. Habe ich mir dann etwas mechanisch angeeignet,also meine Hände wissen wo sie zu welcher Zeit sein
    müssen,dann kann ich anfangen die mathematische Ebene zu verlassen (zitat von Jojo Meyer).Sprich,Phrasierung oder Akzentuierung.Gerade das macht das "Drummen" lebendig und spannend. Obwohl man eigentlich das gleiche
    spielt wirk es phrasiert oder akzentuiert grundlegend anders und macht es somit interessant für ein selber und auch für andere.


    Und auch die Kommunikation in einer Band mit den anderen Musikanten erfolgt doch zum größten Teil über Notenblätter oder sehe ich das Falsch. Hab zwar nur mal ganz kurz in einer gespielt,aber Noten hab ich mir immer notiert.


    Um es mal auf dem Punkt zu bringen.Gute Anfänger Lernbücher sind wichtig (z.B. Agostini).Für den weiteren Verlauf kann ich noch Udo Dahmen empfehlen.Gerade in Bezug auf Musikrichtung wie Rock und Metal sehr Ideenreich.


    Zu Online-Lessons kann ich nicht viel sagen,nur so viel,dass es eine gute Plattform ist sich vieles herauszuholen was man braucht. Jedoch als Anfänger tut man sich schwer damit etwas zu finden was einen weiter hilft.
    Aber dafür gibt es ja uns. 8)






    Um mal einige interessante Adressen zu nennen:


    Thomas Lang wäre da eine Adresse>Linear Coordination.Emmanuell Caplette hat einiges interessantes anzubieten. Nicht zu vergessen Anika Nilles,die Quinteples so interessant gestaltet, dass es einem sehr leicht gemacht wird es nachspielen zu wollen. Auch an Benny Greb kommt man nicht ohne „Schrammen“ vorbei. Es gibt im Internet so vieles mehr was einem in sein Wirken positiv beeinflussen kann>es muss nur gefunden werden.


    Ist die Haltung und Sitzposition auch Thema hier?Ja? Ok,dann leg ich mal los.


    Naja,das Schlagzeug ist ein eher Mathematisches Instrument.Sollte dies auch in der Haltung und in der Anordnung des Equipment seine Anwendung finden?
    Ich denke schon,denn vieles basiert streng genommen auf einfacher Geometrie.


    Ich bin dabei im Internet auf Alex Vesper von musikmachen.de gestoßen. Der hat es in seinem Video ganz gut auf den Punkt gebracht. Spiele ich Rock oder Jazz, so wird die Sitzposition und die Anordnung des Drumsets ganz individuell
    voneinander abweichen,weil die Häufigkeit wie ich etwas anspiele sehr unterschiedlich sein kann.


    Wie baue ich mein Drumset nun auf?Auch da hat
    Herr Vesper ein klare Worte gefunden.


    Alles abbauen.Hatta gesagt!!Hab ich auch gemacht und kurzer
    Hand meine ganze Rumpelkiste in seine Einzelteile zerlegt
    ;(
    Danach alles stück für stück wieder aufgebaut. Beginnend mit Snare,Hihat und Bassdrum.


    Abschließend möchte ich nur noch mal erwähnen, dass eine aufrechte Haltung nicht nur positive Auswirkungen auf die Reichweite des Spielradius hat, sondern auch dein Rücken wird es einem danken.
    Ob ein Spiegel zur Kontrolle der Körperhaltung unbedingt nötig ist,kann ich nicht beurteilen. Geht auch ohne großen Aufwand ganz gut.
    Einfach die Beine unter den Hocker zurück ziehen und man zwingt quasi seinen Oberkörper in eine Aufrechte Haltung.Setzt man seine Füße nun wieder auf die Pedale,einfach die Haltung beibehalten.So hab ich es gemacht.


    So ich hoffe ich habe nicht alle Klarheiten beseitigt und nicht für noch mehr Verwirrung gesorgt.Meine Ausführungen sollen auch lediglich nur Anregungen für neue Ideen und nicht das Maß aller Dinge sein


    Bis dahin
    Euer
    Lexi

    Hallo
    Ich bin zwar nicht der Beckenexperte und ich kann dir auch nicht sagen,welche Becken deinen beiden Lieblingen am nächsten stehen.
    Einfach mal in einen Musikladen gehen und einige Becken antesten.Als vergleich nimmst du deine gleiche mit.Was möglicherweise auch interessant wäre ist ein MusikFlohmarkt z.B. in Ibbenbüren bei Musik Produktiv.Da gibt es immer was zu entdecken.
    Ich schaue auch oft bei Ebay nach Becken und finde hier und da genau was ich suche.Lege mich da allerdings nicht auf eine Marke fest,sondern was mir gefällt behalte ich und sollte mal ein Fehlgriff dabei sein,dann suche ich dem Becken kurzum ein neues Zuhause ;)
    Ich denke aber nicht,dass du dir Sorgen machen solltest.Deine Becken hast du jetzt 13 Jahre unter deinen Sticks.Da kann man davon ausgehen,dass du pfleglich mit deinen Schätzen umgehst.Ich hab die Erfahrung gemacht,entweder ein Becken geht relativ schnell kaputt oder es hält ein Drummerleben lang.Ich bin zwar kein Beckenklopfer,aber kein Kind von Traurigkeit.Meine Ältesten Becken spiele ich seid 25 Jahren und noch kein Ende in Sicht.


    Lieben Gruß
    Lexi

    Von einem Betrüger wollte ich jetzt auch nicht sprechen.Mir kam das Angebot nur etwas komisch vor.
    Vielleicht war meine Anfrage in Bezug auf Themen-Überschrift hier doch fehl am platze.
    Da meine Trommel ja was besonderes werden soll,bleibe ich lieber auf Nr. sicher und nehme die Hardware von DW. Wollte die sowieso in black-Nickel



    Wenn Ebay nicht genügend Angebote aus Deutschland findet, werden auch welche aus dem Ausland aufgezählt, die dann vollständig, inklusive Überschrift automatisch übersetzt werden. Damit hat der Verkäufer nichts zu tun. Das von Dir gefundende "Sieb" ist einfach nur die direkte Maschinenübersetzung des Wortes "Strainer", was im Zusammenhand mit Snare-Hardware ja durchaus ok ist.

    Das war mir jetzt neu.Also wenn man meine Anzeige so übersetzen würde,dann wäre ich aber dagegen.

    Hallo
    Ich hoffe das passt auch hier rein.


    Ich baue mir gerade selbst eine Tom mit Sneareteppich und such mir dafür passende Teile zusammen. Wird auch Snom genannt.
    Hatte eigentlich vor die Hardware von DW nehmen.
    Jetzt bin ich bei EBAY auf einen Verkäufer(geweblich)gestoßen,der genau diesen Snare Strainer für einen Bruchteil verkauft,was einer von DW kostet.
    Sieht genau so aus und funktioniert anscheinend auch so,nur eben kein DW-Logo drauf.
    Auch die Beschreibung ist sehr abenteuerlich.Da werden Begriffe verwendet,die gar nichts damit zu tun haben.


    Zitat "Snare Sieb" Was auch immer das heißen mag ;)



    Sieht so aus als wenn jemand mit einer Software etwas aus dem englischen ins deutsche übersetzt hat.
    Ein Blick auf den Artikelstandort(China)ließe eine solche Vermutung zu.Zur Qualität lässt sich leider nichts sagen,man müsste es mal in der Hand halten.
    Original von DW gehe ich mal von guter Quali aus.


    Ich weiß jetzt nicht,ob ich an dieser Stelle den Namen bzw. die Ebay-Seite hier bekannt geben darf,daher lasse ich die erstmal außen vor.


    Vielleicht ist ja von euch auf so eine Seite gestoßen und wir können Meinungen austauschen.


    Bis dahin
    Lexi

    Hallo


    Ich denke,dass jede Fuß-Technik ihre Vor-und Nachteile hat. Nach meiner Meinung gibt es da nie ein Falsch-nur ein:Was will ich?Wie komme ich dahin?
    Was bei deiner Technik eventuell sein könnte,dass du den Fuß erst nach vorne nimmst,um den ersten Schlag von dem "Doppelschlag" anzusetzen. Dabei kommt es zu einer kleinen Zeitverzögerung,weil du den Fuss erst anheben musst,um ihn dann nach vorne zu schieben. Bin da leider auch nicht der Fuß-Experte,um zu sagen,was passiert,wenn man mehrere Doppelschläge hintereinander setzt und dann das Tempo erhöht.
    Wenn es so gewollt ist bzw. es notentechnisch korrekt ist,dann ist alles ok.


    Man müsste es mal anders herum spielen,um den Unterschied zu sehen bzw zu hören. Anschlag-Dynamisch wäre da bestimmt ein Unterschied zu hören.


    Bin,wie du,mal auf andere Meinungen gespannt.


    Gruß
    Lexi

    Sonor Hilite Exclusiv


    Ich habe von einer 13" Tom der Marke Sonor Hilite Exclusiv (Kupfer) die komplette Hardware übrig. Was man vom Kessel abschrauben kann wäre dabei.
    Alles Original,mit ein paar Kratzer und den üblichen Gebrauchsspuren.


    -2x Spannringe 6 Loch
    -12X Spannböckchen komplett mit Schrauben für unten und oben
    -12X Spannschrauben mit Kupferunterlegscheiben.
    -1X Tomhalterung komplett mit Schrauben
    -Typenschild mit Schrauben


    Wenn ich es verkaufen würde,was könnte man dafür verlangen?



    Eine komplette Tom mit Kessel fängt preislich zur Zeit bei etwa 300 Euro an.
    Bei der Hardware bin ich da etwas unsicher. Vielleicht kann mir jemand weiter helfen.
    Ein Problem sehe ich allerdings bei dem Typenschild auf dem die Serien-Nr. drauf steht. Würde es auf Grund Zweckentfremdung behalten. Oder sehe ich das zu eng?



    Liebe Grüße
    Lexi

    Hallo
    Mal ein anderer Ansatz-nur mal zum drüber nachdenken.


    Ich hab in mein Wirken als Drummer mit der Zeit feststellen müssen,dass ich nie richtig zufrieden war mit meinen Becken-Sounds.
    Klar war ich als Anfänger noch unerfahren und hab auf andere gehört."Du musst unbedingt Sabian AAX nehmen,die sind gut".



    Also hab ich Greenhorn die "AAX" gekauft.Sicherlich sind das tolle Becken,war aber mit denen nie wirklich "ICH".
    Von dem Set (Ride,Crash,HiHat-AAX Studio Becken) sind nur noch die HiHats geblieben,die ich als closed HiHat benutze.


    Auf der Suche nach einem zweiten Ridebecken,welches mein Hauptride-Becken ergänzen sollte,bin ich nicht in der Rubrik Ridebecken fündig geworden,sondern
    ein schadhaftes Paiste Alpha Rock Crash in 20" machte das Rennen. Kommt jetzt mit zwei Aussparungen daher und ist nun fester Bestandteil in meinem Drumset und zwar als
    Ridebecken.


    Was ich damit sagen möchte ist ganz einfach-mal ein Becken anderweitig nutzen als es ihm zugedacht ist. Denn wie heißt es so schön "Der Sound macht die Musik und nicht die Aufschrift,die drauf gedruckt ist"


    Thomas Lang benutzt in einem Video z.B. ein Meinl Jazz-Thin-Ride als Crash,weil wie er sich ausdrückt "I like the sound".


    Ich hab einige Becken,die weder von der selben Marke sind,noch das tun,was sie ursprünglich mal tun sollten.


    An dieser Stelle wäre es möglicherweise zuviel genau ins Detail zu gehen,jedoch möchte ich niemanden meine Erfahrungen in der Zusammenstellung meines Drumset vorenthalten.
    Daher folgt zeitnah die Vorstellung meines Sets,in dem ich versuche auf alles detailliert einzugehen. Bin schon fleißig am schreiben!!
    Ist das jetzt Schleichwerbung? :S :S


    Gruß


    Lexi

    Hallo


    Ich steh zu dem Motto "Man kann von allem nicht genug haben"(siehe mein Profil) Es kommt aber immer darauf an was man tun will..Ist man auf Tour unterwegs ist man durch die Örtlichkeiten etwas begrenzt..
    Anzahl von Becken und Trommeln sollte dem Nutzen dienen..Passen zu einem Stück spezielle Becken besser,dann kann man es ja schnell wechseln..Hab mir aus dem Grund für meine Ersatz-Becken einen Gittarren-Ständer
    besorgt-passt locker ein 20" Becken drauf und sind sogar gut gegen umfallen geschützt..War damals auch als der schnellst Becken-Wechsler bekannt (scheller als sein Schatten)


    Da ich nur noch in meinem Proberaum (Dachboden) spiele hab ich alle meine Becken (9 Stück) am Set aufgebaut..jedes Becken bekommt mit der Zeit genau den Platz wo es gut klingt und optimal anzuspielen ist..
    Z.B. Paiste Splash 802 12" + Noname Becken (aber Made in Germany)> Effektbecken>>Hängt,etwa auf halb drei, rechts von mir und so,dass ich es in der aufwärts und in der abwärts Bewegung gut anspielen kann.


    Ich habe auch kein Set in dem Sinne,sondern ein bunte Mischung von Becken die unterschiedlicher nicht sein können..Repariert,abgedreht,zweckentfremdet oder Original aus dem Laden,alles dabei..
    Genau so halte ich es mit meinen Toms..von 8" bis 16" alles dabei (6Toms) mit unterschiedlichen Fellen drauf,genau so wie ich es haben will,um ein breites Klangspektrum zu erhalten.Das Fell auf meiner 8" Tom ist 25 Jahre
    alt,weil es genau den Sound hat welchen ich brauche>traue mich auch nicht es abzunehmen,zerfällt bestimmt zu Staub ;) ;)
    Habe auch lange suchen müssen bis ich das Snare-Fell gefunden habe,welches dem alten Fell identisch ist..Erklärungen dazu sind in meinen alten Chats nach zu lesen>wer Lust hat


    Auch der passende Backensound bedarf langem suchen und ausprobieren..hab ich ein Klang in meinem Kopf,den ich irgendwo gehört habe,suche ich so lange bis ich ihn habe..


    Bis dahin
    Euer Lexi

    Hallo
    Das elementare Problem,was jeder Mensch hat ist,dass wenn man das "goldene Koordinationsalter" (heißt bestimmt anders ;) ) überschritten hat, es für einen immer schwerer wird neues zu erlernen. Leider ist dieses alter so in etwa mit 12 bis 13 erreicht. Alles was man bis dahin nicht gemacht hat was die Koordination anbelangt,wird mit zunehmenden alter nur schwer nachzuholen sein bis gar nicht mehr.Dabei spielt es keine Rolle,ob man mit 12 Jahren schon ein Instrument erlernt hat es geht schlicht, um die Bewegungskoordination des Körpers.Kurz gesagt hat man selten die eine oder andere Hand oder Fuß benutztbleibt diese auch im späterem Alter oft unbenutzt.
    Gutes Beispiel ist Fahrrad fahren. Hat man bis zum "goldenen Zeitalter" wenig bis gar nichts mit Gleichgewichtsübungen gemacht oder in diesem Fall noch nie auf einem Fahrrad gesessen,wird es zwar irgendwann mit dem Fahrrad klappen,aber nie gut werden. Darum sollte man den Kindern das Radfahren so früh wie möglich beibringen. Dabei spielt es jetzt keine Rolle,ob dieses Kind bis zu seinem 13ten Lebensjahr fleißig auf dem Drahtesel sitzt,sondern das Kind hat es irgendwann einmal richtig gelernt. So verhält es sich auch beim Schlagzeug spielen. Hat man seine Linke oder Rechte Hand selten für Koordination benutzt (werfen,trommeln,greifen) wird es sehr schwer diese im "hohen Alter" nachzuholen. Ich sehe es bei mir ganz deutlich.Ich habe bis vor wenigen Jahren nie verstanden warum ich beim Dart spielen mit Links besser werfen kann,obwohl ich Rechtshänder bin. Was besonders komisch dabei war,dass es mir selbst nie bewusst war,dass ich mal mit Links mal mit Rechts geworfen habe. Hat sich einfach besser angefühlt in diesem Moment. Bis man mir lachend zugerufen wurde:"Hey!Schmeiß mit links,dann triffst auch mal die Scheibe ;) "
    Bis ich mein Trainerschein gemacht habe blieb die Erleuchtung unentdeckt. Ich muss wohl in Jungen Jahren viel mit Links geworfen haben,ob bewusst oder unbewusst. Beim Schlagzeug spielen verhält es sich allerdings leider etwas anders.Da ist die rechte Hand meine "Starke". Allerdings auch nur,weil ich die linke nur dazu benutzt habe was auf dem Notenblatt steht. Hab jetzt mal mit dem open-handed playing angefangen und siehe da ich bin da nicht ganz unbegabt. Werde aber "nie" so locker und lässig mit der linken Hand das spielen können was meine Rechte schon kann.

    Also wie oben geschrieben geht es mit Links gefühlt überhaupt nicht vorwärts. Ich stelle mir immer die Frage ist das normal so oder muss ich mich einfach damit abfinden dass es so lange dauert. Kann man sagen es ist völlig normal dass man trotz fast täglichen Übens nur marginale Fortschritte macht und es teils Wochen dauert dass man das Metronom 5bpm schneller drehen kann?

    Das es mit deiner Linken Hand etwas langsamer geht liegt halt in der Natur der Tatsache,dass du in Jungen Jahren etwas nicht gemacht hast. Darum mach dir bitte keine allzu große Sorgen..nicht nur Golfer haben ein "handicap".
    Einfach weitermachen und vor allen Dingen Spass haben und nicht verzweifeln.


    Gute Koordinationsübungen sind Paradiddle in allen ihren Variationen. Einfach mal in sein tägliches trommeln mit einbauen. Macht Spaß und bringt nach meiner Meinung ne menge.
    Ganz wichtig,wenn mal etwas nicht so auf anhieb klappen will,dann einfach was anderes machen. Wie zum Beispiel Paradiddle üben oder einmal um den Block laufen.
    Wenn sich die Frustration gelegt hat wieder zu dem eigentlichen Knackpunkt zurück. Damit spart man sich ne Menge Frust und man kommt auch etwas schneller zum gewünschten ziel.


    Gruß
    Euer Lexi

    Hallo


    Operation "Runder Kessel" ist vor einer Woche angelaufen.Hab mir zwei Holzlatten zurecht gesägt und diese mit einer Schraubzwinge an dem 13" Tom befestigt.Die Felle habe ich natürlich vorher entfernt.
    Die Schraubzwinge habe ich soweit angezogen,dass der Kessel an der weitesten Stelle etwa 1mm weniger im Durchmesser hat. Heute habe ich die Konstruktion mal demontiert und das Tom neu vermessen.
    Wenn ich mich nicht ganz täusche hat sich etwas getan.Messe jetzt nur noch 1mm unterschied. Also alles wieder zusammen gebastelt und nach einer weiteren Woche wird wieder gemessen.
    Vielleicht hab ich ja Glück und der Kessel wird wieder rund.
    Mich wundert zwar,dass sich nach einer Woche schon was getan hat. Aber was soll ich sagen,ein Zollstock kann nicht lügen ;) ;)



    Die neuen Spannreifen meiner 12" Tom sind der Hammer. Hätte nie gedacht,dass das so viel ausmacht. Der Klang ist um einiges besser geworden und auch die Stimmbarkeit hat sich deutlich verbessert. Auch bei tiefer Stimmung
    kommt jetzt ein brauchbarer Ton raus.


    Bis zum nächsten mal
    Euer Lexi

    Hallo


    Das Thema, wie sollte die Position der HiHat sein, wird uns Drummer ewig hinterherlaufen. Da die HiHat ein grundlegender Bestandteil(für mich jedenfalls) im Set ist,sollte sie auch so behandelt werden.
    Das bedeutete für mich, dass die Position zur linke Hand und zur rechte Hand so ziemlich gleich sein sollte.
    Ich spiele hauptsächlich "cross-handed..naja eigentlich spiele ich nicht über kreuz, sondern eher nebeneinander. Da heißt ich drehe mein rechten Arm soweit nach außen, dass die Snare für die linke Hand bis zur Mitte frei bleibt.


    Wie findet man nun die perfekte Position ohne allzu große Kompromisse eingehen zu müssen? Erstens muss man sich klar werden, wie benutze ich die Hihat eigentlich. Ist es ein eigenständiger Bestandteil im Set oder benutze ich sie nur dafür, um die ollen achtel irgendwo unterzubringen. Für mich war ganz klar, ich muss die Hihat in allen Positionen anspielen können, auch von unten. Schließlich gibt das unter Becken ja auch ein Ton von sich, wenn man es nett darum bittet. Dieses ist ja je nach Beckenzusammenstellung ganz individuell und dazu auch, im Ganzen, sehr interessant, wenn man es gezielt einzusetzen vermag.
    So muss bei dieser Zielsetzung unter,über und neben(rechts und links) genug Platz sein. Auch eine Snare hat in diesem Wirkungsbereich nichts zu suchen.Möchte man hingegen schnell zwischen HiHat und Snare hin und her wechseln, so rückt die Maschine näher zur Snare.

    Auch ist die Relation in punkto Höhenunterschied zw. Snare und HiHat erstmal uninteressant, wenn man die HiHat alleine betrachtet.

    Hat man diese gefunden sollte man daran auch erst mal nicht rütteln.
    Ist die Kombination Snare>HiHat eher im Vordergrund richtet sich die Höhe danach bzw. der Höhenunterschied.
    Die Entfernung gibt die "optimale" Fuß/Bein Position vor, die etwa gleich die des Bassdrumpedals sein sollte. Somit steht die HiHat bei mir etwas weiter weg als der Snarständer.
    Ist die HiHat eher ein Relikt aus längst vergessener Vergangenheit, so rückt diese immer weiter von einem weg. Sieht man manchmal bei einigen Doppelbassdrum-Pedal-Akrobaten, die ihre Becken so weit links stehen haben, dass ich mich frage warum sie nicht "openhanded" spielen. Auch zeigt das Pedal überall hin nur nicht zum Drummer, wo die Überlegung dahin geht, dass diese nie getreten wird.


    So mehr fällt mir zu diesem Thema gerade nicht ein.


    Bis dahin
    Euer Lexi









    Das Fell liegt locker drauf. Problem macht mir allerdings der Spannreifen,weil er recht eng am Kessel anliegt und mir das Fell einklemmt. Vielleicht probiere ich mal ein größeren Spannreifen aus.
    Schade dabei ist,dass die Hardware,von dem Exclusiv,verkupfert ist.

    Hallo


    Habe jetzt mal alle Spannreifen von den Kesseln entfernt,um sie mal genau unter die Lupe zu nehmen,ob sich nicht vielleicht doch noch ein Unrunder in der Runde befindet.
    Außer die von dem 12" Tom sind alle nahezu perfekt rund.
    Leider musst ich mit erschrecken feststellen,dass mein Kessel vom 13er Tom etwas zuviel aus der Bahn ist.
    Ganze 3mm liegen zwischen dem Kessel und einem perfektem Kreis. Leider zu viel,um darüber hinweg zu sehen. Klar ist,dass meine Stimmung und die des Kessels,total am Boden zerstört sind ;(
    Zur Info>ich habe mir das Tom zu meinem Set dazu gekauft und kann somit leider nicht sagen,wie dieser vorher behandelt oder möglicherweise gelagert worden ist.
    Es handelt sich dabei um ein 13" Tom aus der Hilite Exclusiv-Serie. Eigentlich zu schade daraus Feuerholz zu machen und bestimmt wert Hand anzulegen.

    Kennt jemand eine Möglichkeit ein Kessel wieder ins Runde zu bekommen. Für mich sieht es so aus,dass der Kessel auf der Seite lag und von oben Druck bekommen hat.
    Hab schon überlegt eine Schraubzwinge anzulegen und warten,dass er wieder Rund wird.


    Bin für jeden brauchbaren Rat von Euch dankbar. Vielleicht hatte jemand mal das selbe Problem und hat es lösen können.



    Liebe Güße
    Euer Lexi


    Hallo


    Habe für mich eine brauchbare Lösung gefunden. Ist ein Wechsel des Handwerkzeug nicht möglich,um gewünschte Klänge zu erzeugen,so muss die Elektronik zu Hilfe eilen.
    Ein einfaches Sampling Pad reicht dafür völlig. Drauf schlagen und "frohlocken" ;)


    Gruß
    Lexi

    Hallo
    Ich finde,dass Gehörschutz in jedem alter wichtig ist. Egal welches man nimmt,Hauptsache das empfindliche Gehör wird geschützt. Ein in Mitleidenschaft gezogenes Gehör bekommt man nicht wieder.


    Aber mal zu einem wichtigen Problem was jeder Großvater mit seiner Enkelin hat. Wie bringt man ein Kind dazu,beim Schlagzeug spielen,die Kopfhörer aufzusetzen?
    Die Kleine ist 1,5 Jahre alt und begeisterte Trommlerin,nur von den Mickys will sie nicht wissen.Dabei hab ich sie extra in Rosa gekauft ;)


    Sind Micky Mäuse in dem Alter vielleicht ungeeignet? Hab es mit allen Tricks probiert. Möchte ihr den Weg eine Drummer-Prinzessin zu werden auch nicht mies machen, Kinder in dem Alter sind so leicht zu beeinflussen und verlieren
    so leicht die Lust an so vielen Dingen. Aber Gehörschutz ist gerade in dem Alter so wichtig.


    Vielleicht hat jemand ein Tipp für mich oder hat die selben "Probleme".


    Bei ihrem Musikgeschmack habe ich aber schon mal alles richtig gemacht,da kommt sie eindeutig nach ihrem Großvater. Sehr zum Leidwesen ihrer Eltern :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: Ich sage nur "Jinjer" :thumbup:
    Keiner außer uns beiden hört diese Musik. Naja,so einiges überspringt mal ne Generation. Mein Opa spielt z.B. Akkordeon,meine Eltern gar nichts und ich eben Schlagzeug.


    Liebe Grüße
    Euer Lexi

    Für mich ist die stärkste FuMa immernoch die Mapex Falcon. Aber die gibts, glaube ich, nicht mehr als Single Pedal bei Herrn Thomann...

    Kann ich bestätigen..sehr gute FuMa,habe ich mir zu Weihnachten geschenkt.Gebrauchter Neuzustand,wenn man es so ausdrücken darf.


    Mir liegt da so was an,dass Mr. T die Falcon als Single im Dezember kurz im Angebot hatte. War nämlich speziell auf der Suche nach der Falcon und ich meine sie kurz im Online-Shop gesehen zu haben.